Gerade wenn ich Threads über Liebe, echte Zuneigung und tiefe Gefühle lese, kommt mir leider immer das krasse Gegenteil in den Sinn und ich könnte heulen
Es soll ja auch Paare geben, die sich in jungen Jahren kennengelernt und sich dann eine gemeinsame Familie aufgebaut haben. Sie kamen dann im routinemäßig stressigen Familien- und Berufsalltag und beim täglichen "Nebeneinandervorbeileben" zwangsläufig schön langsam in die Jahre und haben dabei die beste Zeit ihres Jungseins schön langsam verschlafen.
Nach und nach wurden dann auch die Kinder flügge und das ehemals junge Paar nahm sich jetzt erstmals die Zeit (zumindest einer der Beiden) sich auch mal um sich selbst, um die Beziehung und ihre echten Bedürfnisse zu kümmern ... aber auch ernsthaft zu hinterfragen.
Dabei haben sie dann erschreckt festgestellt, dass sie eigentlich absolut verschieden, leider sogar viel zu verschieden sind, um überhaupt zueinander zu passen.
Für die Meisten wäre genau zu diesem Zeitpunkt eine gütliche Trennung sicherlich der einzig vernünftige und logische Ausweg.
Gesetzt den Fall einer der Beiden ist außerdem gefühlskalt und asexuell, der Andere, in diesem natürlich rein hypothetischen Fall, ausgerechnet der Mann, aber Hypersensibel und sexuell übermotiviert. Es wäre bei dieser Konstellation vielleicht sogar denkbar, dass der hypersensible Partner allein wegen seiner abnormalen Sensibilät noch immer an der Beziehung festhält und sich allein deshalb noch immer nicht von seiner Partnerin getrennt hat.
Ich könnte mir jetzt eben gut vorstellen, dass in einer solchen kaputten Beziehung gerade diverse BDSM-Praktiken den einzig gemeinsamen Nenner ergeben.
Diese Schnittmenge könnte womöglich doch die Verbindung zwischen der Asexualität und Gefühlskälte auf der einen Seite, zu dessen krassem Gegenteil auf der anderen Seite schließen.
Allerdings würde dies sicherlich auch zu unausweichlichen Abstürzen des hypersensiblen Partners führen, zumal bei diesen Spielen natürlich ebenfalls die ernsthaften Gefühle und das Einfühlungsvermögen des aktiven gefühlskalten Partners leider gänzlich fehlen. Aber dieses Problem wäre für eine starke Persönlichkeit des Passiven vielleicht noch einigermaßen händelbar.
Ich würde mir an dieser Stelle von euch jetzt allerdings keine Beziehungsweise-Ratschläge wünschen, sondern eher ein loses und absolut ungezwungenes "brainstorming", bei dem ich gerne auch extrem kritische und ausgefallene Gedanken lesen würde.
... ach ja, sorry für den "Anonymous-Account", aber ich bin schon länger hier registriert und unter einem anderen Nick online. Ich habe mich allerdings aus Gründen der Anonymität für diesen sehr tiefsinnigen Therad jetzt nochmals registriert
Es soll ja auch Paare geben, die sich in jungen Jahren kennengelernt und sich dann eine gemeinsame Familie aufgebaut haben. Sie kamen dann im routinemäßig stressigen Familien- und Berufsalltag und beim täglichen "Nebeneinandervorbeileben" zwangsläufig schön langsam in die Jahre und haben dabei die beste Zeit ihres Jungseins schön langsam verschlafen.
Nach und nach wurden dann auch die Kinder flügge und das ehemals junge Paar nahm sich jetzt erstmals die Zeit (zumindest einer der Beiden) sich auch mal um sich selbst, um die Beziehung und ihre echten Bedürfnisse zu kümmern ... aber auch ernsthaft zu hinterfragen.
Dabei haben sie dann erschreckt festgestellt, dass sie eigentlich absolut verschieden, leider sogar viel zu verschieden sind, um überhaupt zueinander zu passen.
Für die Meisten wäre genau zu diesem Zeitpunkt eine gütliche Trennung sicherlich der einzig vernünftige und logische Ausweg.
Gesetzt den Fall einer der Beiden ist außerdem gefühlskalt und asexuell, der Andere, in diesem natürlich rein hypothetischen Fall, ausgerechnet der Mann, aber Hypersensibel und sexuell übermotiviert. Es wäre bei dieser Konstellation vielleicht sogar denkbar, dass der hypersensible Partner allein wegen seiner abnormalen Sensibilät noch immer an der Beziehung festhält und sich allein deshalb noch immer nicht von seiner Partnerin getrennt hat.
Ich könnte mir jetzt eben gut vorstellen, dass in einer solchen kaputten Beziehung gerade diverse BDSM-Praktiken den einzig gemeinsamen Nenner ergeben.
Diese Schnittmenge könnte womöglich doch die Verbindung zwischen der Asexualität und Gefühlskälte auf der einen Seite, zu dessen krassem Gegenteil auf der anderen Seite schließen.
Allerdings würde dies sicherlich auch zu unausweichlichen Abstürzen des hypersensiblen Partners führen, zumal bei diesen Spielen natürlich ebenfalls die ernsthaften Gefühle und das Einfühlungsvermögen des aktiven gefühlskalten Partners leider gänzlich fehlen. Aber dieses Problem wäre für eine starke Persönlichkeit des Passiven vielleicht noch einigermaßen händelbar.
Ich würde mir an dieser Stelle von euch jetzt allerdings keine Beziehungsweise-Ratschläge wünschen, sondern eher ein loses und absolut ungezwungenes "brainstorming", bei dem ich gerne auch extrem kritische und ausgefallene Gedanken lesen würde.
... ach ja, sorry für den "Anonymous-Account", aber ich bin schon länger hier registriert und unter einem anderen Nick online. Ich habe mich allerdings aus Gründen der Anonymität für diesen sehr tiefsinnigen Therad jetzt nochmals registriert