warum darf es nicht Liebe heissen

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      Das ist deine Meinung @bastet und die respektiere ich selbstverständlich!

      Wollte mit dem Zitat nur deutlich machen, dass "Liebe" auch in einem größeren Zusammenhang gesehen werden kann...

      Was das Problem so mancher Zeitgenossen und -genossinnen, ihre Gefühle füreinander nicht Liebe nennen zu können oder zu wollen, betrifft, ist meiner Meinung nach eine Frage des Bewusstseinszustands und der jeweiligen Beziehungskonstellation. Wenn Dom beispielsweise mit einer Frau verheiratet ist, die mit BDSM absolut nichts anfangen kann, er nebenbei aber eine Spielbeziehung laufen lässt, wird dieser hypothetische Zeitgenosse es tunlichst vermeiden, tiefergehende Liebesgefühle zuzulassen, weil diese ja seine Ehe gefährden könnten...
      "Die üste hat die freie Wahl,
      wählt sie ein W, dann bleibt sie kahl,
      wählt sie ein K, dann wird sie nass,
      die freie Wahl macht keinen Spaß!" (Robert Gernhardt)
      ...wählt sie ein Br, macht sie MIR Spaß!!! (Carmantus) ;)
      Wow, sehr tolles Thema.

      Und ich muss Dir sagen, dass es Dir damit wahrscheinlich gelungen ist, mein Mammuth - Thema von letztens, ob nicht BDSM immer Liebe ist", wahrscheinlich einzugrenzen und viel einfacher auf den Punkt zu bringen!
      Ich habe einfach nochmal wirrer und in verschiedene Richtungen gefragt, weil der Wissendurst mit mir durchging. Das artet dann schonmal aus :engel:

      Danke also dafür! Das spricht mich sehr an und ich bin
      mit meinem persönlichen Standpunkt sehr bei Dir @bastet und bei @Viva

      Ich kann ja nur für mich sprechen, möchte Vivas Worte fast genau SO übernehmen und mitunterschreiben.
      Und ich persönlich habe für mich beschlossen, Liebe, wenn ich sie empfinde, egal welcher Art, egal zu wem, egal wie ich sie für mich persönlich definiere, aber wenn ich es als Liebe empfinde, ist erstmal IMMER GUT und etwas Tolles, Wertvolles, etwas, das man genießen sollte, weil das Leben viel zu wenig davon hat und viel zu kurz ist.
      Ich erwarte daraus nichts, es ist schön, sie zu empfinden. Manchmal resultieren daraus Sehnsüchte oder Wünsche, wo natürlich nicht toll ist, wenn diese dann keine Erfüllung finden. Aber im Verhältnis zueinander ist es das Gefühl, diese Liebe überhaupt empfinden zu können, für mich "wertiger" und lässt mich das dann gerne "mit tragen"...
      Liebe ist gut.

      Dass manche Menschen Liebe ganz anders definieren, sie gar nicht kennen oder oder oder, das ist mir alles klar und jemand der das ganz anders sieht als ich oder wir, muss deshalb nicht "Liebe verhindern, ablehnen oder blockieren".

      Aber ich glaube dennoch, ich kenne auch ein Paar Menschen, auf die das leider (also in meinen Augen für sie - leider) zutreffend ist und damit schade.
      Die von anderen genannten Gründe, dass dieses "bedeutungsschwangere Wort auch Angst machen kann etc" kann ich sogar nachvollziehen. Der eine "nimmt die Klippe dann, der andere nicht".

      Eine mögliche Variante, die mir noch einfällt, und die glaube ich früher irgendwann mal auch auf mich zutreffend war,


      - war die Angst von Veränderung. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier zu gewissen Anteilen. Und mancher hat dann evtl Angst, WENN ich mir das jetzt als Liebe eingestehe, dann hat das womöglich Auswirkungen auf andere Bereiche oder gar Beziehungen in meinem Leben. Und dann sind eben jene Veränderungen evtl nicht gewollt, werden gefürchtet oder so...

