Umfrage zum Einfluss sexueller Interessen und Spielarten auf verschiedene sozialpsychologische Einstellungen

      Gentledom schrieb:

      Zumal ich es sehr spannend fände das Ergebnis der Studie hier zu diskutieren, wenn man das will wäre es unfair nicht auch die Möglichkeit zu gewähren auf die Studie aufmerksam zu machen
      Wenn dem mal so wäre oder gewesen wäre... Ich kann mich nicht an ein Ergebnis erinnern, welches veröffentlicht worden wäre, wenn schon jemand die Umfrage hier einstellt.
      Aber natürlich lasse ich mich gern eines Besseren belehren, wenn du mir eins hier im Forum zeigen kannst.

      Vielleicht wäre ja dann die Stimmung auch besser mit der auf solche Studien reagiert wird. So fühlt man sich immer etwas ausgefragt und an die Wand gedrängt, mit Aussagen wie "darf ich noch nicht sagen" und "beeinflusst das und das".

      Das ist für mich nämlich keine Erklärung die den Sturm mindert..
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      @FraeuleinDS naja man ist ja nicht gezwungen dran teilzunehmen und ich finde schon ,dass die nachgeschobenen Erläuterungen hilfreich sind, wie zum Beispiel dieses hier:

      Studie03 schrieb:

      Genaueres zur Studie darf ich noch nicht erwähnen. Ich kann natürlich nach der Datenerhebung innerhalb dieses Forums sämtliche Hintergründe und Intentionen erläutern.
      Des Weiteren und so viel kann ich verraten geht es ja nicht grundsätzlich darum bestimmte Zusammenhänge nachzuweisen sondern vielmehr aufzuzeigen das es diese eben nicht gibt.
      Somit werden natürlich auch bzw. gerade deshalb Variablen erhoben die gesellschaftliche Vorurteile und Stereotypen betreffen. Ich hoffe das diese kleine Information dem ein oder anderen ein besseres Gefühl gibt.
      Nochmal möchte ich betonen dass meine Intentionen keinesfalls darin bestehen eine Personengruppe abzuwerten oder ähnliches aber um Vorurteile und das teilweise auch sehr eingeschränkte Forschungsbild abzubauen und zu erweitern, benötigt es Forschung in diesem Bereich.
      Am Ende muss ich dann entscheiden ob ich Vorschussvertrauen gebe und evtl so auch zu Aufklärungsarbeite beitrage oder es halt einfach lasse.
      Irgendwie verstehe ich die Aufregung gerade nicht. Es ist eine Studio die Aufklärung verschaffen soll.
      Das finde ich erst mal eine ganz positive Sache.
      Ich für meinen Teil finde Aufklärung kann es gar nicht genug geben.
      So besteht auch die Möglichkeit mit Vorurteilen aufzuräumen.
      Natürlich nur wenn die Studio seriös ist und richtig Ausgewertet wird.

      Ach und wer nicht will muss ja nicht mitmachen , deshalb kann man anderen aber den Spaß daran lassen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Ich bin und bleibe in diesem Bereich, der einfach ziemlich persönlich ist, kein Fan solcher sehr distanzierter anonymer Befragungen.
      Hier möchte ich gern wissen, wer mit Fragen stellt, das ist etwas ganz Persönliches und daher mein Dislike zu Beginn.
      Sollten die Ergebnisse tatsächlich nachgereicht werden und alles in meinen Augen stimmig sein ziehe ich gern alle Einwände zurück.
      @Lune Das Problem ist die Anonymität der Befragten dabei. Es gibt nur sehr wenig Personen,die sich bereit erklären quasi öffentlich zu machen was für Vorlieben sie haben oder nicht. Sodass man solche Fragen aus Sicht der Forschung lieber über Onlinefragebögen erhebt als über Interviews.Natürlich haben Fragebögen immer den Nachteil,dass man bei Unklarheiten nicht genauer nachfragen kann; ihr Vorteil ist allerdings der geringe Zeitaufwand für die Probanden und die Möglichkeit überregional Leute zu erreichen.Dies ist gerade wichtig bei in relation zu der Gesamtbevölkerung sehr kleinen Gruppen wie der der BDSMler.
      Ich habe die Fragen gerade beantwortet und fand sie ziemlich interessant, auch wenn ich manche Fragen nur schwer beantworten konnte, da sie für mich nicht differenziert genug gestellt waren. Dann ging es in der zweiten Hälfte auch noch um politische Ansichten, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, :icon_lol: .
      Wünsche jedenfalls viel Erfolg und würde gern den Hintergrund und das Ergebnis irgendwann gern hier lesen können, :yes: .
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

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      Auch ich habe die Fragen gerade beantwortet. Und ganz ehrlich? Es war keine Frage dabei, die mir nicht auch bei anderen Umfragen unterkommt.
      Egal ob per Internet, telefonisch oder im persönlichen Gespräch, z.B. auf der Strasse.

      Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden. Letztendlich sind wir alle gläsern und ich habe nichts zu verbergen. Wenn es jemandem hilft, umso schöner, wenn nicht,so what!
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Ach ja..isset wieder schön hier.. :rolleyes:
      @Studie03 also erstmal lieben Dank das du dich überhaupt getraut hast in das Haifischbecken hier damit zu springen ;) ^^
      Ich hab deinen Fragebogen durchgelesen und kann dir gut sagen was daran evtl so einige stört..
      Um eine wirkliche konstruktive Aussage für deine Bachelorarbeit hier zu bekommen sind deine Fragen wirklich "ungüstig" formuliert...da bekommt man schnell keine Lust mehr...
      Du schwankst dauernd zwischen "mir vorzustellen..."mich hat es eregt".."es würde mich erregen".."während dessen empfand ich es so"... :)
      Das ist hier für viele irritierend weil man auf den Gedanken kommen könnte dauernd die selben Fragen zu beantworten und schnell die Lust dazu verliert...ich versteh zwar wie du und was du damit nachfragst aber auch mir wurd es einfach zu blöd aufgrund der Fragestellung...ich bin aber gerne dabei wenn du dir evtl darüber nochmal Gedanken machst..dann bekommst du bestimmt auch bessere und schönere Rückmeldung als Ergebnis und hier allg zum Test..
      Versteh das im nett gemeinten bitte... :yes:
      Aber solch formulierte Fragestellung...mmhhh..ich glaub das würd bei keinem Thema wirklich aussagekräftig enden...entschuldige bitte..wie gesagt..will dir nicht zu Nahe treten..ist nur nen Tipp.. :)
      Liebe Grüße
      Nieke
      @Nieke
      Da ich beruflich hin und wieder mit Fragebögen zu tun habe, auch wenn sie andere Themen betreffen, kann ich Dir sagen, dass genau DIESE Art von Fragestellungen wichtig für die Auswertung sind. Und Deinen Tip mit dem Umschreiben des Fragebogens wird die TE wohl kaum umsetzen können, da der Fragebogen vorher beim Prof. eingereicht und abgesegnet werden muss und danach logischerweise nicht mehr abgeändert werden kann. Sonst wäre das ganze Projekt hinfällig.

      Ich habe den Test vorhin auch gemacht und finde ihn hervorragend konstruiert. Auf die Auswertung bin ich sehr gespannt.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg und aufschlussreiche Ergebnisse, liebe @Studie03
      Nieke klar ist alles prima, und deine Meinung spricht dir doch auch niemand ab, allerdings ist es wirklich so, dass die sich wiederholenden bzw ähnlichen Fragestellungen und für eine sinnvolle Auswertung nötig sind.

      ich habs mal ausgefüllt und bin auf das Ergebnis gespannt.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"

      Nieke schrieb:

      alles gut meine Liebe..
      Ich habe meine Meinung wieder gegeben..nix anderes..lass du doch meine einfach so stehen wie ich deine..lieben Dank..
      ich richtete mich rein an den/die Verfasser/in...also alles prima oder..
      Liebe Grüße
      Nieke
      Liebe @Nieke,
      ich habe Dir Deine Meinung nicht abgesprochen, sondern Dich lediglich sachlich darauf hingewiesen, dass Deine Vorschläge aus bestimmten Gründen nicht umgesetzt werden können.
      Dies beinhaltet keinerlei Wertung Deiner Meinung.
      Da Du schreibst, dass Du Deine Meinung rein an die Verfasserin gerichtet hast, dann schreibe ihr doch als Alternative eine PN, wenn Du auf gut gemeinte Hinweise auf Deine öffentlichen Zeilen so negativ reagierst.
      Sorry für OT...aber das wollte ich nun wirklich nicht so im Raum stehen lassen.
      Hab meinem Senf dazu gegeben und bin gespannt auf das Ergebnis :D
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Ich finde es gut dass so ein Fragebogen existiert.
      Ohne auf den Inhalt eingehen zu wollen, ich verstehe die Aufregung nicht.
      Keiner wird gezwungen da mitzumachen.
      Als, entweder mag ich das so wie es ist, dann mache ich mit, oder ich mag es nicht, dann ignoriere ich das.
      So what?
      DISClamer: Ich habe die Buchstaben zufällig aneinandergereiht. Sollte jemand darin eine Aussage sehen, kann es sich nur um die Projektion der eigenen Ansichten handeln. Ich habe keine Meinung, ich war’s nicht und werde es auch nie wieder tun.
      Ich habe den Fragebogen ausgefüllt und mir dabei selber ein paar Gedanken darüber gemacht. Da ich selbst neben meiner Arbeit noch gelegentlich am Publizieren bin, kann ich nicht ganz verstehen, weshalb um das Design der Survey und den Inhalt ein solcher Aufstand gemacht wird. Aus meiner Sicht sind das Design der Survey und die Art und Weise der Durchführung aus wissenschaftlicher Sicht sehr gut gestaltet. Ich habe schon stellenweise Master-Thesen, Dissertationen und Papers gesehen, die ein deutlich schlechteres Survey-Design hatten als diese Bachelor-Thesis. Für mich sieht es so aus, dass für die Befragung ein standardisiertes, bereits erprobtes Inventory verwendet wurde, eine gängige Methode in der Wissenschaft.

      Wenn ich teilweise hier die Reaktionen lesen, dann scheint der Großteil bisher noch keine ernsthafte empirische Untersuchung durchgeführt zu haben. Versetzen wir uns mal in die Lage des jungen Forschers und schauen uns an, was die Survey am Ende erfüllen soll:
      • Ausreichend großes Sample ==> Online-Fragebogen eine der besten Optionen
      • Interviewer-Bias so gering wie möglich halten ==> Anonymer Online-Fragebogen eine der besten Optionen. Würde ich hier jemanden persönlich befragen, dann wäre es wohl mehr als fraglich ob wir diese Bias nicht haben.
      • Daten erhalten, mit denen man arbeiten / rechnen kann ==> Verwenden einer bereits erprobten Fragenbatterie, bei der ich mit einer relativ großen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass ich ordentliche Faktorladungen etc. bekomme und mir nicht mit ewigen Pretests der Items einen abzipfeln muss um letztlich ein paar verwertbare Konstrukte zu bekommen. Natürlich kann ich auch Interviews durchführen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass ich da teilweise ins qualitative abdrifte, ist sehr hoch. Naja, über die Verwertbarkeit qualitativer Daten in empirischen Studien müssen wir nun nicht reden...
      • Der Fragebogen soll so designed sein, dass er keinerlei Reihenfolgen-Effekte besitzt ==> Wurde durch Rotieren der Skalen hier erreicht
      • Auswahl der Studien-Teilnehmer soll repräsentativ sein ==> Einfache Zufallsauswahl als Mittel der Wahl. Offensichtlich gibt es sogar noch eine Kontrollgruppe, die einen Vergleich zwischen "uns" und den "Normalos" zulässt.
      • Kosten sollen im Rahmen bleiben
      • usw.
      Alles in allem bleibt da nur der Weg, der aktuell bestritten wird.

      Leute, manchmal verstehe ich euch nicht. Auf der einen Seite wird hier immer wieder bis zum letzten Fitzel über Aufklärungsarbeit etc. diskutiert. Jetzt kommt hier eine (dem bisherigen Anschein nach) sauber aufgebaute wissenschaftliche Studie ums Eck und ein Großteil reagiert soals würden seine schlimmsten, dunkelsten Geheimnisse inkl. Namen auf dem nächsten Billboard in der nächsten Großstadt erscheinen. Ich bezweifle stark, dass man so ein positives Bild "in der Öffentlichkeit" schafft bzw. schaffen wird.

      @Studie03

      Viel Erfolg noch und ich freue mich auf die Ergebnisse der Studie.