Aggressivität & Spiel?

      Ich sollte wirklich mal wieder mehr Zeit hier verbringen... ich verpass ja alles hier :D

      Dann mal zum Thema:


      Dummchen schrieb:

      Für mich sollte ein Dom ein Ruhepol sein, der seine Gefühle im Griff haben sollte und es nicht nötig hat sich von seiner Sub beruhigen zu lassen

      Auch ein Dom ist nur ein Mensch. Ein Dom hat ebenso Gefühle, ist ebenso äußeren Reizen bzw. Einflüssen ausgesetzt wie Sub. Warum darf Dom nicht sauer, schlecht gelaunt oder sonst wie gestimmt sein? Wenn ich das lese... "sollte es nicht nötig haben sich von seiner Sub beruhigen zu lassen"... ja und warum bitte nicht? Endet man dann in der Hölle oder was ist der Grund das dies nicht sein darf...


      Shayleigh schrieb:

      Genau so gut anders herum. Solange er mich nicht verletzt und sich innerhalb meiner Grenzen bewegt, warum soll ich als Sub (mit meinem Körper) nicht für ihn da sein wenn es ihm schlecht geht? Warum muß Dom immer ausgeglichen sein und darf nur mit mir spielen, wenn er in sich selbst ruht? Ich finde, es ist meine Aufgabe als Sub, für ihn da zu sein, wenn er gestresst ist. Und wenn es ihm dann hilft, mich zu schlagen oder ....*FSK18 *... oder sonst was mit mir zu machen - warum zum Geier denn nicht? Dafür bin ich doch da. Ich bin doch gerne für ihn da und helfe ihm, daß es ihm besser geht. Und wenn die Schläge dann etwas härter ausfallen als normal - ja meine Güte - dann ist das halt so. Das ist kein Weltuntergang.....

      DAS unterschreibe ich von Anfang bis Ende, danke @Shayleigh :blumen:



      Ich bin durchaus aggressiv. Wenn mein Sklave dann ankommt entscheide ich im Bruchteil von Sekunden ob ich ihn warne und ihm sage das ich grad schlecht drauf bin und erst mal runter kommen muss oder aber ob ich ihn mir schnappe und mich an ihm austobe. Mein Eigentum ist dazu da mich in JEDER Stimmung zufrieden zu stellen. Wenn das bedeutet das ich meine Peitsche auf ihm tanzen lasse oder irgendwas anderes mit ihm anstelle dann ist das einfach so, Punkt. :coffee:
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


      Nosce te ipsum!
      (Erkenne dich selbst)

      Also ich persönlich habe eigentlich keine aggressive Persönlichkeit. Nur bei Ungerechtigkeiten oder wenn ich meine Kinder/Enkel in Gefahr sehe. Dann aber ordentlich.
      Alle anderen "Mißstimmungen" bringt mein Herr ganz einfach mit seiner Anwesenheit oder einer Umarmung in Ordnung.

      @Phylax ist meistens ausgeglichen. Als er einmal aggressiver war, habe ich mich ihm angeboten, um seine Aggression abzubauen. Er wollte es aber nicht, weil er befürchtete, mir mehr weh zu tun, als er es eigentlich wollte. Dabei hätte ich es eigentlich recht reizvoll gefunden.

      Ich kann gut nachvollziehen, dass aggressive Subs durch spielen in ihre Mitte zurück finden.
      Doms müssen selber entscheiden, ob sie mit Aggressionen noch so viel Kontrolle über sich selbst haben, um die Verantwortung für sich und ihre Subs zu übernehmen.
      Mir scheint, mein erster Beitrag hier wurde missverstanden? Zumindest wurde im Verlauf des thread auf mich, bzw. meinen post referenziert.

      Also ich sehe mich auch nicht als der Ruhepol und natürlich kühle ich mein Mütchen an Subbie, wenn mir der Sinn danach steht.

      Allerdings bin ich ein aggressiver Mensch im landläufig negativen Sinne und wenn ich in der Stimmung bin, dann mache einen großen Bogen um jene, die mir wertvoll sind, wozu auch und gerade Subbie gehört. Darauf wollte ich hinaus....
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Zum Thema Ruhepol.
      Für mich ist Dom erst mal ein Mensch mit seinen ganzen Eigenschaften.
      Wut, Zorn, Trauer, Agression, Liebe Freude etc. und manchmal Zuneigungsbedürftig.
      Alles andere fände ich auch sehr befremdlich, ich möchte doch einen Menschen an meiner Seite haben der Emotionen zu lassen kann, wenn es nur positive wären empfände ich es als Schaupiel.
      Da ihm mein Wohlergehen wichtig ist, ist er manches mal auch mein Ruhepol, dann bin ich ihm sehr dankbar dafür.
      Genau so aber auch umgekehrt, dann kommt er durch mich zu seiner inneren Ruhe.
      Das kann viele verschiedene Möglichkeiten haben, Gespräche, Sub benutzen oder eine Session.
      Solange Dom nicht die Konrrolle auf Grund seiner Emotionen fehlt, finde ich nichts Problematisches daran.