      - und ich hatte mal einen Freund, der hat mir erzählt, dass er das für sich selbst, dieses Gefühl weder richtig wahrnehmen, noch realisieren oder annehmen konnte. Er sagte: "aber wenn ich es aufschreibe, wenn ich schreibe: Ich liebe xy- DANN kann ich es auf einmal merken, sehen, DANN wird es real." Hörte sich für mich damals ziemlich strange an. Verstehe ich auch noch immer nicht ganz, aber heute irgendwie schon besser als damals, auch wenn ich zu jenem Menschen gar keinen Kontakt mehr habe. Diese Begebenheit habe ich mir gemerkt, weil sie so besonders war.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:

      Feuerpferd schrieb:

      Aber damals, das hat mich, denke ich, so sehr verletzt, dass ich es nicht mehr wage, mich noch einmal so zu öffnen.
      Meinen Mann liebe ich zwar auch, aber das war von Anfang an völlig anders. Eher ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
      Liebe hat für mich so verschiedene Aspekte, deswegen möchte ich meinen Herrn, den ich irgendwann zu finden hoffe, schon lieben, aber auch auf eine andere Art und Weise. Ich möchte nicht mehr verletzt werden.
      Denn ich kann mir eine Liebe wie meine erste Liebe einfach nicht leisten. Wegen Familie und weil es eh "nur" eine Spielbeziehung sein darf.
      Oh ja, das kenne ich auch. Und habe glaube ich lange, "viel zu lange" so gelebt.
      "Viel zu lange" in "" weil das a) jeder für sich selbst entscheiden muss und man eben nur da leben und entscheiden kann, wo man gerade steht. Man entscheidet ja nach aktueller Gefühls - und Seelenlage, nach bestem Wissen und Gewissen, weil man das, was man tut, eben wirklich für das Beste hält.

      Ich kam irgendwann über diesen Punkt hinaus, bereue die Zeit nicht, denn sie ist Teil von mir, aber manchmal wünschte ich doch, ich hätte es anders gemacht. Heute, wo ich einfach weiß, es kann auch anders sein, ist es einfach ein Funken Wehmut so der Art: Oh, Du hast soviele Momente nicht gelebt, wie Du es hättest können, trugst einfach ein "Kettenhemd".

      Ich kann Dich total verstehen, mit Dir fühlen etc.

      Ich heute, nachdem ich darüber hinaus bin möchte für mich selbst formulieren: Der Preis für diesen Selbstschutz ist mir zu hoch.
      Ich habe gelernt Wege zu finden, damit umzugehen, DASS ich es mir "leisten" kann, mit allem drum und dran, was ich damals als gefährdet gesehen hätte. Ich hab sozusagen die losen Enden verknüpft und irgendwann schließt sich der Kreis.
      Ich wünsche Dir sehr, dass Du genau den richtigen Herrn findest, den Du beschreibst <3
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      Weil Liebe, wenn man sie zulässt, Ehrlichkeit sich selbst voraussetzt und für das Gegenüber Verantwortung und Verbindlichkeit einfordert. Weil tiefe Gefühle auch tief verletztbar machen, weil es Bindung und Abhängigkeit von und zu einem anderen Menschen bedeutete, wenn man sich dazu bekennt.

      Und das alles wollen anscheinend viele Menschen nicht, sondern lieber unverbindlichen Spaß.

      Solange man weder sich noch anderen Beteiligten dabei etwas vormacht, ist das auch völlig OK.
      Albern wird es meiner Meinung nach wenn man krampfhaft versucht, den Elefant, der im Raum steht zu ignorieren und bloß von tiefen Gefühlen redet, um das große Wort Liebe zu vermeiden.

      Und einen tragischen Touch bekommt es, wenn sich einer von beiden verleugnet und verbiegt, nur um das vermeintlich lockere Spiel nicht zu verlieren, obwohl das Herz schon längst dabei ist.

      Und ansonsten noch ein Zitat: Liebe ist die Antwort, egal was die Frage war ;)

      bastet schrieb:

      zugegeben der Titel klingt bescheuert, mir ist aber kein anderer eingefallen
      ich stelle mir die Frage selbst schon lange warum es für viele, einige scheinbar keine Liebe sein darf
      Gar nicht bescheuert, überhaupt nicht.
      Gut, für mich ist es einfach: Meine sub ist meine Ehefrau.
      Ein ganz heißer Aspekt ist noch die Frage, ob Liebe und Devotes nicht ein und dasselbe in unterschiedlich starker Ausprägung sind.
      Aber noch etwas Anderes habe ich mal in einem anderen Forum gelesen, von einer Frau, die mit ihrer Direktheit und Ehrlichkeit die interessantesten Dinge gesagt hatte: Sie meinte, wenn sie von einem Mann gefesselt und benutzt wird, verliebt sie sich augenblicklich in diesen Mann.

      Das muss ja gar nicht für alle zutreffen oder nicht voll zutreffen, aber ich finde sowas immer hochinteressant, um Ideen zu entwickeln, wie eine Sache läuft. Vielleicht gibt es ja eine "Devot"-Schaltung in der Psyche, wo lustvoll wird, was sonst anstrengend oder gar unangenehm sein könnte. Einfach, weil dieses Verhalten für die Arterhaltung gebraucht wird, dafür nützlich ist und sich deshalb in größerer Menge durchsetzt. Irgend sowas in dieser Richtung.
      Als Teenager bin ich ziemlich viel gemobbed worden. Ich kannte es schon garnicht anders und wenn mal ein Junge daher kam und freundlich zu mir war hatte ich irgendwie ein Problem damit es als stink normale Freundlichkeit zu betrachten, sondern habe mir bescheuerter Weise gleich eingebildet dass da mehr dahinter steckt. Es hat sehr lange gedauert bis ich kapiert habe, dass es auch noch Menschen (egal ob männlein oder weiblein) da draußen gibt die einfach nur freundlich sind.
      Das ganze hat mich recht vorsichtig gemacht und ich habe immernoch ein Problem damit es richtig einschätzen zu können, was jetzt eigentlich Sache ist.
      Bei meinem Mann war ich mir Jahre lang sicher dass es wirklich Liebe ist. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch. Mittlerweile stelle ich das in Frage. Ich weiß dass ich ihn sehr sehr gerne habe und dass ich ihn niemals verletzen möchte. Aber ist das Liebe? Ich habe mittlerweile keine Schmetterlinge im Bauch. Lässt das mit der Zeit nach oder hat man das wenn man sich liebt selbst noch nach Jahrzehnten?
      Ich weiß, dass ich mich nicht auf eine so vertrauensvolle und intensive Beziehung wie es im BDSM ist nicht ohne Gefühle einlassen kann aber ist das gleich Liebe? Woher soll ich es wissen ob sich da Liebe entwickelt wenn ich mir nicht einmal sicher bin ob ich meinen Ehemann liebe? Und würde ich das überhaupt wollen... Liebe außerhalb der Ehe?
      Ich finde dieses Thema schon recht schwierig...

      Atum schrieb:

      Gar nicht bescheuert, überhaupt nicht.
      Gut, für mich ist es einfach: Meine sub ist meine Ehefrau.
      Ein ganz heißer Aspekt ist noch die Frage, ob Liebe und Devotes nicht ein und dasselbe in unterschiedlich starker Ausprägung sind.
      Also damit gehe ich ja noch mit... :)

      Atum schrieb:

      die mit ihrer Direktheit und Ehrlichkeit die interessantesten Dinge gesagt hatte
      und damit auch... IMMER gut in meinen Augen und immer anerkennungswürdig.


      Atum schrieb:

      wenn sie von einem Mann gefesselt und benutzt wird, verliebt sie sich augenblicklich in diesen Mann.
      Aber DAS? Hm, das halt ich doch persönlich für sehr einfach formuliert und wenn es denn so einfach wäre, dann dürfte sie das auch recht schnell in Schwierigkeiten bringen können...
      ODER das ist eine Momentaufnahme?
      Ich habe schon von solchen Sätzen gehört wie "ich liebte ihn oder sie in DIESEM MOMENT" und auch ich selbst habe das schon erlebt.

      Bedeutet für mich, dass es diese Gefühle auch begrenzt nur auf einen Moment gibt. Dennoch sind sie nicht weniger wahr, Gefühle sind immer real. Aber manchmal sind sie evtl nicht "transportierbar" auf andere Situationen oder Lebensbereiche?! Hat das evtl was mit "im hier und jetzt" zu tun?



      Atum schrieb:

      aber ich finde sowas immer hochinteressant, um Ideen zu entwickeln, wie eine Sache läuft.
      Find ich auch :)

      Aber den Schluss Deines Postings verstehe ich nicht ganz ?( ?( ?( , kapiere es einfach nicht oder bin zu blöd :facepalm:
      Da weiß ich leider gar nicht, was Du sagen willst.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:

      Muhnschain schrieb:

      Lässt das mit der Zeit nach oder hat man das wenn man sich liebt selbst noch nach Jahrzehnten?
      Vielleicht ist es ein Ansatz, dass Liebe wandelbar ist, auch innerhalb ein und der gleichen Beziehung? Sie verändert sich, ist nicht immer gleich, reift, transformiert sich, fühlt sich nicht immer gleich an...

      Wir hatten hier auch mal den Satz: Woher wollen wir wissen, ob sich Liebe nach 15 Jahren nicht einfach SO anfühlt, das "ihr Gesicht ist", wenn wir noch nie mit jemandem zuvor so lange zusammen waren?
      Halt ne sehr individuelle Sache und eben wie jeder Liebe und deren Facetten für sich selbst definiert, wann er/ sie es eben Liebe nennt, NOCH Liebe nennt und wann nicht MEHR...
      Die eigene Wahrnehmung sit glaub ich das Entscheidende, dass das nur jeder von uns ganz für sich selbst wahrnehmen und beantworten kann.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Vielleicht, weil ein "ich liebe dich" uns mehr in gesellschaftliche Wert- und Moralvorstellungen presst als uns lieb und gewollt ist. Gegenüber denen man sich dann aber doch erzogen und verpflichtet fühlt.

      Stichpunkt wie
      - Monogamie
      - Verpflichtungen
      - Kompromisse
      - Verzicht

      fallen mir da spontan ein.

      Losgelöst von allem ist Liebe ein reines Gefühl. Kein Vertrag, keine Übereinkunft oder was auch immer. Weder fordernd noch voraussetzend oder verpflichtend.

      Nur glaube ich, ist dieses Wissen, dieses Urgefühl wegrationalisiert bzw. abtrainiert worden.

      Leider.

      K.
      Ok da komm ich wieder mal klassisch daher, wenn Liebe / Gefühle dann eher Partnerschaftlich, ich hasse lose "Sachen" das Wort "Spielbeziehung" bereitet mir persönlich da schon Bauchschmerzen.

      Ich kann einfach nicht mit jemanden der sagt habe Gefühle aber ne Beziehung nein, das ist irgend wo ein NoGo.

      Irgendwie bekomme ich den Eindruck das viele einfach sich nicht ernsthaft binden wollen oder können.
      Träume sind da um gelebt zu werden, also stürze dich ins Leben und träume nicht nur davon ! :dance:
      Weil Menschen, die wir lieben, geben wir auch die Möglichkeit, uns sehr weh zu tun..
      Aber dennoch, ich möchte nie ohne Liebe sein.
      Ich kann einfach Liebe, Sex und BDSM nicht voneinander trennen. Für mich gehört es einfach zusammen.
      Vielleicht lebe ich zu sehr im Wolken-Kuckucks-Heim.. :rot: ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kat1384 ()

      initium novum schrieb:

      Ich kann einfach nicht mit jemanden der sagt habe Gefühle aber ne Beziehung nein, das ist irgend wo ein NoGo.
      Aber heißt das nicht für Dich im Umkehrschluss, dass also alles andere, was dann keine partnerschaftliche Beziehung ist, Gefühle ausschließt? Das wäre doch sehr bedauerlich und irgendwie auch einsam?

      Es gibt doch auch ganz viele Arten von Beziehung und von Gefühlen, deshalb muss ich diese doch dann nicht weniger ernst nehmen oder wertschätzen und weniger verbindlich halten. Auch Verbindlichkeit hat viele unterschiedliche Gesichter, entsteht meiner Meinung nach aber irgendwie automatisch, wenn etwas offen und ehrlich geschieht und man den anderen wahrnimmt und gelten lässt mit SEINER Seite.

      Oder sollte das nur heißen, für DICH ist LIEBE definitiv und ausschließlich an eine monogame partnerschaftliche, verbindliche Beziehung gebunden und alles außerhalb dessen sind dann eben andere Arten von Gefühl?
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Wie gesagt ich spreche nur für mich, Liebe ist für mich wie du richtig erwähnst an eine monogame verbindliche Beziehung gebunden.
      Gefühle so am Rande sind mit evtl jaein sind furchtbar. Dann sagt man lieber gleich Freundschaft und gut. Aber Partnerschaft kann man das in meinen Augen nicht nennen. Es ist dann nur ne Freundschaft aus der sich evtl was entwickeln kann.

      Ach hab noch vergessen zu schreiben das BDSM für mich jedenfalls nur in eine Beziehung gehört, ich kann das nun mal nur mit jemand leben wo ich weis das Liebe im spiel ist....
      Träume sind da um gelebt zu werden, also stürze dich ins Leben und träume nicht nur davon ! :dance:
      Ich glaube Du hast im Kern schon recht @bastet

      'Auch' in einer Spielbeziehung ist im eigentlichen Sinne sehr, sehr viel Liebe mit im Spiel.
      Du bist einfach genug mutig es so zu akzeptieren.

      Liebe - was es auch immer für jemanden bedeutet ist ansonsten vielleicht eher das was man von einer Partnerschaft erwartet.
      An die Beziehung in einer Partnerschaft hat man mehr 'Ansprüche'.
      Spricht man hingegen von einer Spielbeziehung so versucht man sich - z.B. falls es dann doch mal zur Trennung kommt - vor zu viel Seelenleid zu schützen.

      Wie anfangs erwähnt bin Ich selber allerdings schwer der Meinung dass Liebe in jedem Falle mit von der Partie ist, ob man will oder nicht.
      Und da ich meine vollumfängliche Liebe nur an einen Menschen vergeben möchte, versuche ich BDSM auch nur mit meiner Partnerin zu leben.
      Auch wenn ich dadurch auf vieles verzichten muss.


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      Ohne Liebe kann ich mich nicht hingeben. Ich brauche das für mich, ohne die Erwartung zu hegen wieder geliebt zu werden.
      Für mich geht es nur so. Liebe um der Liebe Willen, selbstlos.
      Natürlich ist es schön wieder geliebt zuwerden, aber für mich keine Vorraussetzung.

      Manchmal überfällt es mich ganz plöztzlich mit einer Intensität, das Tränen laufen.
      Erlebe ich so zum ersten mal in meinem Leben und ich bin dankbar dafür, unendlich dankbar.

      "Liebe ist der Sinn füreinander"

      initium novum schrieb:

      Gefühle so am Rande sind mit evtl jaein sind furchtbar.
      Sorry ,den Satz verstehe ich nicht ?( Kannst Du es bitte anders sagen? Daaaaaanke :)

      initium novum schrieb:

      Dann sagt man lieber gleich Freundschaft und gut.
      Aber Du meinst damit jetzt nicht, dass Du Deinen Freunden gegenüber keine Gefühle hast, oder?


      Bitte: Versteh mein Gefrage jetzt nicht falsch. Das mache ich wirklich NUR, weil ich es gerne genau richtig verstehen möchte, so wie Du es auch meinst und weil es mich interessiert :)
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Die erste Frage ist einfach zu beantworten, ich hasse es wenn ich nicht weis woran ich bin. Eein Jaein evtl treibt mich auf die Palme :D

      Die 2. Frage ist schon schwerer Freundschaftlich ja, aber Gefühle da denke ich an Beziehung als erstes.
      Freunde mag ich aber liebe ist da nicht..... gut man könnte sagen das Sympathie auch eine Art Liebe oder Gefühl ist.
      Träume sind da um gelebt zu werden, also stürze dich ins Leben und träume nicht nur davon ! :dance: