Liebe in einer Spielbeziehung? (Ausgliederung)

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      Liebe in einer Spielbeziehung? (Ausgliederung)

      .....wie ist es denn, kann aus einer intensiven Spielbeziehung auch eine intensive Liebe entstehen ?
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden.
      Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      Simone de Beauvoir

      Liebe in einer Spielbeziehung?

      In warum darf es nicht Liebe heissen geht das Thema immer wieder in eine völlig andere Richtung. Damit das eigentliche Thema nicht ins OT läuft, geht es nun hier weiter:

      Kann sich in einer Spielbeziehung Liebe entwickeln?
      Wie geht man damit um?
      Bedeutet es das Aus, wenn sich Liebe einseitig entwickelt?
      ....

      Wie sind eure Erfahrungen zu Liebe in einer Spielbeziehung?

      Liebe Grüße,
      nightbird

      (Der Startbeitrag wurde aus dem Ursprungsthread kopiert.)
      Jetzt habe ich hier noch eimal den gleichen Impuls, wie beim Thema vorher. Ich weiß nicht, kann man denn wirklich über "die Liebe", bzw. über ihre Begrifflichkeit diskutieren? Zumindest mein Gefühl ist es, dass der Verstand dann versucht, sie damit in eine Form zu pressen, sie zu bändigen, zu kontrollieren. In ihrem Wesen ist sie für mich (wie gesagt auf der emotionalen Ebene) eher etwas, in das hinein ich mich "loslasse", mich "abgebe" und der Liebe selbst und auch der Partnerin mich anvertrauen möchte. Nehmen wir der Liebe nicht ihr "Wesen", wenn wir sie definiert und "verstanden" haben? Oder andersherum, glauben wir wirklich, der Verstand und Worte sind die richtigen "Werkzeuge" um sich dem Begriff "Liebe" nähern zu können? (Oder habe ich jetzt grundsätzlich etwas falsch verstanden.....?)
      Ein schönes Thema :blumen:

      Es ist nie so einfach, wenn in einer Spielbeziehung, aus Freundschaft/Vertrauen Liebe wird.
      Bei vielen habe ich gesehen, wie dann das Aus kam. Deshalb habe ich versucht meine Gefühle für mich zu behalten. Tja, aber irgendwann, waren meine Gefühle nicht mehr zu verbergen. Da konnte er auch seine nicht mehr für sich behalten. :love:
      Dann ging bei uns alles sehr schnell. Ein paar Wochen später sind wir zusammen gezogen.
      Bei uns hat es funktioniert. :rolleyes: <3

      Daro schrieb:

      Oder andersherum, glauben wir wirklich, der Verstand und Worte sind die richtigen "Werkzeuge" um sich dem Begriff "Liebe" nähern zu können? (Oder habe ich jetzt grundsätzlich etwas falsch verstanden.....?)
      genau das sind ja auch meine gedanken, nein du hast nichts falsch verstanden, jedenfalls glaub ich das nicht

      nightbird schrieb:

      Kann sich in einer Spielbeziehung Liebe entwickeln?
      Warum sollte sie sich nicht entwickeln können? Was spricht dagegen?
      Du kannst sie nicht kontrolliere. Bestenfalls unterdrücken und verleugnen.

      nightbird schrieb:

      Wie geht man damit um?
      Wie im normalen Leben auch.
      Du kannst sie verleugnen. Du kannst dich dafür schämen. Du kannst dich sogar darüber ärgern.
      Du kannst sie aber auch annehmen.
      Ist doch in der "normalen Welt" genau das gleiche.

      nightbird schrieb:

      Bedeutet es das Aus, wenn sich Liebe einseitig entwickelt?
      Letzt endlich, ganz ohne Makulatur, sage ich füher oder später ja.
      In jeder normalen Beziehung führt doch einseitige Liebe zum absterben der Beziehung. Man lebt nur noch nebeneinder her.
      Vielleicht bleibt ja noch die Verantwortung übrig als der Haltepunkt der Beziehung. Aber ehrlich. Ist da erstrebenswert?
      Ein Stino-Paar wird sich bei solch einer Entwicklung "irgendwie" arrangieren. Die wenigsten werden sich Scheiden lassen.


