Die erste Session

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      Die erste Session

      So, wie angekündigt eine Geschichte, es ist ehrlich gesagt mein erstes Werk in der Art. Sollten Fakten falsch sein, bitte ich dies zu verzeihen.

      Ich hoffe sie gefällt euch.


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      Kontrolle, vor allem Selbstkontrolle darauf kam es in der Rolle des Dominanten an. Er war immer stolz auf seine Selbstbeherrschung gewesen, bei ihr jedoch machte er sich Sorgen ob er sich würde beherrschen können.
      Sie hatte nach kurzer Zeit herausgefunden welche Knöpfe sie drücken musste um ihn aus dem Konzept zu bringen.

      Nun stand sie vor ihm, ein zuckersüßes Lächeln auf den Lippen, und sah ihn herausfordernd an. Er hatte ihr gesagt das er provozierbar war, vielleicht war das ein Fehler gewesen.

      Es war müßig sich darüber den Kopf zu zerbrechen, die Regeln nach denen er seiner Leidenschaft folgte hatten sich aus gutem Grund ergeben und er würde sie nicht über Bord werfen nur weil sie sich die Regeln zunutze machte.

      "Du bist gekommen."

      "Ja natürlich, das würde ich mir nicht entgehen lassen."

      Sie hatten sich schon vor einigen Jahren kennengelernt, die gemeinsame Begeisterung für die härtere Gangart aber erst vor kurzem entdeckt. Als es offenbar wurde entstand schnell eine intensivere Bekanntschaft die nun in diesem Treffen gipfelte. Sie standen vor seiner Wohnung und rauchten eine Zigarette.

      "Es ist das erste mal das wir dies tun, daher möchte ich dir ein paar Grundregeln erklären. Eigentlich gibt es nur drei Dinge die es zu beachten gilt..."

      Ein verschmitztes Lächeln zeichnete sich in ihrem schönen Gesicht ab, "Ja?"

      "Zum ersten, während der Session kommt es vor allem auf Vertrauen an, was immer du sagst oder tust werde ich als Teil der Session betrachten, dasselbe erwarte ich von dir. Lediglich ein Safewort ist abzumachen um eine Unterbrechung zu ermöglichen, hast du hierfür einen Vorschlag?"

      "Star Wars", sie grinste.

      Natürlich, seine Begeisterung für Science Fiction diente ihr gelegentlich zur Provokation, er atmete ruhig und lächelte zurück, "In Ordnung."

      "Zweitens, es ist wichtig das du auf deinen Körper hörst, wenn du das Gefühl hast ein Seil sei zu eng geknüpft oder ein Schmerz übersteigt dein Maß an Lust, zögere nicht das Safewort zu benutzen. Falscher Stolz ist hier nicht angebracht." Bei diesen Worten verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht und er blickte sie ernst an, dieser Punkt hatte bereits mehrere Male zu unangenehmen Überraschungen geführt.

      Sie schlug die Augen nieder, "In Ordnung."

      "Drittens, während der Session wirst du mich als Meister ansprechen, alternativ gestatte ich Herr als angemessene Ansprache."

      Nun grinste sie wieder, "Ja, Herr"

      Mittlerweile war die Zigarette ausgeraucht und sie gingen nach oben in seine Wohnung, eine 2-Zimmer Wohnung mit einer Küche, einem Wohn-/ Esszimmer und einem Schlafzimmer, alles verbunden durch einen Flur.

      Das Wohnzimmer hatte rechteckige Form, ein Esstisch stand im vorderen Teil und in der hinteren Hälfte der Wohnbereich mit einer großen Couch, einem Couchtisch und einem Flachbildfernseher. Den Couchtisch hatte er zur Seite geschoben um ausreichend Raum zu haben für die Dinge die da kommen mochten.

      Auf seinem Esstisch hatte er seine Tasche abgelegt in der er seine Utensilien aufbewahrte. Neben der Tasche lag sein Rohrstock, ca. 1 Metter lang und 0,75 Zentimeter dick.

      Den Stock hatte sie bereits kennengelernt und als sie ihn nun sah schloß sie die Augen und atmete geräuschvoll ein und aus. Er beachtete die Reaktion kaum, wissend das er damit das Ambiente eingeleitet hatte.

      "Stell dich in die Mitte des Raums, Gesicht zum Esstisch!" sein Gesicht war nun eine steinerne Maske, er hatte sich entschieden für diese Session den ernsten Dom zu wählen. Alternativ hatte er zu verschiedenen Gelegenheiten einen eher offensiv sadistischen Charakter zur Schau getellt, der seinen eigenen Reiz hatte da er nicht berechenbar war.
      Aber in ihrem Falle wollte er Beherrschung und Dominanz zeigen, dafür war der ernste Dom die bessere Wahl.

      Er stellte sich hinter den Esstisch, um ihr einen guten Blick auf die Tasche zu ermöglichen und begann seine Utensilien auszupacken und auf dem Tisch auszulegen. Zunächst kamen mehrere Seile zum Vorschein, ein etwa 20 Meter langes Fesselseil von etwa 1 Zentimeter Dicke, ein dünnes Seil mit einem viertel Zentimeter Dicke und 5 Metern Länge und ein Kletterseil von ebenfalls 20 Metern Länge. Der Anblick entlockte ihr ein Lächeln.

      "Wofür ist das dünne Seil?"

      Er hob den Blick, weiterhin in ernster Miene, "Sprich nur, wenn ich dich auffordere oder direkt anspreche!" ein kurzes Zucken verengte seine Augen und gab seinem Blick einen wütenden Touch, die Botschaft kam an und sie senkte den Blick.

      "Sieh auf den Tisch!", sofort hob sich ihr Blick wieder und ihr Lächeln gewann einen unsicheren Charakter. Er meinte ein wenig Furcht und Erregung in ihrem Gesicht zu entdecken, sehr gut!
      Er fuhr fort die Tasche zu entleeren, ein Tischtennisschläger kam zum Vorschein, zusammen mit zwei hölzernen Kochlöffeln, ihre Augen weiteten sich ein wenig. Als nächstes holte er ein schwarzes Lederhalsband mit einem Metallring auf der Vorderseite, zusammen mit einer Kette die auf der einen Seite in einer Lederschlaufe und auf der anderen Seite in einem Karabinerhaken endete hervor. Sie schloß die Augen, während er Halsband und Kette auf den Tisch positionierte sagte er, "Wenn du dich das nächste mal einer Anweisung widersetzt erhältst du einen Strich."

      Über die Striche hatten sie bereits gesprochen, jeder Strich hatte den Wert eines Hiebes mit dem Rohrstock. Sie hatte bereits fünf Striche auf ihrem Konto. Sie öffnete ihre Augen wieder und blickte auf die Szenerie. Mittlerweile hatte sich zu den Gegenständen ein lederner Flogger hinzugesellt. Zuletzt legte er eine Flasche Massageöl, einige Wäscheklammern, eine Stabkerze und eine Augenbinde auf den Tisch. Nachdem alles ordentlich aufgereiht war umrundete er den Tisch und kam auf sie zu.

      Nun war es an der Zeit sie zu begutachten, "Breite deine Arme aus."
      Sie tat wie ihr geheissen, er betrachtete sie einige Minuten von oben bis unten.
      Sie trug ein schwarzes Kleid, lange Ärmel, einen Gürtel über der Hüfte. Das Kleid lag eng an und ging ihr bis knapp über die Knie, darunter trug sie eine Nylonstrumpfhose, ihre Schuhe hatte sie vor der Wohnung ausgezogen. Ihr langes Haar fiel über ihre rechte Schulter und floß über ihren Oberkörper bis zu ihren Brüsten.
      Er machte eine Kreisbewegung mit seinem rechten Zeigefinger und bedeutet ihr damit sich zu drehen, auch dieser Aufforderung kam sie nach. Ihr schlanker Körper drehte sich langsam rechts herum bis sie eine volle Drehung vollendet hatte.

      Erregung wallte in ihm auf, er hatte sich auf diesen Tag gefreut, diesen Körper zu besitzen, mit ihm zu tun und zu lassen wonach ihm beliebte. Er wollte sie schon lange Zeit, hatte sich aber nicht vorstellen können das sie zu einer Session bereit sein würde.

      "Zieh deine Strumpfhose aus."
      Sie zögerte, der erste Schritt sich zu entblößen war immer der schwerste, das war ihm nur zu bewusst. Als sie nach einigen Sekunden noch immer wie erstarrt dastand, griff er hinter sich und holte sein Notizbuch hervor, hier führte er seine Strichliste. Sie sah das Notizbuch und begann eilig die Strumpfhose auszuziehen.
      "Gut, aber würdest du zustimmen dass, da du erst begonnen hast, nachdem ich meine Drohung wahr machen wollte, du dennoch einen Strich verdient hast?"

      Wieder senkte sie den Kopf und antwortete mit reumütiger Stimme, "Ja, ich denke schon."
      Er öffnete das Notizbuch, und vermerkte den sechsten Strich.


      "Kommen wir nun zu einigen Kommandos die du zu befolgen lernen sollst."
      Er ging zu seinem Rohrstock und nahm ihn auf, dann setzte er sich auf die Lehne seiner Couch.

      "Wenn ich einmal klopfe bedeutet es dass du aufrecht stehen sollst, die Beine im 30° Winkel gespreizt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Verstanden?"

      "Ja"
      "Ja?"
      Sie sah ihn verwirrt an, "Ja!"
      "Es ist nun das dritte mal das du mich ansprichst ohne die angemessene Anrede zu verwenden, nächstes mal erhältst du einen weiteren Strich. Verstanden?"

      "Ja, Meister." bei der Anrede zuckte sie leicht zusammen.

      Er klopfte einmal mit dem Rohrstock auf den Boden, sie begab sich in die geforderte Position.

      "Sehr gut, wenn ich zweimal klopfe begibst du dich auf die Knie, sitzend auf deinen Fersen, die Beine im 60° Winkel gespreizt und die Arme ebenfalls auf dem Rücken verschränkt, verstanden?"

      "Ja, Herr." diese Anrede schien ihr weniger auszumachen, es war also damit zu rechnen das sie ihn künftig mit Herr ansprechen würde.

      Er klopfte zweimal auf den Boden, sie begab sich in die geforderte Position, spreizte die Beine aber nicht weit genug. Nuin ging er zu ihr und klopfte mit dem Rohrstock gegen ihren rechten Innenschenkel, als sie ihr rechtes Bein ein wenig korrigierte wiederholte er es am linken Innenschenkel. Die Spreizung war weit genug um ihr Höschen zu enthüllen, da sie dem Couchtisch zugewandt war setzte er sich nun auf denselben und betrachtete ihren Schritt, ein Schauer überfiel sie während er sie musterte, sie kämpfte gegen den Impuls ihre Beine zu schliessen.
      Nach einer gefühlten Ewigkeit begab er sich wieder auf die Couchlehne und fuhr fort.

      "Wenn ich dreimal klopfe legst du dich hin, Beine in meine Richtung, 45° gespreizt, Knie angewinkelt und die Arme an den Körperseiten angelegt, verstanden?"

      "Ja, Herr."


      Er klopfte dreimal auf den Boden und sie begab sich in die Position. Dieses Mal spreizte sie die Beine zu weit, scheinbar hatte sie der Stolz gepackt. Er begab sich auf den Boden und strich mit seinen Fingerspitzen über ihren Fuß, die Wade entlang und über ihren Schenkel, sie bekam bei der Berührung eine Gänsehaut, ihr Bauch hebte und senke sich im Rhythmus ihrer beschleunigten Atmung, als sich seine Hand ihrem Becken näherte sog sie scharf die Luft ein. Noch war es aber nicht an der Zeit dafür, er nahm seine Hand von ihrem Bein, erhob sich und klopfte einmal auf den Boden. Sie erhob sich ebenfalls und nahm Position 1 ein.
      "Gut, die Positionen hast du verstanden, wenn ich dir keine andere Anweisung gebe richtest du deinen Blick zu Boden, du wirst mich nur auf meine ausdrückliche Anweisung direkt ansehen. Verstanden?"

      "Ja, Herr."

      "Bevor wir nun weitermachen möchte ich einen Teil der ausstehenden Hiebe begleichen. Begib dich dazu an die Couch, stütze deine Hände auf die Lehne und mache ein Hohlkreuz um deinen Hintern zu präsentieren."

      Sie tat wie ihr geheißen, als sie an ihm vorbeilief konnte er sehen wie ihr ganzer Körper von Gänsehaut überzogen war.

      In Position ging er zu ihr und streifte ihr Kleid über ihre Hüfte, lediglich ihr Tanga trennte ihr Becken von völliger Nacktheit. Sie gab ein gequältes Stöhnen von sich als er sie entblößte, er ignorierte es.

      "Bisher hattest du immer Kleidung an, da dies nun nicht der Fall ist werde ich deinen Hintern mit Massageöl einreiben um die Haut weicher zu machen und Verletzungen vorzubeugen, im Anschluss werde ich zunächst mit der Hand, daraufhin mit dem Tichtennisschläger vorlegen um die Durchblutung anzuregen. Auf diese Weise verringert sich die Gefahr langwieriger Spuren." Ein weiteres abgehacktes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, sie begann zu zittern.

      "Beruhige dich, vertraust du mir?"
      "Ja..."
      "... Herr" fügte sie schnell hinzu.

      Er begann seine Hände mit dem Massageöl zu benetzen und ihre Pobacken einzureiben, massierte das Öl in die Haut und knetete die Pobacken entsprechend durch.
      Als er damit fertig war holte er sich ein Tuch und wischte das restliche Öl von seinen Händen.


      Nun stellte er sich seitlich zu ihr und begann mit 2 leichten Schlägen der Handflächen auf jeder Pobacke, darauf folgten zwei weitere mit etwas mehr Kraft und zwei starke Schläge. Er begutachtete sein Werk und nahm zufrieden die Rötung ihrer Haut wahr.
      Sie hatte ihren Kopf nach vorne sinken lassen und schien den Vorgang zu geniessen, ihre Haltung deutete Entspannung an.

      Der nächste Schritt war die Intensivierung der Elastizität ihrer Haut, also holte er den Tischtennisschläger und wiederholte die Prozedur, 2 leichte Schläge, zwei mit etwas Kraft und zuletzt zwei starke Hiebe. Bei den starken Hieben zuckte sie zusammen, entspannte sich kurz darauf aber wieder.

      Mit einem zufriedenen Blick auf ihre geröteten Pobacken sagte er, "Schön, nun kann es losgehen, ich werde dir drei Hiebe mit dem Rohrstock geben, das erlässt dir drei Striche, du darfst das Ende des Stocks wie immer wählen."

      Sie wählte das dickere Ende, also stellte er sich neben ihr auf und testete den Weg des Hiebes, "Zähl laut mit."
      Der erste Hieb kam aus dem Handgelenk, nicht allzu stark aber ausreichend um sie zusammenzucken zu lassen, mit kraftloser Stimme sagte sie "Eins, Herr", "Lauter, ich will dich hören.", sie wiederholte mit etwas festerer Stimme "Eins, Herr". Der zweite Schlag wurde mit dem ganzen Arm geführt, ein schmerzhaftes Stöhnen kam von ihr und mit zitternder Stimme sagte sie "Zwei, Herr", er ging näher heran und prüfte die Striemen, der zweite Schlag hatte nur eine leichte Schwellung erzeugt, ein wenig mehr Kraft würde also gehen. Beim dritten Schlag kam die Kraft aus der Hüfte, er positionierte ihn knapp oberhalb des zweiten und sie stieß einen gepressten Schrei aus, "Drei, Herr."

      Er prüfte ihren Hintern erneut, die Schwellung war deutlich zu sehen, ein wenig mehr und es hätte sich ein Bluterguß eingestellt. Er fuhr den Striemen mit seinem Zeigefinger nach was sie erneut zucken ließ.
      "In Ordnung, drei Striche weg, bleiben drei."
      Einmal klopfte Der Rohrstock auf den Boden, sie stellte sich langsam und unter Anstrengung in die geforderte Pose. Er beobachtete sie eine Zeit lang wie sie mit zitternden Knien versuchte die Position zu halten.

      "Wie geht es dir?"
      Ihre Stimme war nur ein Hauchen "Gut, Meister."
      So schnell konnte es gehen, der erste Widerstand war gebrochen.

      "Es freut mich dass zu hören, du hast das gut gemacht, ich bin stolz auf dich."
      Während er das sagte streichelte er ihr zärtlich über den Kopf, wie man eine Katze streicheln würde die ein Kommando gelernt und befolgt hatte.

      "Du hast dir eine Ruhepause verdient, setz dich."
      Er rückte einen der Stühle in seinem Wohnzimmer zurecht und bedeutete ihr darauf Platz zu nehmen. Der Stuhl war ein einfacher Holzstuhl mit einem Sitzkissen, das Kissen würde den Schmerz ein wenig dämpfen der entstand wenn sie sich auf ihre Striemen setzen würde. Ihr Kleid war noch immer bis zu ihrer Taille hochgezogen, sie wollte es herunterstreifen aber er legte seine Hand auf ihre und schüttelte den Kopf. Die Belohnung war ein leidender Blick von ihr, wissend was das relativ rauhe Sitzkissen für ihr geschundenes Gesäß bedeuten würde. Er lächelte milde und sagte, "Du hast recht, es ist unbequem so, am besten du ziehst dein Kleid aus."

      Ihre Augen schrien ihm förmlich ein Flehen entgegen nicht von ihr zu verlangen sich bis auf die Unterwäsche zu entblößen. Sein Gesicht gewann die alte Härte zurück "Du darfst nun anfangen dein Kleid auszuziehen!"

      Langsam öffnete sie ihren Gürtel, er nahm ihn von ihr entgegen, dann streifte sie ihr Kleid über den Oberkörper, schlüpfte aus den Ärmeln und stand nur noch in BH und Slip vor ihm.

      "Setz dich."
      "Ja, Herr.", ah ein wenig Trotz kehrte zurück, gut, es wäre sonst zu einfach gewesen.

      Sie setzte sich vorsichtig auf den Stuhl, als ihre Striemen den Sitz berührten zuckte sie kurz, blieb aber entschlossen und setzte sich vollends hin. Der Stuhl stand nahe der Couch so dass er sich wieder auf die Lehne setzen konnte und ihr dennoch nahe genug war.

      Er strich mit seiner linken Hand sanft über ihre Wange, führte den Weg fort über ihren Hals zum Schlüsselbein. Weiter fuhr die Hand zwischen ihren Brüsten durch ohne diese zu berühren und kam auf ihrem Bauch zum halten. Er fuhr mit seinem Zeigefinger den Kreis ihres Bauchnabels nach und wanderte zur Seite ihres Körpers wo er mit den Fingerspitzen nach oben strich. Wieder konnte er beobachten das sie Gänsehaut bekam und ihre Augen bei der Berührung schloß.

      "Fühlst du dich bereit fortzufahren oder bist du noch zu schwach?"
      Da war er wieder, der Stolz, er hatte sie provoziert und bei ihrer Antwort schlich sich ein Unterton der Kampfeslust in ihre Stimme.

      "Nein, Herr, wir können weiter machen!"
      In diesem Moment fiel es ihm besonders schwer die Maske aufrecht zu erhalten denn innerlich grinste er ob ihrer trotzigen Erwiderung.

      "Sehr gut, ziehe deinen BH aus, ich bin sofort wieder bei dir."
      Aus dem Augenwinkel konnte er beobachten wie der Trotz erstarb und der leidende Blick zurückkehrte, er begab sich in die Küche und holte einige Eiswürfel, ein Handtuch und eine Glasschale.

      Die Schale stellte er auf den Couchtisch und legte zwei Wäscheklammern dazu. Sie hielt ihren BH in Händen den er entgegen nahm und zu dem zusammengelegten Kleid und der Strumpfhose neben seinen Utensilien legte.

      Sie hatte eine Vorstellung davon was er mit den Klammern tun würde, die Eiswürfel waren aber nicht ganz klar. Er nahm einen Eiswürfel und fuhr damit um ihre kleinen Brustwarzen die sich direkt zusammenzogen und verhärteten. Sie konnte ein erschorckenes Ächzen aufgrund der Kälte nicht unterdrücken. Er fuhr mehrfach um jeden Nippel und stellte sicher das sie hart waren, daraufhin nahm er das Handtuch und tupfte das Wasser von ihren Brüsten, als er sie für ausreichend trocken befand legte er das Handtuch beiseite und griff zu den Wäscheklammern.

