Von selbstsüchtiger Selbstlosigkeit

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      Habe eine Weile einen Bogen gemacht um dieses Thema.....

      Habe nie darüber nachgedacht wie ich handele, ob das nun selbstlos ist weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß ich mit Spaß, Freude und immer bei der Sache handele... Dafür keine Forderungen oder Erwartungen an den Partner richte. Jedoch eines weiß ich ganz genau, daß ich knallhart handele, wenn mein handeln einseitig ist. Gebe dem Partner keine Möglichkeit eine eventuelle Entschuldigung anbringen zu können oder sein handeln zu erklären. Denn wenn ich an diesem Punkt angekommen bin hat der Partner alle Zeit der Welt gehabt
      Welche Sprache sprichst du? :whistling: (Zitat Sohnemann)
      Seid Tagen schleiche ich um dieses Thema herum und finde einfach nicht die richtigen Worte.

      Warum das so ist? Weil ich es nicht bin, die selbstlos in unserer Beziehung handelt, er ist es.

      Ich unterwerfe mich ihm und versuche ihm das zu geben, was er sich wünscht aber er ist es der darauf achtet, dass das alles in einem Rahmen passiert, der für mich erträglich ist. Und er ist es der zurücksteckt, der auch mal verzichtet, damit es mir gut geht. Es gibt einfach nichts was ich tun könnte um das Gefühl von Geborgenheit, was er mir gibt, aufwiegen zu können und gerade der Umstand nichts tun zu müssen um seine Fürsorge auszugleichen, weil er es nicht einfordert, macht ihn zu jemand selbstlosen.
      Schönes Thema

      Selbstlos ist nicht der Mensch, sondern nur die Liebe selbst.

      Wir alle haben Bedürfnisse welche gestillt werden wollen.

      In gegenseitig liebevoller Beziehung zu einem anderen Menschen dürfen diese aber beliebige Namen tragen.

      (Huch, bin ich nun vollends abgehoben ? :coffee: )


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      Selbstlos? Bin ich nur in dem Ausmaß, wie es wohl jeder (auch ein Vanilla...) in einer Liebes-Beziehung dem Gegenüber ist.

      Nia schrieb:

      Habd ihr vielleicht grundlegend für euer BDSM ein ganz anderes Rollen-Verständnis?
      Ja, haben wir.
      Ich mag Schmerzen annehmen, erniedrigt und benutzt werden.
      Er mag Schmerzen geben, mich erniedrigen und benutzen.

      Damit ist die Sache bei uns erledigt.

      *Geht weiter am Wunschzettel schreiben*
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'