Aggressivität & Spiel?

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      Richtige Aggressionen sind mir so nicht bekannt. Wenn ich negative Gefühle in der Außenwelt wahrnehme, wird das gleich vor Ort geklärt und gut ist ;) .
      Das Gefühl, genervt und gereizt zu sein, kenne ich allerdings schon; das geht oft mit Druck und Anspannung einher. Das merke ich zum Beispiel, wenn ich am Schreibtisch sitze und mir mit den Fingerspitzen die Haare zurückstreiche - dann merke ich meine Kopfhaut nicht mehr. Genauso verhält es sich mit anderen Berührungen, am Arm oder so. Es fühlt sich so an, als ob da etwas zwischen Hand und Körper wäre...ganz komisch. Ich weiß nicht, ob das noch jemand kennt :S . Dabei bin ich auch nicht böse nach außen hin, sondern wirke eher ruhig, fokussiert und bin in mir verkapselt. Das Leistungsniveau ist dann sicherlich sehr hoch, das Lebensgefühl hingegen leidet. In diesen Zeiten spiele ich sehr gerne - es ist wie eine Erlösung für mich.
      Ich mag meinen Partner sehr gerne, wenn er aggressiv/genervt/schlecht drauf ist. Das mag daran liegen, dass ich weiß, was da für mich drin ist ^^. Ich liebe es, ihn abschalten zu sehen/fühlen. Ist sein Blick allerdings zu verklärt, hält er sich erst einmal zurück und erdet sich durch Rückzug.

      Mars schrieb:

      Wenn ich eine aggressive Grundstimmung habe oder sonstwie emotional vordergründig belastet bin, dann spiele ich nicht. Die Sicherheit meiner Partnerin geht vor und ich will nicht fahrlässig handeln.
      Mir hilft da immer eine Einheit am Boxsack. Und danach macht mir auch das spielen nix aus. Oft ist es so ( wenn wir zusammen frei haben und sie das mitbekommt) dass meine Partnerin es regelrecht darauf anlegt zu spielen- die kleinen Herausforderungen.... - ihr wisst was ich meine :D
      Gestatte Dir du selber zu sein und anderen zu sein wie Sie sind( Vadim Zeland)
      Es kommt ganz darauf an, wenn es jetzt nur z.B. ein schlechter Arbeitstag war und ich pissig bin dann kann ich meinen kleinen Sadisten laufen lassen, da fallen mir dann immer schöne Gemeinheiten ein :) ich kann mich da recht gut abgrenzen.

      Wenn ich aber jetzt richtig auf Krawall gebürstet bin, so das Leute die mich jahrelang kennen die Straßenseite wechseln, dann ist eine Session genau das verkehrte da brauch ich meine Ruhe und nach zwei/drei Stunden ist alles wieder gut.



      Was mir allerdings mal während eienr Session passiert ist, da habe ich sie gerade mit dem Rohrstock vertrimmt und habe eine Betrachtenspause gemacht um mir die Wirkung anzusehen. Als ich plötzlich den Stock fester gepackt hab und ausgeholt, der Schlag hätte sie richtig verletzt, da musste ich auch erst in mich gehen und suchen woher das plötzlich kam. In einer Sekunde sah ich rot, war aber auch genauso schnell wieder vorbei.
      Wenn einer von uns schlecht gelaunt ist spielen wir nicht. Kommt uns gar nicht in den Sinn. Jeder versucht dann auf seine ganz eigene Weise diesen Zustand los zu werden. Bei ihm hilft durchatmen an der frischen Luft. Bei mir ist es am besten allein zu sein und den Menschen aus dem Weg zu gehen. Am besten schlafen und am nächsten Morgen erst wieder auftauchen :)
      Welche Sprache sprichst du? :whistling: (Zitat Sohnemann)
      Der Anfänger mal wieder 8)

      Die Vorfreude auf eine Session ist so groß das bis jetzt jeder Ärger lange vorher Verflogen ist :yes:

      Sollte ich einmal feststellen das ich noch angespannt bin, würde ich mir etwas einfallen lassen oder garnicht erst anfangen.
      Ja soviel Selbstbewusstsein und Disziplin besitze ich, das ich eine Session nicht zum Frustabbau mißbrauchen würde.

      Mfg Talon
      :dance:
      Nun habe ich den Thread schon eine ziemliche Weile im Auge und irgendwie komme ich mit der Fragestellung immer noch nicht klar.

      Also zunächst mal <Klugscheissermodus=on>: Aggressivität ist die generelle innere Bereitschaft zur Ausführung von aggressiven Verhalten gegenüber anderen. Mein Beitrag bezieht sich somit demzufolge nicht auf Aggressivität, sondern auf Aggressionen an sich. <Klugscheissermodus=off>

      Ich verbinde mit Aggressionen generell nichts negatives. Sie gehören zum Leben, genau wie das Gefühl Hunger und Durst zu haben, zu lieben oder Angst zu haben. All diese Gefühle können positiv, aber auch negativ besetzt sein.

      Wenn ich z.B. im D/s Kontext meine Partnerin für etwas bestrafe, könnte ich das nicht tun ohne zunächst Aggression aufzubauen, mir klar zu machen warum ich sie bestrafe, um danach das Gefühl zu haben, dass eben diese Aggression durch die Strafe ausgelebt, abgebaut und damit auch erledigt ist. Das gibt mir Ruhe. Und ich hoffe ihr auch.

      Schwierig finde ich eher unterdrückte Aggressionen, die sich nach meinem Gefühl irgendwann doch ihren Weg an die Oberfläche erkämpfen und dann aus meiner Sicht oft zu negativen Aggressionen werden, die nicht selten in wirklicher körperlicher oder verbaler Gewalt enden.

      Zusammengefasst würde ich sagen für mich sind Aggressionen, die mir bewusst sind und die ich bewusst auslebe, völlig okay, wenn nicht sogar ein gutes Mittel zum Zweck. Negativ sehe ich jegliche Handlungen aus dem Affekt heraus, und das nicht nur im BDSM.
      @Turnschuh für mich gibt es da keinen Unterschied, zwischen Aggressionen die du bewusst Aufbaust und Aggressionen die aus dem Affekt heraus kommen.

      Ein Mensch der Aggressionen aufbaut, egal ob bewusst oder im Affekt, in diesen Moment hat der Mensch keine Kontrolle über sich und damit auch keine Kontrolle über seine Kraft, wie will man Aggressivität steuern? In meinen Fall waren damals besuche beim Dr. Erforderlich und deswegen sage ich ganz klar, wenn ein Mensch Aggressiv ist dann passt die Stimmung nicht und es kann für Sub gefährlich werden und damit kein Spiel.

      Was passiert wenn Sub falsch reagiert oder überhaupt irgend etwas falsches macht, die Aggressivität wird gesteigert bei Dom?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dev-er-ww ()

      Turnschuh schrieb:

      Wenn ich z.B. im D/s Kontext meine Partnerin für etwas bestrafe, könnte ich das nicht tun ohne zunächst Aggression aufzubauen, mir klar zu machen warum ich sie bestrafe, um danach das Gefühl zu haben, dass eben diese Aggression durch die Strafe ausgelebt, abgebaut und damit auch erledigt ist.
      Ich kann deine Differenzierung zwischen Aggressivität und Agression nachvollziehen. Auch, dass dies zuerst mal einfach "nur" eine Facette des menschlichen Innenlebens ist.
      Aber mit einer Agression sind stets sehr starke Emotionen verbunden, womit eine wertneutrale Betrachtung als "einfach nur eine Facette" wie gerade benannt zumindest mir nicht mehr möglich ist.


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      In Verbindung mit dem gebrachten Beispiel Strafe im D/S-Kontext, finde ich persönlich es bedenklich, wenn eine Verfehlung von Subbie Agressionen bei Dom hervorruft. Kann bei einem sehr emotionalen Menschen aber passieren. Aber, und dies ist für mich der springende Punkt, sich in dieser emotionalen Situation befindend ist es für mich undenkbar eine Bestrafung bzw. deren Durchführung zu akzeptieren. Für mich selbst wäre dies ein Fall für mein Safeword, und ein klärendes Gespräch, wenn mein Gegenüber wieder einen emotional gemäßigtes Level erreicht hat.

      Für viele mag dies anders sein, ich denke hier auch an die Sklaven mit sehr sadistischen Doms, die hier durchaus mehr abkönnen, die aber um diese "Möglichkeit" eben wissen, und gerne auch "Blitzableiter" sind.
      Generell ist es für mich völlig ok, Agressionen im Spiel zuzulassen, wenn hier Konsens besteht, also Sub/Sklave zumindest in der Theorie weiss, worauf er/sie sich einlässt. Für mich selbst ist es ein klares No Go.

      :coffee:

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von June () aus folgendem Grund: Absatz hinzugefügt, um meine Anmerkung zum Zitat von meiner eigenen Ansicht deutlicher abzusetzen, weil sich diese nicht mehr auf das Zitat bezieht.

      Also Aggressivität jetzt so pauschal zu verurteilen finde ich auch nicht ganz richtig.

      Aggressivität und Sexualtrieb hängen ja schließlich auch zusammen und Menschen ganz ohne Aggressivität kämen uns wohl eher fad und antriebslos vor.

      Es kommt darauf an, wie die jeweilige Person damit umgeht, wieweit diese Gefühlsregungen unter Kontrolle sind.

      Keine Frage ist, dass Aggressivität ohne dementsprechende Selbstkontrolle gefährlich sein kann. Da gilt aber nicht nur in BDSM.
      Ja, das muss wirklich jeder selbst verantworten.
      Sowohl sub, der seinen Dom absichtlich reizt und mit den Konsequenzen rechnen muss,
      als auch Dom, der darauf einsteigt und trotzdem die Verantwortung für sein Tun übernehmen muss.
      Also ich sehe das ähnlich wie Talon.. die vorfreude auf die session frisst den meisten ärger.

      Ich glaube aber es bleibt was übrig. Ich glaube ich mache dann nicht unbedingt doller.. nur gemeiner.
      Eher die variante.. egal was du tust.. es wird leider falsch sein...

      Ich werde dann meist eher die unangenehmerin dinge tun. Bei unserer Little wäre das wohl sie festzubinden und mit ihr zu kuscheln.. was bei ihr wohl nach spätestens 10 minuten zum tode führen würde :icon_lol: .
      Ne ich würde dann so unmenschliche dinge tun wie Kitzeln... gefolgt von nervenrad usw.. das wäre dann explizit für unsere Little zugeschnitten.

      Egal wie ich haue.. das würde ihr dann viel zu viel freude bereiten. :twisted:
      Vielen Dank für die rege Diskussion!

      Ich hatte ja den post gestartet um zu sehen wie andere mit dem Thema umgehen.
      Die Sichtweise und Definition von Aggressivität spaltet ja wieder die Nation.

      Ich selbst bin ein sehr emotionaler Mensch und erlebe alle Empfindungen sehr intensiv und auch gerne so. So verhält es sich auch mit Aggressivität. Sie gehört zu mir. Emotionen sind mein Motor. Für viele vllt unverständlich und auch übertrieben. Aber das bin ich. Ich fühle unglaublich gerne.

      Aggressivität ist für mein Verständnis erst einmal eine Emotion. Wertfrei.
      Das was hier oft vermischt wird ist Aggression mit Kontrolle. Warum sollte ein Dom nicht in der Lage sein seine Aggressivität zu kontrollieren? Es kommt auf die Dosierung an und auf den Menschen selbst.
      Selbstverständlich gibt es für alles eine Grenze. Aber die ist individuell, genauso wie die Schmerzgrenze oder die Emotionalität.
      Nur weil ich beim Zahnarzt ohne Betäubung bohren lasse, sind nicht alle anderen Memmen.

      Was mich ein wenig stört, sind die Wertungen.

      Wir propagieren hier Toleranz und leben und leben lassen, aber bereits bei der Wahrnehmung wird erzählt was geht und was nicht, was soll und was nicht.

      Ich selbst möchte auf ein emotionsgeladenes Spiel nicht verzichten. Das sind ganz besondere Erlebnisse. Sie sind unglaublich intensiv und berühren meine Seele. Und sie passieren nicht jeden Tag!
      Dabei spielt es erstmal keine Rolle welche Emotion vorhanden ist. Aggressivität ist eine von vielen, aber wie ich finde eine starke.

      Ich brauche dafür selbstverständlich einen Partner der das genauso sieht. Der auch emotional ist, für den es auch mehr Abstufungen als schwarz und weiß gibt.

      Und damit sind wir wieder bei der Verantwortung der Sub: sehe ich, dass Dom gerade sehr aggressiv ist, passe ich mein Verhalten angemessen an, im Notfall bis zum safeword. Das ist meine Verantwortung und ich kann sie nicht ausschließlich Dom aufbürden.

      Es gibt Menschen die mit einer größeren Portion Aggressivität ausgestattet wurden, dazu zähle ich mich auch. Es gehört zu mir, macht mich nicht besser und nicht schlechter. Das bin einfach ich. Ich habe ein Bedürfnis nach Spiel im Falle von Aggression (ganz blöd wenn man gerade niemanden hat 8| ), es ist für mich eine Möglichkeit zu fühlen, die Aggression umzuleiten. Sie trotzdem anzunehmen und zu durchleben.
      Ich verdränge nun mal nicht gerne, auch nicht Aggression.

      Ich konstruiere mal eine fiktive Szene:

      Einer oder womöglich beide (Spiel)Partner aggressiv. Der Einstieg ins Spiel ist ja schon ein ganz anderer. Zack ist man mitten drin. Die Intensität der Erlebungen ist eine ganz andere ebenso auch vllt die Grenze des möglichen. Um dann am Ende wie nach einem Gewitter gemeinsam eng umschlungen und ruhig und geerdet zu landen. Das Geschehene noch einmal zu besprechen und zu sehen ja, das hat uns irgendwie noch näher gebracht.
      Ok ich probiere noch was dazu zu sagen.

      Ich glaube es ist eher die frage was aggression für jemanden ist.
      Ich bin permanent kontrolliert... da wenn ich so etwas wie agression zulassen würde wäre ich wie meine familie zum Militär gegangen. Ich glaube es gibt einfach bei verschiedenen Menschen verschiedenes potential.. und auch absolut verschiedene definitionen.
      Bei uns war das so: Was ist schon besser als Menschen töten um aggression abzubauen. Das klingt jetzt sehr harsch.. beschreibt aber was ich darunter verstehe.. und so wie es immer schon in meiner Familie und Vorfahren war.

      Ich ventiliere diese Emotionen in Form von sadismus. Aggressionen zuzulassen in einer Session.. in der Form in der ich sie verstehe wäre eine katastrophe. """""*Aggressionen*"""""" in einer Session als dom ist für mich eher ein teil des Spiels.. darf aber nie eine hand führende bedeutung bekommen. Aggression kennt nämlich keine safewords und selbst wenn es zum stop führt.. konnte selbst der eine ausgeführte schlag schon verheerende folgen haben.

      Ich glaube was viele Menschen unter Aggression verstehen ist schlechte laune ;)

      Aggression darf sich aber NIEMALS auf die Sub übertragen. Also in Form meiner Hand oder einem Objekt in meiner Hand auf sub.

      Wenn ich das nicht trennen kann.. wäre das für mich ein Grund gar nicht zu Spielen.. und BDSM zu lassen.
      Vieleicht ergänzend zu meiner vorstellung: Egal was sub macht.. die strafe die ich wähle sollte nie von meiner *ungehaltenheit* bestimmt werden.
      Sie wird bestimmt durch die intensität des Fehlverhalten gepaart mit dem was sub ab kann. Fertig. Wenn sie ein unbezahlbares erbstück zerbricht und sie wusste es nicht oder es war ein Unfall. Sie bekäme nach einem kurze abregen die strafe die sie bekäme hätte sie eine "Tasse zerbrochen + 10%" und gut.

      Ja die intensität in der ich das Beschreibe gilt für mich im speziellen.

      Sepherim schrieb:



      Bei uns war das so: Was ist schon besser als Menschen töten um aggression abzubauen. Das klingt jetzt sehr harsch.. beschreibt aber was ich darunter verstehe.. und so wie es immer schon in meiner Familie und Vorfahren war.

      Ich ventiliere diese Emotionen in Form von sadismus. Aggressionen zuzulassen in einer Session.. in der Form in der ich sie verstehe wäre eine katastrophe. """""*Aggressionen*"""""" in einer Session als dom ist für mich eher ein teil des Spiels.. darf aber nie eine hand führende bedeutung bekommen. Aggression kennt nämlich keine safewords und selbst wenn es zum stop führt.. konnte selbst der eine ausgeführte schlag schon verheerende folgen haben.
      vielen Dank für deine Sicht :blumen:

      Das was du beschreibst ist ja der Gipfel, die Spitze der Aggressivität.
      Gehört aber auch dazu, ja.
      Dann wiederum kann ich unter dieser Sichtweise viele Dinge verstehen.

      Würde ich eine derart geartete Form der Aggression vermuten würde ich mich natürlich auch nicht auf ein Spiel einlassen.

      Ich erwähnte ja bereits an anderer stelle, dass ich selbst sehr Risikobereit bin und mir grundsätzlich nur die Frage nach der schlimmsten Konsequenz stelle. Das ist in meinen Augen der Tod.
      Danach wäge ich ab, ob ich bereit bin die schlimmste mögliche Konsequenz zu tragen. Das führt zu er Entscheidung ja oder nein.

      Dev-er-ww schrieb:

      @Turnschuh für mich gibt es da keinen Unterschied, zwischen Aggressionen die du bewusst Aufbaust und Aggressionen die aus dem Affekt heraus kommen.

      Ein Mensch der Aggressionen aufbaut, egal ob bewusst oder im Affekt, in diesen Moment hat der Mensch keine Kontrolle über sich und damit auch keine Kontrolle über seine Kraft, wie will man Aggressivität steuern? In meinen Fall waren damals besuche beim Dr. Erforderlich und deswegen sage ich ganz klar, wenn ein Mensch Aggressiv ist dann passt die Stimmung nicht und es kann für Sub gefährlich werden und damit kein Spiel.

      Was passiert wenn Sub falsch reagiert oder überhaupt irgend etwas falsches macht, die Aggressivität wird gesteigert bei Dom?

      Kann man so nicht sagen, das ist dasselbe wie mit der Angst, manche baun das selber so auf bis zur Panikattacke, und andere können das aber sehr wohl gut unter Kontrolle halten.

      Ich verstehe selber zwar auch nicht, warum man mit Agressionen spielen möchte, oder einen Menschen indem Fall die Sub benutzen sollte um die Agressionen abzubauen, da es für mich eher ein rein belastendes Gefühl ist, das jede Freude ohnehin indem Moment unterdrückt.

      Nikita0304 schrieb:

      Ich erwähnte ja bereits an anderer stelle, dass ich selbst sehr Risikobereit bin und mir grundsätzlich nur die Frage nach der schlimmsten Konsequenz stelle. Das ist in meinen Augen der Tod.
      Danach wäge ich ab, ob ich bereit bin die schlimmste mögliche Konsequenz zu tragen. Das führt zu er Entscheidung ja oder nein.
      Noch so eine Verrückte :D .
      Ich zähle mich auch zur risikobereiten Spezies.
      Ich spiele nach Möglichkeit immer mit dem Feuer, da kann ich gar nicht anders. Wenn ich seine dementsprechenden Stimmungen/Aggressionen wittere, wirkt er auf mich unwiderstehlich.
      So nah am Abgrund ist der Kick für mich mit nichts vergleichbar.
      natürlich definiert jeder Aggression etwas anders, ich für ein Teil habe mein Lehrgeld dazu bezahlt und weiß was passiert, weil wie es @Sepherim schön beschreibt genau dieser eine Schlagi war der Volltreffer der mich außer Gefecht gesetzt hat.

      Und wie ich auch schon bereits gesagt habe muss das jeder mit sich alleine ausmachen, für den einen ist Aggression die Würzen im Spiel und für den anderen eben nicht.