Gibt es im BDSM auch Geldstrafen?

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      Also bei uns ist es so, dass ich durchaus Geldstrafen zahlen muss, allerdings nicht an gemeinnützige Einrichtungen. Geldstrafen sind bei mir dann auf die Schadenshöhe begrenzt und notfalls längerfristig abzustottern, so wie Justitia das ggf. auch handelt ;)
      Wir sind nicht die Onassis und müssen durchaus sorgsam wirtschaften, von daher können wir auch nicht die ganze Welt retten. Der Solidaritätszuschlag vom Einkommen trägt unseren Teil dabei ganz gut mit.
      Es fällt bei uns in den Bereich des Formens, dass ich einfach gewissenhafter werde und mich bei wichtigen Sachen versuche besser zu konzentrieren. Wenn ich wegen Unachtsamkeit der Haushaltskasse Schaden zu füge, habe ich diesen wieder auszugleichen. Z.B. wenn ich was vergessen habe auf dem Einkaufszettel zu schreiben und er nochmals zum Einkaufen muss ( Spritkosten) ,oder eben etwas versehentlich doppelt gekauft wurde weil ich unzureichend den Bestand nicht richtig im Auge hatte etc.
      Wir reden hier allerdings von Kleinstbeträgen, die mir durchaus weh tun und den Effekt (zumindest vorübergehend) zu mehr Aufmerksamkeit lenken.
      Für mich ist es fair und ok so. :D
      eine durchaus interessante Überlegung. Nur sollte die Höhe des Betrages auch der jeweiligen Möglichkeit des/der zu bestrafenden angepasst sein. Ok, ok; dann wäre es wiederum keine echte Strafe? Wie aber denn doch, wenn Dom von dem "gesparten" dann richtig fieses Spielzeug kauft? :gruebel: :D
      Es ist und sollte bleiben ein Spiel. :pardon:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Also für mich wär das keine Strafe. Von mir aus kann er mein ganzes Geld haben.
      Ich krieg so in etwa € 28.- am Tag. Wenn meine Fixkosten, Nahrungsmittel und das Futter für meine Tiere bezahlt sind, dann ist da eh nimma viel über.

      Für mich hat und hatte aber Geld nie einen besonderen Stellenwert. Hab es immer gleich ausgegeben, sobald ich was hatte. Ist doch nur bedrucktes Papier....
      Was mich viel mehr treffen würde ist, wenn er keine Zeit für mich hätte.

      Ja, ich finde Geld sowas von unerotisch. Ich denke Geldstrafen sind nur was für Menschen, die Geld in ihrem Leben auch einen gewissen Stellenwert geben. Irgendwie eh klar.
      Grundsätzlich schliesse ich mich @rubbi an,

      Die meisten von uns haben zu wenig als das man damit "Straf-Spielen" könnte, ich für meinen Part interessiere mich nicht für Geld, sonst hätte ich alles für ein Studium getan & einen Job ab 5k netto gesucht.
      Ich liebe mein Handwerk :yes:
      Und mein "Spielgeld" gebe ich lieber für ein Teures Hotel aus, siehe "Empire Riverside Hotel Hamburg" oder für Gutes Spielzeug oder um anderen etwas Gutes zu tun. Z.B. mit in selbiges Hotel einladen.... (ohne gleich eine gegenleistung zu verlangen)

      :pardon: ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen wie das zahlen einer strafe erotische auswirkungen haben kann, der gedanke damit ist wieder etwas anderes und selbstredend will ich niemandem zu nahe treten ....

      Mfg Talon
      :dance:
      hmm generell kann es eine Strafe sein, aber wie sehr trifft sie?
      Ich mein viele Raserei oder so kalkulieren ihre Strafe ja mit ein..

      Mich würde es nur treffen, wenn ich dann notwendige Dinge nicht kaufen kann.Wobei dann müsste man überlegen was ist notwendig?

      Den Obolus fürs nicht an die eigenen Regeln halten, hilft bei mir auch nur bedingt...

      Vorsorge ist besser als nachsorge zumindest bei mir....

      Aber wenn es echt 50 euro an den Tierschutzverein oder so wäre...Würde ich es fast gerne tun...Auch wenn Ich mich am Monatsende verfluche..
      Mir würde es nicht gefallen, finanziell bestraft zu werden. Ich arbeite für mein Geld - und das nicht aus Leidenschaft, sondern aus Notwendigkeit, um mir meine Freizeit schöner zu gestalten. Entsprechend möchte ich entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe.

      Zur Strafe Geld an eine soziale Organisation spenden zu müssen oder sich sozial engagieren müssen finde ich auch schwierig. Ich möchte soziales Engagement nicht mit Druck, Pflicht und Zwang verbinden, sondern mit dem Wunsch und Ideal zu einer funktionierenden Gesellschaft beizutragen.

      Als Dom habe ich noch nie mit Zwangsarbeit bestraft, doch sollte ich dies tun, würde diese Arbeit auch nur den Bereich berühren, der durch unser BDSM berührt wird: Subs und mein Leben und unsere Phantasie. Die reale Gesellschaft mit ihren Alltagswunderlichkeiten und finanziellen und sozialen Gegegebenheiten spielt dort nicht mit :) Außerdem würde ich Sub bestrafen, weil er meinen Anforderungen nicht gerecht wurde - dann würde das Ergebnis seiner Arbeit mir das Leben leichter machen sollen.