Vereinbarung zwischen Dom & Sub (oder Partnern) bezüglich Mitteilungspflicht - deren Grenzbereiche und Konsequenzen

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      Mir gibt es Sicherheit , Geborgenheit und Bewusstsein für mich und meine ,,Taten" ich reflektiere anders und habe gelernt das diese Masken und Floskeln die man manchmal anerzogen bekommt , wohltuend weggelassen werden können. Es gibt mir vertrauen in mich und in meine Fehler und Macken und das ich dennoch oder gerade deswegen ein liebenswerter Mensch bin. :D

      Und es triggert mich einfach :rolleyes: , wenn ich berichten muss (irgendwie weil er sich es ja 8| wünscht) auf die spezielle Art und Weise....und ich ja seinen Wünschen entsprechen will, weil es ihn und dann mir ja auch gut geht? Verworren jahaaaa

      BlackWings schrieb:

      Oder unterscheidet sich eine BDSM Vereinbarung womöglich eben durch ein mögliches "Wenn/ DANN"?
      Interessante Idee, die ich aber so ganz und gar nicht nachvollziehen kann.

      Also unser DS manifestiert sich eigentlich darin, dass @rubbi macht, was ich sage, nicht darin, auf welche Weise ich das “sicherstelle“.

      Dieses Lechzen nach Konsequenzen, wo es nichts zu bestrafen gibt, hat mich immer schon erstaunt.

      Ist es denn wirklich “mehr“ DS, wenn ich die Einhaltung von Regeln regelmäßig erzwingen muss, als wenn sich - wodurch auch immer - die Frage nach einem Verstoß gar nicht stellt, z.B deswegen, weil sie meine Wünsche einfach immer respektiert?

      Der Grund, warum es bei uns kein wenn dann gibt, ist nicht, dass mir kein “dann“ einfiele, sondern der, dass es @rubbi nicht zu einem “wenn“ kommen läßt ...


      myownspirit schrieb:

      @Phylax Ich glaube, du hast da etwas missverstanden... Es geht ja bei einer solchen Regel nicht um Sub, sondern um einen Wunsch von Dom.
      Und genau das glaube ich nicht.

      Wenn es rein um einen von Sub (und ihrem Wohl) losgelösten Wunsch von Dom ginge, käme es mir zumindest verdächtig vor in Richtung krankhafter Neugier oder Kontrollzwang.

      Das kommt mir ein bisschen vor wie eine Aussage a la es ginge nur um die Befriedigung der Bedürfnisse des Dom.

      Eine DS-Beziehung, die sich nur um die Bedürfnisse des Dom dreht, ist im besten Fall einseitig, wahrscheinlich aber missbräuchlich. Genauso wie eine solche, die sich nur um Bedürfnisse der Sub dreht.

      Das Geheimnis ist doch wohl eher, dass ein bbeiderseitiger Nutzen da ist, der durch das DS nur reguliert und dadurch noch intensiviert wird.

      Dort, wo ein Dom eine so einschneidende Maßnahme nur “aus Spaß“ oder nur einseitig zu seinem Nutzen verlangt, stimmt meinem Gefühl nach diese “win-win“ Situation nicht mehr.

      Und darin liegt vielleicht für mich auch dieser von @BlackWings bezweifelte “ Unterschied“ in der Fürsorge zu der in einer Vanilla-Beziehung:

      Dort gehe ich “Kompromisse“ ein, die weder (m)eine Sub noch ich wollen würden. Aus gesellschaftlichen Zwängen, aus Unsicherheit, aus Ignoranz oder aus Rücksicht auf aandere Interessen. In einer DS Beziehung tu ich das nicht. Da vertraut sie sich mir völlig an und deshalb gibt es nichts Wichtigeres mehr als ihren Schutz, eben die Fürsorge. Und nur da ist für mich klar (aber da glasklar), dass, was mir mühsam beigebracht wurde, nämlich, dass jede andere Meinung genauso viel zählt, wie meine eigene, dort und nur dort aausgesetzt ist. Meine Verantwortung, mein Kommando!
      Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. Laotse

      Phylax schrieb:

      Und genau das glaube ich nicht.
      Das letzte Wort darüber was in diesem Thread zum Thema gehört hat die TE, @BlackWings

      Phylax schrieb:

      Wenn es rein um einen von Sub (und ihrem Wohl) losgelösten Wunsch von Dom ginge, käme es mir zumindest verdächtig vor in Richtung krankhafter Neugier oder Kontrollzwang.

      Das kommt mir ein bisschen vor wie eine Aussage a la es ginge nur um die Befriedigung der Bedürfnisse des Dom.
      Ja gut, dass es dir so vor kommt kann ja durch aus sein, aber im Allgemeinen hast du damit unrecht. Mag ja gut sein, dass Kontrolle in deiner Beziehung keinen Platz hat.
      Aber Kontrolle in einer DS-Beziehung ist eben nichts ungewöhnliches. Für viele gehört es schlicht dazu. Und dass du jetzt einfach mal in's Blaue hinein krankhafte Neugier oder Kontrollzwang unterstellst, kann ich in diesem Kontext absolut nicht nachvollziehen. Können wir denn nicht endlich mal diese Unterstellungen von krankhaftem Verhalten unterlassen? Wir sind ein BDSM-Forum, herrgottnocheins.