      Jetzt habe ich noch eine abschließende Frage:
      Warum ist die Liebe, dieses Wort das so viele Gefühle transportiert, im SM-Kontext immer so eine Fabelwesel?
      Eine nie zu erreichende Fata Morgana?
      Bei einer "Spielbeziehung" kommt dann halt die Trennung.
      Einseitige Entwicklung ist nie sonderlich förderlich. Bei SM reduziert sie, meiner Meinung nach, das Ganze wirklich nur auf ein "Spiel der Lust".

      Gut. Es gibt auch, in der Mehrzahl sind es die Subs aus meiner Sicht, Personen, welchen ich jetzt einmal ein "Helfer-/Opfer-/Leidens-Syntrom" nachsage. Sie fühlen sich mit dieser Einseitigkeit nicht unwohl. Manchen brauchen sie sogar um glücklich zu sein.
      Wie gesagt. Meine Ansicht.

      nightbird schrieb:

      Wie sind eure Erfahrungen zu Liebe in einer Spielbeziehung?
      Persönich? Auf beidseitiger Basis?
      Gut. Sie komplizieren zwar einiges, aber es ist ein gutes Gefühl.

      Rudolf schrieb:

      Warum ist die Liebe, dieses Wort das so viele Gefühle transportiert, im SM-Kontext immer so eine Fabelwesel?
      Eine nie zu erreichende Fata Morgana?
      Lieber @Rudolf mit dieser Frage sagst du genau das was ich in dem Ausgangstrhread gefragt habe
      das war eigentlich meine frage, da wären wir dann wieder bei dem punkt
      du hast es jetzt nur knackiger formuliert

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bastet ()

      Rudolf schrieb:





      (...)


      Jetzt habe ich noch eine abschließende Frage:
      Warum ist die Liebe, dieses Wort das so viele Gefühle transportiert, im SM-Kontext immer so eine Fabelwesel?
      Eine nie zu erreichende Fata Morgana?
      Bei einer "Spielbeziehung" kommt dann halt die Trennung.
      Einseitige Entwicklung ist nie sonderlich förderlich. Bei SM reduziert sie, meiner Meinung nach, das Ganze wirklich nur auf ein "Spiel der Lust".

      Gut. Es gibt auch, in der Mehrzahl sind es die Subs aus meiner Sicht, Personen, welchen ich jetzt einmal ein "Helfer-/Opfer-/Leidens-Syntrom" nachsage. Sie fühlen sich mit dieser Einseitigkeit nicht unwohl. Manchen brauchen sie sogar um glücklich zu sein.
      Wie gesagt. Meine Ansicht.
      (...)
      Ein ganz zynischer, böser Gedanke:
      Weil der dominante Part in dem Szenario in Heilige/Hure unterscheidet. Und die "Hure" mit der man eine BDSM Beziehung führen kann, im Kopf nicht zusammenpasst mit der "Heiligen" mit der man eine Alltags-Beziehung führen kann, die das Etikett Liebe verdient.

      Wie gesagt, böser Gedanke.

      Chardonnay schrieb:

      Und die "Hure" mit der man eine BDSM Beziehung führen kann, im Kopf nicht zusammenpasst mit der "Heiligen" mit der man eine Alltags-Beziehung führen kann, die das Etikett Liebe verdient.

      Wie gesagt, böser Gedanke.
      Vielleicht ein böser Gedanke, wobei ich dies nicht finde.
      Es erscheint mir eher ein wahrer.

      Bringt uns dies jedoch nicht wieder in den Bereich der Doppelmoral und des Klischeedenkens auf Seiten der "Doms"?
      Ich persönlich, dies gebe ich ehrlich zu, beides. Nachmöglichkeit jedoch nicht in zwei Personen. (Ich weis. Wunschtraum)

      Nebenbei: Etikett ist ein guter Begriff. Dabei fällt mir doch gleich der Eittiketten-Schwindel ein.
      Moin zusammen.

      @Thunderbolt_II <3 und ich haben vor ca. 2 Jahren auch "nur" mal spielen wollen. Einfach so ohne Verpflichtung. Thunder hatte eindeutig zu verstehen gegeben: "wenn sich mehr entwickelt, will ich das nicht. Da zu weit weg und dann zu kompliziert in einer Fernbeziehung". Gut haben es riskiert, obwohl beide merkten dass sich da schon vor dem ersten Spiel mehr Gefühle zwischen gemogelt hatten. Was ist passiert? Aus der geplanten Spielbeziehung eine Liebesbeziehung mit allem was dazu gehört gemacht....

      Liebe Grüße
      Miss C

      Chardonnay schrieb:

      Rudolf schrieb:

      (...)


      Jetzt habe ich noch eine abschließende Frage:
      Warum ist die Liebe, dieses Wort das so viele Gefühle transportiert, im SM-Kontext immer so eine Fabelwesel?
      Eine nie zu erreichende Fata Morgana?
      Bei einer "Spielbeziehung" kommt dann halt die Trennung.
      Einseitige Entwicklung ist nie sonderlich förderlich. Bei SM reduziert sie, meiner Meinung nach, das Ganze wirklich nur auf ein "Spiel der Lust".

      Gut. Es gibt auch, in der Mehrzahl sind es die Subs aus meiner Sicht, Personen, welchen ich jetzt einmal ein "Helfer-/Opfer-/Leidens-Syntrom" nachsage. Sie fühlen sich mit dieser Einseitigkeit nicht unwohl. Manchen brauchen sie sogar um glücklich zu sein.
      Wie gesagt. Meine Ansicht.
      (...)
      Ein ganz zynischer, böser Gedanke:Weil der dominante Part in dem Szenario in Heilige/Hure unterscheidet. Und die "Hure" mit der man eine BDSM Beziehung führen kann, im Kopf nicht zusammenpasst mit der "Heiligen" mit der man eine Alltags-Beziehung führen kann, die das Etikett Liebe verdient.

      Wie gesagt, böser Gedanke.
      @Chardonnay und @Rudolf
      Beide Gedanken sind auch für mich im Rahmen des möglichen und somit für mich nicht ganz abwegig ... meine Erfahrung jedenfalls und kommt halt wie immer auf die Beteiligten an ;)

      Ich persönlich unterscheide zwischen Verliebtsein und Liebe.
      Verliebtsein ist dieser Rauschzustand zu Beginn, alles ist neu und faszinierend und man ist total im Strudel des Hormoncocktails den der Körper damit ausschüttet.
      Mittlerweile weiß ich aber, es fühlt sich einfach "nur" nach Verliebtsein an ... ich bin aber nicht verliebt :D

      Liebe ist für mich dann auch nochmal anders.
      Ehrlich ... ich scheue mich vor dem Wort, weil einfach viele Erwartungen damit verknüpft werden.
      Ich für mich, lasse nur wenige Personen in mein Leben und davon auch wenige dann dicht an mich ran.
      Sobald Ds ins Spiel kommt, passiert es sowieso, dass ich mein Herz öffne und demjenigen einen Platz gewähre. Das passiert aber unabhängig davon, ob ich "gleichermaßen Liebe" von ihm erhalte.
      Solang es sich für mich gut und richtig anfühlt, kann ich auch mit einem gewissen Maß an Ungleichgewicht leben.
      Das hat dann aber nix mit "Leidensfähgkeit der sub" zu tun (den Zustand kenne ich aber auch ;) ) ... sondern damit, dass ich meine Gefühle nicht auf den anderen projeziere, sondern bei mir bleibe.

      Ob ich meine Gühle verbal äußere hängt dann auch noch von meinem gegenüber ab, wie ich einschätze, dass er damit angemessen umgehen kann ;)
      Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D

      nightbird schrieb:


      Kann sich in einer Spielbeziehung Liebe entwickeln?
      Warum nicht? Wenn zwei Menschen miteinander agieren, kann alles passieren. Zuneigung, Freundschaft, Leidenschaft und auch Liebe.


      nightbird schrieb:



      Wie geht man damit um?
      In erster Linie offen und ehrlich. Gefühle zu verschweigen, weil man damit die Beziehung gefährden könnte, bringt das eigene Gleichgewicht so aus dem Lot. Das kann nicht glücklich machen.

      Und man sollte sich die Frage stellen: reicht mir dieser Zustand? Das ich den Menschen, den ich Liebe, nur ab und zu sehe. Wir nicht zusammen leben, den Alltag gemeinsam meistern.

      Dementsprechend können dann Entscheidungen fallen. Trennung, weil es nicht genügt, nur Auszüge aus dem Leben des Anderen zu erleben oder mit dem "Spatz in der Hand" leben und sich arrangieren.


      nightbird schrieb:



      Bedeutet es das Aus, wenn sich Liebe einseitig entwickelt?
      Auch hier in Abhängigkeit der Akteure. Können beide mit dem Zustand leben, ihn akzeptieren und respektieren, muss es nicht das Aus bedeuten.


      nightbird schrieb:




      Wie sind eure Erfahrungen zu Liebe in einer Spielbeziehung?
      Ich darf auf ein hübsches Pottpourie an Erfahrungen zurückblicken. Wenn sich meinerseits keine Gefühle entwickelt haben oder aber aufkeimende Gefühle wieder abgeflaut sind (aus welchen Gründen auch immer) habe ich die Beziehung immer beendet. Ich brauch Herzensnähe, um mich einlassen zu können. Beidseitig.

      _________________________

      Insgesamt möchte ich aber noch einen Gedanken loswerden:

      Warum wird Liebe als Gefühl in einer BDSM-Spielbeziehung in Frage gestellt????

      Ganz simpel betrachtet geht es doch grundsätzlich um eine Beziehung zwischen Menschen. Unabhängig von ihrer Neigungen. Wenn ein verheirateter Mensch eine Affäre beginnt (auch hier möchte ich die Gründe dafür außen vor lassen) wird doch auch nicht in Frage gestellt, ob sich da Gefühle entwickeln können.

      Warum wird die Spielbeziehung im BDSM dann oft unter eine gefühlsfreie Käseglocke gestellt?

      K.

      Rudolf schrieb:


      Gut. Es gibt auch, in der Mehrzahl sind es die Subs aus meiner Sicht, Personen, welchen ich jetzt einmal ein "Helfer-/Opfer-/Leidens-Syntrom" nachsage. Sie fühlen sich mit dieser Einseitigkeit nicht unwohl. Manchen brauchen sie sogar um glücklich zu sein.<br style="line-height: 19px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Wie gesagt. Meine Ansicht.
      Ist das jetzt wirklich ernst gemeint?

      Das ist nicht zutreffender, als das Klischee-denken darüber, warum Dom Liebe nicht zulässt.

      Wenn Liebe einseitig ist gibt es immer auf kurz oder lang Probleme.
      Egal ob Dom oder Sub.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.

      Schwarze Rose schrieb:

      Ist das jetzt wirklich ernst gemeint?
      Ja. Ist es. Ganz persönlich und supjektiv!
      Da ich meist mehr Kontakt zu Sub´s habe, dahin gestellt ob männlich oder weiblich, eröffnet sich mir dieses Bild.

      Schwarze Rose schrieb:

      Das ist nicht zutreffender, als das Klischee-denken darüber, warum Dom Liebe nicht zulässt.
      Ob es Klischee-Denken ist oder nicht sei dahin gestellt.
      Meiner Meinung nach ist der Verhaltensmechanismus bei beiden sehr ähnlich. Bei Dom und bei Sub.

      Schwarze Rose schrieb:

      Wenn Liebe einseitig ist gibt es immer auf kurz oder lang Probleme.
      Das war ja der Kern meiner Aussage.
      Unter der Voraussetzung der Einseitigkeit und unter Ausschluß des Personenkreises, die es für sich selbst so brauchen.
      Je mehr ich hier lese desto eher hab ich langsam das Gefühl dass eine Spielbeziehung sogar ein sehr guter Nährboden ist aus dem Liebe entstehen kann.
      Natürlich, man muss es zulassen. Will man dies nicht und gibt man der Liebe keinen Raum so entsteht sie auch nicht (bzw. nur einseitig, was vielleicht zu oft der Fall ist).

      Aber auch in einer Spielbeziehung (nicht despektierlich gemeint) geben Beteiligte acht auf das andere, halten und fangen sich gegenseitig auf.
      Sind für einander da. Kümmern sich gegenseitig um einander. Da entstehen doch solche Gefühle wie Wärme und Geborgenheit.

      Ich wenn man es zuerst als 'verlieb sein' betitelt und Liebe vielleicht erst mit der Zeit entsteht, als 'Düngemittel' könnt man eine Spielbeziehung doch allemal nennen. Damit sie wächst bräuchte man dann nur noch etwas Wasser (rsp. die eigene Bereitschaft es zuzulassen).


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      also mein dom, freund, gefährte, spielgefährte und ich haben eine spielbeziehung. nicht mehr. aber das nicht mehr ist schon sehr viel. wir schätzen uns, wir mögen uns, wir sind ein team......wir lieben uns nur nicht im herkömmlichen sinne.
      derzeit ist die tatsache diese, dass ich mich echt verliebt hab und das wird ein problem. ich seh es kommen. mein dom hat da kein problem damit, wir beide sind anscheinend so, dass wir mehrere lieben können. aber der, in den ich mich verknallt hab, der tickt anders.
      ich häng da echt grad in der luft und weiß nit was i machen soll. ich will beide nicht verlieren.

      Rudolf schrieb:

      Gut. Es gibt auch, in der Mehrzahl sind es die Subs aus meiner Sicht, Personen, welchen ich jetzt einmal ein "Helfer-/Opfer-/Leidens-Syntrom" nachsage. Sie fühlen sich mit dieser Einseitigkeit nicht unwohl. Manchen brauchen sie sogar um glücklich zu sein.
      Ich fine diese Aussage absolut nicht abwegig.
      Ich weiss aus vielen Gesprächen mit anderen Subs, das es nicht wenige gibt, die eine "spezielle" Vorgeschichte haben (mich eingeschlossen).
      Es ist für viele einfacher, in ihren alten Verhaltensmustern zu verharren, denn das ist ja das, was man kennt. Mit BDSM wird dem ganzen nur ein anderer Stempel aufgedrückt.

      K. Baptista schrieb:

      Warum wird Liebe als Gefühl in einer BDSM-Spielbeziehung in Frage gestellt????

      Ganz simpel betrachtet geht es doch grundsätzlich um eine Beziehung zwischen Menschen. Unabhängig von ihrer Neigungen. Wenn ein verheirateter Mensch eine Affäre beginnt (auch hier möchte ich die Gründe dafür außen vor lassen) wird doch auch nicht in Frage gestellt, ob sich da Gefühle entwickeln können.

      Warum wird die Spielbeziehung im BDSM dann oft unter eine gefühlsfreie Käseglocke gestellt?
      Leider ein immer wiederkehrendes Thema. Letztendlich liebe @K. Baptista wird dies aber überwiegend von Menschen in Frage gestellt, die sich eine Spielbeziehung für sich nicht vorstellen können und sich nocht nicht in einer solchen Form von Beziehung befunden haben.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      topaz schrieb:

      Letztendlich liebe @K. Baptista wird dies aber überwiegend von Menschen in Frage gestellt, die sich eine Spielbeziehung für sich nicht vorstellen können und sich nocht nicht in einer solchen Form von Beziehung befunden haben.
      @topaz
      Dies bringt mich wiedrum zu der Schlußfolgerung, dir hierin beizupflichten und noch einen Schritt weiter zugehen, und zu behaupten, das, wenn auch nicht bei allen, so doch bei einigen, hier der Mechanismus des "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!" greift.
      Aber die Gründe hierfür zu erläutern, ist eine Aufgabe, welche denn Rahmen hier und auch den Sinn des Forums sprengen würde.
      Meiner Meinung nach.

      Rudolf schrieb:

      @topaz
      Dies bringt mich wiedrum zu der Schlußfolgerung, dir hierin beizupflichten und noch einen Schritt weiter zugehen, und zu behaupten, das, wenn auch nicht bei allen, so doch bei einigen, hier der Mechanismus des "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!" greift.
      Aber die Gründe hierfür zu erläutern, ist eine Aufgabe, welche denn Rahmen hier und auch den Sinn des Forums sprengen würde.
      Meiner Meinung nach.
      Danke, @Rudolf, deine Worte bringen es für mich auf den Punkt.
      Und ja, ich denke auch, es würde den Rahmen sprengen.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.