      Er klemmte jeweils eine um einen ihrer Nippel und betrachtete sein Werk. Sie verzog leicht angestrengt ihr Gesicht und atmete stoßweise um gegen den Schmerz anzukämpfen.

      "Dies dient deiner Ausdauer meine Liebe, einem Schlag zu widerstehen ist eine Sache aber ein anhaltender Schmerz über etwa zehn Minuten ist etwas anderes."

      "Zehn Minuten? ..."

      Er blickte sie zornig an, ".. Meister?"

      "Ja in etwa, ich werde mir nun eine Zigarette genehmigen, kann ich darauf vertrauen das du dich nicht bewegst oder bedarf es eines der Seile?"

      "Nein, Meister. Ich werde still halten."

      Mit diesen Worten ging er nach draußen um eine zu rauchen. Nach ziemlich exakt zehn Minuten betrat er wieder die Wohnung, schon von der Eingangstür konnte er hören wie ihr Atem stoßweise durch zusammengebissene Zähne ging.

      Ohne ein Wort ging er zu ihr und öffnet vorsichtig die erste Klammer, spürte wie sich ihr Atem ein wenig entspannte, er öffnete die zweite Klammer und ihr Atem wurde langsam ruhiger. Mit prüfendem Blick betrachtete er ihre Nippel, die Druckstellen der Wäscheklammern waren gut zu sehen.

      "Es ist nicht ganz ohne Gefahr, mit den Wäscheklammern, sie drücken das Blut ab und das kann evtl. Kritisch sein, ich werde daher nun deine Durchblutung wieder anregen."

      Mit diesen Worten griff er nach ihrem linken Nippel und knetete ihn mit Daumen und Zeigefinger, nun schrie sie auf. Unberührt davon griff er mit der anderen Hand nach ihrem rechten Nippel und knetete auch diesen, es folgte ein weiterer Aufschrei.
      Er ging mit seinem Mund ganz nah an ihr Ohr, "Ich sorge mich nur um deine Gesundheit, das verstehst du doch sicher oder?", "Ja, Meister." es war nur ein Flüstern.

      Nun war es an der Zeit ihr eine Verschnaufpause zu gönnen, er gab ihr ein Glas Wasser um ihren trockenen Mund zu befeuchten und ihren Durst zu stillen.

      "Wie fühlst du dich?"
      "Gut, Meister."
      "Sehr gut, trink noch einen Schluck, ich möchte das du bei Kräften bleibst."

      Während sie gierig noch ein paar Schluck Wasser hinunterzog räumte er die Schale mit den geschmolzenen Eiswürfeln weg und brachte das Handtuch in die Küche.
      Als nächstes ging er zu seinen Utensilien, er wählte zwei der Fesselseile, Schweißbänder, einen Kochlöffel, das Lederhalsband und den Flogger und legte sie vor ihren Augen auf den Couchtisch.

      Er sah wie die Gänsehaut wieder von ihr Besitz ergriff, nun nahm er das Halsband und legte es ihr um.
      "Dies dient neben seinem praktischen Nutzen auch der Klarstellung, wenn ich dir künftig dieses Halsband umlege beginnt eine Session, klar?"
      "Ja, Meister."

      Er fuhr fort und nahm nun das erste Seil und die Schweißbänder. Die Bänder legte er um Fußknöchel und Handgelenke, er schob ihre Hüfte nach vorne so dass sie fast auf der Kante der Sitzfläche saß. Daraufhin begann er mit der rechten Seite, er fesselte ihren rechten Fuß an das vordere rechte Stuhlbein, fuhr mit dem Seil zweimal um das hintere Stuhlbein, griff nach ihrem rechten Handgelenk und fesselte ihren rechten Arm an das hintere rechte Stuhlbein. Den Vorgang wiederholte er auf der linken Seite.
      Fertig mit der Vorbereitung betrachtete er die Knoten und prüfte ihre Festigkeit, dann setzte er sich neben sie auf die Couch.

      Er nahm den Flogger auf, "Der Flogger ist der Peitsche sehr ähnlich, im Gegensatz zur Peitsche wird er sanfter sein, die Striemen sind nicht so stark und der Schmerz nicht so intensiv, auch die Verletzungsgefahr ist hier natürlich geringer, ich setze den Flogger ein um die Durchblutung anzuregen. Der Kochlöffel auf der anderen Seite," er wechselte das Instrument in seiner Hand aus, "ist dem Tischtennisschläger ähnlich, durch die fehlende Polsterung und die kleinere Fläche ist der Schmerz aber intensiver, auch er ist für die Anregung der Durchblutung geeignet. Beide Stücke sind abhängig von der Stärke mit der man sie führt, ich kann also mit der Vorbereitung anfangen und mit der tatsächlichen Arbeit fortfahren ohne das Werkzeug wechseln zu müssen."

      Er blickte ihr in die Augen, "Nun werde ich mir etwas zu trinken holen, danach werde ich deine Brüste und deine Innenschenkel bearbeiten, du darfst wählen welches Stück wo zum Einsatz kommt"

      Ihre Augen wurden wieder groß, sie wirkte als hätte er ihr die Wahl zwischen Pest und Cholera überlassen.

      "Meister...", begann sie, er hob die Hand, "Nein nein, nimm dir die Zeit, ich bin gleich wieder da."

      Er ging in die Küche und schenkte sich einen Schluck Wasser ein, während er trank lehnte er sich an die Wohnzimmertür und beobachtete sie in ihrem Debakel.
      Wie versprochen, Kapitel 2.

      Kurzes Vorwort:
      Ich habe mich hier an einem Perspektivenwechsel probiert, bin gespannt ob ich es getroffen habe :)
      Weiterhin ist das leider das bisher letzte Kapitel dieser Geschichte, ich hätte es damals angefangen und nun für euch vervollständigt. Hoffe es gefällt


      Kapitel 2

      Sie war in einem fast deliriösen Zustand. Die Schmerzen der letzten Minuten waren noch deutlich spürbar, der Striemen an ihrem Hintern brannte leicht. Nachdem sie sich an das Sitzkissen gewöhnt hatte war der Schmerz abgeklungen, die Wäscheklammern jedoch hatten dafür gesorgt das ein Schweißfilm ihren Körper bedeckte und das sorgte nun für ein neuerliches Brennen in ihren Pobacken.
      Sie hörte wie er sich Flüssigkeit in ein Glas schenkte, sie unterdrückte den Impuls sich zu ihm umzudrehen denn sie wußte er würde sie beobachten und im Moment ertrug sie den Anblick nicht wie er sich hinter seiner steinernen Maske über ihre Qual amüsierte, nun musste sie entscheiden wie es weitergehen würde.
      Der Flogger war ihr theoretisch bekannt und war demnach abschätzbar, sie vertraute ihm und war sicher er würde ihre Grenzen nicht über Gebühr strapazieren, dennoch war damit zu rechnen das er mit ausreichend Kraft zuschlagen würde um ihr zumindest ein Stöhnen zu entlocken. Der Kochlöffel dagegen war unflexibel, er würde eher stumpfe Gewalteinwirkung bedeuten und damit vielleicht blaue Flecken erzeugen, die auf ihren Brüsten schlicht nichts zu suchen hatten, die Entscheidung war klar.
      Langsam ging er zu ihr zurück,
      "Und meine Liebe? Wie hast du dich entschieden?"

      "Den Flogger für meine Brüste, Herr."

      "Einverstanden, wir beginnen mit den Brüsten und nehmen uns deine Oberschenkel im Anschluß vor. Gehe ich recht in der Annahme das du den Schmerz in den Brüsten am meisten fürchtest?"

      Sie neigte den Kopf, ihr Haar fiel ihr vors Gesicht,

      "Ja, Herr."
      "Ich werde das respektieren und mich mäßigen.",

      ein Schauer durchfuhr sie, hatte er eben Gnade gezeigt? Sie hob den Kopf und sah ihn an, er würde ihr dafür einen Strich geben aber in diesem Augenblick wollte sie ihn sehen und wollte das er ihre Dankbarkeit auf ihrem Gesicht ablas.
      Er bemerkte ihren Blick und erkannte ihre Emotion, sie meinte ein Lächeln in seinen Augen zu erkennen, ein freundliches diesmal. Es war nur ein Sekundenbruchteil dann straffte er sich scheinbar innerlich und fuhr fort.

      "Der Blick bringt dir einen Strich ein, damit hast du aber sicher gerechnet. Die Schläge werden jeweils waagerecht geführt, ich werde von aussen nach innen zuschlagen und jeweils nur eine Brust zur gleichen Zeit anvisieren."

      Sie nickte.
      Bevor er begann, strich er mit der Rückseite seiner rechten Finger zärtlich über ihre linke Wange. Dann nahm er den Flogger zur Hand und wiegte ihn ein paar Augenblicke.
      Der erste Schlag wurde langsam und sanft geführt, er diente mehr der Einschätzung und streifte ihre rechte Brust. Der zweite Schlag enthielt mehr Kraft, ein leichtes Ziehen durchfuhr ihre Brust, noch nicht wirklich schmerzhaft aber spürbar. Der dritte Schlag war nun gezielt, kraftvoll und gut platziert, ein kurzer Schock durfuhr sie, es brannte auf und hallte nach, sie verspürte ein leises Pochen in Ihrem rechten Busen als dieser mit Blut gefüllt wurde.
      Der vierte Schlag kam hart, er legte nicht so viel Kraft hinein wie er gekonnt hätte, soviel wusste sie mittlerweile einzuschätzen. Der Schlag hatte ausreichend Potenzial um ihr ein Stöhnen zu entlocken, nicht aber genug als das sie es nicht hätte unterdrücken können.
      Sie unterdrückte es, am Rande ihres Sichtfeldes konnte sie erkennen dass er ein Nicken andeutete, hatte sie es gut gemacht? Das schoß ihr unwillkürlich durch den Kopf. Gut gemacht? Was war sie? Ein Hündchen das auf Bestätigung hoffte, vielleicht ein Leckerli?

