Blackmail-/Geld- Herrin wird erpresst

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      Der Punkt Steuerhinterziehung wird wahrscheinlich nicht greifen.
      Solche Geld oder geldwerte Zuflüsse werden erst in der Steuererklärung erfasst. Im legalen Fall. Die aber wird erst am Ende eines (meist Kalender-) Jahres zuzüglich Fristgewährungen seitens des Fiskus erstellt.
      Im Normalfall ist also davon auszugehen das frühestens ein, eventuell auch erst 2 Jahre nach dem Geldfluss der Tatbestand der Steuerhinterziehung eintreten kann.
      Das jemand das Ganze solange nachverfolgt, incl. aller Daten und Beweismittel, halte ich für unwahrscheinlich.
      Zum Glück stehen hier auch Kommentare zum Steuer-/Abgabenrecht... Wobei ich da seit langem nicht mehr reingeschaut habe, einfach nicht mein Bereich. So entspannt wie hier dargstellt scheint es denn doch nicht zu sein.

      Die Pflicht zur Meldung der Umsatzsteuer entsteht mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes und der ist bei Neugründungsfällen der Kalendermonat. Man kann sich von dieser als Kleinunternehmer befreien lassen, dies geht in besonderen Fällen sogar rückwirkend (war mir neu, soll aber gehen bei Sonderfällen wie Umsatzeinbrüchen und Co, wobei ich das nicht logisch finde aber wird eine private Geldherrin eh nicht betreffen).

      Zu den steuerlichen Pflichten gehört es allerdings auch, dass man die Neuaufnahme einer gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit beim Finanzamt anmeldet. Macht man es nicht gibt es eben den Ärger. Zumal auch die fehlende Anmeldung beim Gewerbeamt Bußgelder zur Folge hat.

      Die Anmeldungen müssen erfolgen sobald die Tätigkeit aufgenommen wird, sprich die Erstellung eines Profils mit dem gesucht wird dürfte hier schon ausreichen um die Pflicht zu begründen. Aber es ist auch nicht wirklich wichtig, wie Viva schrieb, es kommt weniger auf die reale Gefahrenlage sondern die gefühlte Gefährdung bei einer Erpressung an.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Also ich find das echt lustig, und hab auch kein Mitleid.

      Ist doch selbstverständlich seine Kontonummern keinen fremden Menschen zu geben. Also wenn man Geldherrin sein will, dann sollte man da auch dafür geradestehen und keine Angst haben von anderen geoutet zu werden. Wenn man das nich kann soll mans bleiben lassen.

      Und ja wer 100k € verdient ohne steuern zu zahlen, verdient ne Bestrafung.