      Hier wird eine bestimmte Regel diskutiert, in der es vielleicht gerade mal nicht um Sub's Bedürfnisse geht, wie folgerst du denn bitte daraus, dass Sub's Bedürfnisse gleich komplett ignoriert werden? Es muss sich doch nicht immer alles nur um Sub drehen.

      Phylax schrieb:

      Dort, wo ein Dom eine so einschneidende Maßnahme nur “aus Spaß“ oder nur einseitig zu seinem Nutzen verlangt, stimmt meinem Gefühl nach diese “win-win“ Situation nicht mehr.
      Das mag ja für dich zutreffend sein. Aber für viele DSler stellen eben auch einschneidende Maßnahmen zu Dom's Gunsten eine Win-Win-Situation dar.
      "Du gibst Widerworte X( " – "Nein :miffy: "

      BlackWings schrieb:

      Jetzt will ich nicht indiskret nach möglichen Kosequenzen fragen , nein, das will ich nicht! (Okay, klar würde es mich interessieren- aber NEIN, ich frage nicht!).
      Das ist jetzt schwer zu beantworten, weil man es nicht verallgemeinern kann.
      1. Käme es darauf an, um was es ginge.
      2. Wie gut ich das Vergessen erklären kann.

      Wir haben keinen festen Strafenkatalog, da sind Konsequenzen eher abhängig vom Vergehen.
      Es ist auch in der Regel bei uns keine Reaktion im Reflex, mitunter können auch schon mal ein paar Tage vergehen, bis ich um die Konsequenz weiß.


      Kurz noch eine Info, da es hier scheinbar gegenteilige Meinung gibt.
      Wenn Konsequenzen auch als diese zu spüren sind, macht es für Sub keinerlei Sinn, diesen hinterher zu lechzen.

      Nervig das es immer wieder betont werden muss.
      Wir haben uns auf diese Form einer Ds Beziehung geeinigt, dieses gemeinsam erarbeitet und ich fühle mich damit voll und ganz wohl!
      Ansonsten kann ich mich nur @myownspirit anschließen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Also ich habe mich jetzt im Forum mal ein wenig hier rumgetrieben und ein wenig da... nur hier geantwortet habe ich noch nicht wieder...
      Warum?

      Tjaaaaaaaaaaa, ich musste erstmal sacken lassen und sortieren, Ihr macht es mir auch echt nicht leicht ;) , plus dann meine eigene Schwierigkeit, das möglichst gut zu formulieren oder verständlich zu machen, was ich meine :/ ... aber ich wag mich da jetzt mal ran und versuche es.

      @Phylax Du weißt, dass ich Deine Beiträge stets sehr schätze und wir sind, glaube ich, auch oft so weit voneinander nicht entfernt, aber eben doch von ganz anderen Blickwinkeln aus. Und nun befinden wir uns hier schon wieder auf einer Ebene, wo es Kaffee oder Tee zu geben müsste oder ein Glas Wein und dann würden wir uns fein säuberlich im Dialog "verzetteln" vom 100stel ins 1000stel...


      Phylax schrieb:

      Interessante Idee, die ich aber so ganz und gar nicht nachvollziehen kann.
      Warum nicht? Nur weil ich der Meinung bin, dass es in jeglicher Beziehung Fürsorge geben sollte, gesundes Interesse füreinander, dass man etwas FÜR den anderen tut, aufmerksam ist, interessiert etc?
      Und dass ich daher versuche zu verstehen, WO bei Vereinbarungen das BDSM beginnt?
      Ich sag ja, es fällt mir auch ganz schwer, das irgendwie zu formulieren, was ich meine...


      Phylax schrieb:

      Also unser DS manifestiert sich eigentlich darin, dass @rubbi macht, was ich sage, nicht darin, auf welche Weise ich das “sicherstelle“.

      Dieses Lechzen nach Konsequenzen, wo es nichts zu bestrafen gibt, hat mich immer schon erstaunt.

      Ist es denn wirklich “mehr“ DS, wenn ich die Einhaltung von Regeln regelmäßig erzwingen muss, als wenn sich - wodurch auch immer - die Frage nach einem Verstoß gar nicht stellt, z.B deswegen, weil sie meine Wünsche einfach immer respektiert?

      Der Grund, warum es bei uns kein wenn dann gibt, ist nicht, dass mir kein “dann“ einfiele, sondern der, dass es @rubbi nicht zu einem “wenn“ kommen läßt ...
      Vielleicht komme ich mit dem hier nicht so ganz zurecht... es erscheint mir "BDSM verpackt", denn Du sprichst ja von DS, und doch erscheint es mir total normal...
      Rubbi macht also, was Du sagst. Ohne, dass ihr da eine entsprechende Vereinbarung wirklich getroffen habt. Das ist toll.
      Ich tue auch, was mein Partner sagt und er tut aber auch, was ich sage... bzw wir wollen einander einfach gefallen, wollen, dass der andere glücklich ist. Das wird bei uns auch eher nicht sichergestellt durch Konsequenz xy, wenn, dann höchstens durch Geben, statt Nehmen.

