Entschuldigen

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      Dark-Eve schrieb:

      Ihm sei es wichtig das ich das was er will mache ohne zu diskutieren.
      Er scheint eine konkrete Vorstellung zu haben, was er sich in einer Beziehung wünscht und auch erwartet. In der Hinsicht ist er auch offensichtlich recht unflexibel, was jetzt nicht zwangsläufig schlimm ist. Das Gute ist in jedem Fall, dass du seinen Standpunkt kennst.

      Dark-Eve schrieb:

      Ich soll mir Gedanken machen ob ich so eine Beziehung überhaupt will.
      Ehrlich gesagt ist das ein guter Rat von ihm. Du scheinst dir unsicher zu sein. Mal ganz abgesehen von ihm, und seinen Wünschen: Was wünschst DU dir in einer Beziehung?

      Irgendwas ist ja offensichtlich vorgefallen, wegen dem du hier auch den Thread erstellt hast.
      Hast du versucht, mit ihm deine Sicht der Dinge zu schildern?
      Habt ihr erörtert, wie und wieso es dazu kam?
      Und vor allem auch, wie ihr in Zukunft damit umgehen wollt?

      Er muss wissen, was in dir Vorgeht, auch Unsicherheiten usw.
      Nur dann ist er überhaupt in der Lage, auch auf dich und deine Bedürfnisse einzugehen!

      Dark-Eve schrieb:

      Er sagte mir das es so nicht geht.
      Nun, du scheinst mir im Moment auch nicht wirklich glücklich. Für dich scheint es SO (wie es jetzt ist) auch nicht zu gehen.

      Wie lange kennt ihr euch denn schon? Und hattest du vor ihm schon BDSM-Erfahrung?

      Es ist ja schön und Recht, wenn du einwilligst, alles für ihn zu tun. Aber wenn du vorher keine oder kaum Erfahrung hast und/oder ihn kaum kennst, dann weiß du doch gar nicht, worauf du dich einlässt. Das ist kein Vorwurf, das ist einfach so. In einer gesunden Beziehung ist Dom auch das Wohl von Sub wichtig, d.h. er kümmert sich um deine Belange, setzt seinen Willen mal nicht durch, wenn es dir schadet. In der Regel reift so eine Beziehung langsam, beide kennen sich gut, Sub vertraut Dom in allen Bereichen.

      Ich will deinen Dom jetzt nicht verurteilen. Ich kenne ihn nicht, seine Sicht und überhaupt euren Umgang miteinander. Ich will dir aber sagen: DU, deine Gefühle und Wünsche sind ganz genauso wichtig wie seine. Wenn du beispielsweise "zu empfindlich" oder "zu langsam" bist, dann ist er vermutlich "zu wenig einfühlsam" und "zu schnell".
      Wie gesagt: Mach dir klar, was DU möchtest, wie DU dir eure Beziehung vorstellst und mach ihm das klar!
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Liebe @Dark-Eve

      Niemand von uns hier wird Dir vermutlich die von Dir erhoffte Antwort geben können, ob Du Dich entschuldigen solltest oder nicht.

      Allenfalls können wir Dir sagen, OB WIR es an Deiner Stelle täten oder nicht auf Basis der von Dir zur Verfügung gestellten Informationen.
      Aber selbst dann wäre das nicht maßgeblich, sondern Du musst auf Basis DEINER Realität dann Deine ganz eigene Entscheidung treffen.

      Und ich persönlich zB KANN Dir aber noch nicht einmal eine Antwort geben, ob ich mich entschuldigen würde oder nicht, weil ich selbst dafür hier noch gar nicht genügend Informationen habe.
      Denn das hier von Dir geschriebene sagt

      Dark-Eve schrieb:

      Wir haben schon vereinbart das ich das mache was er sagt.
      leider alles und nichts.

      Für dieses "wir haben vereinbart, was er sagt" muss es ein Konstrukt/ Gerüst geben, innerhalb dessen eben diese Absprache gilt und wo oder ob dieses Gültigkeit endet und dann eine Entschudligung angebracht wäre.
      Ohne dieses zu kennen oder von Dir näher beschrieben zu sehen, wird jede Antwort von mir für Dich eher unbefriedigend ausfallen und ich kann, wenn ich Dir antworten will, vorerst nur eines tun,
      nämlich genau das hinterfragen, für mein besseres Verständnis Deines Anliegens, um Dir dann antworten zu können.


      WAS bedeutet für Dich "wir haben vereinbart, dass ich mache was er sagt"?
      Vereinbart unter welcher Voraussetzung? = Freiwillige Vereinbarung und bei vollem Verständnis dafür WAS genau ich da vereinbare und wie weit das gilt/ gehen darf?

      > Dann okay bis dahin und weiter:
      Was heißt es also für Dich?
      Von welchem Rahmen sprechen wir?
      Was ist für Dich okay und was nicht? Also welche Grenzen wurden besprochen?