      Da kann ich für mich sagen, ich bin bewusst diese Konstelation eingegangen, ich mag diese Form des dann benutzt werden, des ihm dienen. Es kickt mich.

      Ein Verweigern kommt bei uns in der Konstelation nicht vor, es würde sich für mich auch falsch anfühlen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      @MoMo ganz im Gegenteil, wenn ich in wirklich aggressiver Stimmung bin habe ich erst recht Lust dazu meinem Sklaven weh zu tun.

      Da ist es dann auch völlig einerlei woher die Aggressivität kommt bzw. wer oder was sie ausgelöst hat.

      Es ist an mir, trotz allem aber auch in diesen Fällen die Kontrolle zu behalten. Wenn ich nicht absolut sicher bin das ich das schaffe, lasse ich die Finger von meinem Eigentum denn eines ist Fakt, verliere ich die Kontrolle endet es übel. Und ich habe nichts davon außer Ärger und Probleme wenn ich mein Eigentum kaputt mache.
      Komm zu mir in die Hölle :evilfire: und ich zeige dir das Paradies... :domina:


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      (Erkenne dich selbst)

      Rozabel schrieb:

      ganz im Gegenteil, wenn ich in wirklich aggressiver Stimmung bin habe ich erst recht Lust dazu meinem Sklaven weh zu tun.
      Das kann ich zB total nachvollziehen und genau das möchte man ja dann auch gerne erfüllen und dafür da sein.
      Warum sollte Dom da weniger mal ein "Ventil" drin haben (Formulierung "gerade dann") als Sub.
      Bin ich gerade richtig "geladen", möchte ich ja auch "geerdet werden", meine Grenzen finden/ gezeigt bekommen, weil ich sonst wahrscheinlich durch die Gegend springe wie ein Flummi, der sich überall den Kopf anrennt.
      Die Ausnahme davon nannte ich ja im meinem Vorposting.

      Rozabel schrieb:

      Wenn ich nicht absolut sicher bin das ich das schaffe
      Und genau DAS ist eben aus meiner persönlichen Sicht der Schlüssel. DARAUF müssen wir vertrauen, auf DIESE Fähigkeit. Sekundär ob nun agressiv durch wen was wie wo.

      Wenn ich meinen eigenen Charakter betrachte, versuche mich da hinein zu denken, ich hätte glaube ich berechtigte Zweifel, ob ICH das könnte. Besser nicht!
      Umso mehr Achtung habe ich aber wie gesagt vor jenen, die das so können! Diese Selbtreflexion weiß ich sehr anzuerkennen.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:

      Rozabel schrieb:

      @MoMo ganz im Gegenteil, wenn ich in wirklich aggressiver Stimmung bin habe ich erst recht Lust dazu meinem Sklaven weh zu tun.

      Da ist es dann auch völlig einerlei woher die Aggressivität kommt bzw. wer oder was sie ausgelöst hat.

      Es ist an mir, trotz allem aber auch in diesen Fällen die Kontrolle zu behalten. Wenn ich nicht absolut sicher bin das ich das schaffe, lasse ich die Finger von meinem Eigentum denn eines ist Fakt, verliere ich die Kontrolle endet es übel. Und ich habe nichts davon außer Ärger und Probleme wenn ich mein Eigentum kaputt mache.
      hm ok, aus sadistischer Sicht kann ich dazu nichts sagen, is natürlich moralisch fragwürdig.

      MoMo schrieb:

      is natürlich moralisch fragwürdig.
      Darf ich fragen, wie Du das genau meinst, also zum einen tatsächlich die Definition des "moralischen" (ich glaube, da steh ich gerade auf der Leitung irgendwo
      :engel: ) und zudem aus der Dom Sicht?

      Lieben Dank vorab.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Aus moralischer Sicht sind viele Dinge, die wir tun, sehr fragwürdig. Schlagen an sich, Anspucken, NS, ....

      Wer will da die eine Grenze ziehen?

      Ich sehe es auch nicht so, dass ich Dom "ausnutze", um meine Aggressionen runterzukriegen.
      Ich sehe es als Symbiose zwischen Zweien, die sich ihre Bedürfnisse gegenseitig und auf unter allgemeingültigen Gesichtspunkten vllt seltsame Art und Weise befriedigen.

      Es ist ja im Falle von Doms aggressiver Stimmung nicht so, dass er sich austobt und der andere leidet lediglich Schmerz wie in der klassischen Sklavenmanier der Südstaaten.
      Es ist ja im Einvernehmen, ich weiß in diesem Fall, warum es passiert und dass es nicht gegen mich persönlich gerichtet ist, aufgrund einer Verfehlung, sondern ich "helfe" Dom dabei, seine innere Mitte zu finden.
      Das befriedigt mich doch auch im umkehrschluss. Natürlich würde ich - hätte ich die Wahl, den angenehmen Blowjob vorziehen.

      Und ich unterstelle, dass auch Dom daran gelegen ist, ein/e ausgeglichene/n Sub zu haben, denn einen Flummi, wie @BlackWings treffend beschrieb.

      Alles das setzt aber immer noch den gesunden Menschenverstand voraus.
      Könnte ich z Bsp nicht stoppen in meiner Wut und mehr einstecken als ich tatsächlich kann, ist das Ziel verfehlt.

      Deshalb bleibt auch mMn wieder die Verantwortung vorrangig beim Dom.
      @MoMo Okay Danke... na dann hab ich es jetzt auch verstanden :saint:

      Ich nehme aber an, dass wir hier alle den einvernehmlichen Partner/ das entsprechende Gegenüber, dass das auch so will voraussetzen, dürfen wir wohl annehmen.

      Dehalb dachte ich jetzt wunder, was Du meinst mit "moralisch"...
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Zunächst einmal bin ich jemand, der – wenn sie mal da sein sollten – Aggressionen nur in extrem seltenen Fällen nach außen kehrt. Dann sollte aber keiner in der Nähe sein. Besser ist das. Und in so einer Situation würde ich niemals spielen, denn da könnte ich für meine Handlungen keinerlei Verantwortung übernehmen. Ich könnte auch gar nicht spielen. Das ist dann die ganz dunkle Seite. Dafür ist aber ein Schutzschalter eingebaut.

      Wenn ich nur leicht "gereizt" bin, dann sieht die Sache schon etwas anders aus. Da kann ich die Verantwortung für mein Tun übernehmen und lasse den "Ärger" auch schon mal in einer schönen Spanking-Session raus. Dann haben beide was davon :D . Das baut den Ärger ab und meist legt er sich dann sehr schnell wieder. Vor allem, wenn es darum geht, die Partnerin wieder aufzufangen. Diese intimen Momente beruhigen mich unglaublich stark und brauche sie sogar selbst.

      Was ich niemals tun würde, wäre meine Partnerin zu erniedrigen oder gar zu demütigen um meinen Ärger an ihr auszulassen. Da stecken zu viele negative Erinnerungen in mir, und es wäre für mich persönlich ein sehr destruktiver Akt.

      Aber: ich habe schon oft NIE gesagt und es ist dann doch anders gekommen. Und das Forum hat mir auch schon oft neue und interessante Sichtweisen geliefert. Darum konstruiere ich jetzt mal eine theoretische Vorstellung: WENN ich eine Partnerin hätte, die Lust aus dem Umstand ziehen könnte, dass ich meine schlechte Laune (nicht Aggression!) an ihr auslasse – und das nicht nur in einer Spanking-Session -, um mich hinterher besser zu fühlen...DANN könnte ich es mir vorstellen es zu tun. Das würde aber sehr viel Zeit brauchen, und wäre definitiv eine Grenzerfahrung für mich. Aber wie sagt man so schön? Hätte hätte Fahrradkette...
      Dennoch interessant sich darüber mal Gedanken zu machen :thumbsup:
      Meine Anmerkung zum Thema "Moral" (weil die Frage aufkam):

      Wenn man unter "Moral" die Konventionen der Allgemeinheit versteht, dann mag das sicherlich zutreffen, dass einige Dinge diskussionswürdig sind. Wenn sich allerdings zwei oder mehr Menschen auf einen individuellen Konsens geeinigt haben, die Handlungen keine weiteren Personen umfassen und kein gesellschaftlicher Schaden entsteht, dann finde ich auch extreme Praktiken und Handlungen keineswegs "moralisch fragwürdig". Moralisch fragwürdig sind ganz andere Dinge...aber sind wir nicht alle irgendwie moralisch flexibel? ;)

      MoMo schrieb:

      Naja jemanden weh zu tun um agressionen abzubauen finde ich nich gut, mein verständnis von BDSM is halt das beide immer Spaß drann haben.
      Von Leiden,aushalten und bestrafen halte ich mich fern.
      MoMo es macht beiden Spaß.
      Wenn man es mit Spaß beschreiben möchte, befriedigt beide finde ich passender.


      Mal die andere Variante, würde Dom dauerhaft darauf verzichten und ständig Rücksicht nehmen, würde mein Gefüge ganz schwer ins wanken geraten.
      Das wäre dann eine Strafe für mich.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.

      againstallodds schrieb:

      Für mich hängt es davon ab warum ich mies drauf bin.

      Einfach angepisst, genervt, aggressiv weil mir was quergeschossen ist, im Job was daneben ging, dann sprudel ich damit raus und während ich noch rede, werde ich immer lauter und steigere mich dann erstmal so richtig rein. Ich kann dann echt zur Furie werden.
      Das schreit dann förmlich nach Haue, Strafe, Platz zuweisen, wenn ich Grenzen überschreite.
      Aber erst muss mal das Pulver raus.

      Bin ich traurig, entäuscht irgendwie angeschlagen brauche ich Zuwendung, Streicheleinheiten, die dann durchaus auch ins Spielen übergehen können.
      Genau das ist für mich, wie schon kurz angerissen in meinem Post, der Knackpunkt.
      Es kommt drauf an was es ist....
      Dieses motzig, zickig aggressive....... freut sich sehr über ein Ventil ;) Aber wenn es ernsthafte Probleme sind oder es mir wirklich nicht gut geht, dann wäre BDSM fehl am Platz. Sowas kann ein Partner aber meist gut unterscheiden, zumindest ist das bei mir so :) Er mekrt eigentlich wie es mir geht und was die Ursache ist.... ansonsten fragt er danach und hat eigentlich ein gutes Gespür, was mir dann gut tut.

      Wenn er motzig, aggressiv ist, dann BDSM übrigens kein Thema bei uns ;) Das finde ich auch passend so.... er möchte sowas nicht an mir auslassen..... Energieüberschuss und freche Tage gerne :D aber eben nicht wenn er motzig oder aggressiv ist..... allerdings ist er das nahezu nie. :D
      Ehrlich gesagt, wenn ich richtig gereizt bin, der Tag nicht gut war und/oder dann noch etwas anderes blöd ist, geht man mir aus dem Weg.

      Ich bin schlecht gelaunt am liebsten (und auch am besten) allein. Ich mag mich selbst nicht, bin in der Regel auch nicht für Gespräche zu begeistern und gehe den Menschen, die ich mag und lieber aus dem Weg, um es nicht ungewollt an ihnen auszulassen.

      So war ich leider schon immer, das versuche ich auch immer mehr zu ändern, aber ich kenne meine Schwächen und es ist wirklich besser, wenn man mich in der ersten Phase der schlechten Laune allein lässt.


      Von daher... nein, in der Regel bestehen die ersten zehn Minuten aus Schweigen, dann ruhiger Abend und meistens wars das :sofa:
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Bei mir hängt es davon ab wie sehr ich "angeschlagen".
      Ich muss mich halt selber im Griff haben. Wenn mir zu viele andere und dann auch noch negative Gedanken durch den Kopf schwirren sage ich auch schon mal "Nein, heute nicht."
      Es ist deswegen auch schon vorgekommen, dass ich eine Session abgesagt habe, da ich zu schlecht drauf war und ich das Gefühl hatte mich nicht komplett auf meine Partnerin einlassen zu können.

      Wenn ich einen leichten Durchhänger habe ist es was anderes. Dann kann auch eine spontane Session recht angenehm sein. Also so, dass man vom eigentlichen schlechten Thema abgelenkt ist, man sich nur auf seine Sub und das Spiel konzentriert. Danach geht es meist besser als vorher.

      Es hängt bei mir also von dem Grad der schlechten Laune ab. Wie Mars schon geschrieben hat: "Sicherheit geht vor."
      #live for the moment
      #die with memories, not dreams
      Wenn einer von uns beiden hochgradig aggressiv ist, wird nicht gespielt. Das Risiko ist uns beiden dann einfach zu groß. Denn Dom ist in erster Linie Mensch und es ist, in meinen Augen, unrealistisch vom Dom zu erwarten, das er immer ausgeglichen ist, sich immer unter Kontrolle hat.
      Bei leichter Gereiztheit ist das was anderes. Da kann eine Session bei uns sehr viel zur Entspannung beitragen. Ich sehe es dann als meine Pflicht an, meinem Schatz dabei zu helfen, wieder auf angenehme Gedanken zu kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kat1384 ()