Ich bin jetzt schon über zwei Jahre mit meinem Partner zusammen. Schon einige Zeit vor unserer Beziehung war ich mir meiner Neigung bewusst, hatte aber noch keine realen Erfahrungen. Mein Partner, welcher deutlich älter als ich ist, ist vor unserer Beziehung noch nie mit BDSM in Kontakt gekommen. Dennoch war ich von Anfang an offen zu ihm und er hat das auch als Teil von mir akzeptiert.
Wir hatten zwar härteren Sex mit ein paar Schlägen hier und da, aber mehr hat er abgelehnt. Einerseits war es sehr interessant für ihn, aber andererseits hatte er zu große Sorge, dass er mir damit schaden könnte, weil ich noch so jung bin und damit eher beeinflussbar. Er hat mir zum Beispiel geraten, meine Neigung zurückzuschrauben also quasi zu unterdrücken, damit niemand sie ausnutzt. Mir zu erlauben, mich mit anderen auszuleben war auch keine Option (einerseits aufgrund meines Alters, andererseits weil wir eine Fernbeziehung führen).
Also haben wir nichts weiter in der Richtung gemacht und ich hab immer mehr bemerkt, dass mir etwas gefehlt hat. Zu der Zeit haben wir auch viel wegen Kleinigkeiten gestritten und ich habe online zufällig einen Dom kennengelernt. Mit dem Dom habe ich mich einmal heimlich getroffen und wir haben gespielt.
Schon nach kurzer Zeit hatte ich so starke Schuldgefühle, dass ich meinem Partner alles gebeichtet habe. Er war natürlich verletzt und wollte erst einmal nichts mehr von BDSM hören. Die Sorge, meiner Erwartung nicht gerecht werden zu können, und die Erinnerung an den Vertrauensbruch deswegen war zu groß. Dadurch hat er aber auch verstanden, dass sich diese Neigung nicht so leicht unterdrücken lässt und ich das Ausleben brauche.
Mit viel Zeit und vielen Gesprächen haben wir doch noch angefangen auszuprobieren. Und dabei hat er bemerkt, dass er es genießt, mich zu dominieren. Wir führen seit einiger Zeit eine glückliche D/s Beziehung und das trotz Entfernung.
Abschließend kann ich nur sagen, dass es wichtig ist mit dem Partner zu reden, weil man vielleicht noch neue Seiten aneinander entdeckt. Lasst euch nicht durch anfängliches Unverständnis oder Abneigung entmutigen. Es lohnt sich nicht, den Partner wegen so etwas zu betrügen. Ich habe heute noch Schuldgefühle, obwohl er es mir längst verziehen hat.
Wir hatten zwar härteren Sex mit ein paar Schlägen hier und da, aber mehr hat er abgelehnt. Einerseits war es sehr interessant für ihn, aber andererseits hatte er zu große Sorge, dass er mir damit schaden könnte, weil ich noch so jung bin und damit eher beeinflussbar. Er hat mir zum Beispiel geraten, meine Neigung zurückzuschrauben also quasi zu unterdrücken, damit niemand sie ausnutzt. Mir zu erlauben, mich mit anderen auszuleben war auch keine Option (einerseits aufgrund meines Alters, andererseits weil wir eine Fernbeziehung führen).
Also haben wir nichts weiter in der Richtung gemacht und ich hab immer mehr bemerkt, dass mir etwas gefehlt hat. Zu der Zeit haben wir auch viel wegen Kleinigkeiten gestritten und ich habe online zufällig einen Dom kennengelernt. Mit dem Dom habe ich mich einmal heimlich getroffen und wir haben gespielt.
Schon nach kurzer Zeit hatte ich so starke Schuldgefühle, dass ich meinem Partner alles gebeichtet habe. Er war natürlich verletzt und wollte erst einmal nichts mehr von BDSM hören. Die Sorge, meiner Erwartung nicht gerecht werden zu können, und die Erinnerung an den Vertrauensbruch deswegen war zu groß. Dadurch hat er aber auch verstanden, dass sich diese Neigung nicht so leicht unterdrücken lässt und ich das Ausleben brauche.
Mit viel Zeit und vielen Gesprächen haben wir doch noch angefangen auszuprobieren. Und dabei hat er bemerkt, dass er es genießt, mich zu dominieren. Wir führen seit einiger Zeit eine glückliche D/s Beziehung und das trotz Entfernung.
Abschließend kann ich nur sagen, dass es wichtig ist mit dem Partner zu reden, weil man vielleicht noch neue Seiten aneinander entdeckt. Lasst euch nicht durch anfängliches Unverständnis oder Abneigung entmutigen. Es lohnt sich nicht, den Partner wegen so etwas zu betrügen. Ich habe heute noch Schuldgefühle, obwohl er es mir längst verziehen hat.
There will be a time when we must choose between what is easy and what is right.
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