Ist nur 24/7 das „richtige“ und „einzig wahre“ BDSM?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      @Bärbel....sorry aber nur weil jemand mehr Erfahrung hat, hat er trotzdem kein Recht jemanden anzusprechen,das er BDSM oder Reiten betreiben darf.
      Im übrigen können auch "Profis" von "Anfängern" profitieren.
      Und das was er tut, als das wahre zu bezeichnen,finde ich ziemlich arrogant.
      Aber es geht ihm doch um Anerkennung in der Szene. Das hatte er so geschrieben.
      Nicht darum, dass ihm jemand irgendwas verbieten will.

      Und ohne viel Erfahrung bist du halt bei den Profis nicht unbedingt anerkannt.
      Klar kann jeder Profi seine Sichtweisen nochmal überdenken und von Anfängern auch lernen. Will ich gar nicht abstreiten.
      Aber ob man dazu bei Szenenpartys Lust hat?
      Ähm... 24/7-BDSM = Profi-BDSM...? :dash:

      Da muss ich mal dazwischen funken... Ich bin zwar momentan weder das eine noch das andere... aber für mich sind das zwei vollkommen verschiedene Dinge!

      Wenn jemand 20 Jahre lang in abgegrenztem Rahmen BDSM lebt, ist er erfahrener, als jemand, der sich nach zwei mal googeln gleich in eine 24/7-Beziehung stürzt. Von Fähigkeiten mal ganz abgesehen... das hat miteinander nichts weiter zu tun. Jemandem abzusprechen, "professionell" zu sein, nur weil er es nicht rund um die Uhr macht spricht demjenigen sowohl Talent als auch Erfahrung ab... und das finde ich - schlicht gesagt - absolut nicht ok.

      24/7ler machen andere Erfahrungen, sie können anders professionell sein!


      BDSM ist ein sooo großes Feld, ob nun Shibarikünstler, Peitschenschwinger, Alltagsgehorsam, Rekordzeitswitcher... jeder kann Profi in dem BDSM werden, das ihn interessiert, und das ist alles, was zählt. Was genau das nun ist, ist doch völlig egal. Zu bewerten, welches BDSM "professioneller" sein soll... halte ich für absoluten Quark!
      Liebe @Bärbel,

      natürlich hast Du recht, dass jemand, der etwas "professionell" macht, mehr Ahnung haben sollte.
      Sollte deshalb, weil ich auch Pferdestallbesitzer und "Pferdeprofis" kennengelernt habe, die genau gar kein Gespür für die Tiere haben. Was teilweise schon an Tierquälerei gegrenzt hat. Die ihre Tiere wirklich kaputt geritten haben oder ihren Willen gebrochen haben.

      Da ist mir ein "Amateur", der sich Mühe gibt und das richtige Gefühl hat schon sympatischer.

      Auf das BDSM-Thema kann man das recht gut umlegen.
      Nur weil jemand behauptet, er mache schon 100 Jahre BDSM, TPE, Rack, 24/7 und überhaupt das Heftigste vom Heftigen, sagt das doch in Wirklichkeit gar nichts aus. Außer vielleicht, dass man bei solchen Leuten sehr vorsichtig sein sollte.

      ...und man kann beides auch 100 Jahre falsch machen und sozusagen seine Pferde zu Schanden reiten.

      Also, lieber @Adrian_2015, es gibt elitäre Menschen, die Frage ist, will man wirklich dort dazu gehören? Oder verzichtet man und bleibt sich lieber selber treu?

      Bärbel schrieb:

      Aber es geht ihm doch um Anerkennung in der Szene. Das hatte er so geschrieben.
      Nicht darum, dass ihm jemand irgendwas verbieten will.

      Das habe ich so nicht gemeint, ich suche keine Anerkennung um jeden Preis. Aus dem Alter, wo man um jeden Preis dazugehören will, bin ich raus. Trotzdem wünscht man sich natürlich (da spreche ich sicher nicht für mich allen) eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, wo man sich verstanden fühlt. Da kann es schon irrtierend sein, wenn man unterschwellig das Gefühl vermittelt bekommt (nicht überall und schon gar nicht hier bei Gentledom) man muss ich rechtfertigen, ob man überaupt ein "richtiger" BDSM-ler ist.

      Bärbel schrieb:

      Und ohne viel Erfahrung bist du halt bei den Profis nicht unbedingt anerkannt.
      Klar kann jeder Profi seine Sichtweisen nochmal überdenken und von Anfängern auch lernen. Will ich gar nicht abstreiten.
      Aber ob man dazu bei Szenenpartys Lust hat?

      Ich hatte schon den Eindruck, dass es auf Szeneveranstaltungen immer auch freundliche und zugewandte Menschen gibt. Aber auch da ist es für Anfänger nach meinem Eindruck sehr schwer, eine gemeinsame Gesprächsebene zu finden. Bisher war das nie meine Welt und ich hab mich bei solchen Veranstaltungen (aus vielen Gründen) immer außen vor gefühlt, auch wenn ich rein physisch mittendrin war. Ich will meine persönliche Situation hier aber nicht vertiefen, es geht mir um die generelle Einstellung zu 24/7.
      Aber ich versuche doch einfach nur zu erklären, warum Adrian auf Szenepartys vielleicht die gewünschte Anerkennung nicht bekommt.

      Vielleicht mit falschen Vergleichen und schlechter Wortwahl. Wörter sind halt nicht so meins.
      Warum vielleicht dumme Sprüche oder abfällige Bemerkungen kommen.
      Was sich nicht gehört und was unhöflich ist, ohne Frage, aber eben doch passiert, wenn Szenedoms unterwegs sind.

      Und nein, ich denke nicht, das 24/7 Profi-BDSM ist.
      Bitte legt meine Vergleiche und Formulierungen nicht auf die Goldwaage.

      Aber warum ist die sogenannte "Szene" das Maß aller Dinge?

      Adrian_2015 schrieb:

      es geht mir um die generelle Einstellung zu 24/7.
      Entschuldigung, dann hatte ich vorhin gerade eine Themenverfehlung. :blumen:

      Ich habe es zwar schon öfters geschrieben, mach es aber gerne nochmal.
      24/7 ist für mich etwas, dass aus der Beziehung wachsen muss. Es ist nichts, was man sich ausmachen kann. So wie man sich nicht ausmachen kann, dass man sich verliebt.
      Somit kann ich es mir auch nicht aussuchen, es passiert einfach oder eben nicht. :pardon:

      Bärbel schrieb:

      Aber warum ist die sogenannte "Szene" das Maß aller Dinge?

      Das ist genau der Punkt, den ich mich auch oft frage:
      - Kann man BDSM wirklich nur in der "Szene" (was auch immer das genau ist) leben?
      - Oder kann man auch außerhalb irgendwelcher Szenewelten mit sich und seiner BDSM-Sexualität glücklich werden?

      Meien Erfahrung ist: Wenn man sich übers Internet zum Thema BDSM informieren will, dann kommt man an den ganzen Szenewelten, Szenenforen usw. gar nicht vorbei. Aich bei irgendwelchen Fernsehdokus oder Zeitungsartikeln geht es auch fast immer nur um die Szene. Auf der anderen Seite gibt es natürlich wissenschaftliche/sexualmedizinische Fachliteratur zu dem Thema, aber das hilt einem ja nicht aus der Einsamkeit heraus, da ist eine völlig andere Ebene.

      Und wenn ich eine Partnerin finden möchte, die neigungsmäßig zu mir passt, dann wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie das außerhalb der "Szene" gehen soll. :/
      @Adrian_2015
      Deine Probleme sind, denke ich gar nicht so untypisch.
      Gerade am Anfang weiß man noch gar nicht wo denn die Reise hingehen soll.
      Und Partnersuche ist nie einfach.

      Wie schaut es denn aus mit Stammtischen.
      Da kann man ganz tolle reale Kontakte knüpfen, die sich unter Umständen dann auch weiter entwickeln.
      Meist ist ja auch beschrieben, was es für ein Stammi ist.
      Mitunter sind es Themenstammis, da muss man dann etwas schauen, ob es auch passt.
      Da kann man meiner Meinung nach, auch als Einsteiger, sich austauschen.


      Einige wenige wirst du immer irgendwo dabei haben, die der Meinung sind, dass ihr BDSM genau das Richtige ist.

      Als kleiner Trost nebenbei, es ist egal wie du dein BDSM lebst, diese Leute hast du immer.
      Wenn es 24/7 gelebt wird, stellt man fest das die Fraktion derer die es nicht tun genau so groß ist ;)
      Und selbst unter denen die 24/7 leben, gibt es noch ganz viele Punkte über die man diskutieren kann, so das einer der Meinung ist das bessere 24/7 zu leben.

      Also bloß nicht davon entmutigen lassen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Hallo @Adrian_2015

      Adrian_2015 schrieb:

      Das ist genau der Punkt, den ich mich auch oft frage:
      - Kann man BDSM wirklich nur in der "Szene" (was auch immer das genau ist) leben?
      - Oder kann man auch außerhalb irgendwelcher Szenewelten mit sich und seiner BDSM-Sexualität glücklich werden?
      Nein.
      Ja.

      Mein Partner und ich sind es.
      (Zumindest behaupte ich einfach mal ganz frech, dass das, was wir beide tun, unter "BDSM-Sexualität" fäll)

      Adrian_2015 schrieb:

      Und wenn ich eine Partnerin finden möchte, die neigungsmäßig zu mir passt, dann wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie das außerhalb der "Szene" gehen soll.
      Hat bei mir/uns geklappt.
      Wir kannten uns aus dem erweiterten Bekanntenkreis.
      Wir machen beide sehr gerne richtig dreckige Witze, darüber können wir uns köstlich amüsieren. Irgendwann kamen in diese Sprüche leichte Andeutungen in die BDSM-Richtung rein; ein leichter Verdacht.... ist das Gegenüber vielleicht auch...?
      Vorsichtiges Abtasten in Gesprächen, taxieren... und irgendwann in einer ruhigen Minute das jeweilige "Geständnis".
      Damals noch "folgenlos", da wir beide vergeben (und unseren jeweiligen Partner treu) waren.

      Als wir dann mal zufällig beide zur gleichen Zeit Single waren die Gelegenheit beim Schopf gepackt.

      Seitdem sehr, sehr glücklich.
      Ohne Szene. Ohne Partys. Ohne "Öffentlichkeit". Ohne "Bestätigung" unseres "BDSM-Seins" von außen.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
      ______________________________________________________________________________________________________________
      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'

      Nom_de_guerre schrieb:

      (Zumindest behaupte ich einfach mal ganz frech, dass das, was wir beide tun, unter "BDSM-Sexualität" fäll)

      Adrian_2015 schrieb:

      Und wenn ich eine Partnerin finden möchte, die neigungsmäßig zu mir passt, dann wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie das außerhalb der "Szene" gehen soll.
      Hat bei mir/uns geklappt.Wir kannten uns aus dem erweiterten Bekanntenkreis.
      Wir machen beide sehr gerne richtig dreckige Witze, darüber können wir uns köstlich amüsieren. Irgendwann kamen in diese Sprüche leichte Andeutungen in die BDSM-Richtung rein; ein leichter Verdacht.... ist das Gegenüber vielleicht auch...?
      Vorsichtiges Abtasten in Gesprächen, taxieren... und irgendwann in einer ruhigen Minute das jeweilige "Geständnis".
      Damals noch "folgenlos", da wir beide vergeben (und unseren jeweiligen Partner treu) waren.

      Hmm, also sozusagen ein vorsichtiges Herantasten auf einer Ebene, die zunächst noch unverbindlich ist? Ungefähr so, als wenn ich beispielsweise zu einer Frau (mit der ich schon ein wenig näher Kontakt stehe) sage:

      "Weißt du, machmal im Leben, da hab ich schon einen Scheiß gebaut, da hätte ich eine resolute Freundin gebraucht, die mich mal übers Knie legt..." ^^

      Und dann abwarten, ob sie darauf "anspringt" (z.B. mitlacht) oder ob sie bremdet reagiert und überhaupt nichts damit anfangen kann?

      Tut mir leid, wenn ich so direkt frage, aber könnte das - ungefähr in dieser Art - eine Weg sein um auszutesten, ob ein Partner für BDSM offen ist oder nicht?
      So in die Richtung, ja.
      Wobei das bei uns eher in Witze/abstrakte dumme Sprüche verpackt war, wo man aber schon hat heraushören können, oha, da spielt jemand auf ungewöhnlichere Praktiken an. Einfach ein dummes Rumflachsen.
      Das Tolle daran ist: Das kann von außen betrachtet einfach nur ein Witz gewesen sein und ist deswegen unverfänglich.
      Das Blöde daran ist: Man kann sich nicht sicher sein, ob da tatsächlich mehr dahinter steckt als ein Witz.
      Deswegen ist das bei uns in ein regelrechtes "Abtasten" übergegangen. Irgendwann war dann allerdings der Punkt erreicht, ab dem das klar war.
      Das waren allerdings alles spontane Sprüche, nichts vorher geplantes und zurecht gelegtes.
      Hat halt funktioniert, weil wir eh beide recht offen sind, gerne schockieren und dumme Sprüche/versaute Witze reißen.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
      ______________________________________________________________________________________________________________
      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Interessant, es scheint ein Gruppen - Ding zu sein. Also unausgesprochen oder auch offen gesagt, dass bestimmte Regeln oder Vorgaben in einer bestimmten sozialen Gruppe gelten. Und das Gefühl, dass man diese Regeln erfüllen 'muss' - vermeintlich.

      Ich kenne das auch - allerdings lebe ich mein BDSM in einer ganz anderen Szene, nämlich in der queer-feministischen. Wir haben auch bestimmte Regeln oder Erwartungshaltungen, wie etwas zu sein hat, damit es 'richtig' oder wenigstens okay ist.

      Zum Beispiel leben die meisten Leute poly. Monogam zu sein ist die totale Ausnahme.

      Oder safer sex. Machen alle. Oder, wenn doch nicht, dann unsafe nur in genau begrenzten Poly* zusammenhängen.

      Oder gendersensible Sprache. Wer andere neue Leute kennen lernt, fragt in der Regel nach dem gewünschten Pronomen. Oder mensch präsentiert sich mit Pronomen in der Vorstellungsrunde.

      Vorstellungsrunden sind bei vielen Playpartys üblich.

      Was ich damit sagen will, ist, mach dein Ding. Such dir Leute, die ähnlich ticken wie du, mit denen du dich wohl fühlst. Sei offen, lerne wenn du willst. Lass die anderen anders sein - du bist es auch.

      :)
      Ich habe diesbezüglich in den letzten Wochen u.a. schon folgende Sätze gehört:

      "24/7 ist BDSM in Reinkultur"

      "Will man BDSM richtig leben, landet man zwangsläufig in einer 24/7-Beziehung"

      "TPE ist die Königsdisziplin des BDSM"

      Und so weiter und so Frust. Das sind vergleichsweise wenige Männer, die solche Sätze von sich geben, aber irgendwie... in dem jeweiligen Moment denke ich mir dann schon: Ok, und wenn ich im Alltag Augenhöhe will, mache ich es nicht "richtig"? Und werde ich dann die volle BDSM-Glückseligkeit womöglich nie erleben, weil ich nicht konsequent genug bin?

      Also, ja, so wie ich das mitbekomme, gibt es Leute, die das "richtige" vom "nicht konsequenten" und damit nicht ernstzunehmenden BDSM abgrenzen und bei 24/7 diese Grenze ziehen. Aber dieses Abgrenzen mündet nur in ein Wettrüsten. Denn TPE ist "krasser" als 24/7. Und dann gibt es da ja auch noch "Complete and Irrevocable Submission" (CIS). In ein paar Jahren gibt es vielleicht auch davon eine Steigerung. Wahrscheinlich ist das die natürliche Evolution von Subkulturen: eine immer größere Ausdifferenzierung und Zersplitterung und irgendwann spalten sich Bereiche ganz ab. Und je stärker man sich damit beschäftigt (ich lese seit über einem Jahr zig einschlägige deutsch- und englischsprachige Foren rauf und runter), umso mehr fällt einem vielleicht diese Zersplitterung auf.

      Noema schrieb:

      "TPE ist die Königsdisziplin des BDSM"

      So eine Wortwahl finde ich auch höchst befremdlich. Als wenn BDSM ein "Sport" wäre, wo es um Leistung geht und und darum, dass der eine besser ist als der andere. Du hast recht, das kann nur zu einer Spirale von immer absurderen Vergleichen führen, die kein Ende mehr findet.

      queere_femme schrieb:

      CIS - kannte ich bisher nur als Abkürzung für CIS-GENDER.
      Witziger Zufall (?), dass es auch noch was anderes meint, das ich in heterosexuellen Zusammenhängen vermute. Oder wo ist dir der Begriff CIS aufgefallen @Noema ?
      Ich kannte CIS bisher auch nur im cis-gender-Zusammenhang. Aber auf meiner Suche nach mehr Informationen rund um Konzepte wie gerade 24/7 oder TPE bin ich dann auf allerlei wundersame Dinge gestoßen. Zum ersten mal ist mir CIS als Steigerung von TPE auf der Seite bdsm-howto begegnet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Félin () aus folgendem Grund: Link entfernt

      Adrian_2015 schrieb:

      kara schrieb:

      Letzteres bringt mich gedanklich eindeutig ins Stolpern:
      Warum muss man für eine Szene existent sein?
      Was ist daran schlimm, ein Außenseiter zu sein?
      Hilfe, ich komme mir steinalt vor :pardon: . Klingt für mich irgendwie nach Selbstwertproblematik, ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen.
      Ja, vielleicht habe ich ein Selbstwertpropblem im Zusammenhang mit BDSM, aber das hat Gründe, die ich nicht im öffentlichen Bereich besprechen will.
      Nein, danach wollte ich auch nicht fragen. Entschuldige, wenn ich zu direkt war. Manchmal schreibe ich schneller als ich denke :blumen: .
      @Adrian_2015 ich möchte mich nicht in diese weiterführende Diskussion einmischen sondern nur direkt an dich richten bei deiner Fragestellung im Thread...
      Anstatt sich nach Meinung anderer wo auch immer zu richten...zu handeln..sich zu verhalten..ist es nicht eigentlich wichtiger ob bdsm oder was immer im Leben... so zu leben wie es dich selbst glücklich macht?
      Mehr Gedanken sollte man sich nicht machen müssen auch wenn es heutzutage noch immer schwer ist nicht mit dem Strom zu schwimmen dem der öberflächliche Pulk folgt...die Vanillas finden bdsm pervers und falsch..die bdsm´ler sich untereinander nur wegen ihren Bedürfnissen oder Vorlieben es zu leben...klingt das logisch? Für mich zumindest nicht..und bisher ist mir noch niemand begegnet der mir begründen konnte was warum weshalb wie welche Art des bdsm "richtig" sein soll...für mich gehören zu Aussagen Fakten die dies hinterlegen..und selbst wenn es sowas wie meine geliebte Wortwahl der "Bilderbuch-Sub" *kotz*würg*brech* gibt nach Duden..oder im gleichen Sinne 24/7 als "richtige" "einzig Wahre und gottesgleichen" und was zum erbrechen noch so tolles gilt..warum sollte ich mich danach richten wenn es nicht das ist was mich glücklich macht..?
      Ich kann doch nur versuchen mein eigenes Leben so gut es geht nach meinem Bedürfnis zu leben..wer hat da Recht mir zu sagen was richtig oder falsch ist..?
      (Damit klar ist...ausgeschlossen ist alles was anderen Lebewesen jeglicher Art schadet bzw ungewollt..unfreiwillig)
      Man kann eh nie "richtig" sein...also bleib einfach du selbst... ^^ :yes: :blumen:
      - Ich kann jetzt auch nur vermuten was ich meine... -