Knien vor dem Herrn

Darf ich nochmal nachfragen, wie ihr dann kniet?
Ich hab da aus Mangel an Erfahrung ein Verständnisproblem

Ich hab in meiner Vorstellung eher den Fersensitz als "kniend" im Kopf.
Vor dem Herrn wenn er steht, als Demutsbekundung ...
oder neben ihm wenn er sitzt, gerne auch mit meinem Kopf angelehnt.

So "aktiv" mit dem 90 Grad Winkel kenne ich es nur vom BJ
Nur so in der Position einfach vor ihm zu knien
... warum?
... was bringt diese Position?
... wo lass ich da meine Arme?
... und lange durchalten in der Position ist doch da auch nicht drin, oder?

Sorry für die Anfängerfragen

Grundsätzlich zu der Frage
... es ist etwas, was sich erst in meinem Kopf mit der Zeit entwickelt hat auch vor ihm knien zu wollen
aus Demut und Hingabe

alsooo , für mich ist der Fersensitz ein entspanntes Knien, das andere (bevorzugte) knien ist anstrengender und unter Anspannung ,die Arme sind dabei hinter dem Rücken geschlossen. So hat Mann auch die Möglichkeit sich bestmöglichst zu präsentieren ( also von der Muskulatur her meine ich )

Also ich find ja, das sind die Dinge, auf die es ankommt. Diese kleinen Dinge machen es einfach so besonders. Ich knie vielleicht nicht, sondern mach das aufgrund meiner Phantasieform anders...aber einfach so auch parat zu stehen, bereit, das hat für mich was beruhigendes. Früher hatten wir unter seinem Schreibtisch einen Platz für mich, da lag ich still, und er benutzte mich als Bänkchen für seine Füsse, während er fürs Studium lernte. Was hatte ich da für einen tiefen Frieden in mir.....Aber das geht heute nicht mehr, ich hab es böse mit den Bandscheiben. Auch lange Knien würde mir schwer fallen. Bei vielem hab ich Schmerzen, aber weil es so schön ist, ist das dann halt so bis zu einem gewissen Punkt.

Ich liebe es meine Göttin auf Knien vor mir zu sehen. Die 90° Haltung der Knie lässt Ihre Figur wundervoll zur Geltung kommen. Sind die Hände im Nacken, der Kopf gerade, aber der Blick gesenkt, ergibt sich eine Haltung, die einer griechischen Sage beschrieben werden könnte.
Für mich ist das der vollkommene Ausdruck weiblicher Anmut.
Ich freue mich jedes mal aufs Neue, wenn sie mir diesen Anblick ermöglicht. Ich glaube es ist für sie auch eine Möglichkeit, ihre Demut zu zeigen. Ich weiss, dass sie es ebenfalls genießt.

Lasse ich sie länger knien, ist der Fersensitz natürlich knieschonender. Ich denke jeder Dom sollte dieses Einfühlungsvermögen haben. Meine Knie würden auch nach einer Weile streiken. Leider geht dabei etwas von der Körperspannung verloren.

Auch ich liebe es vor meinem Herrn zu knien und aus dieser Position zu ihm aufschauen zu dürfen. Es gibt mir eine unendliche Ruhe.
Da wir eine Spielbeziehung haben, uns aber auch im Freundeskreis öfters sehen, fällt es es mir saumässig schwer, mich nicht automatisch zu seinen Füßen zu setzen. Ich habe einfach das Gedühl, ich gehöre an diesen Platz zu seinen Füßen

Ich habe vor meinem (Ex-) Dom auch gern gekniet.
Anfänglich auf seinen Befehl, später auch einfach mal wenn mich das Gefühl überkam.
Hab gerne neben ihm gesessen, er auf dem Sofa mit meinen Haaren gespielt - einfach schön.

@petrol Forum ist doch zum fragen da
da ich / wir es sehr mit symbolischen gesten haben, saß ich wenn ich vor ihm saß auf den Fersen,
die Knie nicht ganz geschlossen, gerade , den Blick gesenkt und mit den Handrücken auf den Oberschenkeln.
Manchmal auch mit den Armen auf dem Rücken gefesselt.

Auf mich hat es einfach eine absolut erdende und platzzugehörige Wirkung...
Eine schöne geste wobei es auch mal schön ist wenn man dazu gebracht wird egal ob verbal oder mal durch
"deutliche Bandlungen" - immer brav ist auch nix nech

Ich muss zu geben ich weiß immernoch nicht wie meine Reaktion wäre wenn wir uns treffen würden privat
und er mich auffordernd würde es zu tun...
aber das ist ein anderes Thema und brauch einfach etwas Zeit

Liebe Grüße

Auf dem Boden, meinem Herrn zu Füßen, ist der Platz, wo ich mich einfach nur wohl fühle. Dabei sitze ich meist ziemlich entspannt auf dem Po, die Beine seitwärts weg. Manchmal liege ich auch bequem und mein Kopf ruht auf seinen Füßen.

Wenn ich jedoch in einer bestimmten Position knien muss, dann beginnt es zu kribbeln, denn das tu ich nur auf Befehl oder Anweisung oder wenn ich wirklich gerade das tiefe Bedürfnis habe, ihm meine Dankbarkeit oder Demut zu zeigen.
Es ist unbequem, unnatürlich und steif. Wirklich zu knien ist für mich definitiv eine Demutsbekundung...es zu verlangen, eine Demonstration seiner Macht über mich.

Knien ist ein Zeichen von Ehrfurcht und Respekt vor dem Herrn. Normal sind die Knie zusammen und der Po auf den Fersen, die Hände sind auf den Knien oder auf dem Rücken und der Blick gesenkt. Wenn er es möchte sind die Schenkel gespreizt und die Knie weit auseinander. Gekniet wird unaufgefordert oder wenn er es befiehlt weil er z. B. was ernstes zu mir sprechen muss.

Ich mag es wenn ich vor ihm knie , Arme nach hinten gefesselt und Augen verbunden , fühle mich total wehrlos und ausgeliefert ,absolutes geiles Gefühl .

Wir sind stark SM-getrieben; DS spielt bei uns nur eine sehr geringe Rolle.
Dementsprechend mag es paradox klingen, dass es bei uns trotzdem vorkommt, dass ich vor ihm knie.
Eigentlich gibt es vier Situationen, in denen das vorkommt.

Die eine ist - ganz profan - der Blowjob. Klingt erst mal unspektakulär; wer allerdings jemals von der Arbeit nach Hause gekommen ist, die Wohnungstür aufgesperrt hat, und sich dann direkt hinter der Tür, nachdem er als erstes eine Ohrfeige ins Gesicht erhalten hat und anschließend mit einem Griff in die Haare rabiat nach unten gedrückt wurde, innerhalb von weniger als einer Sekunde kniend auf dem Boden vor einer geöffneten Hose wiedergefunden hat, der weiss wie viel Macht und Erniedrigung darin liegen kann

Eine andere Situation ist im Spiel. Hier hat das einfach einen symbolischen Charakter, meist verbunden mit einem Zweck - knie dich nieder, sei eine Abstellmöglichkeit für meine Beine. Knie dich nieder, halte den Rohrstock und präsentiere ihn mir. Knie dich nieder, leck meine Füße. Das hat entweder einen direkten Erniedrigungscharakter oder hat etwas von "Dressur"; wo es einfach nur darum geht, dass ich Befehle von ihm ausführe und mich dadurch erniedrige.

Die andere Situation ist, wenn er mich tatsächlich knien sehen will. Nicht zu einem Zweck wie einen Blowjob, sondern einfach, um mich dazu zu bringen, zu knien. Als Selbstzweck. Weil er weiß, wie wenig devot ich bin, und welche Überwindung mich das kostet. Das kommt bei uns selten vor - eben weil es nicht unser Spiel/unsere Lebensrealität ist. Aber wenn er mich dazu auffordert, ich merke, wie seine Stimme dunkler ist als sonst... und ich dann auch in der richtigen Stimmung dazu bin, und ich nicht dafür auslache (ja, sorry... wie gesagt... ist halt meist nicht passend für uns. Und ich ziehe mir nur einen Schuh an, der passt... dafür versohlt er mir dann ordentlich den Hintern, um mir gutes Benehmen einzuprügeln. Allerdings nur dann, wenn er selbst Lust darauf hat, und er der Überzeugung ist, dass ich das verdient habe und ihn eben nicht mit Absicht durch renitentes Verhalten provozieren will). Aber in diesen seltenen Sternstunden durchzuckt mich seine Aufforderung wie ein Blitz, ich fühle mich wie gelähmt, bin nicht mal zu einem spöttischen Kommentar fähig und wundere mich selbst, wie ich gegen allen inneren Widerstand seinem Befehl folge.

Die letzte Situation ist, dass ich das aus komplett eigenen Antrieb, aus unendlicher Dankbarkeit und Liebe, und weil ich nicht weiß, wie ich das sonst ausdrücken sollte, da mir sowohl Worte als auch Gesten für das, was ich gerade für meinen Liebsten empfinde, einfach nicht mehr anders weiterweiß, als vor ihm auf die Knie zu fallen.
Das ist selten. Sehr, sehr selten.

Ohhhhhhhhh


Was soll ich mehr dazu sagen als

ich kann euch in so ziemlich allen Punkten recht geben

• warum?
  
• Es bedeutet für mich ihm meine tiefste tiefste Demut und Dankbarkeit zu erweisen.
  
• Was bringt mir diese Position?
  
• Da er mich nie dazu zwingt zu knien, weiss ich, dass er in diesem Moment stolz auf mich ist, weil meine knie nicht besonders geeignet für diese Haltung.
  
• wohin mit den Armen?
  
• Da ich ihm gerne in dieser Position die Füße küsse, lege ich sie um dieselben
  
• Durchhaltezeit
  
• Ich glaube die längste Zeit betrug ca 10 Minuten
  

Ja, das vor einem knien kann mehrere Gründe haben - sie sind allesamt sehr gut geeignet dem Sub zu zeigen wo sein Platz ist!
Ich mag es ja besonders zu Beginn des Spiels meine Sub auf die Knie zu zwingen. Wenn Sie eigentlich noch gar nicht damit rechnet oder bereit dazu ist.

Ich gebe zu, beim BlowJob ist es sehr sehr speziell und wunderschön in die Augen sehen zu können währenddessen. Das ist für mich persönlich immer ein Highlight Männer eben....

Für mich gibt es fast nichts schöneres, als vor meinem Herrn zu knien Es ist für mich der Ausdruck vollkommener Demut und so kann ich ihm meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, da es ihm genau so gefällt wie mir.

Es kostet mich auch keine Überwindung und gehe gerne auch freiwillig in meine Position, da ich mich in dieser wohl fühle.

Sowas ginge bei mir gar nicht. Ich brauche den Startschuss, das sanfte Einführen in den Submodus.
Meine Minuten davor zum Eintauchen, alleine. Die Ruhe vor dem Sturm. Zu wissen, jetzt geht es los. Die Übergabe von mir an ihn.

Das Knien ist sehr in meinem Kopf . Auch in der Beschreibung mit dem Kinn wie bei @Feuerpferd oder mit gesenktem Kopf um die Füße zu küssen wie @Emilia - ein schönes Wunschbild aus mir heraus und meiner Submissivitat geschuldet .
Die Vorstellung kickt mich - aber nur bei dem Richtigen , das kann nicht jeder triggern .
Aber wenn es dann in die Realität geht , fällt es mir schwer , dann kann ich nicht das Knie beugen - selbst wenn ich will , mich so ausliefern aus eigenem Impuls , erst muss seine Aufforderung , auch schon mal sehr physisch kommen damit ich Knie und Kopf beuge und meinen Platz annehme .
Da ist sie wieder diese stetige Ambivalenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit .

Also muss Dich Dein Herr erst anfassen, physisch in diese Haltung bringen? Oder reicht ein strenger Blick und das gesprochene Wort?

Herrliches Thema *schmunzel*

Für mich ist es wichtig,wenn wir zur Tür rein komme das wir uns noch auf Augenhöhe begrüßen können.

Doch dieser Magische Moment, wenn er mich mit seinem Blick einfängt, nach dem ich meine Kleidung abgelegt habe ist unser „Point“.
Ab da an ist Schluss mit lustig, kein Ausweichen mehr...
Aber ich muss aus meiner Situation heraus auch sagen das ich es genauso brauche, weil unser Alltag von diesem was wir leben eine klare Abgrenzung braucht.
Ich diesen Moment der Stille, Demut brauche um runter zufahren, um mich zu finden und zu fühlen.
So hilft er mir ungemein in dem Moment, wenn ich mit gesenktem Blick vor ihm knien darf und er mir dann mein Halsband usw. anlegt.

Generell ist das hinknien natürlich zwischen uns der Schlüsselmoment der auch immer wieder greift, wenn ich unbewusst ausreiße.
Er lässt mich damit wieder zurückkommen, zu mir finden, mich zu beruhigen.
Das kann geil sein aber manch mal auch echt nerv tötend, quälend für Sub sein.
Und trotzdem oder gerade deswegen brauche ich es immer wieder so von ihm. Möchte es auch gar nicht mehr missen müssen es gehört für mich dazu wie das atmen.
Ganz doll wuschig werde ich in dieser Haltung, wenn er mir ans Kinn fasst mir befielt ihn an zusehen.
Das kribbelt in mir als hätte ich Tausende von Ameisen auf meine Körper.
Es ist das härteste was es mir abverlangen kann in dem Moment meine innere Mitte verlassen zu müssen. Ihm in die Augen sehen zu müssen
und meine Demut ihm gegenüber zu zeigen. Dieses Machtgefühl durch ihn zu spüren. Hei de witzka schlimme Abgründe tun sich da dann auf. Aber ich liebe es *hüpf*

@sirkarmelot
Häufig reicht ein strenger Blick nicht - oder das geforderte Wort , aber manchmal .
Meist reicht jedoch auch eine eindringliche Geste - Griff an Haar oder Genick - um dem Befehl folge zu leisten .