Umgekehrte Orgasmuskontrolle?

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      ja, das war ein voll lustiges Ding. Das haben wir bald abgeschafft. Wir sind ja "nur" Spielpartner, Zu Beginn meinte er, er kann mich immer knapp davor bringen, dann stoppen, Nix mit dem Orgasmus und dann, wenn er meint, jetzt hab ich mir einen verdient, dann sollte ich kommen. Dann hat mein Körper (oder eher mein Geist) gestreikt. Wir hatten da dann echt lang zu tun um das wieder raus zu bekommen. Ganz klappt es noch immer net.

      Emilia schrieb:

      Er meinte, hochgerechnet etwa 80 mal , oder 100 mal. . Bei 30 in der Viertelstunde hätte er aufgehört zu zählen. So qualvoll es ist, so sehr liebe ich diesen part. Hingabe für meinen herrn
      da kann ich mir vorstellen das es qualvoll ist.
      Ich komme auch oft und viel, habe multible Orgasmen, und einmal habe ich auch mitgezählen sollen, er wollte eine 2 stellige Zahl

      egal jetzt ob klitoral oder vaginal, oder anal

      manchmal gehen die ja ineinander über und so richtig weiss man nicht wo einer ausfhört und ein neuer beginnt

      diese 10 fand ich aber schon auch körperlich anstrenmgend, und ich weiss nicht mehr in welcher Zeit aber es war schon eine wesentlich längere Zeitspanne als 1 Stunde

      bei 30 in der Viertelstunde merkt man da überhaupt noch wirklich einen Orgasmus, oder ist das nur noch ein Krampfen, was einem Orgasmus ähnlich ist?

      was die Orgasmusfähigkeit durch Häufigkeit anbelangt liebe @Feuerpferd dazu kann ich gar nicht mal was sagen,
      bei mir ist es so, dass ich früher nur klitorale Orgasmen haben konnte, ich kam zwar noch nie schwer , eben wenn meine Klit stimmuliert wurde, aber beim Geschlechtsverkehr so gut wie nie

      heute kann ich durch Praktiken die ich ausprobiert habe, auch vaginal und anal kommen, also dass kann man wohl trainieren
      auch bei der Selbstbefriedigung geht beides, wobei ein klitoraler Orgasmus komischerweise auch geht wenn ich vom Kopf her gar nicht so erregt bin, Vaginal nicht, der ist ganzheitlicher

      beim Geschlechtsverkehr selbst komme ich immer noch nicht, bzw äusserst selten.

      Woran das liegt weiss ich nicht, ist es der Winkel, oder nicht doll genug, nicht hart genug? keine Ahnung

      Dennoch geniesse ich es , denn es ist eben die Nähe zum Partner, aber für den Orgasmus ist es unerheblich

      ich finde das aber auch nicht wichtig, direkt beim Akt kommen zu sollen, zu wollen , zu müssen, Hauptsache ich komme
      eben durch meinen Partner und nicht durch eigene Hand

      Ich kann es mir noch so oft machen, die Selbstbefriedigung ist eben nicht so nachhaltig wie wenn man durch andere Hand zum Orgasmus gebracht wird

      Ja, eigentlich ist es so, um so häufiger ich mich selbst befriedige um so größer wird meine Lust und Geilheit, eben nicht durch mich selbst befriedigt zu werden, denn erst dann ist auch der Kopf satt
      @bastet
      Bei mir ist das fast genau so, wie du es beschreibst. Ich komme recht schnell und am besten durch Stimulation der Klit, egal ob durch mich oder durch den Partner. Aber mein Herr will auch unheimlich viele Orgasmen, während einer Session. Es ist unheimlich anstrengend zweistellige Orgasmen haben zu sollen, so empfinde ich es zumindest.