      Sofort kehrte der Trotz in ihre Gedanken zurück, von wegen gut gemacht, schliesslich ist es sein Job dafür zu sorgen das dass hier gut ablief. Er musste ihr beweisen das er es gut machen würde nicht umgekehrt, sie konnte jederzeit das Safewort benutzen und dann wäre es vorbei. Das Safewort, sie schalt sich innerlich ein so blödes Safewort genommen zu haben ... Star Wars ... sie konnte das blöde Jedizeug gar nicht leiden, sie würde es nicht benutzen wenn es nicht unbedingt sein musste. Ganz abgesehen davon das es dann vorbei war, konnte man im Anschluss weiter machen oder war die Stimmung ruiniert und der Abend gelaufen?
      Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als der Probeschlag ihre linke Brust traf, er führte den Flogger nun mit der rechten Hand und war damit nicht so zielgenau, der Schlag kam zu knapp und streifte ihre linke Seite. Er hielt kurz inne und setzte erneut an, ein zweiter Probeschlag, der traf nun besser, immer noch ein wenig knapp aber die Riemen blieben im Bereich ihres Busens.
      Der dritte Schlag kam stärker aber dennoch vergleichsweise schwach wenn sie an ihre arme rechte Brust dachte, er war sich nicht sicher über die Zielgenauigkeit seiner rechten Hand und blieb daher vom Krafteinsatz zurück.
      Schlag Nummer vier war wieder stärker, er hatte fast aufgeholt und traf wo er treffen sollte, diesen Schlag konnte man durchaus als schmerzhaft betrachten. Im Vergleich zu Schlag fünf jedoch war er ein Streicheln, er stand dem letzten Schlag auf ihre rechte Brust in nichts nach, das Brennen war da, das Pochen hielt Einzug und vor Überraschung vergaß sie das Stöhnen zu unterdrücken.
      Sie achtete nicht auf ihn, bestimmt war diesmal kein Nicken zu sehen, aber das war ihr ja auch eigentlich egal, es wäre so blöd gewesen zu denken sie habe versagt, er wäre nicht mehr Stolz auf sie oder etwas in der Art. Das war ihr alles egal, völlig egal, sie könnte sich kaum weniger dafür interessieren, sie war sicher dass es keinen Unterschied für sie machte.
      "Wie fühlst du dich?"

      "Schlecht Meister.", Mist sie wollte nicht Meister sagen, und es ging ihr auch nicht schlecht.

      "Wieso fühlst du dich schlecht?"

      "Ich, ich konnte das Stöhnen nicht zurückhalten, Herr.", was tat sie da? Das machte ihr überhaupt nichts aus!

      "Nein konntest du nicht."

      "Bist du nun enttäuscht Herr?", Kopf an Mund, hör auf damit!

      "Ein wenig vielleicht, aber du bist geschwächt und hattest Angst vor dem kommenden Schmerz, es ist nur natürlich dass du ein wenig die Beherrschung verlierst."

      Von wegen! Sie hatte nicht die Beherrschung verloren, es war nur so das er schlecht gezielt hatte, sie war erschrocken und das zurecht. Wenn er nochmal daneben getroffen hätte, nicht auszudenken was hätte passieren können. Er war enttäuscht? Sie war enttäuscht, so sah es aus!


      Sie hatte sich in Rage gedacht, dass war nicht gut, er achtete auf Kleinigkeiten und würde ihr Respektlosigkeit sicher nicht durchgehen lassen.
      So gerne hätte sie ihm eine Erwiderung entgegengeschleudert, dass wäre aber sicher nicht gut für sie ausgegangen, und der Schmerz war so gut gewesen, sie war sicher die richtige Wahl getroffen zu haben.
      Er ging nun zu den Kochlöffeln und nahm einen davon in die Hand.

      "Rutsche ein wenig nach vorne, ich möchte das deine Innenschenkel über die Sitzfläche hinaus ragen."

      Rutschen? Über das rauhe Kissen? Toll! ... die Wut, sie war noch da, unergründlich im Moment. War sie wütend auf ihn? Auf sich selbst, was viel wahrscheinlicher war? Oder versuchte sie letztlich nur die Unterwürfigkeit zu überspielen, die sie definitiv empfand? Zum ersten mal, wie ihr klar wurde, normalerweise tanzten die Herren der Schöpfung nach ihrer Nase.

      Sie tat wie ihr geheißen, bewegte sich nach vorne, das Brennen des Striemens als stete Begleitung, bis ihre Pobacken halb über die Stuhlkante ragten.
      Er prüfte ihre Position, korrigierte die Spreizung ihrer Beine und verharrte einen Moment, den Blick auf ihren Slip gerichtet.
      Es war ihr unangenehm wie er ihren Schambereich so betrachtete, sie kämpfte gegen den Drang ihre Beine zu schliessen an, von Sekunde zu Sekunde fiel es ihr schwerer. Gerade als sie meinte nicht mehr widerstehen zu können sah er ihr in die Augen, sie hatte ihn beobachtet, den Blick nicht gesenkt gehalten, ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie hatte es nicht bemerkt, sein leichtes kopfschütteln war alles was er sich anmerken liess, die Enttäuschung schlug ihr dennoch voll entgegen.
      Wie sollte sie reagieren, was konnte sie tun ... es durfte nicht so weiter gehen, immer wieder enttäuschte sie ihn, dabei wollte sie ihn doch ... stolz machen.
      Er hatte einen weiteren Strich vermerkt und kam wieder zu ihr zurück, positionierte sich links von ihr.

      "Ich beginne mit deinem linken Bein, die ersten Schläge werden sehr leicht sein, ich rege wieder deine Durchblutung an."

      Wie er es angekündigt hatte waren die ersten fünf Schläge auf jeden Schenkel sanft gehalten, er verteilte sie über einen weiteren Bereich der Innenschenkel um den durchbluteten Bereich zu vergrößern. Die folgenden fünf waren deutlich stärker aber immer noch als sanft zu bezeichnen, nun waren die Bereiche deutlich gerötet.

      Er fuhr mit der Handfläche darüber, prüfte ob es zu einer Schwellung gekommen war, da sie nun folgsam ihren Blick nach unten gerichtet hatte, konnte sie sehen wie sich seine Hand bewegte. Als er den rechten Schenkel geprüft hatte und sich dem anderen zuwenden wollte, bewegte er seine Hand in Richtung ihres Venushügels, die Vorstellung hier von ihm berührt zu werden erregte und ängstigte sie zugleich.
      Nicht nur war er ein Sadist, er war sich auch seiner Wirkung auf sie nur allzu bewusst, deshalb verlangsamte er seine Bewegung je näher er an ihre Slip kam. Sie wollte die Augen schliessen, konnte es aber nicht weil se zu gebannt war. Sie wollte zurückzucken, konnte aber nicht da es ihn wieder enttäuscht hätte. Oh, sie wollte nach seinem Handgelenk greifen aber natürlich konnte sie auch dass nicht, da sie gefesselt war. Das einzige was sie konnte, nein musste, war einen Klagelaut ausstoßen, eine leises Stöhnen womit sie ihrer Erregung, ihrer Unsicherheit und ihrer Ungeduld Ausdruck verlieh. Nur noch wenige Millimeter trennten seine Hand von ihrem Slip, Sekunden, Bruchteile davon, sie zogen sich bis zur Unendlichkeit. Fast konnte sie ihn spüren, beinahe fühlte sie die Wärme seiner Berührung. Dann, endlich, es kam zum Kontakt, er strich über ihren Venushügel hinweg, sie schauderte. Leider ist es immer dass Gleiche, die Zeit bis es passiert scheint nicht zu vergehen, kaum ist es dann passiert ist es leider gleich wieder vorbei.
      Auch die Prüfung des linken Schenkels schien ihn zufrieden zu stellen, keine Schwellungen, eine satte rötliche Färbung, er nickte zufrieden und nahm den Kochlöffel wieder zur Hand.

      "Bereit?"

      "Ja, Meister."

      "Gut, nun werde ich drei Schläge auf jeden Schenkel ansetzen, ich werde die Kraft von Schlag zu Schlag steigern und beobachten wie viel du ertragen kannst."

      Er wartete ihre Reaktion nicht ab, stattdessen begann er mit de rechten Schenkel. Schlag eins traf zentral in der geröteten Hautpartie, verglich sie es mit dem Stock, war der Schlag mittlere Stärke, sie bewegte sich nicht, gab keinen Ton von sich. Da muss er schon mehr aufbringen.

      Schlag zwei wurde bereits intensiver, er hatte ein wenig ausgeholt um die Schwungkraft nutzen zu können, das klatschende Geräusch des Löffels initiierte einen stechenden Schmerz auf den ein Brennen folgte. Es kostete sie Kraft nicht zu zucken, ein starkes ausatmen jedoch konnte sie nicht verhindern. Wie hatte er es aufgenommen, da sie nicht zu ihm aufblicken durfte war es ihr unmöglich seine Reaktion abzuschätzen, war er zufrieden? Hatte er erreicht was er wollte oder war sie zu schwach gewesen? Bestimmt, sie hätte noch durchhalten müssen, es war erst der zweite Schlag gewesen.

      Aller guten Dinge sind drei, er holte wieder aus, sie wappnete sich, da er kaum gezögert hatte schien er sicher zu sein dass sie noch etwas mehr vertrug. Der Schlag kam versetzt, er schonte das Zentrum und ging etwas mehr Richtung Knie. Sie hatte die Steigerung der letzten beiden Schläge in Erinnerung, es musste also ein sehr starker Schlag folgen. Und so war es auch, der Klang des Holzlöffels auf ihrer Haut hallte in ihren Ohren nach, sie konnte sich nicht zurückhalten, zuckte zusammen, stöhnte auf und bemühte sich ihre Beine zu schließen.
      Er hatte ihre Grenze gefunden, dessen war sie sich bewusst.

      Allerdings, tröstete sie sich, war die Grenze für ihr Empfinden sehr weit gehalten. Sie war sich sicher, mehr hätte zu länger haltenden Spuren geführt.

      Erst jetzt bemerkte sie seine Hand auf ihrem Kopf, sanft streichelte er über ihr Haar.

      "Das hast du sehr gut gemacht, ich bin stolz auf dich."