Strafen mildern mit kleinen Aufgaben - aber welche?

naja wen die Freundin auf Schmerzen steht dann ist die Frage ja ob Schläge das sinnvolle Mittel sind für einen Lerneffekt oder die aber dich austrickst um mehr zu bekommen..?
also bei mir würde das nix bringen dafür liebe ich den Schmerz einfach zusehr um da irgentein Lerneffekt zuhaben ...

wie wäre es mit

Verbot der Lieblingssendung für....XX Wochen
keine Lieblingskekse für....Tage
Ungeliebte Dinge sofort erledigen...

Wocheneinkauf zu ungünstigen Zeiten....

Schrank aussortieren und nix Neues kaufen

Also Du hast ja hier schon Einges an Vorschlägen bekommen und beim Lesen der Vorschläge fällt mir selbst auf, wie verschieden ich selbst darauf reagiere...
Wo mir @Gentledom Einwand dann sinnvoll erscheint und auch wieder nicht.

@K. Baptista Vorschläge gefallen mir am besten, aber wären eben auch eigenes Kopfkino, bzw eben sogar auch der genannte demütigende Effekt. Wenn man dafür anfällig ist, fällt es ja quasi unter "Wunscherfüllung widerwillen".

So finde ich @Hisbutterfly s Argument schon wieder interessanter von der Strafseite aus. Und auch wenn ich auf Spanking stehe, sorry, by 90 würde mir auch mulmig werden und ab einer gewissen Grenze, wäre es dann eben wirklich Strafe, der Blowjob, und das vermuliche Gesabber nach einer gewissen Zeit, dann eher Erlösung.
ABER: Auch beim Spanking dann plötzlich außerhalb der Komfortzone zu sein, wirklich Strafe zu empfinden, hat dann eben durchaus auch wieder den "Kopfkino-Effekt", was dann Gentledoms Argument für mich gleichzeitig wieder Nichtig macht Mist- ich sollte mir da wohl selbst mal Gedanken machen.

WAS wäre wirklich Strafe für mich? Da fällt mir so viel nicht ein, was mein Kopfkino dann nicht letztlich irgendwann kitzeln würde. AUSSER: Alle Dinge, die mit Ignoranz oder eben NICHT Wunscherfüllung zu tun haben.
So Sachen wie von @newbarbie genannt, die würden mich echt ärgern, hätten bei mir wohl den größten Lerneffekt, ich würde innerlich schmollen ohne Ende, mir das aber eben auch merken.

Kommt also auch sehr darauf an, was DU damit wirklich verbinden und erreichen willst und wie Du die Strafe wirklich siehst, ob sie daran letztlich doch Freude haben soll oder nicht, was ja eigentlich nicht so sein sollte und sich, wie Du liest aber gar nicht so einfach ausschließen lässt

"echte" Strafe hätte bei mir also etwas zu tun vermutlich mit irgendwas WEG lassen. Hinsichtlich des Spankings wirklich die Komfortzone verlassen, da den Spannungsbogen per Aufteilen dann noch in die Länge ziehen.
Wie das jetzt beim Blowjob wirklich ausssieht, kannst ja nur Du sagen, worin sich der bisher nicht erbrachte zeitliche Aufwand tatsächlich begründete und ob der nun "echte" Strafe wäre.
Insgesamt finde ich, dass die Antworten hier zeigen, dass es absolut lohnenwert ist, da NOCHMAL tiefer drüber nachzudenken über Strafe und Strafe...

Hallo @Alex21,

ich denke es wäre das Beste, wenn Du erstmal mit deiner Freundin redest, wieso sie die Aufgaben nicht eingehalten hat. Je nachdem was die Beweggründe dafür waren, kannst Du entscheiden inwieweit Du die Strafe anpasst, es wurden ja schon einige gute Vorschläge genannt.
Ich finde es wirklich ganz wichtig herauszufinden was los war, auch für Euren weiteren Weg.
War sie überfordert von deinen Aufgaben? Gab es familiäre Probleme von denen sie abgelenkt war? Hat sie gekränkelt? Das wären für mich wichtige Gründe nachsichtig mit ihr zu sein und Milde walten zu lassen bzw. die Strafe umzuwandeln, ihr aber auch klar zu machen, das nächste mal in so einer Situation vorher mit Dir zu kommunizieren.

Regelverletzungen ziehen Strafen nach sich.

Ob das mathematische Strafmaß richtig ist, oder aus humanitären Gründen reduziert werden kann, das muss jeder mit sich bzw dem Partner ausmachen, und zwar grundsätzlich (wobei auch Willkür des Dominierenden Grundsatz sein kann).

Des weiteren sollte m.E. immer im Auge behalten werden, ob Verfehlung und Strafe zueinander passen und die Paarung überhaupt geeignet ist das Verhalten positiv zu beeinflussen.
Oder geht es um s.g. "funnishment"?

Sorry, @Alex21, ich verstehe dein Problem nicht.
Du bist der Dom, hast Strafen geregelt.
Sie, mit dem Wissen um die Strafen, hat Strafen provoziert.
Warum? Nimmt sie dich nicht erst genug? Machen ihr 90 Schläge nichts aus?

Ich bin da sehr pragmatisch. Strafe ist Strafe.
Sie hat es provoziert, aus welchem Grund auch immer. Stückelung ist ok, alles andere wäre für mich ein No go.

90 Schläge sind schon viel. Wie gut das auszuhalten wäre kommt ja auch auf deine Art zu schlagen an.
Auf wieviel Schläge würdest du es denn reduzieren wollen dadurch das sie andere Sachen machen muss?
Wie kommt es das sie sich soviele Schläge einhandelt? Ist der Zeitraum der Verfehlungen so lang oder weiß sie nicht wofür es Strafe gibt oder provoziert sie es?
Vielleicht kannst du die Schläge auch in eine andere Strafe umwandeln wenn du die Strafe mit 90 Schläge nicht auf mehrere Male aufteilen willst oder kannst.

Also wenn sie die Strafe für ihre Verfehlungen kennt dann sollte sie sie auch erhalten. Wenn du als Dom jetzt hergeht und sagst, das sei zuviel für sie und willst die Strafe umwandeln, ist das natürlich dein gutes Recht.

Aber die Lehre, die ich daraus ziehen würde, wäre, daß ich mich im Grunde genommen gar nicht an deine Anweisungen halten muss, weil es die vereinbarte Strafe ja ohnehin nicht gibt und ich Dom auf der Nase herumtanzen kann.....

Ich brauche die Konsequenz, daher würde ich mir wünschen, daß die 90 Schläge genau so wie vereinbart durchgezogen werden.

Du musst ja nicht immer voll durchziehen und könntest in der Schlaghärte variieren und vielleicht verschiedene Schlaggeräte oder Körperstellen wählen.

Selbstverständlich ist es dein Recht als Dom, zu machen, wonach dir der Sinn steht. Vielleicht könntet ihr ja in Zukunft keine festen Strafen vereinbaren, sondern du verhängst die Strafen situations- und lageangepasst, so daß sie vorher nicht weiß, was auf sie zukommt, sollte sie sich nicht an deine Anweisungen halten. Dann könntest du im Strafmaß variieren ohne inkonsequent zu erscheinen.

Unabhängig von meinem Reduzierungsvorschlag oben, halte ich persönlich auch nicht wirklich etwas von einer Reduzierung.
Es würde bei mir, wie auch schon angesprochen wurde nur dazu führen, dass ich potentielle Sanktionen nicht mehr ernst nehme, frei nach dem Kredo: bau ich ausreichend Bockmist, wird die Strafe eh gemildert und die 'paar' Schläge halt ich aus.
Wobei (je nach Stärke) 90 Schläge nicht zwingend viel sind.

Ich würde ihr eine Aufgabe anbieten, die sie wirklich nicht mag- oder ähnliches.

Und sie dann so lang schlagen, bis sie diese Aufgabe *erbittet* um Pause zu haben.

Danach natürlich weiter.

Vorteil: Du siehst wie viel sie verträgt. Vorausgesetzt natürlich, dass sie diese Aufgabe
wirklich nicht mag.

90 Schläge find ich persönlich auch nicht sooo viel. Du wirst ja nicht mit aller Kraft
zuschlagen?

Ich habe da noch einen Gedankenzu: Und zwar: Vielleicht waren ihre Verfehlungen ja auch eine Methode um DICH daran zu führen - um dir zu zeigen WIE viel sie verträgt.
Ein Lernprozess für Beide Seiten?

Stafe ist Strafe... So war der deal den ihr abgemacht habt. Ich würde da konsequent als Dom bleiben. Aber als ihr Dom würde auch interessieren, warum Sie die aufgaben nicht erfüllt hat.. War sie in stress wegen Familie, keine Lust, evt. dich testen?

Ich würde zuerst ein Verhör Spiel mit ihr machen, sie in ihre zone bringen..zB. Nackt am Stuhl gefesselt sie befragen warum sie ihre aufgaben nicht erfüllt hat. Dann hast du schonmal den Grund für ihre Verfehlung.

Die schläge in 3x30 aufteilen klingt gut, zwischen den Schlägen Tease und Denial(besorgt euch unbedingt nen vibro-ei, ) nartürlich ohne O. Falls doch gibt es 30 dazu...ganz wichtig die Ampel/Safeword bei den schlagen, gib ihr Pausen.

Wollte sie dich evt testen, geh nach der Bestrafung mit ihr esen oder ins Kino, hautsache sie muss sitzen..

Sollte sie ihre Strafe gut über standen haben, gibt es dann natürlich die subbie verwöhn Stunden...



Mal mein Kopf Kino wieder schnell ausschalte...

Aber mit der Variante bedienst Du wunderbar einen Masochisten, finde ich. Ich würde keine Lustelemente mit einbauen, das wäre für mich widersinnig.