      Auf was ich hinaus will mal überspitzt dargestellt:

      Wenn dieser Satz alleine steht "wir haben vereinbart, dass ich mache, was er sagt"

      dann muss ich also davon ausgehen
      "dass ihr somit auch vereinbart habt, dass Du aus dem Fenster springst, wenn er das sagt" :ironie: :pardon:

      Da ich mir das schwer vorstellen kann und es so auch nicht sein wird (so hoffe ich),
      müsste ich Dich bitten, das alles ein wenig zu präzisieren, damit ich Dir Deine Frage, ob ich mich im gleichen Fall eher entschuldigen würde oder nicht und wie,
      beantworten kann, was ich ja gerne würde. :blumen:

      Musst Du wissen, ob Du das hier klarer zur Verfügung stellen möchtest oder nicht.

      Bis dahin kann ich Dir nur eines sagen, was meiner Meinung nach immer Gültigkeit hat:
      Reden Reden Reden, was seltens verkehrt ist, und sich und die eigenen Wünsche und Grenzen hinterfragen
      und durch Kommunizieren, ob nun durch Reden oder Schreiben, zum Ausdruck bringen und sicherstellen, dass innerhalb Eurer Beziehung diesbezüglich das Gleiche gemeint ist von beiden Seiten.

      Eventuell beantwortet sich Deine Frage dadurch dann sogar für Dich von ganz allein.

      Ansonsten frag hier gerne weiter und teile Dich mit :blumen:

      Alles Liebe für Dich.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      @WaterLily
      Klar habe ich ihm versucht meine Sicht der Dinge zu schildern.
      Darauf hin müsste ich ja gehen.
      Weil wir unterschiedlicher Meinung waren.

      Erfahrungen hatte ich vorher keine in dem Bereich.
      Kennen tun wir uns seid fast 5 Monaten Bdsm haben wir aber erst seid 3 Monaten.

      Er ist 6 Jahre älter als ich und lebte vorher schon vorher Bdsm.

      @BlackWings

      Wir besprochen was ich mag und was ich nicht mag.
      Was ich mir gar nicht vorstellen kann.
      Und dann vereinbart das er mich führt.

      Irgendwie war ich als wir uns kennenlernten und miteinander geredet haben total hin und weg.
      Das was er lebt wie er sich Beziehung vorstellt war etwas von dem ich Tagträume hatte.

      Deshalb verstehe ich nicht warum er da jetzt in Frage stellt.
      Ich habe im letzten Wochenende erst gar nicht so ein grosses Problem gesehen. Deshalb verstehe ich auch nicht warum er so reagierte.

      Dark-Eve schrieb:

      Wir hatten die ganze Woche über nocht Kontakt über Whats app.
      Nur war es anders als sonst kühler.
      Heute morgen haben wir telefoniert.
      Das ist doch erst mal gut. Ihr kommuniziert also weiter.

      Dark-Eve schrieb:

      Es wäre mir möglich gewesen die Aufgabe zu erfüllen.
      Er sieht es also so das du dies Aufgabe hättest erfüllen können.

      Dark-Eve schrieb:

      Deshalb verstehe ich nicht warum er da jetzt in Frage stellt.
      Ich habe im letzten Wochenende erst gar nicht so ein grosses Problem gesehen. Deshalb verstehe ich auch nicht warum er so reagierte.
      Jetzt kann ich hier nur Vermutungen anstellen auf Grund deiner Äußerungen.

      Ihr habe euch irgendwie auf eine Beziehung mit Machtgefälle geeinigt.
      Er stellt dir ein Aufgabe, du verweigerst die.

      Hmmm.... ja dann kommt es zu Problemen.

      Rede mit ihm, erkläre ihm wieso du so gehandelt hast.
      Oder schreibe es ihm, wenn dir das leichter fällt.

      So wie du oben schreibst, scheinst du irgendwie in die Beziehung gegangen zu sein ohne dich vorher mit BDSM beschäftigt zu haben.
      Dann wird es jetzt Zeit dafür.

      Stell Fragen, Tausch dich mit anderen aus.
      Es gibt Stammtische, hier über das Forum oder wenn du willst such im Netz nach Stammtischen.

      Lese dir Beiträge hier im Forum durch.
      Du kannst dich auch verifizieren lassen, dann kommt noch mehr Forum auf dich zu. ;)
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Okay, liebe @Dark-Eve

      Danke Dir :)

      Aber das hier
      >>
      Wir besprochen was ich mag und was ich nicht mag.
      Was ich mir gar nicht vorstellen kann.
      Und dann vereinbart das er mich führt. <<

      Von Dir befähigt mich noch immer nicht, Dir zu antworten, ob Du Dich in meinen Augen entschudligen solltest oder nicht.

      Denn wenn Du quasi etwas missachtet/ gebrochen hast , was vorher klar besprochen wurde, ohne das hinreichend als Widerruf des betreffend vereinbarten Punktes zu erklären , dann vermutlich = Fehler auf Deiner Seite = ich (ich bin aber nicht Du) würde mich entschuldigen

      Wenn das, was Du nicht wolltest/ getan hast, aber nicht Bestandteil Eurer Absprache zuvor war = ich würde mich nicht unbedingt entschuldigen für das, was ich nicht wollte, wohl aber evtl für die Art und Weise, wenn ich selbst diese für unangemessen halte rückblickend + Redebedarf würde ich auf jeden Fall gegeben sehen, um die Situation eben zu klären

      Aber selbst das, kann ich eigentlich noch gar nicht beantworten, anhand Deiner Schilderungen.



      Also versuche ich es mal anders, und ganz deutlich

      Dark-Eve schrieb:

      Eigentlich war es alles ganz toll, bis er mir eine Aufgabe stellte die ich nicht erfüllen wollte.Ich hatte gehofft da wir spielen, weil wir da bei unsren Treffen fast immer machen. Das kanzelte er dann. Darauf hin war ich enttäuscht und wütend. Mir ist schon klar da ich da falsch reagiert habe.
      Würdest Du sagen, dass diese Aufgabe innerhalb dessen lag, was ihr zuvor vereinbart habt? Ja oder nein.


      Falsch reagiert hinsichtlich WAS?
      Hältst Du es jetzt rückblickend für falsch, die Aufgabe nicht erfüllt zu haben

      ODER
      die Art und Weise, wie Du ihm das klar gemacht hast, dass Du das nicht möchtest?
      (Für einen unangemessene Ausdrucksweise darf man sich im Nachhinein immer entschuldigen, wenn man das selbst so sieht ;) - in jeglicher Situation)

      Feuerpferd schrieb:

      Kannst Du das bitte etwas näher erläutern? So ganz verstehe ich das nicht.
      Hattet Ihr nicht schon gespielt, weil er Dir eine Aufgabe gestellt hat?
      Und was endete damit, dass er Dich aufforderte, zu gehen? Was genau war vorgefallen, bevor er Dich aufforderte?
      Letztlich habe ich also die gleichen Fragen wie @Feuerpferd Ohne diese kann ich Dir gar nicht w i r k l i c h sagen, ob ich mich entschuldigt hätte oder es tun würde.
      Ich versuche es Dir hier nur deutlicher herauszustellen.

      Dark-Eve schrieb:

      Ich meinte mit Spiel eher etwas sexuelles.
      Siehst Du, und was Du meinst, das weiß eben keiner so genau, solange Du es nur hinter Deiner Stirn hast und nicht ausreichend erklärst/definierst, also ich hier auch nicht. Deshalb frage ich ;)
      Sonst kann ich Dir halt nicht antworten.

      An der Stelle aber mal: Seid Ihr Euch da Einig? BDSM ist ja nicht zwingend etwas "sexuelles", bzw müsste man auch das mal definieren. Habt Ihr da die gleichen Vorstellungen?
      Möglicherweise beginnt hier ein Missverständnis? Das kannst nur Du beurteilen (und er, IHR zusammen)

      Dark-Eve schrieb:

      Ihm sei es wichtig das ich das was er will mache ohne zu diskutieren.
      = klare Aussage und Vorstellung bis dahin.

      Solange ihr eben geklärt habt, innerhalb welcher Grenzen sich dies bewegt.
      Das kannst auch wieder nur Du beurteilen und er, Ihr beide zusammen.

      Dark-Eve schrieb:

      Ich soll mir Gedanken machen ob ich so eine Beziehung überhaupt will.
      Das sehe ich auch so.
      Wobei die Voraussetzung dafür ist, dass Du das überhaupt entscheiden kannst,
      dass Du und er, also Ihr erstmal einen gemeinsamen Nenner gefunden und festgelegt habt, wie denn so eine Beziehung aussieht/ bedeutet , was damit gemeint ist.


      Habt Ihr?


      Ohne das kann das gar nicht entschieden werden,
      von jemandem hier schon gar nicht.

      Dark-Eve schrieb:

      Wo er mir vorwirft ich würde das Dom Sub Prinzip nicht verstehen.
      Es wäre mir möglich gewesen die Aufgabe zu erfüllen.
      Mir käme es nur auf das körperliche an.
      Möglicherweise ist das so = bei Unklarheit darüber Abgleichen für Dich und dann mit ihm, ob ihr das gleiche meint und Leben wollt.

      Möglicher Weise spricht er nämlich von BDSM, was für Dich nur eine kleine sexuelle Spielart ist. ZUM BEISPIEL.



      Auch das kannst nur Du beurteilen und ich kann es anhand Deiner Ausführungen auch nicht erahnen, habe bisher nicht einmal einen Eindruck davon. Denn das ist auch ganz vielfältig, abhängig von Euer individuellen Absprache.


      Ob er das beurteilen kann, weiß ich nicht. Auch dafür fehlt die Information.


      Grundsätzlich aber kann ein anderer Mensch erstmal schwer beurteilen, was ich persönlich kann oder nicht kann. Es ist dann meine Aufgabe in meinen Augen, mich verständlich zu machen und zu mir selbst zu stehen und dafür zu sorgen, dass ein anderer Mensch mich verstehen kann. Dann muss ich gucken, ob er das respektiert oder missachtet.
      Also das gilt für mich, so gehe ich da ran.


      Das ist erstmal die Schilderung seiner Wahrnehmung, gleichermaßen eine Unterstellung, solange bis Du das bestätigst oder nicht.

      Das kann außer Dir ja niemand hinterfragen oder beurteilen.

      Dark-Eve schrieb:

      Jetzt weiß ich noch nicht mal mehr was ich wirklich will.
      DAS ist immer eine schlechte Ausgangslage, um sich mit einem anderen Menschen darüber klar zu werden, ob man mit ihm zusammenpasst oder nicht und um sich zu einigen.
      Das ist aber in Deiner Situation auch total verständlich und normal. Sei geduldig mit Dir, aber eben auch aufmerksam mit Dir und versuche das herauszufinden in Deinem Tempo.

      Aber ohne zu wissen, was man selbst möchte und ohne klare Vorstellungen, wird es immer schwierig mit einem anderen Menschen eine Einigung zu finden.

      So wäre ein möglicher und wichtiger Schritt 1, Dir genau darüber klar zu werden.


      Benötigst Du dafür mehr Informationen von ihm = Frag ihn
      Hast Du allgemeine Fragen und Unsicherheiten = Frag hier



      Ich hoffe, irgendwas davon hilft Dir dabei,
      wenn ich noch immer nicht für Dich beantworten konnte, ob ich mich entschudligen würde oder nicht.

      :blumen:
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Liebe @Dark-Eve,

      Kann es evtl. sein, dass Du Dich gar nicht hast führen lassen? Sondern eher im Gegenteil versucht hast ihn zu führen? Möglicherweise gar nicht bewusst. Mir kommt der Gedanke, weil Du schreibst, dass Du die Aufgabe nicht ausführen wolltest, da sie Dir peinlich war und Deiner Meinung nach nicht zur Situation passte. Und weil Du wütend und enttäuscht reagiert hast, als er das ganze abgebrochen hat. Falls ich richtig liege, können das für ihn schon gute Gründe sein, sich die Dinge nochmal zu überlegen.

      Für mich waren die Anfänge in einer DS Beziehung unglaublich schwierig. Gerade das abgeben von Entscheidungsgewalt ist mir sehr schwer gefallen. Das war ein Lernprozess. Ich musste erst lernen, dass mir Dinge zwar peinlich sein dürfen, ich das auch sagen und zeigen kann, es in Ordnung ist wenn ich so fühle, aber Dom entscheidet darüber. Was ich meine ist, dass ich lernen musste nicht die Entscheidungen und Wünsche von Dom in Frage zu stellen. Sondern darauf zu vertrauen, dass es richtig ist, wenn er das so will. Aber auch da hilft nur eins ganz viel miteinander reden.

      Ich wünsche Dir von Herzen alles gute und das Du Deinen Weg finden wirst
      @Dark-Eve
      Mir sind zu deiner "sinnkrise" im bezug auf die Frage ob so eine Beziehung überhaupt das richtige für dich ist, ein paar kleine Denkanstöße eingefallen - die allerdings von meinem Persönlichen Reaktionsschema ausgehen und damit keine Patentlösungen sondern eben Denkanstöße sein sollen...

      Zu allererst die Frage:
      Er will jemanden der keine Fragen stellt sondern macht was er aufträgt.
      Willst du diese Anforderungen erfüllen und es ärgert dich selbst wenn du das nicht hinbekommst (mögliche Gründe siehe Punkt 1) oder fühlt sich der Gedanke für dich generell nicht so toll an.

      1. Erste Möglichkeit, du willst ihm blind vertrauen:
      Du meinst du wolltest eine Aufgabe nicht erfüllen, weil sie dir peinlich war. (Sofern ich das jetzt korrekt kombiniert habe)
      Ich kenne das Problem von mir selbst als Bedürfnis an der Hand genommen und dorthin geschleift zu werden wo er mich haben will. Gerade am Anfang ist das, denke ich, normal dass einen Dinge abschrecken die in der Vorstellung vielleicht echt toll geklungen haben. Immerhin kämpft man auch als relativ unkonventioneller Mensch doch irgendwie mit den Werten und Normen die man in seinem Leben mitbekommen hat :D (sprich wenn die Fantasie Realität wird fühlt man sich doch irgendwie pervers).
      Wenn das ein möglicher Grund für deine Reaktion war, würde ich sagen, erklärt ihm warum du in der Situation so reagiert hast. Dann hat er beim nächsten Mal falls du so ein Verhalten zeigst die Möglichkeit zu reagieren - bzw. Kann im Idealfall verhindern dass so etwas vorkommt.
      Bitte ihn darum, dir die Zeit zu geben, dich in deiner Rolle zurechtzufinden und mach ihm klar, dass dir im großen und ganzen durchaus daran gelegen ist, ihm soweit vertrauen zu können dass du seine Aufgaben ohne fragen erfüllen kannst.

      2. Die andere Möglichkeit, also blindes Vertrauen ist nicht so dein Ding. Dann ist er möglicherweise einfach nicht der richtige Partner für dich. :empathy:

      Zum Thema entschuldigen: Ich bin kein Fan von dem Wort Entschuldigung - ganz einfach, weil der Schuldtragende seine Schuld damit wörtlich beim "Opfer" ablegt und sich der Begriff dadurch ziemlich abnutzt (wenn ich meine Schuld abgeben kann, kann ich auch weiterhin Unsinn machen) :pardon:
      Ich persönlich finde ein ehrliches und nicht an irgendwelche Forderungen geknüpftes, "es tut mir leid" wesentlich sinnbringender. Also wenn dir etwas leidtut dann teile ihm das mit - ob er dir dann verzeiht oder nicht, liegt allein bei ihm.
      :cake:
      Wer mit mir friedlich diskutieren will, kann sich ab sofort die Gebrauchsanweisung in meinem Profil durchlesen.
      Ich weiß nicht warum um das Thema "Entschuldigung" so rumgeeiert wird.
      Es ist durchaus angebracht eine ernstgemeinte in aller Form entsprechende Entschuldigung vorzubringen.

      DU schreibst selbst, Du warst wütend und hast falsch reagiert.

      EIne völlig unangebrachte Verhaltensweise innerhalb eines Machtgefälles.

      NAtürlich darf Sub sagen, was ihr nicht gefällt oder sie sich wünscht. Auch wenn sie etwas nicht versteht etc.
      ABer im Ton vergreifen, überzogen reagieren zieht sicherlich beim Top den Gedanken nach, ob Du diese Form von Beziehung wirklich willst, überhaupt verstehst um was es geht und die richtige für ihn bist.

      MEiner Meinung nach solltest Du Dir für Dich im klaren darüber werden, ob Du ein solches Machtgefälle willst.
      Danke schön erst mal.
      Durch euer Nachfragen habe ich mich mit Vereinbarungen auseinandergesetzt.
      Ich scheine nur noch nicht ganz dahinter gekommen zu sein wie es funktioniert.

      Meinem Dom habe ich nun erklären können was letztes WE aus meiner Sicht falsch lief.
      Er hat ein Treffen morgen in Ausicht gestellt.
      Ich haben ihm erzählt das ich mich informiert habe.
      Das fand er gut.
      Da er das Treffen von der Aufgabe letzter Woche abhängig gemacht hat.
      Wollte ich daraus ein Tabu machen.
      Er meint ich hätte das falsch verstanden.
      Es gäbe grundlegende Dinge im Bdsm die nicht darauf können.

      Wie sieht das aus? Wie wird das mit Tabus gehandhabt?
      Benutze bitte die Suchfunktion. Zum Thema Tabus gibt es sehr viele Threads hier.
      Grunsätzlich betrachtet legt man Tabus fest bevor eine Beziehung startet.
      Kann bei Anfängern passieren, dass man da mal kalt erwischt wird. Ist mir am Anfang auch so gegangen.
      Du kannst aber auch mal einen BDSM Test im Internet machen oder nach Tabus googlen.
      Das Du Dich informierst und etwas Arbeit in diese Beziehungsform investierst kommt bei Deinem Top sicherlich gut an.
      Aber bitte ihn auch Dir zu helfen, denn dafür ist er auch da.
      Nun grundsätzlich kannst du deine Tabus selbst auswählen und dazu erklären was auch immer du möchtest...

      Tabus sind aber auch eine wichtige Rahmenbedingung für die Beziehung und es kann durchaus sein wenn eure Vorstellungen die Beziehung betreffend zu unterschiedlich sind, die Beziehung evtl. keinen Sinn macht.

      Du kannst als Tabu benennen das er dich nicht mit Kontaktentzug strafen darf, wenn dir das wichtig ist. Aber in diesem Zusammenhang sehe ich die Vorgehensweise deines Doms nicht unbedingt als Strafe, sondern als Chance für dich die Zeit zu nutzen um dir selbst klar zu werden was du willst, ob du dir diese Art Beziehung wirklich vorstellen kannst, dich selbst zu informieren ohne von ihm beeinflusst oder vielleicht sogar "unbewusst" unter Druck gesetzt zu werden.
      Nachdenken und Eigenverantwortung übernehmen kannst du definitiv nicht als Tabu benennen!

      Dark-Eve schrieb:

      Da er das Treffen von der Aufgabe letzter Woche abhängig gemacht hat.
      Wollte ich daraus ein Tabu machen.
      Er meint ich hätte das falsch verstanden.
      Es gäbe grundlegende Dinge im Bdsm die nicht darauf können.

      Wie sieht das aus? Wie wird das mit Tabus gehandhabt?
      Also ich setze mal hier an, da ich ansonsten meinen Vorrednerinnen eigentlich nur zustimmen kann. Reden, reden reden. Kommunikation ist in einer funktionierenden Beziehung meiner Meinung nach das A und O.

      Zum Thema Tabus: Ich persönlich stehe ja ich noch ziemlich am Anfang von BDSM, aber durch Informationen (hier und von anderen Seiten) hab ich mir einen guten ersten Überblick verschaffen können und auch erst mal für mich versucht zu definieren, was ich mag und was nicht.
      Wenn ich mir bei etwas unsicher bin bespreche ich das auch mit meinem Dom und der zeigt dann auch viel Verständnis dafür und ist auch bereit einiges mit mir auszuprobieren.

      Wenn ich ein Tabu ausspreche, dann ist es auch genau das. Ein Tabu. Sprich etwas, das während dem gemeinsamen Spiel nicht in Frage kommt. Sollte jetzt der Fall eintreten, dass Dom oder ich ein solches Tabu lockern oder vielleicht doch mal ausprobieren will, dann wird das auch besprochen. Gerade bei neuen Spielarten fragt mein Dom mich auch immer wieder, wie es mir dabei geht Bzw unterbricht das Spiel kurzzeitig um sicher zu gehen, dass auch alles in Ordnung ist.

      Wie das in anderen Beziehungen aussieht, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen, da die Beziehung zu meinem Dom auch meine erste mit BDSM ist.
      Aber eines habe ich, hier durch das Forum und Gespräche mit Gleichgesinnten, festgestellt: BDSM ist individuell und einzigartig. Nicht zwei Beziehungen sind gleich. Zwar gibt es ähnliche Elemente, Vorlieben und Handhabungen in verschiedenen Situationen, aber man kann und darf BDSM nicht verallgemeinern. Was für mich ein Tabu sein kann, kann für den nächsten die liebste Spielart sein.

      Ich denke es gibt nichts "Grundlegendes" im BDSM, eben auf Grund dieser Individualität. Wie gesagt, man kann sehr wohl auf Elemente verzichten, die für den einen Vielleicht Grundlegend sein können. Zum Beispiel ist dies für den einen das Spiel mit Schmerz, für den anderen das Spiel mit Unterwerfung.
      Der eine kann sich nicht vorstellen BDSM ohne Fesseln zu leben, verzichtet dafür vollkommen auf die Zufügung von Schmerzen, für den nächsten ist es eventuell genau umgekehrt. Für Paar A ist also Bondage Grundlage von IHREM BDSM für Paar B eben Sadomasochismus.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Rede mit deinem Dom darüber, was für dich BDSM ausmacht, schreib dir eventuell mal zusammen, was du eigentlich möchtest und es nicht.

      Wie @againstallodds schon gesagt hat, es gibt einige Neigungsfragebögen und so genannte Tests, die du machen kannst. Einen davon findest du zum Brispiel in der Community. So ein Fragebogen sagt jetzt auch nicht ganz genau aus, was du tatsächlich magst, kann dich aber in deinen Gedanken in eine gewisse Richtung lenken und du kannst vielleicht anfangen besser zu verstehen, was genau du willst.
      “But I don’t want to go among mad people," Alice remarked.
      "Oh, you can’t help that," said the Cat: "we’re all mad here. I’m mad. You’re mad."
      "How do you know I’m mad?" said Alice.
      "You must be," said the Cat, "or you wouldn’t have come here.”

      — Lewis Carroll
      Bevor wir hier noch 3 Seiten lang um den heißen Brei schreiben, frage ich einfach mal direkt:

      Was konkret hast ihm denn bei besagtem Treffen verweigert, @Dark-Eve???

      Deine und seine Ansichten gehen bezüglich Tabus doch scheinbar auseinander.

      Im übrigen: Tabus sind nicht in Stein gemeißelt. D. h., einige bleiben in der Beziehung für immer. Manche verschwinden, neue können hinzu kommen.

      K.
      Tabu kann auch bedeuten- ich bin noch nicht so weit, ich brauch mehr Zeit, mehr Vertrauen...mehr Einführung in
      die Materie...

      So gesehen hab ich sogar als Domme Tabus 8) Manche Dinge, die Sub sich brennend wünscht, sind für mich
      schlicht- noch- nicht erfüllbar.

      Hast du das Vertrauen in deinen Dom dich einfach fallen zu lassen, und zu tun was er sich wünscht?

      Was würde passieren, wenn du seinem Wunsch entsprichst ? Würdest du es schaffen oder einfach nur
      weglaufen wollen?

      Wenn letzteres der Fall ist, wäre es vermutlich wirklich besser, ihr trefft euch nicht- jedenfalls nicht unter diesen
      Konditionen.

      Wenn du der Meinung bist du schaffst es- dann gutes Gelingen :)
      Tabus sind auch nicht dafür gedacht an Aufgaben und so weiter vergeben zu werden für die man sich schämt oder die man in einer Situation vielleicht unpassend findet.

      Tabus werden gesetzt weil etwas gar nicht geht; dir psychische oder physische Schmerzen bereitet die du nicht aushalten kannst. Etwas was negatives triggert, vor das es dir extrem ekelt, etwas was dir Angst macht oder du so überhaupt nicht drauf stehst etc.
      Ich hoffe du verstehst was ich meine @Dark-Eve

      Auch ich stehe noch am Anfang meiner Sub-Karriere und muss noch ausloten was geht und was nicht. Dabei hilft mir mein Bär. Ganz langsam gehen wir gemeinsam diesen Weg.
      Und ich kann mich meinen Vorschreiben nur anschliessen: reden, reden, reden!
      Frauen sind die einzige Beute, die sich ihren Jäger selbst aussuchen.
      O.o

      Wenn ich BDSM nur soweit ausleben möchte, wie es mir Spaß bringt und nicht bis an meine Grenzen des Erträglichen, ist das vollkommen legitim und ich werde zwar nicht mit jedem spielen können, aber mit einem ganzen Haufen Leute. Scheinbar sind wenige davon hier und umso mehr draußen in der freien Wildbahn. 8|

      Natürlich darf ich jeden Tag 20 neue Tabus aufstellen, wenn ich möchte! Bei meinen Tabus geht es um mich. Eine Liste könnte doch eh nie vollständig sein.
      Natürlich ändern sich dadurch dann die Rahmenbedingungen der Beziehung ein bisschen und alle Beteiligten müssen sich überlegen, ob sie das so noch leben wollen, aber bei Tabus geht es nun mal um Einvernehmlichkeit und die darf IMMER nachverhandelt werden!
      Was mir in meiner Beziehung gut tut, entscheide ich nach Bauchgefühl, nicht nach BDSM-Regel 382.

      Wie ich mir meine BeziehungEN vorstelle, wie ich sie leben will entscheide nur ich allein. Wenn ich dann jemanden find, mit dem ich eine Beziehung eingehen möchte, muss ich prüfen, ob unsere Vorstellungen zusammenpassen. Und wenn die Vorstellungen nicht zusammenpassen, sucht man sich besser jemand anderes.
      Soweit so gut. Aber BDSM geht ohne Hardcore-D/s und selbst D/s geht ganz ohne Zwang. Das kickt vielleicht nicht jeden, aber manche dafür umso mehr.

      K. Baptista schrieb:

      Was konkret hast ihm denn bei besagtem Treffen verweigert, @Dark-Eve???
      Ich möchte diese sehr wichtige und noch unbeantwortete Frage mal wieder ein bisschen hervorholen. Denn solange das nicht klar ist, ist jede konkrete Antwort nur Rätselraten und Dir können maximal abstrakte Anworten (wie jene von @JamieLyn) hilfreich sein ...

      Da mir aber eher scheint, dass Die ja eine konkrete Fragestellung auf dem Herzen liegt (aktuell, wie ich das so sehr, ob die Benennung eines bestimmten Tabus für Dich sinnvoll bzw angemessen war), wäre es schon wichtig zu wissen, um was für ein Tabu es sich dabei handelt und was die Aussicht, das Ausgeschlossene zu machen, bei Dir auslösen würde.

      Bis dahin traue ich mich nicht einmal zu beurteilen, ob Dein Dom oder Du etwas “falsch verstanden“ haben könnten und kann auch nur “abstrakt“ sprechen.

      Und da möchte ich eben @JamieLyns Beitrag unterstreichen und vielleicht noch abstrakter formulieren:

      Ein “Tabu“ ist das mehr oder weniger förmliche Entziehen einer Zustimmung. Das kannst Du immer und mit allem tun, denn es ist DEINE Zustimmung und über die kannst Du immer und alleine verfügen.

      Ob ohne eine Zustimmung in diesem Bereich BDSM noch “Sinn“ hat, ist eine völlig individuelle Entscheidung zwischen Dir und Deinem Partner. Für die einen wird die Antwort ebenso gerechtfertigt ja lauten wie für die anderen nein.

      Es gibt Tabus, die “in sich“ keinen Sinn machen (z.B. wie das sprichwörtliche: “Wasch mich, aber mach mich nicht nass ...“).

      Aber selbst die sind “gerechtfertigt“, denn wenn Du nicht nass gemacht werden willst, dann ist das halt so. Dann kann man reden, ob es eine Möglichkeit gibt, Dir das doch zu ermöglichen oder ob man gemeinsam eine Möglichkeit findet, Dich “trocken“ zu waschen. Denn über Tabus REDEN kann man immer (es sei denn, das Reden wäre zum Tabu erklärt worden, in welchem Fall ich persönlich aber die Finger von der Beziehung lassen würde).

      Es ist natürlich, das ist die andere Seite der Medaille, seitens des Partners möglich, die Fortsetzung der Beziehung grundsätzlich von der Aufgabe eines Tabus abhängig zu machen (denn so wie er Dich, kannst ja auch Du ihn nicht zu einer Beziehung zwingen, die er so nicht möchte. Wenn das, was Du zum Tabu erklärst, für ihn existenziell wichtig ist, kommt ihr eben offenbar nicht zusammen ...).

      Aber auch das wird er, wenn er entsprechende Empathie besitzt (was in einer Beziehung grundsätzlich nie schädlich ist) in einem klärenden Gespräch tun können, ohne das als “Drohung“ zu formulieren. Du andererseits musst dabei aufpassen,, ihn nicht unnötig unter Druck zu setzen: wenn er sagt, wir spielen nicht, bis das geklärt ist, ist das völlig ok. Das solltest Du nicht als Strafe auffassen, sondern allenfalls als selbstbeherrschte Umsicht bei ihm, eben nur dann spielen zu wollen, wenn die Rahmenbedingungen ganz klar sind.

      Ganz anders wäre das, wenn er sehr wohl spielen würde, aber Dich IM SPIEL versuchen würde zu zwingen, Dein Tabu aufzugeben, z.B. indem er das als Drohung formuliert: “SONST ist es aus ...“

      Aber dazu wurde in den letzten Wochen so viel geschrieben, das will ich jetzt nicht wieder wiederholen ...
      Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. Laotse
      Hallo @Dark-Eve,

      sei mir bitte nicht bös, aber Deine Angaben sind so allgemein und schwammig, dass Dir hier eigentlich niemand einen wirklich seriösen Rat geben kann. Jeder kann Dir nur seine persönliche Ansicht mitteilen. Und davon gibt es, wie Du sicher gemerkt hast, eine sehr weit gefächerte Palette.

      Ich werde mich ohne genauere Angaben nicht dazu äußern. Umso weniger, da erst vor ein paar Tagen eine ähnlich diffuse Anfrage von einer frisch angemeldeten und unverifizierte Fragestellerin einen Rattenschwanz von unguten Folgen nach sich gezogen hat.
      Mir ist schon klar, dafür kannst Du nichts. Aber ich bin da halt jetzt etwas vorsichtiger.

      Gerne werden Dir hier alle helfen, aber bitte präzisiere Deine Aussagen. Das hast Du bis jetzt auch auf Nachfrage nämlich nicht gemacht.

      Wenn Du das nicht machen willst, dann nutze das Forum um darin zu lesen. Das könnte Dir sicher auch viel helfen bei Deinen Fragen.

      Alles Gute.

      Dark-Eve schrieb:

      Danke schön erst mal.
      Durch euer Nachfragen habe ich mich mit Vereinbarungen auseinandergesetzt.
      Ich scheine nur noch nicht ganz dahinter gekommen zu sein wie es funktioniert.

      Meinem Dom habe ich nun erklären können was letztes WE aus meiner Sicht falsch lief.
      Er hat ein Treffen morgen in Ausicht gestellt.
      Ich haben ihm erzählt das ich mich informiert habe.
      Das fand er gut.
      Da er das Treffen von der Aufgabe letzter Woche abhängig gemacht hat.
      Wollte ich daraus ein Tabu machen.
      Er meint ich hätte das falsch verstanden.
      Es gäbe grundlegende Dinge im Bdsm die nicht darauf können.

      Wie sieht das aus? Wie wird das mit Tabus gehandhabt?
      Ich muss sagen mir wirft der Teil hier einige Fragen auf.
      Erst mal: was hast du zum Tabu erklärt? Die Aufgabe oder die tatsache dass sie Bedingung ist dass ihr euch trefft.
      Ich muss sagen, nur weil ich jetzt mal momentan keinen Bock auf eine Sache habe, diese gleich zum Tabu erklären, geht für mich ein bisschen am Sinn einer D/s beziehung vorbei. Zumindest klingt deine Aussage für mich jetzt nach "ok ich hatte keine Lust das zu tun also ist es ein Tabu" - wirkt ein bisschen wie die Kinder die plötzlich Spinatallergie haben.
      Ich finde ein Tabu nur dann sinnvoll wenn auch wirklich der Leidensdruck da ist.
      Wenn du wirklich der Meinung bist du kannst die Aufgabe nicht erfüllen (physisch oder psychisch) mit betonung auf kannst nicht nicht hast keine Lust darauf.
      Dann kommuniziere das mit ihm als ein "ich fühle mich nicht in der Lage das zu tun, kann man da eine Alternative finden?"
      Denn dass er grundsätzlich eine fehlgeschlagene Anweisung nochmal üben will finde ich einfach nur konsequent.

      Ansonsten..
      Natürlich kannst du jederzeit und eigentlich alles als Tabu anmelden - wenn es eben für dich als Tabu empfunden wird(bei mir ist es z.B. ein Tabu mir beim Schlafen den Rücken zuzukehren) ein "das muss aber so und so sein" hat hier wirkkich nichts verloren.
      Es kann eben nur passieren dass man mit einer speziellen person aufgrund seiner Tabus nicht mehr kompatibel ist - dann muss man sich eben einen Partner suchen der besser passt :pardon: :cake:
      Wer mit mir friedlich diskutieren will, kann sich ab sofort die Gebrauchsanweisung in meinem Profil durchlesen.