Kann ich mal ein anderes Beispiel aus gaaaaaanz alter Vergangenheit einstreuen, wo mir bewusst wird, dass ich das in einer Partnerschaft übrigens ähnlich sehen würde egal welcher Art bis heute...
Voll Vanilla aber...
Ich erzählte meinem Mann etwas über eine gemeinsame Freundin, also über mein Problem, welches ICH mit ihr hatte.
Ich wollte das dann zeitnah klären, mich bis dahin nur bei meinem Mann "ausjammern".
Ich sagte ihm auch klar, er möge das bitte bei sich lassen (vermutlich hatte ich schon son Ahnimus)
Am nächsten Tag rief SIE mich an und wusste natürlich alles und ich fand mich völlig überrumpelt, unvorbereitet und noch unklar mit meinen eigenen Gefühlen wieder.
Aber, sie wusste das auch gar nicht von meinem Mann. Sie wusste das von IHREM Mann. Weil MEIN Mann meinte, wenn er ihrem Mann das sagen würde, könne der entsprechend mal auf sie einwirken, mit ihr reden.
Er hatte das sicher sogar gut gemeint. Wenn es auch irgendwie nicht wirklich loyal mir gegenüber war... aber gut, positiv gut gemeinte Beweggründe.
Im Endeffekt passierte aber nur stille Post und es war kuddelmuddliger, als hätte ich sie bei Zeiten selbst ansprechen können.
Als mein Mann das mir gegenüber aufklärte, da fragte ich, ich erinnere mich genau: Waaaaaaaaaaas? Was hast Du denn geglaubt, dass die nicht genauso miteinander reden, wie wir???? Wie naiv.
Damit will ich sagen, der Partner eines jeden Menschen, hat für mich irgendwie automatisch den Status in meiner Welt, dass ich davon ausgehe, dieser erfährt alles von seinem Partner.
Irgendein naiver Glaube , resultierend aus: Wenn ich mich nicht meinem Partner mitteilen kann, wem dann??? Mit ihm teile ich mein Leben...
Kommt nun meine beste Freundin und erzählt mir was Intimes, nun, ob ich das jetzt meinem Partner erzählen muss, sei mal dahin gestellt.
Vor allem dann, wenn ich gebeten werde, es nicht zu tun.
Manches MUSS man ja auch nicht erzählen, weil nie das Thema darauf kommt und danach auch nicht gefragt wird. Also bei mancher Sache: Warum sollte ich?
Für mich stellen sich diese Fragen halt aber nicht mehr, da ich MEIN Verhalten lange überdacht und entsprechend angepasst habe.
Anders aber natürlich, wenn da eine Anweisung/ Regel besteht.
Allerdings wenn ich mir die Situation vorstelle, dass Dom zB ALLES, eben auch solche Sachen von mir wissen wollen würde, weil er wissen will, wie ICH mich fühle, dann wäre ihm bei einer solchen Berichterstattung zB theoretisch auch egal, über WEN ich rede. Dann könnte ich sagen: "Ich habe heute das und das gehört und habe so meine Schwierigkeiten damit zu entscheiden, was ich davon denken soll" oder oder oder. Namen spielen dabei doch gar keine Rolle von Dritten, wenn es um MICH geht- oder.
Möglicherweise ein Mittelweg, der natürlich geschicktes, rücksichtsvolles und bedachtes Formulieren verlangt.
Ich überlege auch seit geraumer Zeit viel länger, wenn ich spreche Nicht im Sinne von Unsicherheit, sondern im Sinne von mir selbst bewusst machen, was ich eigentlich genau sagen will oder meine... Seit dem rede ich auch langsamer.
Und Dinge bewusst zu erleben, die eigenen Gedanken und Wort richtig bewusst wahrzunehmen, ist gar nicht das Schlechteste, finde ich
Ich finds gut. Manch anderer sagt, wäre ihm zu anstrengend, ständig überlegen zu müssen. Das unterscheidet dann aber eben auch Geplapper von tatsächlich Überlegtem Gibt es ja Beides.
Bißchen OT aber passend zur "Frage was wem erzählen und Infos über Dritte" zumindest
Voll Vanilla aber...
Ich erzählte meinem Mann etwas über eine gemeinsame Freundin, also über mein Problem, welches ICH mit ihr hatte.
Ich wollte das dann zeitnah klären, mich bis dahin nur bei meinem Mann "ausjammern".
Ich sagte ihm auch klar, er möge das bitte bei sich lassen (vermutlich hatte ich schon son Ahnimus)
Am nächsten Tag rief SIE mich an und wusste natürlich alles und ich fand mich völlig überrumpelt, unvorbereitet und noch unklar mit meinen eigenen Gefühlen wieder.
Aber, sie wusste das auch gar nicht von meinem Mann. Sie wusste das von IHREM Mann. Weil MEIN Mann meinte, wenn er ihrem Mann das sagen würde, könne der entsprechend mal auf sie einwirken, mit ihr reden.
Er hatte das sicher sogar gut gemeint. Wenn es auch irgendwie nicht wirklich loyal mir gegenüber war... aber gut, positiv gut gemeinte Beweggründe.
Im Endeffekt passierte aber nur stille Post und es war kuddelmuddliger, als hätte ich sie bei Zeiten selbst ansprechen können.
Als mein Mann das mir gegenüber aufklärte, da fragte ich, ich erinnere mich genau: Waaaaaaaaaaas? Was hast Du denn geglaubt, dass die nicht genauso miteinander reden, wie wir???? Wie naiv.
Damit will ich sagen, der Partner eines jeden Menschen, hat für mich irgendwie automatisch den Status in meiner Welt, dass ich davon ausgehe, dieser erfährt alles von seinem Partner.
Irgendein naiver Glaube , resultierend aus: Wenn ich mich nicht meinem Partner mitteilen kann, wem dann??? Mit ihm teile ich mein Leben...
Kommt nun meine beste Freundin und erzählt mir was Intimes, nun, ob ich das jetzt meinem Partner erzählen muss, sei mal dahin gestellt.
Vor allem dann, wenn ich gebeten werde, es nicht zu tun.
Manches MUSS man ja auch nicht erzählen, weil nie das Thema darauf kommt und danach auch nicht gefragt wird. Also bei mancher Sache: Warum sollte ich?
Für mich stellen sich diese Fragen halt aber nicht mehr, da ich MEIN Verhalten lange überdacht und entsprechend angepasst habe.
Anders aber natürlich, wenn da eine Anweisung/ Regel besteht.
Allerdings wenn ich mir die Situation vorstelle, dass Dom zB ALLES, eben auch solche Sachen von mir wissen wollen würde, weil er wissen will, wie ICH mich fühle, dann wäre ihm bei einer solchen Berichterstattung zB theoretisch auch egal, über WEN ich rede. Dann könnte ich sagen: "Ich habe heute das und das gehört und habe so meine Schwierigkeiten damit zu entscheiden, was ich davon denken soll" oder oder oder. Namen spielen dabei doch gar keine Rolle von Dritten, wenn es um MICH geht- oder.
Möglicherweise ein Mittelweg, der natürlich geschicktes, rücksichtsvolles und bedachtes Formulieren verlangt.
Ich überlege auch seit geraumer Zeit viel länger, wenn ich spreche Nicht im Sinne von Unsicherheit, sondern im Sinne von mir selbst bewusst machen, was ich eigentlich genau sagen will oder meine... Seit dem rede ich auch langsamer.
Und Dinge bewusst zu erleben, die eigenen Gedanken und Wort richtig bewusst wahrzunehmen, ist gar nicht das Schlechteste, finde ich
Ich finds gut. Manch anderer sagt, wäre ihm zu anstrengend, ständig überlegen zu müssen. Das unterscheidet dann aber eben auch Geplapper von tatsächlich Überlegtem Gibt es ja Beides.
Bißchen OT aber passend zur "Frage was wem erzählen und Infos über Dritte" zumindest
...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr