Na ja kurz angeschnitten wird es schon, aber auch gekonnt umschifft und mittels fragwürdiger Argumentation aus Unkenntnis heraus schnell beiseite geschoben. Macht also den Artikel nicht objektiver. Achtung...ich kopier's kurz raus...Adrian_2015 schrieb:
Was mich mal sehr interessieren würde: Was für eine Erklärung hat denn der radikale Feminismus dafür, dass es auch masochistisch-devote Männer und dominante Frauen gibt?
"Ja, nicht alle „Submissives“ sind Frauen und Unterordnung oder Masochismus sind nicht essentialistische Bestandteile weiblicher Sexualität. Der mantrahaft vorgetragene Verweis auf die Tatsache jedoch, dass es auch Dom-Frauen gibt, ist letztendlich irrelevant. Gewalt zurückzugeben schafft noch keine gleichen Bedingungen: Wir lösen das Rassismus-Problem nicht indem wir z.B. genauso viele Menschen der Herkunftsgesellschaft diskriminieren wie Menschen aus ethnischen Minderheiten. Gleiche Bedingungen können nur geschaffen werden, indem wir Unterdrückung beseitigen und tatsächliche gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen.
Feminismus hat nicht das Ziel Machtverhältnisse umzudrehen, sondern Machtunterschiede und Gewalt in sexuelle Beziehungen zu beseitigen. Einzelne Frauen die Männer misshandeln ändern nichts am Geschlechterverhältnis allgemein und sie führen auch nicht dazu, dass es weniger männliche Gewalt gegen Frauen gibt.
Auch ist spielerisch die Macht-Rollen zu wechseln („switch“) nicht das gleiche wie eine geschlechteregalitäre Beziehung: Wenn ein Mann eine Frau vergewaltigt und sie ihn zum Ausgleich ebenfalls vergewaltigen würde, dann macht das die Vergewaltigung an ihr nicht wieder gut. So etwas als Gleichheit zu verkaufen wäre absurd."
Nun ja...ohne Worte.... . Ich frag mich auf welcher Grundlage die überhaupt für den Artikel recherchiert haben...
LG