      @Emilia 80-100 Mal...sportlich...ich habe bei unserer letzten Session bei 10 aufgehört zu zählen und habe dann kapituliert. Mit einem fiesen Grinsen, wurde mein...Oh Herr, bitte nicht mehr, ich kann nicht mehr, hingenommen :D
      Eigentum meines Herrn
      Nix meschugge....Klar gibt es das.
      Ich habe zwar nun nicht das Problem, dass ich schwer zum Orgasmus komme :rot: :whistling:
      Aber ich habe schon die Orgasmen vorgeschrieben bekommen....nicht nur die Anzahl, sondern auch das wo und wie. Mit anschließendem ausführlichen Bericht versteht sich.
      Und das war selbst für mich gar nicht so leicht. Vor allem, wenn Ort, evtl Zeit und Art und Weise vorgeschrieben sind.
      Klar ist das Orgasmuskontrolle....nicht mal umgekehrte, sondern ganz einfache.
      Natürlich ist das Orgsamuskontrolle. Kontrolle heißt in diesem Fall ja schlicht nur "Dom bestimmt, ob und wann Sub einen Orgasmus hat".
      Oft wird eben nur die eine Variante praktiziert: Orgasmusverbot, bis Dom es doch erlaubt.
      Aber "Orgasmusbefehl" gehört da genauso dazu. Oder - wie ich finde - auch einfach nur, wenn Sub vorher um Erlaubnis fragen muss (auch bei Selbstbefriedigung).
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Hey Feuerpferd,
      verwirrender Titel :D

      Feuerpferd schrieb:

      Hat das schon jemand von Euch (oder ähnliches) gemacht und hatte das Auswirkung auf die Orgasmusfähigkeit?
      Ich habe das schon ein paar Mal veranlasst.
      Für das Kopfkino habe ich eh eine besondere Faszination (ich bin einfach abgrundtief und so) und dass in Verbindung mit dem anderen kann sehr schön sein.

      Andersherum mache ich es jedoch meist nur in meiner Anwesenheit.
      Ich liebe es, die Erregung immer weiter zu steigern, ohne eine ausreichende Befriedigung zu geben, sodass meine Partnerin einen Orgasmus haben kann.
      Und wenn es dann ein hohes Maß an "aufgestautem Verlangen" gibt und die Erlaubnis, ist es durchaus schon passiert, dass der Orgasmus weitaus schneller und heftiger kam.
      Das ist zur Abwechslung sehr schön und eine süße Qual.

      Ebenso, wenn man eine Partnerin hat, die sehr oft kommen kann und sie immer wieder zum Orgasmus bringt, ist das sicher auch eine Form der Orgasmuskontrolle.
      Und wenn sie erschöpft ist und man sie dazu auffordert es selber noch mal herbeizuführen.. :love:
      Da gibt es viele schöne Arten :)

      Gentledom schrieb:

      So selten kommt es gar nicht vor, dass es solche Aufgaben gibt wo Dom sagt wie oft (oder auch wo und wie) Sub in einem festgelegten Zeitraum kommen kann (und ab einer gewissen Anzahl wirds sportlich und anstrengend).
      Ohja, aber es kann auch viel Spaß bereiten.

      Gentledom schrieb:

      Übrigens bei der Überschrift hatte ich eigentlich erwartet, dass Sub bestimmt wann Dom kommt, irgendwie war das die erste Assoziation bei der umgekehrten Orgasmuskontrolle
      Genau DAS habe ich auch erst gedacht :D
      Wenn Sub merkt, dass Dom bald kommt... kurz vorm Orgasmus festhalten und sagen "noch nicht mein Freundchen!"
      Würde sicher für ein überraschtes Gesicht und ein paar :peitsche2: sorgen. Aber als Gedankenspiel nicht schlecht.

      Best wishes
      Ich lese das hier mit komplettem Erstaunen, muss ich sagen. Ich bin ja schon froh, wenn ich durch Handarbeit komme. Auf Kommando, vorgegeben mit vorgegebener Anzahl, etc. - absolut unvorstellbar.
      Multiple Orgasmen - ebenfalls unvorstellbar.

      Wie bitte kriegt ihr das hin? Ich steige sofort ins Trainingslager ein
      Soooo. Ich schließe mich meinen vorrednern auch mal an .
      Alles was nicht ich ,sondern mein liebster entscheidet ist Kontrolle seinerseits .
      Und ja, auch ich kenne es sehr gut ,wenn es heißt "bis heute Abend so und so oft mal."
      Manchmal ist es auch Eine Mischung aus beidem . zb. 6 mal ohne "Abschluss" und dann beim 7 mal darf ich aufgestautes endlich rauslassen. ::drool::

      ...Ich liebe es meine Entscheidung diesbezüglich an ihn abzugeben :love:

      Auch würde ich es nie mehr Wagen mich einfach so zu entspannen, nein nein . Da muss zuerst um Erlaubnis gebeten werden :yes: <3
      Jetzt schleiche ich schon eine kleine Weile um diesen Thread herum, weil es ein intimes Thema für mich ist und persönlich mir lange Zeit Probleme bereitet hat. Aber man kann ja nicht immer nur bei den belangslosen Themen antworten, also Augen zuu und durch....

      Feuerpferd schrieb:

      Nun ist es so, dass ich eher schwer zu einem Orgasmus komme. Insofern würde es mir grds. nichts ausmachen, einige Zeit ohne Orgasmus zu bleiben
      Das geht mir ähnlich, aber eben amüsanterweise nur alleine. Mit Partner geht das meist doch recht einfach :D Alleine hatte ich da lange Zeit immer so meine Schwierigkeiten; mittlerweile zwar nicht mehr, aber dennoch brauche ich da nur sehr selten.... ich bin da doch recht... ausgelastet :rot: :pardon:

      Feuerpferd schrieb:

      Was wäre es dann, wenn Dom befiehlt, mindestens einmal am Tag zum Orgasmus zu kommen? Vielleicht dann mit Bericht, wie und wann und wo?
      Das hatte ich eine lange Zeit und es hat mir Vieles verleidet. Es ist sicherlich genauso eine Form der Orgasmuskontrolle wie ihn zu verbieten und für alle die damit kein Problem haben auch sicherlich eine nette Spielart, die einen in den Wahnsinn treiben kann.
      Für mich, wars definitiv die falsche Spielart.
      Es ging prinzipiell aber genau darum wie hier überwiegend beschrieben, in einem vorgegebenen Zeitraum x-mal zu kommen oder es zumindest zu versuchen. Teilweise eben auch mit einem halbwegs detaillierten Bericht.

      Feuerpferd schrieb:

      Hat das schon jemand von Euch (oder ähnliches) gemacht und hatte das Auswirkung auf die Orgasmusfähigkeit?
      Bei mir hatte es durchaus Auswirkungen auf die Orgasmusfähigkeit. Ich kam danach (selbst) noch seltener.
      Durch den Druck und das Fremdbestimmte hat es mir das Ganze nur noch mehr verleidet, als es eh schon war. Ich bin eh nicht der Typ der sich gerne selbst besfriedigt oder dies häufig tut. Da war Druck und Zwang dann definitiv das Falsche Mittel der Wahl.

      Imanea schrieb:

      Nach 3 Wochen ging bei mir nichts mehr- ich war blockiert weil ich mich unter Erfolgsdruck fühlte(immer neue Phantasien- gleiche wurden nicht akzeptiert)

      Es hat ne ganze Weile (und natürlich das Lösen dieser Spielbeziehung) gedauert, bis ich wieder normal wurde.
      Das Phänomen habe ich ebenso erlebt. Anfangs ging das noch.... später immer schlechter und meine Abneigung wurde auch immer größer. Ich war arg genervt davon und hatte immer schon die Sorge, dass beim nächsten Gespräch das Ganze erneut gefordert würde.

      Auch bei mir hat es eine Weile nach dem Lösen der Spielbeziehung gedauert, bis ich das Gefühl hatte besagten Druck los zu sein und mich auch selbst wieder fallen lassen zu können.


      Mittlerweile lehne ich für mich jegliche Form der Orgasmuskontrolle ab. Ich bin da einfach der falsche Typ dafür. Ich verstehe zwar, dass es für Viele eine reizvolle Spielart ist, aber für mich absolut die Falsche.

      Gottseidank wollte mein Partner nie darüber bestimmen, im Gegenteil. Er genießt es mich kommen zu sehen, dazu zu bringen und seine Lust dabei feuert meine so sehr an, dass ich nie so schnell und häufig wie mit ihm gekommen bin. Die einzige Kontrolle, die er dabei haben mag, ist es mich möglichst oft zum kommen zu bringen- :)
      Zudem ist er der Erste bei dem ich mir vorstellen kann, durch mich selbst vor ihm zu kommen. Und weil ich sehe wie es ihn anregt, spiele ich sogar manchmal damit, wenn er auf der Arbeit sitzt oder nicht bei mir ist, indem ich ihm schreibe was ich gerade gerne auf seiner Seite des Bettes tun würde :D :saint:
      Mit dem Echo wenn er nach Hause kommt.... lebe ich gerne :D :thumbsup:
      Ich finde es auch "umgekehrt" viel besser. Zum einen habe ich wirklich meine Zweifel, dass sie einem Verbot standhalten könnte. Und wenn ich meinen Job gut mache, kann ich ihr das ja auch schlecht übel nehmen. :whistling:

      Zum anderen finde ich es super, wenn sie kommt. Warum sollte ich ihr das verbieten? :D Wenn wir zusammen sind, kommt sie oft genug, so dass ich da nichts einfordern muss. Aber wenn wir getrennt sind, sage ich ihr schon mal, dass sie für mich kommen soll. Das macht sie dann brav und sagt mir Bescheid, wobei ich mir dabei auch nicht Phantasien erklären lasse und keinen Zeitrahmen vorgebe. Ich will ja, dass das Kommen für sie etwas bleibt, was sie genießt und was mit wenig Druck verbunden ist.

      Und wenn ich die Erfahrungen einiger Subs hier lese, bin ich da auch gar nicht so sehr auf dem Holzweg. :gruebel:
      Also wir spielen genauso mit der Orgasmuskontrolle. Für mich ist es ebenfalls schwieriger zum Orgasmus zu kommen, daher macht mein Herr solange weiter bis ich komme und befiehlt mir auch zu kommen auch wenn ich vielleicht keine Lust mehr habe. Wenn er mir dann befiehlt am Tag drei, vier Mal zu kommen, ist das echt hart für mich. Aber es macht mir ja auch Spaß und ich bin ihm sehr dankbar, dass er mich immer weiter treibt.
      Hallo @Feuerpferd,

      nein, ich finde Dich ganz und gar nicht meschugge. Es ist eine spannende Frage, die mich zum Nachdenken angeregt hat. :)
      Ja, bei uns gab und gibt es sowas hin und wieder, gerade in Zeiten in denen man sich länger nicht sieht.
      Wir mussten mehr als drei Jahre eine Fernbeziehung führen und jetzt im Nachhinein betrachtet gab es da Orgasmuskontrolle, ich habe sie nur nie als solche wahrgenommen.

      Jetzt denkt ihr wahrscheinlich eher ich bin meschugge. Ich versuche es mal zu erklären...

      Also, eigentlich hatten wir damals mit BDSM noch gar nichts am Hut, deshalb gab es auch keine Namen, wie Aufgaben, Kontrolle usw...
      Er hat mir z.B. gesagt, ich solle mich jeden zweiten Tag selbst befriedigen und dabei an unsere gemeinsamen Wochenenden denken, manchmal durfte ich, wenn wir telefoniert haben erst auflegen, wenn ich einen Orgasmus hatte. :rot:

      Wahrscheinlich klingt das jetzt führ viele von euch ziemlich naiv, aber ich habe es nicht als Kontrolle in dem Sinne empfunden, sondern als Möglichkeit sich sehr Nahe zu sein, wenn auch nur gedanklich. Auch ich komme eher schwer zum Orgasmus, besonders wenn ich allein bin, werde aber leider auch unausgeglichen, wenn ich längere Zeit keinen habe, ähnlich wie @Windspielchen es beschreibt.
      Also habe ich es eher so gesehen, dass er sich, auch über die große Distanz hinweg, Gedanken um meine Bedürfnisse gemacht hat und dann natürlich auch ausgeführt habe, was er wollte und wie er es wollte, auch wenn es manchmal etwas länger gedauert hat und der Weg zum Ziel etwas beschwerlich war.

      So jetzt zur Frage zur Auswirkung auf die Orgasmusfähigkeit. Vor kurzem habe ich einen interessanten Bericht gelesen, in dem es darum ging, dass regelmäßige Orgasmen tatsächlich die Orgasmusfähigkeit verbessern. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich den gelesen habe. Ich versuche das Gelesene mal in einer Kurzversion wiederzugeben.
      Beim Orgasmus spannt und entspannt sich die Beckenbodenmuskulatur mehrmals in kurzen Abständen, das trainiert den Beckenboden und ein gut trainierter Beckenboden führt wiederum dazu leichter Orgasmen zu bekommen. Außerdem wird die Durchblutung im gesammten Geschlecht angeregt, was zur besseren Sauerstoffzufuhr führt und das wiederum dazu, dass Vagina und Klitoris empfindsamer reagieren.
      Hoffe das war jetzt richtig wiedergegeben, ist schon eine Weile her, dass ich den Artikel gelesen habe.

      Meiner Meinung nach ist und bleibt das größte Sexualorgan trotzdem der Kopf, da kann die Technik noch so gut sein, die Muskeln noch so trainiert, wenn der nicht mitspielt, dann klappt´s halt nicht. :pardon:

      Jetzt habe ich auch noch eine Frage und hoffe es ist in Ordnung, dass ich die hier in Deinem Thread stelle @Feuerpferd?

      Wenn ich wirklich über längere Zeit (mehrere Wochen) keinen Orgasmus habe, übernimmt mein Körper das irgendwie selbst.
      Das ist zwar schon länger nicht mehr vorgekommen, aber ich finde es immer noch verwirrend, dass sowas funktioniert.
      Also ich habe dann sehr pikante Träume und wache aus diesen mit einem Orgasmus auf, ohne mich in irgendeiner Weise berührt zu haben.
      Mich würde einfach interessieren ob das jemand von euch kennt?! Ich war sehr verdutzt als das zum ersten Mal passiert ist, gerade weil ich mich sonst "anstrengen" muss oder es gar nicht geht. Wirklich verwirrend! :pillepalle:

      Sorry, ist jetzt etwas lang geworden. :blah:

      Floralia schrieb:

      Jetzt habe ich auch noch eine Frage und hoffe es ist in Ordnung, dass ich die hier in Deinem Thread stelle @Feuerpferd?


      Wenn ich wirklich über längere Zeit (mehrere Wochen) keinen Orgasmus habe, übernimmt mein Körper das irgendwie selbst.
      Das ist zwar schon länger nicht mehr vorgekommen, aber ich finde es immer noch verwirrend, dass sowas funktioniert.
      Also ich habe dann sehr pikante Träume und wache aus diesen mit einem Orgasmus auf, ohne mich in irgendeiner Weise berührt zu haben.
      Mich würde einfach interessieren ob das jemand von euch kennt?! Ich war sehr verdutzt als das zum ersten Mal passiert ist, gerade weil ich mich sonst "anstrengen" muss oder es gar nicht geht. Wirklich verwirrend! :pillepalle:
      Ich hoffe das ist nicht zu sehr OT:

      Ich habe da auch mal was ähnliches erlebt. Damals war ich warscheinlich gerade frisch in der Pubertät, weil ich bin mir nicht sicher ob man vorher überhaupt einen Orgasmus bekommen kann... jedenfalls war ich auf dem Spielplatz und habe mich an diesen Barren entlang gehangelt. Nach ein paar Barren hat sich mein UL so komisch zusammengezogen. Es hat sich unglaublich gut angefühlt und es hat damals immer nur geklappt wenn ein paar Wochen pause dazwischen war. Ich wusste damals nicht was es war und als ich meinen ersten bewussten Orgasmus hatte dachte ich mir "komisch, dieses Gefühl kenne ich doch irgendwo her".
      Also ich weiß jetzt auch nicht, ob das OT ist, denke aber tendentiell nicht denn im ET wurde zwar nach Orgasmuskontrolle, aber ja auch danach, ob diese dann nachher evtl die Orgasmusfähigkeit beeinflusst/ ändert. Somit würde ich jetzt denken, dass es schon dazu passt (wenn es halt nicht irgendwann nur noch darum geht) Nur meine Ansicht ?(

      Muhnschain schrieb:

      Nach ein paar Barren hat sich mein UL so komisch zusammengezogen. Es hat sich unglaublich gut angefühlt und es hat damals immer nur geklappt wenn ein paar Wochen pause dazwischen war. Ich wusste damals nicht was es war und als ich meinen ersten bewussten Orgasmus hatte dachte ich mir "komisch, dieses Gefühl kenne ich doch irgendwo her".
      Kann ich bestätigen. Kenne ich auch. Bei mir waren es aber die Stangen zum Hochklettern, wenn man dann da endlich oben war. Auch das "Gefühl des Kenne -ich-doch"... Weiß also, was Du meinst.
      Scheint irgendwie auch ein Zeichen zu sein, dass es ja doch irgendwie auch "steuerbar" ist...

      Bei uns fängt das jetzt so laaangsam an, Einzug zu halten, egal jetzt ob in der Richtung Verbot, Gebot oder Forderung.
      Dazu die in meinem anderen Posting schon erwähnte eigene neue Auseinandersetzung mit meinem eigenen Körper unter "Studiencharakter" ;) ...
      Also egal wie: Ist ganz neu- und TROTZDEM, trotz der Kürze, würde ich meinen, nehme ich bereits leichte Veränderungen wahr und habe das Gefühl, dass da noch mehr kommt.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Umgekehrte Orgasmuskontrolle :gruebel:
      Ein gezwungenes Multiples Kommen ? Als Training für leichtere Orgasmen ?
      Ist es nicht- gerade wenn man allein ist - nicht eher kontraproduktiv ? Sich ständig in Lust zu versetzen ? Und wenn sie befriedigt ist - sich erneut zu zwingen ? Und dann noch mehr Druck zu spüren ? Also ich würde bei diesen Aufgaben den Sinn nicht verstehen und im schlimmsten Fall schwindeln , die Aufgabe erfüllt zu haben .
      Eine gewisse gestaute Lust kann dann im Gemeinsamen Spiel eher die Schleusen öffnen als ein täglich eingefordertes trainiertes Kommen . Denn meine Lust ist doch auch eine Reaktion auf sein Spiel - sein Können mich zu stimulieren im Kopf und Körper .
      Und ständiges Zwingen ? Kann es nicht auch eine Lustlosigkeit forcieren ?
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      hmm also es müssen ja nciht gleich multiple Orgasmen sein, aber ich finde es schon reizvoll als Zeichen meiner Macht zu bestimmten ,wann er zu kommen hat etc. Hier geht es dann eher für mich wieder um das Spiel mit der Macht und der Kontrollabgabe.

      Chloe schrieb:

      Und ständiges Zwingen ? Kann es nicht auch eine Lustlosigkeit forcieren ?
      Na bestimmt.

      Ich glaube, das könnte man ein wenig von einander getrennt betrachten und doch auch wieder nicht :D
      Hinsichtlich Deiner Überlegung möchte ich eben sagen: Bestimmt. Wie bei allem, mag hier das rechte Maß der Dinge entscheidend sein, bzw dieses aufmerksam zu finden, damit nicht eine Umkehrwirkung eintritt, die ja von beiden Seiten nicht gewollt wäre.
      Bezüglich der Orgasmusfähigkeit an sich aber, ist es tatsächlich so, dass wenn man danach mal im "nicht BDSM Kontext googelt", man / frau immer wieder darüber stolpert, dass ein wichtiger Punkt zum "Erlernen" der Orgasmusfähigkeit eben die Wiederholung ist.
      Und das möchte ich jetzt einfach mal tendentiell bestätigen von meiner bisherigen Wahrnehmung her.

      Wenn man DAS dann aber "überreizt", mag sich sicher wieder die Psyche einschalten und zack bum, läuft das Rad wieder umgekehrt.

      So reden wir also eigentlich von 2 verschiedenen Dingen und doch wieder nicht, je nachdem in welchem Zusammenhang.

      Und je nach Maß, kann es eben förderlich oder "abgewöhnend sein...

      Schokopudding ist ja zunächst im Prinzip auch nicht schädlich. Nach dem verzehr einer ganzen Palette aber, ist sicher jedem schlecht :P und er klagt über Bauchweh. Der erste, zweite und dritte aber machten evtl noch Lust auf mehr und auf die Zugabe von Schlagsahne :engel:
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint: