Motto: "Ich gehorche nur dir.. verstanden?!"
Angeregt vom Thread Sklavin als Geschenk würde mich interessieren, ob vor allem die Subs hier (Doms dürfen sich natürlich gern beteiligen.. vielleicht gibts da ja ähnliche Gefühle ) diese lustige Ambivalenz zwische "selbstlos" und "selbstsüchtig" im Bereich der Devotion kennen und wie sie das ganze umsetzen.
Wenn ich es richtig einschätze, so kennen die meisten Subs, die durchs Forum huschen, in irgendeiner Art das Bedürfnis, Dom selbstlos zu dienen. Es kann hier um alles mögliche gehen: Doms Bedürfnisse werden erfüllt (die eigenen zurückgestellt), Sub verliert bei gewissen Dingen das Mitspracherecht, Dom hat das letzte Wort, Doms Wünsche stehen für Sub an erster Stelle - auch hinter den eigenen etc. - Ich denke, das kennt hier der ein oder andere, klingt auf den ersten Blick schön selbstlos/untergeben - und genauso wollen wir es auch fühlen, genau diese Position brauchen wir.
Natürlich ist es ein offenes Geheimnis, dass Subs das ganze vielleicht nicht 100% eigennützig betreiben, gelegentlich hört man die Leute sogar darüber tuscheln, dass es Subs regelrecht kickt.. nur gerüchteweise, versteht sich!
Nun, genau diese Doppelseitigkeit ist es, zu der ihr hier gern eure Gedanken kundtun dürft - denn mich interessiert, wie ihr zwei so gegensätzliche Empfindungen (Das "dringlichst nach etwas verlangen" auf der einen und das "am liebsten bedingungslos gehorchen und folgen" auf der anderen Seite, die so sehr Hand in Hand gehen) nebeneinander wahrnehmmt und damit umgeht. Unter dem Strich kann man sicherlich einfach sagen: Dom und Sub - jeder gibt dem anderen was er braucht, jeder ist Wunschsteller und Wunscherfüller. Doch für oft ist es lediglich die Sub-Seite, die das Gefühl möchte, einfach nur letzteres zu sein.
Macht ihr euch einfach keinen Kopf darüber und freut euch, dass es funktioniert? Fällt es euch schwer, euch demütig/submissiv/devot/dienend/wunschpartizipeinfügen zu fühlen, sobald ihr Dom als Wunscherfüller und euch als Wunschsteller wahrnehmt? Habd ihr vielleicht grundlegend für euer BDSM ein ganz anderes Rollen-Verständnis?
Ich bin gespannt auf eure Ansichten!
Angeregt vom Thread Sklavin als Geschenk würde mich interessieren, ob vor allem die Subs hier (Doms dürfen sich natürlich gern beteiligen.. vielleicht gibts da ja ähnliche Gefühle ) diese lustige Ambivalenz zwische "selbstlos" und "selbstsüchtig" im Bereich der Devotion kennen und wie sie das ganze umsetzen.
Wenn ich es richtig einschätze, so kennen die meisten Subs, die durchs Forum huschen, in irgendeiner Art das Bedürfnis, Dom selbstlos zu dienen. Es kann hier um alles mögliche gehen: Doms Bedürfnisse werden erfüllt (die eigenen zurückgestellt), Sub verliert bei gewissen Dingen das Mitspracherecht, Dom hat das letzte Wort, Doms Wünsche stehen für Sub an erster Stelle - auch hinter den eigenen etc. - Ich denke, das kennt hier der ein oder andere, klingt auf den ersten Blick schön selbstlos/untergeben - und genauso wollen wir es auch fühlen, genau diese Position brauchen wir.
Natürlich ist es ein offenes Geheimnis, dass Subs das ganze vielleicht nicht 100% eigennützig betreiben, gelegentlich hört man die Leute sogar darüber tuscheln, dass es Subs regelrecht kickt.. nur gerüchteweise, versteht sich!
Nun, genau diese Doppelseitigkeit ist es, zu der ihr hier gern eure Gedanken kundtun dürft - denn mich interessiert, wie ihr zwei so gegensätzliche Empfindungen (Das "dringlichst nach etwas verlangen" auf der einen und das "am liebsten bedingungslos gehorchen und folgen" auf der anderen Seite, die so sehr Hand in Hand gehen) nebeneinander wahrnehmmt und damit umgeht. Unter dem Strich kann man sicherlich einfach sagen: Dom und Sub - jeder gibt dem anderen was er braucht, jeder ist Wunschsteller und Wunscherfüller. Doch für oft ist es lediglich die Sub-Seite, die das Gefühl möchte, einfach nur letzteres zu sein.
Macht ihr euch einfach keinen Kopf darüber und freut euch, dass es funktioniert? Fällt es euch schwer, euch demütig/submissiv/devot/dienend/wunschpartizipeinfügen zu fühlen, sobald ihr Dom als Wunscherfüller und euch als Wunschsteller wahrnehmt? Habd ihr vielleicht grundlegend für euer BDSM ein ganz anderes Rollen-Verständnis?
Ich bin gespannt auf eure Ansichten!