Was bedeutet Orgasmuskontrolle?

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      Was bedeutet Orgasmuskontrolle?

      Das Wort spricht schon für sich, der dominante Part übernimmt die Kontrolle über die Orgasmen des devoten Parts. Das bedeutet, der dominante Part entscheidet wie, wo und wann. Ob das nun bedeutet das der devote Part das maximale Maß an möglichen Orgasmen erreichen muss oder mal nicht darf obliegt der Handhabung. Oft ist es ein Wechselspiel aus süßer Qual durch die Verweigerung und dann die Erlösung wenn der devote Part dann einen Orgasmus haben darf.

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      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

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      Das Wort spricht schon für sich, der dominate Part übernimmt die Kontrolle über die Orgasmen des devoten Parts. Das bedeutet, der dominate Part entscheidet wie, wo und wann. Ob das nun bedeutet das der devote Part das maximale Maß an möglichen Orgasmen erreichen muss oder mal nicht darf obliegt der Handhabung. Oft ist es ein Wechselspiel aus süßer Qual durch die Verweigerung und dann die Erlösung wenn der devote Part dann einen Orgasmus haben darf.



      Edit: Beitrag als aktuelle Definition aufgenommen

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      Orgasmuskontrolle ist die Übertragung der Kontrolle über den Orgasmus des devoten Parts an den dominanten Part.

      Kontrolle kann ausgeübt werden indem die Orgasmen des devoten Parts überwacht, eingeschränkt oder forciert werden.
      Dies kann, muss aber nicht, die Verwendung von Hilfsmitteln wie Vibratoren oder Keuschheitsgürteln einschließen.
      "Du gibst Widerworte X( " – "Nein :miffy: "
      Orgasmuskontrolle ist eine Spielart, bei der der aktive Part den Zeitpunkt des Orgasmus bestimmt, bzw. durch verschiedene Spielereien hinauszögert oder an einem anderen Tag erst "ermöglicht/nachholt". Das reine Hinauszögern ist eine Spielart, die in einem BDSM Kontext stehen kann, aber nur selten muss.

      Varianten sind vielfältig und unterschiedlich kreativ bzw. intensiv anzusiedeln. Hierbei muss jedoch Erwähnung finden, dass der Übergang in EPE insbesondere bei längerfristiger Kontrolle außerhalb Sessions (auch ohne technische Hilfen wie Keuschheitsgürtel) fließend ist, bzw. die Definition dessen relativ schnell erreicht ist und von daher in meinen Augen "EPE" als Begriff im Bereich BDSM eher als Orgasmuskontrolle angewendet werden sollte.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Bei der Orgasmuskontrolle versucht der dominante Part über den Orgasmus des devoten Parts zu bestimmen. Dafür kann diese Möglichkeit forciert aber natürlich auch temporär (dauerhaft wäre für mich dann Keuschhaltung) versagt werden. Zudem kann Sub auch trainiert/konditierniert werden einen Orgasmus auf Anweisung hin zu unterdrücken oder eben selbst zu forcieren. Die Kontrolle erfolgt dabei durch die Anweisung des dominanten Parts.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Orgasmuskontrolle bedeutet, dass Sub die Fähigkeit genommen wird, über ihre Orgasmen selber zu entscheiden. Die Kontrolle wird ausgeübt, indem ein Orgasmus verhindert wird oder indem ein Orgasmus erzwungen wird. Dom verwendet hierzu physische Mittel oder Anweisungen.

      Physische Mittel sind zum Beispiel Keuschheitsschellen oder Keuschheitsgürtel um zu verhindern dass Sub sich selbst befriedigt. Ein Orgasmus kann mit einem Vibrator, gegebenenfalls mit geeigneter Fesselung, erzwungen werden.

      Mittels Anweisungen kann Dom befehlen einen Orgasmus herauszuzögern und dann Sub auf Kommando kommen lassen. Anweisungen können auch mit Training oder sogar Konditionierung verbunden werden, um den Effekt zu verstärken.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"

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