Telefonieren

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      Telefonieren

      ich weiss nicht ob die Frage hier passt, evnt verschieben
      Ich wollte mal so in die Runde fragen, wie hanfhabt ihr das so wenn die Frage aufkommt lass uns telefonieren beim kennenlernen
      Manchmal recht schnell
      Find ich grundsätzlich nicht verkehrt
      Meist kommt die frage nicht von mir, jedenfalls nicht so schnell
      So ich sag ja, aber ich möchte meine Nummer erst mal verbergen
      Ich hab ein extra Handy, aber irgendwie ist es Prinzip
      Wenn jemand meint er wlll mit mir sprechen kann er mir seine Nummer geben
      Gut okay irgendeiner muss in Vorleistung gehen
      Manche wollen aber partout das ich meine Nr schicke
      Ich schalt dann irgendwie auf stur
      Wenn an dieser Stelle schon irgendwie mein Bedürfnis nach Sicherheit sogar lächerlich gemacht wird denk ich mir so, häh
      Gibt mir jemand ohne da grossartig zu diskutieren seine, ruf ich auch an, und unterdrück nicht unbedingt
      Es ist fast so eine Art Test den ich starte
      Manche sagen, ja kein problem du sollst dich wohl fühlen
      Wie handhabt ihr das so
      Bin ich vileicht da doch ganz schön zickig
      Bin mir irgendwie gerade nicht sicher
      Ich muss dazusagen, wenn es mein Wunsch ist , das erste mal zu telefonieren dann geb ich auch meine Nummer raus, weil es ja dann von mir kommt
      Oh ja, das kenne ich auch.
      Manche wollen so schnell wie möglich telefonieren.
      Meist wird das begründet damit, dass sie nicht gern tippen. Oder die Stimme hören möchten...oder beides.
      Nun bin ich aber leider der Typ, der lieber vorher tippt, :rot: .
      Telefonieren ist so eine Sache bei mir. Meist kann ich da nicht klar denken. Und ich kann auch nicht immer telefonieren.
      Für mich ist telefonieren in dem Zusammenhang einfach anstrengend und nicht sehr locker, :/ .
      Da ich aber die Beweggründe des Gegenübers verstehe, lasse ich mich dann oft doch darauf ein.
      Meine Festnetznummer bekommt jedoch niemand, Handy schon. Zur Not blockiere ich den Teilnehmer, wenn ich keinen Kontakt mehr will.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich finde dein Verhalten überhaupt nicht zickig! Wer ein Problem damit hat, ist anscheinend nicht der Richtige ;)
      Jeder sollte sich schließlich wohlfühlen. Lass dir da nichts einreden! Wenn er telefonieren will, soll er dir halt seine Nummer geben. Will er das selber nicht, hat er keinen Grund, dir Vorwürfe zu machen.

      Ein Vorschlag für die Zukunft: Wenn du dir für sowas ein extra Skype-Konto anlegst, kannst du mit Leuten reden (mit oder eben auch ohne Webcam, wie du magst), ohne dass sie eine Nummer von dir haben und ohne dass sie selber ihre herausgeben. Dann müsste keiner in Vorleistung gehen und das beruhigt eventuell die Gemüter :)
      wie ich sagte wenn jemand unbedingt will das man ganz schnell telefoniert
      Ja mach ich
      Aber dann eben zu meinen Bedingungen
      Ich kann auch die Beweggründe verstehen
      Vileicht wollen sie auch nur wissen, ist das wirklich ne Frau mit der uch da gerade schreibe
      Da haben wohl auch einige andete erfahrungen gemacht
      Kein Thema
      Ich ruf an
      Aber meine Nr mag ich eben nur dann rausgeben wenn ich das wiederholen mag, eben auch mein Wunsch ist
      Ich würde aber auch nicht einfach so meine Nummer rausgeben, wenn auch Zweitnummer.
      Ich finde dich da nicht zickig. Es sollte doch alles in deinem Tempo sein. So Männer wären für mich raus.
      Lasse dich da nicht bequatschen und mach so weiter, ich finde das ganz normal.
      Natürlich sollte man irgendwann mal telefonieren um festzustellen, ob man sich auch weiterhin sympathisch ist, aber alles wie immer im Leben zu seiner Zeit :)

      bastet schrieb:

      Ich muss dazusagen, wenn es mein Wunsch ist , das erste mal zu telefonieren dann geb ich auch meine Nummer raus, weil es ja dann von mir kommt

      Das beantwortet doch alle Fragen, oder nicht? Du verlangst von niemandem, Dinge zu tun, die du nicht auch bereit wärest zu tun.

      Sicher möchte man ab einem gewissen Punkt des Kennenlernens auch mal die Stimme des Gegenübers hören (dafür gibt es heutzutage im Zweifel aber eigentlich auch anonyme Möglichkeiten), aber dann ist doch klar, dass ich in Vorleistung gehe, wenn der Wunsch von mir kommt. Sprich: Ich will als erster telefonieren, also gebe ich meine Nummer preis, das sehe ich ganz genauso wie du.

      Ich finde es heutzutage auch nicht schwer zu begreifen, wenn jemand eher zögerlich damit ist Dinge real werden zu lassen und mehr als bloße Worte von sich herzugeben. Die Gründe dafür sind für mich doch unerheblich, das Einzige von Bedeutung ist doch im Endeffekt, dass es noch ein wenig mehr Vertrauen braucht. Und sowas kommt halt nicht über Nacht oder kann verordnet werden. Wer das nicht respektieren kann,... naja, da beantwortet sich doch die Frage nach dem weiteren Verfahren von allein. Entweder das Interesse ist groß genug, um meine Nummer herzugeben, wenn ich unbedingt telefonieren will oder das ist es noch nicht bzw. wird es nie, weil mein Interesse vielleicht auch weniger an dem Menschen am anderen Ende der Leitung liegt als an anderen Dingen. Letzteres ist natürlich schon auch ok, aber dann ist doch spätestens jetzt klar, dass ich mir dafür jemand anderes suchen müsste.


      bastet schrieb:

      Bin ich vileicht da doch ganz schön zickig
      Hm, ich hoffe, dass dir das niemand einzureden versucht hat. Jeder Mensch darf selbst über seine Privatsphäre bestimmen und das ist von anderen unbedingt zu achten. Es mag sein, dass man Konsequenzen, die daraus erwachsen hinnehmen muss. Vielleicht, dass man manche Menschen nicht kennenlernen darf, weil sie zu ungeduldig sind, oder sich falsch behandelt fürhlen, aber es ist gewiss keine hinzunehmende Konsequenz in irgendeiner Weise despektierlich behandelt zu werden, bloß weil man dem Wunsch von jemandem nicht entsprechen wollte.



      Bärbel schrieb:

      Männer die was zu verheimlichen haben, sind nicht ehrlich und nichts für mich.
      Etwas nicht mitteilen zu wollen oder auch für sich behalten zu wollen hat doch nicht direkt etwas damit zu tun ob jemand unehrlich ist oder nicht. Ich binde bspw. nicht jedem auf die Nase, dass ich ein Hobby habe, das blaue Flecken verursacht, dem FCB anhänge oder welche Partei ich wähle. Dadurch bin ich aber noch lange nicht unehrlich. Auch rein auf dieses Thema bezogen denke ich, dass ich auch als Mann das Recht habe, eine ähnliche Telefonpolitik wie @bastet zu betreiben und mir die Nummer geben zu lassen, wenn sie zuerst reden möchte. Natürlich steht es dir vollkommen frei darüber zu urteilen ob ich denn nun etwas für dich wäre oder nicht ;)
      "Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter"
      Mal von der „anderen Seite“ beleuchtet: Ich telefonierte extrem ungern.

      Das zieht sich sogar bis in den Alltag hinein. Natürlich muss man manchmal telefonieren, und es ist immer noch die „zweitbeste Wahl“, Kontakt zu halten, wenn man absolut nicht in der Nähe sein kann ... Aber gerade am Anfang, finde ich, geht NICHTS über ein persönliches Treffen. Denn selbst bei Leuten, die ich gut kenne, können am Telefon Mißverständnisse entstehen, weil man die ganze Situation nicht sehen und vor allem fühlen kann.

      Deshalb wehre ich mich sehr gegen ein Telefonieren „am Anfang“. Weil ich da umso mehr auf ALLE Sinne angewiesen bin, als wenn ich mein Gegenüber schon kenne.

      Aber natürlich: wenn mein Gesprächspartner unbedingt telefonieren WILL, beziehungsweise sich damit besser fühlt - warum nicht.

      Sollte einmal der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ich unbedingt telefonieren wollen würde, sähe ich überhaupt kein Problem, meine Telefonnummer herauszugeben. Warum auch? Dann würde ich ja angerufen werden WOLLEN. Ich hätte damit aber auch im umgekehrten Fall kein Problem. Denn ich würde es für ausgesprochen unwahrscheinlich halten, dass mich jemand stalken würde wollen oder sonst meine Telefonnummer missbräuchlich verwenden könnte. Das ist irgendwie der „Vorteil“ sowohl der männlichen als auch der dominanten Seite, dass da die Befürchtung halt autmatisch weniger besteht. Ich würde daher auch dann, wenn die Gesprächspartnerin unbedingt würde reden wollen, Gentleman sein und ihr die Wahl überlassen, ob sie lieber anrufen (anonym, aber mit Gesprächsgebühren) oder lieber von mir angerufen werden will ...
      Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. Laotse
      Erinnert mich alles an das Kennenlernen mit meiner Kleenen.
      Bevor es auch nur zu einem Telefonat kam, haben wir wochenlang (!) über den AOL-Instant-Messenger (gibt es sowas heute noch?) getextet.
      Und zwischen den Telefonaten und dem ersten Treffen sind nochmals Wochen vergangen.
      Sage und schreibe lagen zwischen den ersten Zeilen und dem ersten Treffen satte 2 Monate.
      Ich gebe ehrlich zu, es gab zwischendrin den Punkt, an dem ich mit der Sache abgeschlossen hatte.
      Doch durch einen Zufall ging es dann doch weiter.
      Und letztendlich kann ich nur sagen – das Warten hat sich gelohnt.
      Mittlerweile sind wir 12 Jahre verheiratet.
      "Borussia Dortmund ist nicht an Attentaten zerbrochen, nicht an der 89. Minute in Wembley und wird auch definitiv nicht wegen dieses Liga-Finales zerbrechen.
      Wir werden daran wachsen und aus diesem Schmerz neue Kraft entwickeln."

      (Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmund)
      Wer sich über mein Sicherheitsbedürfnis lustig machen würde, wäre bei mir raus. Bisher war es immer so, dass meine Gesprächspartner von sich aus ihre Nummer zuerst mitgeteilt haben. Bei manchen habe ich meine Nummer sofort übermittelt, bei anderen habe ich etwas gewartet, wieder anderen habe ich meine Nummer überhaupt nicht gegeben (im übrigen auch einigen Frauen).

      Die wenigen, die sich über meine Vorsicht mokiert haben, bekamen von mir die Antwort: "Jepp, ich denke der freundliche Axtmörder von nebenan würde ähnlich reagieren wie Du!", bevor ich aufgelegt habe. Womit ich selbstverständlich nicht sagen will, dass alle diese Menschen potentielle Serienmörder sind, sie sind in meinen Augen lediglich blöd :pardon: und bekommen deshalb einen passend blöden Spruch zu hören.
      Ich war auch immer für recht zügiges Telefonieren. Die Stimme eines Mannes kann schon ein k.o.-Kriterium sein (hatte ich auch schon :/ ....beim Schreiben alles toll....und dann eine total penetrante unsympathische Stimme, das war's dann)
      Andererseits gibt es auch das Gegenteil und ich war regelrecht hypnotisiert von der wahnsinnigen Stimme am anderen Ende.
      Also auf jeden Fall schon mal ein Plädoyer fürs Telefon.

      Ob ich angerufen habe (evtl. mit unterdrückter Nummer) oder mich hab anrufen lassen, das hab ich immer aus dem Bauch heraus entschieden. Wenn ich mich beim Schreiben sehr wohl gefühlt habe, dann hab ich um das Telefonat gebeten und auch meine Nummer rausgeben.
      Mitunter kam der Wunsch zwar auch von mir, aber trotzdem hat der Mann mir seine Nummer gegeben, damit ich anrufen konnte. Das war auf jeden Fall ein Pluspunkt für ihn.

      Aber ich denke, auch wenn ich ein Freund der alten Schule bin....warum sollte immer der Mann etwas von sich preisgeben müssen und das Weibchen kann sich "in Sicherheit wiegen"?

      Pauschal kann ich so eigentlich nicht sagen, wer wem die Nummer geben sollte....das sollte man gut abwägen von Fall zu Fall und seinem Instinkt vertrauen.
      Ich bin jemand, der seine Nummer definitiv nicht zu schnell raus gibt.
      Ich hatte schon Männer, die meinen zickig und unverschämt werden zu müssen, weil ich nicht sofort meine Nummer raus gebe.
      Ich sage dann immer "Man kann sich auch hier austauschen".

      Ich habe da nämlich so meine Erfahrungen, von ungefragten Bildern bis Befehle...Kam keine Antwort innerhalb von 2 Minuten, war die Höhle los. Deshalb bin ich vorsichtiger geworden und bis zum ersten Telefonat kann auch länger dauern. Wem das nicht passt, ist eh raus. Meine Nummer...Meine Entscheidung. Punkt.
      Wer fragt, der gibt. Simpel. Keiner hat ein Vorrecht darauf. Dealbreaker ist es schon, bei mir macht Stimme viel aus.
      Aber bei Nummern, das ist eine andere Sache. Telefonieren ist heute ja nicht mehr Telefonabhängig bei all den Messengern und auch nicht nötig. Dafür ist ein Kontakt schnel geblockt, ein Account schnell gewechselt. Einfach auf Alternativen ausgehen wäre meine devise, da lernt man zudem schnell wo man dran ist und ob man schnell wieder weg will.

      Bdn130671 schrieb:

      Erinnert mich alles an das Kennenlernen mit meiner Kleenen.
      Bevor es auch nur zu einem Telefonat kam, haben wir wochenlang (!) über den AOL-Instant-Messenger (gibt es sowas heute noch?) getextet.
      Und zwischen den Telefonaten und dem ersten Treffen sind nochmals Wochen vergangen.
      Sage und schreibe lagen zwischen den ersten Zeilen und dem ersten Treffen satte 2 Monate.
      Ich gebe ehrlich zu, es gab zwischendrin den Punkt, an dem ich mit der Sache abgeschlossen hatte.
      Musste schmunzeln, für mich sin nämlich 2 Monate keine lange Zeit.