      Wer lechzt denn nach Konsequenz? Das las ich hier ja nirgends so richtig.
      Auch las ich nichts von Zwang, bezüglich der Einhaltung von Regeln. Vor allem da, wo es, wie Du selbst schreibst, ja gar keine Regel gibt ;) Sie respektiert Deine Wünsche... Ja, das tue ich mit denen meines Partners auch. Und umgekehrt. Und sollte das nicht immer so sein?
      Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder Wunsch erfüllbar ist oder erfüllt wird.
      Dass Dir ein "Dann" einfiele, daran zweifele ich nicht ;) ... okay, Rubbi lässt es nicht zu einem "wenn" kommen... DU aber evtl auch nicht?! Denn Du beschreibst ja auch immer wieder, dass es Dir um Rubbis Wohl geht, und NUR darum. Somit wirst Du das "wenn" wahrscheinlich längst erkennen, noch bevor es eintritt und diese Situation abwenden.
      Womit wir wieder rein bei der in meinen Augen normalen Aufmerksamkeit und Fürsorge angekommen wären.

      Nun bitte, versteh mich mich falsch. Ich bin ja wohl die Letzte, die Dir, in Ermangelung Euch nicht wirklich zu kennen und auch aufgrund mangelnder Erfahrungswerte etc, absprechen kann oder will, dass Du eine DS Beziehung führst. Vielleicht zeigt sich ja auch hier, dass ich immer einen Hang zu DS Beziehungen hatte, es aber nie wusste? Kann ja auch sein ;)

      Ich suche halt einfach danach, wo sich das von Dir Beschriebene von einer "normalen" Beziehungsführung unterscheidet (also normalen Beziehungsführung aus MEINER persönlichen Sicht, ohne Verbiegen, faule Kompromisse etc)... Verstehst Du, was ich meine?

      Da fällt es mir persönlich tatsächlich leichter, das bei @Schwarze Rose zu erkennen, deren Beziehung sicher von den gleichen Werten getragen wird, wo aber klar ist, dies oder jenes ist abrufbar, einforderbar, auch wenn ihr Lust und Laune gerade nach etwas anderem stünden.
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:
      Und somit

      Phylax schrieb:

      Und genau das glaube ich nicht.
      Ja und Nein.


      Phylax schrieb:

      Wenn es rein um einen von Sub (und ihrem Wohl) losgelösten Wunsch von Dom ginge, käme es mir zumindest verdächtig vor in Richtung krankhafter Neugier oder Kontrollzwang.

      Das kommt mir ein bisschen vor wie eine Aussage a la es ginge nur um die Befriedigung der Bedürfnisse des Dom.

      Eine DS-Beziehung, die sich nur um die Bedürfnisse des Dom dreht, ist im besten Fall einseitig, wahrscheinlich aber missbräuchlich. Genauso wie eine solche, die sich nur um Bedürfnisse der Sub dreht.
      Warum?
      Das sehe ich eben weniger hart, als Du eventuell.
      Erstmal ist sich doch jeder selbst der Nächste, hat bestimmte Vorstellungen von Beziehung und Erfüllung. Und wenn wir uns nicht irgendwie die Befriedigung unserer Bedürfnisse wünschen würden, für was suchen wir dann Beziehung?

      Man lernt sich kennen, man gleicht das miteinander ab und es passt. Toll! Nun ist Leben Wandel und Entwicklung. Stellt sich auf der einen oder anderen seite ein neues Bedürfnis ein, muss halt "angeglichen werden". Manches geht, anderes nicht. Passt aber nach wie vor ganz Vieles, wird man einen gemeinsamen Weg finden.

      So, nun gehen wir mal davon aus, ich lerne jemanden kennen und alles passt soweit. Jetzt sagt Dom aber, wie in meinem Eingangsbeispiel:
      Hey, für mich gehört es zu meinen Wünschen, dass DU mir ALLES sagst, was über mich geredet und geschrieben wird, dass Du mir überhaupt ALLES sagst, was ich wissen will, uneingeschränkt und abrufbar jederzeit. PUNKT.
      Das hat dann ja erstmal noch nichts mit mir zu tun.
      Das sind SEINE Wünsche, SEIN Begehr. Dahinter steht, ja korrekt, ein Bedürfnis von IHM,erstmal losgelöst von mir.

      Hier setzt meine Frage an: WAS ist die Motivation dahinter? Was das Ursprungsbedürfnis? Es mag mir eigenartig erscheinen, aber ich will jetzt nicht direkt sagen, da wäre wer erkrankt oder hätte ein eigenes Defizit.
      Nein. Ich frage: WARUM? Mag mir wer erklären, was dahinter steht? IST es ein eigenes Defizit? Oder steht dahinter einfach, dass es ein tolles Gefühl gibt, das Bedürfnis nach Macht, Kontrolle oder was auch immer auf diese Art gestillt wird? Das einfach der Kick ist, den man selbst mag? Das wäre ja in meinen Augen jetzt auch nicht verwerflich.
      Das ist also Teil 1 meiner Frage...

      Dann Teil 2: Sub, die zuhört, die sich überlegt, ob sie das eingehen kann oder will, das gewährleisten oder bieten kann oder will.
      Und WENN sie ja sagt... WARUM? Ist es nur der Wunsch danach, dem anderen zu geben, was ihn glücklich macht und dafür ggf selbst von etwas abzuweichen, was man bisher anders sah? Ist es ein Kompromiss?
      Oder sagt sie ja, weil plötzlich auch klar wird, dass auf ihrer Seite damit ein "eigenes Bedürfnis" gestillt wird? Wenn ja welches? Was gibt ihr das? Quasi einem anderen Menschen DAS in die Hand zu geben und zu sagen: Ja, das ist okay für mich. Ab heute räume ich Dir dieses Recht ein, ALLES zu JEDER ZEIT abzufragen, auch wenn ich es von mir aus evtl gar nicht sagen wollen würde?
      Worin liegt da IHR Kick, Ihre Erfüllung?

      Und Teil 3: Gehört da nicht eben auch dazu, dass es ein WENN/ DANN gibt?
      Denn wenn es das nicht gibt, sind wir dann nicht wieder bei einem "normalen Geben und Nehmen", bei Rücksichtnahme aufeinander und da, dass doch normal sein sollte, dass man dem anderen Wünsche erfüllen will, ihn glücklich machen will?

      Bei dem von mir Eingangs erwähnten Beispiel GÄBE es eben Kosequenzen, wenn Sub sich daran nicht hält. Das weiß er, das weiß sie... Und beide wollen das so. Beide haben etwas davon. Ich frage WAS? Ganz unabhängig voneinander.


      Phylax schrieb:

      dass ein bbeiderseitiger Nutzen da ist, der durch das DS nur reguliert und dadurch noch intensiviert wird.
      Eben! WO oder WIE aber wird denn durch das DS "reguliert" oder noch intensiviert, wenn es kein "Wenn/ DANN" gibt? Verstehst Du, was ich meine?


      Phylax schrieb:

      Dort, wo ein Dom eine so einschneidende Maßnahme nur “aus Spaß“ oder nur einseitig zu seinem Nutzen verlangt, stimmt meinem Gefühl nach diese “win-win“ Situation nicht mehr.
      Warum? Wo ist denn das "nur aus Spaß", wenn sie Dom nunmal wichtig sind? Seine Bedürfnisse und Wünsche an die Beziehung, seine Vorstellungen sind doch nicht zwangsläufig "Spaß". Irgendwas steckt doch dahinter, irgendein Antrieb bei ihm, aus ihm heraus. Und genau DEN hinterfrage ich? Genau DAS würde ich mir wünschen, von irgendwem zu lesen. Warum jemand solche Vorstellungen und Wünsche HAT?
      Dass es dann keine "Win-Win" Situation mehr geben kann, glaube ich so nicht.
      Denn wieder zurück zu Teil 2 meiner Frage: WENN Sub einwilligt, dann gehe ich davon aus, dass SIE wiederum IHRE Motivation/ IHRE Beweggründe hat, daraus auch für sich SELBST etwas zu ziehen. Und auch genau DANACH frage ich.


      Phylax schrieb:

      Und darin liegt vielleicht für mich auch dieser von @BlackWings bezweifelte “ Unterschied“ in der Fürsorge zu der in einer Vanilla-Beziehung:

      Dort gehe ich “Kompromisse“ ein, die weder (m)eine Sub noch ich wollen würden. Aus gesellschaftlichen Zwängen, aus Unsicherheit, aus Ignoranz oder aus Rücksicht auf aandere Interessen. In einer DS Beziehung tu ich das nicht. Da vertraut sie sich mir völlig an und deshalb gibt es nichts Wichtigeres mehr als ihren Schutz, eben die Fürsorge. Und nur da ist für mich klar (aber da glasklar), dass, was mir mühsam beigebracht wurde, nämlich, dass jede andere Meinung genauso viel zählt, wie meine eigene, dort und nur dort aausgesetzt ist. Meine Verantwortung, mein Kommando!
      Und daher verstehe ich DAS evtl nicht ganz... WARUM sind dies in einer Vanilla Beziehung zwangsläufig Kompromisse? Sollte man sich nicht auch da alles anvertrauen? Genauso fürsorglich sein?
      DEINE Verantwortung, DEIN Kommando? WO denn? Ist sie nicht genauso fürsorglich mit Dir? Ihr sind DEINE Wünsche wichtig, sie folgt diesen, gibt ihnen Nahrung... Du aber achtest darauf, dass das alles nur in Ihrem Sinne geschieht, forderst Ihr nichts ab, was ihr nicht gut täte, bemerkst das schon, noch bevor sie das weiß evtl. Du bist also unglaublich rücksichtsvoll. Und sie bringt Dich aber auch gar nicht erst in die Lage, da irgendwas entscheiden zu müssen, gibt Dir kein WENN... Ihr nehmt Euch also gegenseitig Ernst, wichtig, seid aufmerksam...

      Sorry, ich habe keine Ahnung, WO ich hier den Denkfehler mache... :pardon:
      Aber okay, ich sehe auch ein, dass das echt nen mega schweres Thema ist..., wo man evtl auch wieder über alles und gleichzeitig nichts redet und ich "verkünstel" mich wahrscheinlich hier wieder mit Worten :D - kaue mir auf der Lippe beim Denken. Nicht einfach...
      Ich suche halt die vereinbarte Rahmenbedingung darin. Die, die getroffen wird, die die über ein "gesundes, selbstverständliches Miteinander" hinausgeht, für mich persönlich in meinen Augen eine ganz klare "BDSM Vereinbarung" (äääh, und ich meine genau so gesund natürlich- nicht dass hier Missverständnisse aufkommen ;) ) daraus macht....

      Denn eben... so erscheint es mir auch.

      myownspirit schrieb:

      Aber Kontrolle in einer DS-Beziehung ist eben nichts ungewöhnliches. Für viele gehört es schlicht dazu.

      myownspirit schrieb:

      Hier wird eine bestimmte Regel diskutiert, in der es vielleicht gerade mal nicht um Sub's Bedürfnisse geht, wie folgerst du denn bitte daraus, dass Sub's Bedürfnisse gleich komplett ignoriert werden? Es muss sich doch nicht immer alles nur um Sub drehen.
      ABER Sub stimmt dem eben zu... und sie wird Ihre Gründe haben. In mancher Beziehung mag es aber auch tatsächlich sein, dass das eher unausgeglichen ist- keine Ahnung. Genau das, BEIDES hinterfrage ich, sowohl die eine, wie auch die andere Seite.
      Nicht aus Kritik, sondern aus Neugierde, Wissbegierigkeit, dem Wunsch nach Verständnis.

      Weil das sicher so ist

      myownspirit schrieb:

      Aber für viele DSler stellen eben auch einschneidende Maßnahmen zu Dom's Gunsten eine Win-Win-Situation dar.
      Und diese würde ich von dem ein oder anderen eben gerne mal näher erklärt bekommen, evtl auch anhand von Beispielen. Ich finde es einfach interessant, an manchen Stellen nachvollziehbar, an anderen nicht, an weiteren einfach (noch) nicht. Aber es gibt eben nicht nur eine Wahrheit... Ich schaue mir gerne an, was für andere Menschen dahinter steht, habe Freude am "Warum", denn IMMER, wirklich immer, lerne ich dabei etwas.

      Aber halt scheinbar auch nicht ganz einfach, wie man hier an diesem Thread sieht.


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      Ach was, ich denke einfach wahrscheinlich zu viel :engel: :facepalm:
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BlackWings ()

      BlackWings schrieb:

      Das einfach der Kick ist, den man selbst mag? Das wäre ja in meinen Augen jetzt auch nicht verwerflich.
      Für mich wäre es definitiv verwerflich, wenn es auf Kosten Dritter geht.
      Nur weil man einer Neigung frönt, einen Kick braucht oder was auch immer, berechtigt einen das doch nicht, dass man die Grenzen Dritter missachten kann?

      Das wäre ja ähnlich, als würde Dom seine Sub in den Supermarkt schicken und dort auf Befehl hin klauen lassen, nur weil er oder gar beide den kick brauchen? Na Klasse...

      Oder auf einer Party begegnet man sich und da heißt bekanntlich ein Nein auch Nein, aber Dom braucht den Kick wegen seiner Neigung und setzt sich einfach darüber hinweg. Das wäre es verwerflich weil Misshandlung und gegen den Willen, also unfreiwillig.
      Nichts anderes sehe ich in der Grenzüberschreitung einer Privatsphäre.


      Habt Ihr solche Vereinbarungen? (Domseite/ Subseite)
      Nein. Wir haben diese Vereinbarung nicht.

      Wenn ja/ nein, warum/ warum nicht? (Dom/ Subseite)
      Weil wir beide der Meinung sind Toleranz und Respekt insbesondere die von Grenzen, gebührt auch Dritten gegenüber.
      Nur weil man einer Neigung frönt, ist es unserer Meinung nach kein Freifahrschein, sich alles erlauben zu können. s.o.

      Wenn ja (oder wenn ihr sie treffen würdet) wie weit reichensie/ was inkludiert ihr da oder wo ist Eure Grenze? (Dom/Subseite)
      Unsere Grenzen bei Vereinbarungen sind immer dann gegeben, wenn Grenzen, insbesondere Rechte, Dritter verletzt werden könnten.
      Deswegen z.B. spielen wir auch nicht in der allgemeinen Öffentlichkeit.

      Haltet Ihr diesbezügliche Vereinbarungen für sinnvoll,wenn sie tatsächlich "grenzenlos" sind? Könnt Ihr sienachvollziehen?
      Wie inzwischen bekannt ist wurde das "ALLES" ja nun plötzlich von Aussprechenden selbst eingeschränkt dargestellt.
      Offenbar sind Dom und Sklavin sich nicht einmal selbst darüber einig.
      Meiner Meinung nach ist dies einfach beim Ansetzen der Regelung nicht näher spezifiziert und unausgereift angeordnet worden.

      Für mich strahlt eine so unüberlegte Anordnung Unsicherheit aus. Insbesondere ergänzend durch die Art und Weise wie letztendlich dann noch mit den für die eigentliche Partnerschaft unrelevanten Informationen, umgegangen wurde.
      Mein Dom würde sich wegen einer solch lapidaren Aussage gar nicht erst aufregen, denn er macht sich nicht von der Meinung oder unbedachten Äußerung eines Dritten abhängig. Daher vermuten wir auch nur spielt Unsicherheit eine Rolle.

      romanico schrieb:

      Für mich wäre es definitiv verwerflich, wenn es auf Kosten Dritter geht.
      DAS ist ja wieder etwas Anderes ;)

      Da ist also einer, der kann sich ja ne ganze Menge wünschen, aus welcher Motivation heraus auch immer...
      Da ist einer, der kann eine Regel aufstellen, aus welcher Motivation heraus auch immer...

      Das ist ja erstmal gar nichts, ohne das Pendant, welches dem dann ZUSTIMMT. Dann haben zwei ein Agreement.
      Meine Meinung, dass ich einer solchen Regel oder einer Vereinbarung nicht zustimmen KANN, weil ich eben bereits anderslautende Vereinbarungen mit anderen habe, die ich zunächst lösen müsste, auf die ich aber gar nicht verzichten wollen würde oder könnte, habe ich ja schon hinreichend geschildert.

      Bleibt dann für mich die Frage: Welche Motivation steckt dahinter?
      Oder aber auch: Birgt dieses ALLES womöglich Potential für Missverständnisse?
      Oder wie konkret werden solche Vereinbarungen getroffen oder wie weit stecken nur "Annahmen" dahinter, was genau gemeint ist?

      Und liebe @romanico bitte nimm es mir jetzt nicht übel, aber ich mag nicht auf den von Dir angesprochenen Fall eingehen. Das ist mir einfach zu konkret und zu persönlich, als dass ich darauf konkret eingehen wollen würde.
      Ich habe mir dieses Zitat aus dem Beitrag gefischt, mir geht es im Allgemeinen um solche Vereinbarungen, um die Sache an sich.
      Ich möchte aber keinesfalls das Verhalten anderer beurteilen oder bewerten- da möchte ich mich klar von abgrenzen.
      Deine Frage an sich, also auch die aus Deinem Thread, finde ich aber sehr interessant.

      Und so habe ich eben aufgegriffen:
      Warum stellt die eine Seite solche Forderungen auf?
      Warum simmt die andere Seite ggf zu?
      Wie klar ist das?
      Wie weit darf es reichen?
      Wer ist ggf da mehr in der Pflicht (gegenüber Dritten, wie Du zB schreibst).

      Meiner Meinung nach nämlich gar nicht zwingend der, der diese Regel aufstellt oder wünscht, sondern eher der, der zustimmt, obwohl er es evtl gar nicht gewährleisten KANN, oder er muss dann eben auch gewillt sein, sich entsprechend konsequent gegenüber anderen zu verhalten, also zB über diese Mitteilungspficht oder Vereinbarung informieren.

      Jetzt mal ein ganz abstraktes Beispiel:
      Die gewünschte Regel lautet, ich habe alles zu zeigen und auszuhändigen, was in meiner Handtasche ist.
      Entweder meint derjenige wirklich ALLES, oder er meint ALLES, was ich darf (und differenziert das nicht, weil es sich für ihn von selbst versteht).

      ICH habe jetzt in meiner Handtasche ein Schlüsselbund mit Etiketten, wo welcher Schlüssel hingehört und welches ich im Auftrag verwalte. Dieser Auftrag besagt, nur ICH habe dieses Schlüsselbund anzufassen und zu sehen.
      Entweder begehe ich jetzt einen Fehler, in dem ich Dom sage: Okay, können wir machen und packe den Schlüsselbund mit aus. Damit hätte in meinen Augen ICH falsch gehandelt und ICH habe Rechte Dritter verletzt, nicht Dom.
      Unklar wäre für mich auch noch immer, ob er es SO gemeint hat.

      In meinen Augen wäre es in diesem Beipiel korrekt zu sagen: Ja, ist okay, aber nur mit Ausnahme von xy, bis zur Grenze xy, weil...

      Dann wäre es wieder an Dom zu sagen: "Ja na klar" oder "nein, ich meine ALLES, piepswurst, was Du anderen versprochen hast". DANN wäre es an mir zu sagen: "Kann ich nicht, will ich nicht".
      Das ist dann evtl der von Dir angesprochene Menschenverstand ;)

      Teil meiner Frage war ja, GIBT es SOLCHE Vereinbarungen überhaupt?
      Da ging mir ja aber selbst schon die Latichte auf, dass WENN, diejenigen es hier sicher nicht herausposaunen werden ;)

      Also habe ich das Thema aufgeweicht.
      Und noch immer interessiere ich mich für das
      "Warum" dahinter auf der Seite dessen, der das oder Ähnliches gerne möchte
      und das "warum" dahinter auf der Seite dessen, der dem zustimmt.

      Ich fürchte, so einfach ist es nicht zu sagen, dahinter liegt nur Unsicherheit oder so... KANN, muss aber nicht. Wünschen kann man sich ja wie gesagt erstmal viel. Nutzt nichts, ohne dass es ein anderer mitmacht ;)
      Ich glaube einfach, dass das auch ganz viel Potential für Missverständnisse bietet und aber auch ganz individuell ist.

      Daher dann ja die Frage, was gibt es denn so für Vereinbarungen, wie sehen die aus, wie klar sind sie, was steht dahinter etc...


      Ich gebe zu, alles sehr verwaschen, dennoch nicht weniger interessant in meinen Augen ;)

      Und auch das:


      romanico schrieb:

      Es wäre wünschenswert, aber die Realität sieht oftmals erschütternd anders aus.
      Ja? IST das so?
      Und wenn ja, warum?
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BlackWings ()

      und p.s.: @romanico Du hast doch jetzt selbst diesen Thread eröffnet

      Kontrolle wie oft?

      Da sind zB einige Antworten drin, wo ich mir wünschen würde, dass diejenigen hier auch einsteigen würden. Was soll ich tun?
      Sie namentlich zitieren und damit einladen? Wäre das erlaubt. Nee mag ich nicht :(
      Sie anschreiben mit einem entsprechendem Hinweis?

      Weißt Du, da sind Antworten dabei, wo ich eben gerne wissen würde:

      WAS gibt es der einen Seite, DAS SO zu wollen?
      WAS der anderen Seite, dem SO zuzustimmen?
      Und sind diese Dinge ganz KLAR definiert und abgesprochen?
      WO haben sie ihre Grenzen?

      Immerhin gründet das ja alles auf irgendwelchen Vereinbarungen.

      PURES INTERESSE, verstehen wollen, nicht mehr und nicht weniger :)
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint:

      BlackWings schrieb:

      WAS der anderen Seite, dem SO zuzustimmen?

      Dazu noch mal mein Zitat, damit wir alle von der gleichen Vereinbarung reden. Es bezieht sich bei mir also, auf mich, auf ihn und auf unsere Beziehung. Alles andere ist außen vor.

      Schwarze Rose schrieb:

      Ich teile mit was mich persönlich oder unsere Beziehung bzw. ihn betrifft.
      Ganz einfach, ohne eine solche Vereinbarung, würde ich erst mal, wenn mich etwas beschäftigt, darüber nachdenken, ob ich das nun besprechen will, ob der richtige Zeitpunkt ist und ob es so wichtig ist, dass ich überhaupt darüber rede, aus Rücksichtnahme.

      Mit einer solchen Vereinbarung, brauche mir den Kopf nicht machen :D

      BlackWings schrieb:

      Und sind diese Dinge ganz KLAR definiert und abgesprochen?
      Ja es ist klar definiert.


      BlackWings schrieb:

      WO haben sie ihre Grenzen?
      Die Grenzen setze ich, in den Gesprächen mit anderen, sie sind informiert, dass wir ein enges Vertrauensverhältnis haben.



      BlackWings schrieb:

      Da fällt es mir persönlich tatsächlich leichter, das bei @Schwarze Rose zu erkennen, deren Beziehung sicher von den gleichen Werten getragen wird, wo aber klar ist, dies oder jenes ist abrufbar, einforderbar, auch wenn ihr Lust und Laune gerade nach etwas anderem stünden.
      Ich glaube das Problem ist, dass jeder sein BDSM und auch sein DS anders lebt.
      Bei uns stehen auch Dinge wie Erziehung auf der Tagesordnung, da ginge es gar nicht ohne Konsequenzen mMn.

      Da provoziert mein Herr auch schon mal, bestimmte Verhalten.
      Hört sich jetzt gemein an, ich weiß. ;)
      Allerdings habe ich ja auch die Möglichkeit, entsprechend seiner Wunschvorstellung zu handeln.
      Da sind wir jetzt dann aber bei einem ganz anderen Thema.
      Ich mag diese Herausforderungen, ein zu sehr "behütet" könnte ich nicht mit umgehen.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.

      BlackWings schrieb:

      DAS ist ja wieder etwas Anderes
      Warum? :) Indirekt gründet Beispiel 1: "mit dem Klauen" doch auch auf einer Vereinbarung. Dem uneingeschränkten Gehorsam seiner Sklavin ;)

      BlackWings schrieb:

      mir geht es im Allgemeinen um solche Vereinbarungen, um die Sache an sich
      Als nichts anderes habe ich Deinen Thread verstanden und waren meine Äußerungen zu verstehen. :)

      Leider kann auch ich Dir kein schlüssiges Motiv dazu benennen, weil wir es eben auch nicht so leben.
      Und mein Horizont wurde bisher auch noch nicht mit schlüssigen Argumenten gefüllt, die diese 100%igen Vereinbarungen rechtfertigen würden.
      So lange ist es für uns auch nicht möglich das anders zu sehen und zu bewerten und unsere Meinung dazu.

      BlackWings schrieb:

      Warum simmt die andere Seite ggf zu?
      Ohne Anspruch auf die Richtige Antwort... könnte ich mir vorstellen, dass eben gerade da meine Erfahrung greift, dass Sklavin nie hinterfragen gelernt hat oder gar in einer D/s verlernt hat. BDSM birgt ja nicht nur Erfüllung sondern auch Gefahren in sich.

      BlackWings schrieb:

      Wie klar ist das?
      Tja auch hier nur spekulativ. Es wird rein vermutlich nicht ausreichend kommuniziert, was das tatsächlich alles umfassen soll.
      Wo Ausnahmen zu sehen wären usw. Im ersten Moment überdeckt Geilheit halt manchmal das Denkvermögen ;)

      BlackWings schrieb:

      Wie weit darf es reichen?
      Wer ist ggf da mehr in der Pflicht (gegenüber Dritten, wie Du zB schreibst).
      Was uns betrifft ist es halt wie bereits erwähnt ein No go, wenn es unsere Privatsphäre verletzt. Wenn es mich beispielsweise dahingehend einschränkt mich ungezwungen mit meiner Freundin austauschen zu können. Das gehört für mich zur Weiterentwicklungsbasis einfach dazu. Wenn Dom mir dies verwehren würde, würde er dann noch zu meinem Wohl agieren? Das kann auch nur jeder für sich selbst beantworten.


      BlackWings schrieb:

      Meiner Meinung nach nämlich gar nicht zwingend der, der diese Regel aufstellt oder wünscht, sondern eher der, der zustimmt
      Ich persönlich sehe hier beide Seiten in der Verantwortung und Mitdenken. Allein schon, weil ich es unrealistisch sehen würde, dass Dom immer alles richtig entscheidet. Dazu gehört für mich eben auch Kommunikation und Rückversicherung ob beide auch wirklich das gleiche darunter verstehen. Missverstände gänzlich ausschließen zu können, wäre vermutlich aber auch unrealistisch . Spätestens jetzt jedoch, wenn ich von anderen auf die Verletzung von deren Grenzen hingewiesen werde oder selbst wahrnehme dass ich die grenzen dritter damit verletzen würde, um bei deinem Handtaschenbeispiel zu bleiben, bespreche ich diese Regelung mit meinem Herrn nochmals neu. Ob sich durch die neue Situation halt etwas verändert in der Verallgemeinerung "Alles". Hier würde ich notfalls zum Beispiel mein Codewort einsetzen.

      BlackWings schrieb:

      dahinter liegt nur Unsicherheit oder so... KANN, muss aber nicht
      Sicherlich ist es nur ein Argument dazu und ein KANN, aber ein Weiteres ist mir halt bisher auch nicht bekannt.

      BlackWings schrieb:

      Ja? IST das so?
      Und wenn ja, warum?
      Diese Aussage beläuft sich lediglich auf meine damit bisherigen Erfahrungen. Es ist keineswegs allgemeingültig.

      BlackWings schrieb:

      Da sind zB einige Antworten drin, wo ich mir wünschen würde, dass diejenigen hier auch einsteigen würden. Was soll ich tun?
      Sie namentlich zitieren und damit einladen? Wäre das erlaubt. Nee mag ich nicht
      Sie anschreiben mit einem entsprechendem Hinweis?
      Sorry mein Thread war vollkommen unabhängig der letzten Threads zu verstehen.
      Stell neugierige Fragen doch ganz einfach losgelöst von hier, da wo der Thread ist. So haben dort Beteiligte eine Wahlmöglichkeit zu antworten. :)

      Mein Interesse galt lediglich dem Wahrnehmen von Kontrollieren und wünsche auf der anderen Seite. Man liest von Subs immer wieder mal, Dom ist nicht Dom genug, oder nichts passiert etc. Daher wollt ich einfach mal ein realistisches Bild von anderen Subs wie sie sich das so vorstellen und wünschen und wie deren Realität aussieht. Man kann ja als Sub auch zu fordernd rüber kommen und selbst eine unrealistische Wahrnehmung haben.
      Daraus entstand mein Thread :D

      romanico schrieb:

      Sorry mein Thread war vollkommen unabhängig der letzten Threads zu verstehen.
      Ja ja, das ist klar, sorry :)
      So meinte ich das auch nicht.


      romanico schrieb:

      Stell neugierige Fragen doch ganz einfach losgelöst von hier, da wo der Thread ist. So haben dort Beteiligte eine Wahlmöglichkeit zu antworten.
      Neeee, das will ich lieber nicht. Denn erstens ist das ja da Dein Thread und der Hintergrund Deiner Frage ja ein ganz anderer und das ist ja auch okay so. Man sieht ja auch hier, wie schnell es durcheinander gerät :whistling: :saint:
      Sind halt auch viele Dinge, die sich ja vermischen.

      Mir fiel halt nur auf, dass da ja genau von jenen auch geantwortet wurde, die ja Vereinbarungen haben (sonst gäbe es ja da auch nichts zu kontrollieren ;) )
      Aber es soll mal schön jedem selbst überlassen bleiben, auf welchen Thread er antwortet und wo nicht und ich persönlich hätte eben Sorge, das da mit meiner Neugierde nur unnötig durcheinander zu bringen.

      Daher lasse ich das mal. Kann aber auch sein, dass ich's mir nochmal überlege. Wer weiß das schon...

      Ist ja jetzt auch gar nicht so, dass mich irgendwas im Innern peitscht, ich müsste dies uns jenes nun unbedingt verstehen oder erklärt bekommen oder so. Insofern sollte ich anderen damit wohl auch nur "dosiert auf den Keks" gehen, mit meinen hinterfragenden Gedankengängen :D

      Aber lieb von Dir gemeint :blumen:
      ...zwischen Schwarz und Weiß liegen 254 Graustufen - und wenn nicht, noch mehr :saint: