Ich stolper hier mal rein, weil ich schon lang darüber nachdenke, WAS ich eigentlich bin, wie nennt man das was ich mag, was ich gerne auslebe (n würde).
Vielleicht gibt es da einen mir noch unbekannten Begriff für. Irgendeine devote Unterart oder sowas
Was ich schonmal weiss (glaube ich), ich bin kein Sklave. Im BDSM Bereich, dem ich eigentlich zugeneigt bin, fühle ich mich nicht so ganz heimisch.
Ich glaube ich eine recht ausgeprägte devote Ader (nicht nur im sexuellen Bereich). Bevor ich mit meiner Beschreibung loslege, noch eine kleine Erklärung:
Schon oft habe ich mich darüber unterhalten mit Menschen die zb BDSM in real ausgelebt haben, aber auch *nur* in/auf virtuellen Plattformen, keiner konnte viel mit dem Anfangen was ich beschrieben hab, irgendwas hat immer nicht gepasst. Ich versuch das hier mal weiter zu erklären, wie ich MEINEN devotismus erlebe (selten auch in real erlebt habe).
Kurz beschrieben würde ich sagen: Ich neige dazu meinem Partner die Möglichkeit zu gewähren, mich für seine Zwecke zu benutzen
* Ich passe mich gern an. Lasse mich aber nicht verändern. Man kann mich nicht zwingen, aber ich tu es freiwillig
* Praktiken, die ich eher nicht mag, werden extrem erregend, wenn mein Partner sie will.
* Savewords zB, gibt es nicht, weil aus dem Akt dann ein Spiel wird, was dadurch für mich nunja, eher meerkwüüüüürdig wird.
* Ich würd mir eher eine Hand abhacken als irgendjemanden Meister nennen zu müssen.
* Wenn mir jemand sagt, was ich zu tun habe, werd ich störrisch und mach grundsätzlich genau das Gegenteil.
* Manipulationen oder Kontrolle über mich, kann ich nicht ausstehen.
* Ich hasse es zu betteln oder flehen. Aber ich geniesse es den Partner zu motivieren sich weiter auszuleben (an und mit mir).
* Ich mag es nicht innaktiv zu sein (zb gefesselt) aber zb Hände festhalten oder unter seinem Körper begraben sein = gut.
* Niemalsnie könnte ich etwas tun, was meinen Partner verletzt, demütigt, bevormundet, kontrolliert, einschränkt usw, also ich bin 100% un-Dom
* Ich bin gern immer *bereit* wenn der Partner möchte (allein der Gedanke macht mich *bereit*)
* Ich mag keine *Rollenspiele* also, Zeiten in denen man sich sagt: so, heute ist Wochenende, wir legen mal eine Runde BDSM ein, weil keiner von uns arbeiten muss. Ich möchte diesen *Zustand* eigentlich permanent haben und nicht nur zu verabredeten Zeiten oder in bestimmten Situationen.
* Ich will benutzt werden und ich will mich unterwerfen ... aber halt eher freiwillig aus Intuition heraus und nicht aus Zwang. (keine Ahnung ob das irgendwie sinnfrei klingt
* Körperlich mag gerne eine *harte Hand* und grobes Verhalten genauso wie Zärtlichkeit und Sanftheit, aber die psychische Basic sollte auf jeden Fall so sein, das mein Partner bestimmt: was wie wo.
* Es ist ne Form von bedingungslosigkeit meinerseits, die aber einen gewissen Rahmen für den Partner gesetzt hat.
* Nur der, der sich als *würdig* erwiesen hat, darf tun was er will. (Jemand beschrieb das mal: Ich würde erst besiegt werden wollen, bevor ich mich demjenigen unterwerfe)
Eine grossartiges Zitat was zu meiner Grundstimmung passt (wobei ich nicht sagen kann ob ich mich mit dem *ich* oder dem *du* identifiziere):
Wenn Du tust, was ich sage, werde ich dein Sklave sein.
Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich erklärt. Wie gesagt ich habe bisher noch keinen Bereich gefunden, in dem ich mich wiedergefunden habe.
Dominante Männer, denen bin ich zu anstrengend. Als Sklave bin ich zu eigensinnig. Für Sadisten bin emotional zu schwach (naja, jedenfalls für ne gesunde SM Beziehung ;-). Vielleicht habe ich auch nur die falschen gefunden.
Bisher hatte ich erst einen Menschen getroffen, wo das super geklappt hat, leider ist daraus nichts festes geworden. Aber er, als mein Gegenstück hat es ähnlich empfunden wie ich, das es extrem schwer ist einen gleichgesinnten zu finden, der ein Vergleichbares Bedürfniss (bzw ehr ein passendes Bedürfnis) hat.
Als devote empfinde ich es sowieso schwerer, weil man nicht einfach zuschnappt und sich seinen Partner formt, sondern darauf angewiesen ist, das man vom Partner geschnappt wird der einen dann so formt wie man selber will ... oder so ähnlich, hahahaha.
Oh, kleine Info nebenbei: Ich, 41, weiblich, aufgeschlossen, ehemals sexuell aktiv, aktuell eher (real) unaktiv weil genervt von potenziell unpassenden Aktivitäten.
LG
Lia
Vielleicht gibt es da einen mir noch unbekannten Begriff für. Irgendeine devote Unterart oder sowas
Was ich schonmal weiss (glaube ich), ich bin kein Sklave. Im BDSM Bereich, dem ich eigentlich zugeneigt bin, fühle ich mich nicht so ganz heimisch.
Ich glaube ich eine recht ausgeprägte devote Ader (nicht nur im sexuellen Bereich). Bevor ich mit meiner Beschreibung loslege, noch eine kleine Erklärung:
Schon oft habe ich mich darüber unterhalten mit Menschen die zb BDSM in real ausgelebt haben, aber auch *nur* in/auf virtuellen Plattformen, keiner konnte viel mit dem Anfangen was ich beschrieben hab, irgendwas hat immer nicht gepasst. Ich versuch das hier mal weiter zu erklären, wie ich MEINEN devotismus erlebe (selten auch in real erlebt habe).
Kurz beschrieben würde ich sagen: Ich neige dazu meinem Partner die Möglichkeit zu gewähren, mich für seine Zwecke zu benutzen
* Ich passe mich gern an. Lasse mich aber nicht verändern. Man kann mich nicht zwingen, aber ich tu es freiwillig
* Praktiken, die ich eher nicht mag, werden extrem erregend, wenn mein Partner sie will.
* Savewords zB, gibt es nicht, weil aus dem Akt dann ein Spiel wird, was dadurch für mich nunja, eher meerkwüüüüürdig wird.
* Ich würd mir eher eine Hand abhacken als irgendjemanden Meister nennen zu müssen.
* Wenn mir jemand sagt, was ich zu tun habe, werd ich störrisch und mach grundsätzlich genau das Gegenteil.
* Manipulationen oder Kontrolle über mich, kann ich nicht ausstehen.
* Ich hasse es zu betteln oder flehen. Aber ich geniesse es den Partner zu motivieren sich weiter auszuleben (an und mit mir).
* Ich mag es nicht innaktiv zu sein (zb gefesselt) aber zb Hände festhalten oder unter seinem Körper begraben sein = gut.
* Niemalsnie könnte ich etwas tun, was meinen Partner verletzt, demütigt, bevormundet, kontrolliert, einschränkt usw, also ich bin 100% un-Dom
* Ich bin gern immer *bereit* wenn der Partner möchte (allein der Gedanke macht mich *bereit*)
* Ich mag keine *Rollenspiele* also, Zeiten in denen man sich sagt: so, heute ist Wochenende, wir legen mal eine Runde BDSM ein, weil keiner von uns arbeiten muss. Ich möchte diesen *Zustand* eigentlich permanent haben und nicht nur zu verabredeten Zeiten oder in bestimmten Situationen.
* Ich will benutzt werden und ich will mich unterwerfen ... aber halt eher freiwillig aus Intuition heraus und nicht aus Zwang. (keine Ahnung ob das irgendwie sinnfrei klingt
* Körperlich mag gerne eine *harte Hand* und grobes Verhalten genauso wie Zärtlichkeit und Sanftheit, aber die psychische Basic sollte auf jeden Fall so sein, das mein Partner bestimmt: was wie wo.
* Es ist ne Form von bedingungslosigkeit meinerseits, die aber einen gewissen Rahmen für den Partner gesetzt hat.
* Nur der, der sich als *würdig* erwiesen hat, darf tun was er will. (Jemand beschrieb das mal: Ich würde erst besiegt werden wollen, bevor ich mich demjenigen unterwerfe)
Eine grossartiges Zitat was zu meiner Grundstimmung passt (wobei ich nicht sagen kann ob ich mich mit dem *ich* oder dem *du* identifiziere):
Wenn Du tust, was ich sage, werde ich dein Sklave sein.
Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich erklärt. Wie gesagt ich habe bisher noch keinen Bereich gefunden, in dem ich mich wiedergefunden habe.
Dominante Männer, denen bin ich zu anstrengend. Als Sklave bin ich zu eigensinnig. Für Sadisten bin emotional zu schwach (naja, jedenfalls für ne gesunde SM Beziehung ;-). Vielleicht habe ich auch nur die falschen gefunden.
Bisher hatte ich erst einen Menschen getroffen, wo das super geklappt hat, leider ist daraus nichts festes geworden. Aber er, als mein Gegenstück hat es ähnlich empfunden wie ich, das es extrem schwer ist einen gleichgesinnten zu finden, der ein Vergleichbares Bedürfniss (bzw ehr ein passendes Bedürfnis) hat.
Als devote empfinde ich es sowieso schwerer, weil man nicht einfach zuschnappt und sich seinen Partner formt, sondern darauf angewiesen ist, das man vom Partner geschnappt wird der einen dann so formt wie man selber will ... oder so ähnlich, hahahaha.
Oh, kleine Info nebenbei: Ich, 41, weiblich, aufgeschlossen, ehemals sexuell aktiv, aktuell eher (real) unaktiv weil genervt von potenziell unpassenden Aktivitäten.
LG
Lia