Alltag vs. Session - was definiert die Neigung?

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      Ich zieh das ein bisschen von der anderen Seite her auf...

      In mir gibt es eine Sub. Es gibt auch eine widerstandsliebende Kämpferin, ein paar Angsthasen, einen Trotz- und einen Dummkopf und auch sonst noch alle Persönlichkeitskrümel, die man als Mensch im Laufe seines Lebens eben so ansammelt - ganz ohne gespaltene Persönlichkeit ;)

      Welcher dieser Krümel in welcher Situation auch immer das Sagen hat: Irgendwo in mir drin bin ich eine Sub.

      Wann genau diese hervorkommt ist dafür meiner Meinung nach eigentlich gar nicht so wichtig, jeder hat da seine eigenen Vorstellungen. Für mich persönlich ist es entscheidend, dass meine Sub nur dann rauskommen will, wenn auch mein Dom dabei ist, denn nur mit dieser Umweltbedingung fühle ich mich als solche sicher und angenommen - kann vertrauen. Bei anderen ist es sicher anders, und das ist auch in Ordnung so. Subs sind alle, die eine solche Seite in sich tragen und den Begriff für sich verwenden wollen :coffee:
      Oh, Thema grad gefunden, gefällt mir.

      Ich bin außerhalb meiner Beziehung dominant, wenn es notwendig ist. Sonst bin ich normal, also irgendwo dazwischen.

      Ich bin ja noch recht neu hier und für mich war die Neigung erst mal ans Sexuelle gekoppelt. Aber nachdem ich mich mit dem Thema und mit mir selber beschäftigt habe, ist mir klar geworden, das ICH mehr brauche. Also meine Neigung geht definitiv in den Alltag. Wir habe von Anfang an eine 24/7 D/s Beziehung gehabt, weil ich wollte dass er das Machtgefälle immer abrufen kann. Im Beziehungsalltag fühle ich mich dadurch geborgen, aber auch der sexuelle Kick kommt nicht zu kurz. Ich würde also sagen, devote Neigung im Alltag und im Bett. Und ausschließen mit dem gewählten Partner.
      Grundsätzlich sehe ich es so, dass in dem Moment wo ich in irgendeinem Bereich ein dem gängigen Modell wiedersprechendes, vor allem sexuell motiviertes Machtverhältnis haben möchte und zwar als devoter, submissiver Part, bin ich Sub. ( hmm, blöder satz, kann ich aber mom.nicht besser erklären)
      Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
      Ödön Horvath