Meine neue Welt (Teil 4)
Montag, 26. Dezember 2016
„Und Du bist devot, orfeo. Du bist mega devot.“
Die erste Nacht verbrachte ich schlaflos auf der Couch. Was für ein Tag. Was für ein Abend. Was für eine Erfahrung…
Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich ja in den Stunden ohne Schlaf und aufs Schäfchen zählen konnte ich mich beim besten Willen nicht konzentrieren. Dafür weiß ich jetzt ziemlich genau, was eine gute Freundin neulich meinte, als sie das zu sagte. Mega devot– was für ein Quatsch, ich doch nicht. Nun gut, die Realität korrigiert so manche Illusion und mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass sie Recht hatte.
Die Art, wie die Lady mich anspricht, wie sie mir Aufträge erteilt – ein reiner Genuss und ich erledige alles ohne echten Widerspruch. Dazu verstehen wir uns einfach hervorragend. Wir lachen miteinander, feixen uns eins und frotzeln aber dann, aus heiterem Himmel:
„Du kannst mal Wasser aufsetzen!“
„Huch! Äh, wie jetzt?“
„!!!“
„Ja, sofort. Wieviel soll‘s denn sein?“
Jetzt lieg ich hier auf der Couch, draußen ist es schon hell und ich warte darauf, dass das Haus erwacht. Von allein traue ich kaum mich zubewegen. Das Trampeln und Rumpeln von oben zeigt mir deutlich, dass zumindest die Kinder schon wach sind und bei dem Lärm kann es auch nicht mehr lange dauern, bis die Herrschaft ebenfalls erwacht.
Ah, da – Geräusche im Flur, die Tür öffnet sich sachte und die Lady steht vor mir.
„Du darfst ruhig aufstehen! Heute Abend gehen wir in die Therme, da ist Nacktbaden und Sauna.“
Da krieg ich gleich wieder Schmetterlingshummeln in Bauch und Hintern – Alle drei nackt in der Öffentlichkeit. Was wird das nur wieder?
Den Tag verbringen wir wieder mit Alltag und Krankenhaus, bis es dann endlich losgehen kann. Dass ich die Tasche trage wird mir langsam selbstverständlich, auch wenn sie mir noch in die Hand gedrückt werden muss, weiß ich doch jetzt schon, es wird nicht mehr lange dauern bis mir das in Fleisch und Blut übergegangen sein wird. Wie aufregend und bedeutend es doch sein kann, eine Tasche, mit nichts als Handtüchern darin, zu tragen. Kommt halt drauf an, für wen man sie trägt.
Im Bad angekommen, tapse ich ein wenig hilflos der Herrschaft hinterher. Weiß nicht recht, wie die Umkleidemöglichkeiten vor Ort sind, ob es Geschlechtertrennung gibt oder Gemeinschaftskabinen. Es muss an die 20 Jahre her sein, dass ich in einem solchen Bad gewesen bin.
Aber mein Gott, ich bin doch hier um Führung zu bekommen, also einfach hinterher.
Das klingt jetzt allerdings um einiges forscher als ich mich fühle. Eigentlich taxiere ich die anderen Badegäste, will ich sehen, ob wir auffallen, ob sie gucken, lachen, Köpfe schütteln. Zunächst scheint alles harmlos, hoffentlich bleibt das auch so.
Den Andeutungen nach, die tagsüber immer mal wieder fielen, würde es hier und heute Sex geben. Über die Einzelheiten ließ man mich allerdings im Unklaren. Mit mir als Zuschauer? Mit mir als aktivem Teilnehmer? Hier in aller Öffentlichkeit??? Das gibt doch Ärger, die schmeißen uns doch hochkant wieder raus.
Scheiße, worauf hast Du Dich da nur eingelassen, bist Du eigentlich noch zu retten? Und warum, um alles in der Welt, hast Du so lange damit gewartet?
Umkleiden ist am Nacktbadeabend natürlich eh kein Problem, wir sehen uns ja sowieso alle nackt.
Zuerst geht‘s ins Saunadorf. Dort zieht‘s und es ist arschkalt zwischen den Hütten aber drinnen mollige 85°C. Immer noch orientiere ich mich am Herrn und an der Lady, wohin setzen wir uns... Und als ich es ihnen nachtun will und mich ebenfalls auf die zweithöchste Bank setzen will, gibt‘s die klare und auch für alle Umsitzenden unmissverständliche Ansage, dass mir ja wohl nicht zustehen würde, mich auf dieselbe Stufe wie die Herrschaft zu setzen, zu Füßen der Lady sei noch Platz.
Um ja nichts von der Szene zu verpassen hört das Herz kurz mit dem Schlagen auf, was an Blut noch zur Verfügung steht, verteilt sich gleichmäßig auf Schamesröte und Schambereich und wieder denke ich – eigentlich gar nichts, das Blut ist ja vom Gehirn umgeleitet worden. Ich fühle nur noch Scham, Erregung, Heimat – hier ist mein Ort, zu ihren Füßen…
Unfassbar, dass ausgerechnet ich, dem das was die Leute denken, von Kindesbeinen an als höchste Richtschnur des eigenen Handelns galt, mich der Macht der Lady vor aller Augen unterwerfe und dies tatsächlich nach diesem kurzen Moment von Peinlichkeit mit allem was ich bin genießen kann.
Nach 10 Minuten reicht‘s erstmal und wir machen uns auf den Weg zum Außenschwimmbecken aber nicht ohne einen Zwischenstopp an einem Becken mit eiskaltem Wasser. Die Lady findet, es sei eine gute Idee, mein freches Gemüt mal ein wenig abzukühlen und mir zu befehlen, in dieses Becken zu steigen und bis zum Kopf unterzutauchen.
Hat die noch alle? Ich steig doch da nicht rein, ich bin doch nicht bekloppt!
Aber geil und der Lady ergeben und deshalb steige ich natürlich trotzdem dort hinein auch wenn mein Herz abermals kurz stehenbleibt. Diese Frau kann vermutlich alles von mir verlangen und ich würde ihrem Wunsch folge leisten und dabei nimmt ihr und mein Herr bislang noch eher eine Beobachterrolle ein. Was passiert wohl erst noch, wenn er sich entscheiden sollte selbst aktiv zu werden?
Aber jetzt, mit ihrer Erlaubnis, schnell wieder raus aus dem Ding hier und ab, rüber ins warme Wasser. „Vor dem Betreten des Becken duschen!“ für mich jetzt ein Klacks, unterkühlt wie ich eh schon bin. Und dann die warme Wohltat – herrlich!
Die Lady, schon des öfteren hier zu Gast, steuert schnurstracks auf eine der Massagedüsen zu. Die, welche in Wonnehöhe angebracht ist, und sie lässt es sichsichtlich gutgehen und ist von ihrem Platz nicht mehr weg zu bewegen. Der Herr an ihrer linken und ich an ihrer rechten Seite, hinter uns führt der recht belebte Hauptweg vom Innenbereich ins Saunadorf entlang. Was denken die alle?Sieht man uns an, was hier vor sich geht? Ach Du Scheiße, jetzt fängt er auch noch damit an, sie zu bespielen. Ich versuche derweil mir nichts anmerken zu lassen und so zu tun, als hätte ich mit der ganzen Sache nichts zu tun aber was soll ich machen? Wohin soll ich schauen?
Keine Ahnung und so bleib ich erstmal wo ich bin. „Eine Frau und zwei Männer, hahaha – da wird man ja glatt neidisch.“ ruft uns ein älterer dicklicher Passant zu. Am liebsten wäre ich im Beckenboden versunken, bis der Herr plötzlich auflacht und fragt, auf wen der denn wohl neidisch gewesen wäre. Auf die Frau? Hätte er auch gerne mit zwei Männern gespielt?
Der Herr spielt derweil weiter mit seiner Sub, meiner Lady, und nimmt auf einmal meine Hand, führt sie zu ihrer Scham und meint, ich solle mal schön massieren. Ojeojeoje, neue Eskalationsstufe – ich soll die Lady fingern, das steht mir doch gar nicht zu aber das ist Teil unseres Deals – Er ist unser beider Herr, Sie ist seine Sub und meine Dom und ich tu was man(n) mir sagt.
Allerdings ziemlich unbeholfen, wie ich finde. Es fällt mir deutlich schwer,meine Hand im Massagestrahl ruhig zu halten und gezielt gefühlvoll an die richtigen Stellen zu führen. Außerdem laufen ständig Menschen direkt an uns vorbei. Ich lasse es bald sein. Etwas enttäuscht darüber, versagt zu haben. Der Herr hingegen lässt sich nicht beirren, macht weiter und ich sehe, wie er meine Lady fickt. Ich ahne es zumindest, denn mit dem Sehen ist es im Becken nicht soweit her, die Bewegungen hingegen recht eindeutig. Zwischendurch kneift er sie immer wieder in ihre Brustwarzen was die Lady, die jetzt, als eindeutig seine Sub, so gar nichts ladyhaftes mehr an sich zu haben scheint, nur noch heißer macht. Klein ist sie plötzlich, devot und ihm zu hundert Prozent ergeben, da scheint für mich in diesem Augenblick überhaupt kein Platz zu sein also schaue ich einfach zu, noch immer darauf achtend, ob jemand etwas bemerkt, ihr Stöhnen und seufzen, zwar unterdrückt aber doch deutlich vernehmbar, ist doch sehr eindeutig und steigert sich im Rhythmus des Herrn beständig, bis sie plötzlich loslässt und sich ihrem anrollenden Orgasmus hingibt.
Ziemlich verlegen, weiß ich nicht recht, was ich sagen soll, was ich denken, was ich fühlen soll. Es war für mich das erste Mal, das ich soetwas beiwohnen durfte.
Ich bin Teil von etwas Schmutzigem geworden und ich will mich in diesem Schmutz suhlen...
Montag, 26. Dezember 2016
„Und Du bist devot, orfeo. Du bist mega devot.“
Die erste Nacht verbrachte ich schlaflos auf der Couch. Was für ein Tag. Was für ein Abend. Was für eine Erfahrung…
Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich ja in den Stunden ohne Schlaf und aufs Schäfchen zählen konnte ich mich beim besten Willen nicht konzentrieren. Dafür weiß ich jetzt ziemlich genau, was eine gute Freundin neulich meinte, als sie das zu sagte. Mega devot– was für ein Quatsch, ich doch nicht. Nun gut, die Realität korrigiert so manche Illusion und mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass sie Recht hatte.
Die Art, wie die Lady mich anspricht, wie sie mir Aufträge erteilt – ein reiner Genuss und ich erledige alles ohne echten Widerspruch. Dazu verstehen wir uns einfach hervorragend. Wir lachen miteinander, feixen uns eins und frotzeln aber dann, aus heiterem Himmel:
„Du kannst mal Wasser aufsetzen!“
„Huch! Äh, wie jetzt?“
„!!!“
„Ja, sofort. Wieviel soll‘s denn sein?“
Jetzt lieg ich hier auf der Couch, draußen ist es schon hell und ich warte darauf, dass das Haus erwacht. Von allein traue ich kaum mich zubewegen. Das Trampeln und Rumpeln von oben zeigt mir deutlich, dass zumindest die Kinder schon wach sind und bei dem Lärm kann es auch nicht mehr lange dauern, bis die Herrschaft ebenfalls erwacht.
Ah, da – Geräusche im Flur, die Tür öffnet sich sachte und die Lady steht vor mir.
„Du darfst ruhig aufstehen! Heute Abend gehen wir in die Therme, da ist Nacktbaden und Sauna.“
Da krieg ich gleich wieder Schmetterlingshummeln in Bauch und Hintern – Alle drei nackt in der Öffentlichkeit. Was wird das nur wieder?
Den Tag verbringen wir wieder mit Alltag und Krankenhaus, bis es dann endlich losgehen kann. Dass ich die Tasche trage wird mir langsam selbstverständlich, auch wenn sie mir noch in die Hand gedrückt werden muss, weiß ich doch jetzt schon, es wird nicht mehr lange dauern bis mir das in Fleisch und Blut übergegangen sein wird. Wie aufregend und bedeutend es doch sein kann, eine Tasche, mit nichts als Handtüchern darin, zu tragen. Kommt halt drauf an, für wen man sie trägt.
Im Bad angekommen, tapse ich ein wenig hilflos der Herrschaft hinterher. Weiß nicht recht, wie die Umkleidemöglichkeiten vor Ort sind, ob es Geschlechtertrennung gibt oder Gemeinschaftskabinen. Es muss an die 20 Jahre her sein, dass ich in einem solchen Bad gewesen bin.
Aber mein Gott, ich bin doch hier um Führung zu bekommen, also einfach hinterher.
Das klingt jetzt allerdings um einiges forscher als ich mich fühle. Eigentlich taxiere ich die anderen Badegäste, will ich sehen, ob wir auffallen, ob sie gucken, lachen, Köpfe schütteln. Zunächst scheint alles harmlos, hoffentlich bleibt das auch so.
Den Andeutungen nach, die tagsüber immer mal wieder fielen, würde es hier und heute Sex geben. Über die Einzelheiten ließ man mich allerdings im Unklaren. Mit mir als Zuschauer? Mit mir als aktivem Teilnehmer? Hier in aller Öffentlichkeit??? Das gibt doch Ärger, die schmeißen uns doch hochkant wieder raus.
Scheiße, worauf hast Du Dich da nur eingelassen, bist Du eigentlich noch zu retten? Und warum, um alles in der Welt, hast Du so lange damit gewartet?
Umkleiden ist am Nacktbadeabend natürlich eh kein Problem, wir sehen uns ja sowieso alle nackt.
Zuerst geht‘s ins Saunadorf. Dort zieht‘s und es ist arschkalt zwischen den Hütten aber drinnen mollige 85°C. Immer noch orientiere ich mich am Herrn und an der Lady, wohin setzen wir uns... Und als ich es ihnen nachtun will und mich ebenfalls auf die zweithöchste Bank setzen will, gibt‘s die klare und auch für alle Umsitzenden unmissverständliche Ansage, dass mir ja wohl nicht zustehen würde, mich auf dieselbe Stufe wie die Herrschaft zu setzen, zu Füßen der Lady sei noch Platz.
Um ja nichts von der Szene zu verpassen hört das Herz kurz mit dem Schlagen auf, was an Blut noch zur Verfügung steht, verteilt sich gleichmäßig auf Schamesröte und Schambereich und wieder denke ich – eigentlich gar nichts, das Blut ist ja vom Gehirn umgeleitet worden. Ich fühle nur noch Scham, Erregung, Heimat – hier ist mein Ort, zu ihren Füßen…
Unfassbar, dass ausgerechnet ich, dem das was die Leute denken, von Kindesbeinen an als höchste Richtschnur des eigenen Handelns galt, mich der Macht der Lady vor aller Augen unterwerfe und dies tatsächlich nach diesem kurzen Moment von Peinlichkeit mit allem was ich bin genießen kann.
Nach 10 Minuten reicht‘s erstmal und wir machen uns auf den Weg zum Außenschwimmbecken aber nicht ohne einen Zwischenstopp an einem Becken mit eiskaltem Wasser. Die Lady findet, es sei eine gute Idee, mein freches Gemüt mal ein wenig abzukühlen und mir zu befehlen, in dieses Becken zu steigen und bis zum Kopf unterzutauchen.
Hat die noch alle? Ich steig doch da nicht rein, ich bin doch nicht bekloppt!
Aber geil und der Lady ergeben und deshalb steige ich natürlich trotzdem dort hinein auch wenn mein Herz abermals kurz stehenbleibt. Diese Frau kann vermutlich alles von mir verlangen und ich würde ihrem Wunsch folge leisten und dabei nimmt ihr und mein Herr bislang noch eher eine Beobachterrolle ein. Was passiert wohl erst noch, wenn er sich entscheiden sollte selbst aktiv zu werden?
Aber jetzt, mit ihrer Erlaubnis, schnell wieder raus aus dem Ding hier und ab, rüber ins warme Wasser. „Vor dem Betreten des Becken duschen!“ für mich jetzt ein Klacks, unterkühlt wie ich eh schon bin. Und dann die warme Wohltat – herrlich!
Die Lady, schon des öfteren hier zu Gast, steuert schnurstracks auf eine der Massagedüsen zu. Die, welche in Wonnehöhe angebracht ist, und sie lässt es sichsichtlich gutgehen und ist von ihrem Platz nicht mehr weg zu bewegen. Der Herr an ihrer linken und ich an ihrer rechten Seite, hinter uns führt der recht belebte Hauptweg vom Innenbereich ins Saunadorf entlang. Was denken die alle?Sieht man uns an, was hier vor sich geht? Ach Du Scheiße, jetzt fängt er auch noch damit an, sie zu bespielen. Ich versuche derweil mir nichts anmerken zu lassen und so zu tun, als hätte ich mit der ganzen Sache nichts zu tun aber was soll ich machen? Wohin soll ich schauen?
Keine Ahnung und so bleib ich erstmal wo ich bin. „Eine Frau und zwei Männer, hahaha – da wird man ja glatt neidisch.“ ruft uns ein älterer dicklicher Passant zu. Am liebsten wäre ich im Beckenboden versunken, bis der Herr plötzlich auflacht und fragt, auf wen der denn wohl neidisch gewesen wäre. Auf die Frau? Hätte er auch gerne mit zwei Männern gespielt?
Der Herr spielt derweil weiter mit seiner Sub, meiner Lady, und nimmt auf einmal meine Hand, führt sie zu ihrer Scham und meint, ich solle mal schön massieren. Ojeojeoje, neue Eskalationsstufe – ich soll die Lady fingern, das steht mir doch gar nicht zu aber das ist Teil unseres Deals – Er ist unser beider Herr, Sie ist seine Sub und meine Dom und ich tu was man(n) mir sagt.
Allerdings ziemlich unbeholfen, wie ich finde. Es fällt mir deutlich schwer,meine Hand im Massagestrahl ruhig zu halten und gezielt gefühlvoll an die richtigen Stellen zu führen. Außerdem laufen ständig Menschen direkt an uns vorbei. Ich lasse es bald sein. Etwas enttäuscht darüber, versagt zu haben. Der Herr hingegen lässt sich nicht beirren, macht weiter und ich sehe, wie er meine Lady fickt. Ich ahne es zumindest, denn mit dem Sehen ist es im Becken nicht soweit her, die Bewegungen hingegen recht eindeutig. Zwischendurch kneift er sie immer wieder in ihre Brustwarzen was die Lady, die jetzt, als eindeutig seine Sub, so gar nichts ladyhaftes mehr an sich zu haben scheint, nur noch heißer macht. Klein ist sie plötzlich, devot und ihm zu hundert Prozent ergeben, da scheint für mich in diesem Augenblick überhaupt kein Platz zu sein also schaue ich einfach zu, noch immer darauf achtend, ob jemand etwas bemerkt, ihr Stöhnen und seufzen, zwar unterdrückt aber doch deutlich vernehmbar, ist doch sehr eindeutig und steigert sich im Rhythmus des Herrn beständig, bis sie plötzlich loslässt und sich ihrem anrollenden Orgasmus hingibt.
Ziemlich verlegen, weiß ich nicht recht, was ich sagen soll, was ich denken, was ich fühlen soll. Es war für mich das erste Mal, das ich soetwas beiwohnen durfte.
Ich bin Teil von etwas Schmutzigem geworden und ich will mich in diesem Schmutz suhlen...
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