Die hingabevolle sub

      Atum schrieb:


      Und wenn es ein kräftiger Klaps mit der flachen Hand auf den nackten Hintern ist (mit Zisch und Brennen) und dann ein Kuss?







      Ach, bloß allgemein. Es ist sozusagen die Frage, ob hier Strafe ungleich Strafe sein kann.
      Kurze Antwort, was das für mich persönlich wäre: Vorspiel.

      Eher nicht Strafe
      @Viva
      Jetzt bleibe ich bei deinem Beispiel.
      Sub geht also später als geregelt ins Bett, aus Desinteresse an der Regel.
      Wenn dann keine Sanktion erfolgt, warum sollte sich Sub dann an aufgestellte Regeln halten. ?( Warum gibt es keine Sanktion?
      Also erweitert Sub dann doch die Grenzen die ihr aufgestellt wurden. Oder verstehe ich jetzt was ganz falsch.

      Irgendwie möchte ich das verstehen.
      Zum einen käme in nicht auf den Gedanken, eine klare Regel zu brechen, zum anderen hätte gerade dieses Beispiel erhebliche Konsequenzen.

      In meinem Verständnis eines Machtverhältniss, gehört es das ich Regeln haben möchte und diese auch befolge.Meist sogar gerne.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      @Schwarze Rose ich bin davon ausgegangen, dass Du dich hierauf beziehst.:

      Viva schrieb:

      Es gibt Menschen, für die ist es einfach wichtig immer wieder Auszutesten, wie weit sie gehen koennen bzw. ich glaube sogar, dass es hierbei auch um eine Rückversicherung gehen kann, ist mein Gegenüber noch bei mir, sieht er mich noch in meinen Bedürfnissen, nimmt er mich und unsere Beziehung noch ernst o.ä.
      Bei dem Zubettgehzeitbeispiel geht es nicht darum ,dass Sub die Regel egal ist ,sondern dass eine Reaktion bei Dom provoziert wird um sich seiner Aufmerksamkeit sicher zu sein. Das meinte ich mit Rückversichern.

      Atum schrieb:

      Und wenn es ein kräftiger Klaps mit der flachen Hand auf den nackten Hintern ist (mit Zisch und Brennen) und dann ein Kuss?

      Chardonnay schrieb:

      Atum schrieb:

      Ach, bloß allgemein. Es ist sozusagen die Frage, ob hier Strafe ungleich Strafe sein kann.

      Meinst du weil ein Kuss hinterher kommt sollte es keine Strafe sein? Natürlich kann es eine Strafe sein und zwar in dem Moment, wo es beide als Strafe empfinden...


      PS irgendwann werde ich auch ordentlich zitieren koennen,sorry chardonnay

      Viva schrieb:

      Atum schrieb:

      Und wenn es ein kräftiger Klaps mit der flachen Hand auf den nackten Hintern ist (mit Zisch und Brennen) und dann ein Kuss?

      Chardonnay schrieb:

      Atum schrieb:

      Ach, bloß allgemein. Es ist sozusagen die Frage, ob hier Strafe ungleich Strafe sein kann.

      Meinst du weil ein Kuss hinterher kommt sollte es keine Strafe sein? Natürlich kann es eine Strafe sein und zwar in dem Moment, wo es beide als Strafe empfinden...

      PS irgendwann werde ich auch ordentlich zitieren koennen,sorry chardonnay
      Das stimmt, auf die Intention und die Empfindung der Beteiligten in dem Moment kommt es an. Hab nicht über meinen kleinen Tellerrand geschaut, sorry
      Will "die" echte sub eher (freiwillig) hingabevoll dienen und dafür freundlich beachtet werden oder ist es doch die Strafe, die da reizt?

      Bei mir ist beides der Fall. Mal diene ich ohne Wiederworte zu geben, weil es mich einfach erfüllt und mal rebelliere ich um eine Strafe zu erhalten. Natürlich weiß mein Dom zu Beginn der Treffen nie wie wonach ich mich heute sehne.
      Auch ich gehöre eher zu den Subs, die sich nach Bestrafung "sehnen". Hin und wieder provoziere ich daher ganz bewusst - gebe Wiederworte, bin frech, trete besserwisserisch auf oder maße mir an, den Herrn zu kontrollieren. Man könnte sagen, mich sticht dann der Hafer. Schon während dieses "verbotenen Tuns" erfüllen mich Kribbeln und Vorfreude - weiß ich doch, dass mir beim nächsten Treffen irgendeine Form von Schmerz bevorsteht. Bisher meist in Form von Schlägen auf den Po mit der Hand oder dem Gürtel... Wenn der Herr mich hingegen WIRKLICH bestrafen will, enthält mir die Strafe vor. Das tut mir ehrlich gesagt mehr weh als jeder Schlag, den er mir zufügen kann.
      Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur!
      @guxert
      Ist diese Form der "Strafe" denn nicht eher ein erotisches Spiel, als eine wirkliche Strafe.
      Bei uns sind Strafen eher Konsequenzen, die auf mein Verhalten bzw. ungewünschtes Verhalten abgestimmt sind. Z.b. der Entzug von Privilegien. Von daher käme ich gar nicht auf die Idee, ein provozierendes Verhalten absichtlich an den Tag zu legen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Muss das Wort "Strafe" nicht immer herhalten ??? Also wenn man so manches liest sind das ja nicht wirkliche Strafen ....
      Manche möchten einfach halt einen Rahmen haben. Ich persönlich brauche sowas nicht... Ich brauche keinen Grund umgeschlagen zuwerden... Ich finde es eher langweilig ohne.. dafür bin ich zu sehr maso veranlagt als das ich mich "erziehen"lasse. ich möchte ja nicht meine Persönlichkeit verändern.
      Aber jeden Seins ....
      Hallo in die Runde,

      auch ich bin devot und masochistisch.
      Ich brauche Schläge, aber nicht als Strafe. Strafen finde ich nicht sexy.
      Schläge sind für mich ein Teil des Spiels und sie können mich sehr hoch peitschen.
      Natürlich könnte ich sie herausfordern, indem ich "Dummheiten" mache. Aber das ist gar nicht nötig.
      Man kann einen Menschen nichts lehren; man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden.

      (Galileo Galilei)