Oh ja! Das kenne ich.
(Das Gefühl kann sich iü auch in einer Beziehung einstellen)
Es ist die Sehnsucht nach einem Gegenüber, nach innerer Verbundenheit mit diesem.
Das Gefühl der Zugehörigkeit.

Hm...

Also das habe ich nur wenn ich wirklich sehr lange keinen Partner habe, das war so im Alter zwischen 17-24. Das geht natürlich dann schon mal auf die psyche, is denk ich normal.
Immerhin hast du Freunde, die sollen dir dochmal paar Vorschläge machen.

Ja, das kenne ich auch zu genüge.... Ich denke das ist normal da sich jeder nach den 2. Herzschlag sehnt der ein versteht.

Sonnenscheinblume, vorallem da, in einer Vanillabeziehung fehlt so oder so viel Verständnis..... Deshalb bin ich auch von einer festen Beziehung mit einem gleichgesinnten Partner ausgegangen.

Ob BDSM- oder Vanilla-Beziehung. Beides kann ich nicht alleine. Ich brauche dafür mindestens eine weitere Person.
Und was mir fehlt ist auch hier das Gleiche.
Ein Mensch der mich versteht, dem ich vertrauen kann und der mir vertraut. Mit dem ich befreundet bin und doch mehr. Denn ich vermisse, wenn ich an ihn denke. Für den ich gerne meine Zeit, mein Herz, meine Seele und mehr opfere, weil es sich richtig anfühlt auch wenn es das nicht ist.

Bei dem ich "Ich" sein kann.

Der mich wenn es mal hart wird unterstützt ohne mir die Luft zum Atmen zu nehmen. Und mein Hirn auf Error schaltet, wenn er da ist. Dem ich stundenlang bei den einfachsten Dingen zuschauen kann ohne das es langweilig wird. Der sich vor mir nicht versteckt und damit mir zeigt das ich mich nicht vor ihm verstecken muss.

Und ganz klar gehört da auch BDSM dazu. Klar fehlt mir das dann auch. Für mich ist BDSM sogar leichter, wenn es in keiner (Liebes-)Beziehung stattfindet.
Zumindest hab ich das als Erfahrung aus meinen Spielbeziehungen mitnehmen können.
Man trifft sich hat Sex und spielt. Ich bin dann für eine Weile einfach Ich-Selbst. Und es verbindet einen auch eine gewisse Freundschaft. Aber ein Teil von mir wird dabei trotzdem nicht befriedigt und das kann auch nicht das für mich beste BDSM.

Mir fehlt dann das *wofür*.

Einfach nur vor sich alleine hinleben fühlt sich für mich an wie ein zwischenzustand. Keiner mit dem man Intime Zeit teilen kann.
Ich frage mich dann immer was es bedeutet mit sich alleine zufrieden zu sein. Klappt nicht.
Ich habe 24/7 mit mir selbst zu tun.. ohne einen Menschen den ich erkunden.. erlernen kann.. fehlt einfach alles.

Ich könnte wohl mit müh und not ohne eine Form von Partner.. aber ich will auf keinen Fall.

Ich brauche keinen Partner
Ich bin gerne in einer Beziehung
Aber mein Leben ist mit Freunden Kindern Tieren Arbeit auch so schön .
Guter Partnern ist ein Bonus .

Ich denke es ist eine Frage der Resonanz... von Gleichschwingung. Jeder hat einen anderen inneren Takt. Wenn zwei Menschen sich mögen, laufen deren Takte synchron. Es fängt schon bei Babys an, die weinend, in der Arm der Mutter genommen, sich beruhigen. Mit der Zeit ändert man sich. Manche langsamer, manche schneller. Man findet jemand der zu einen passt, und meistens entwickelt man sich nicht gleichermaßen schnell. Man bleibt bei den Partner und ist unzufrieden, oder man trennt sich und ist allein. Vielleicht fehlt der Gegentakt der einen in Resonanz bringt. Da sagte mal Vincent van Gogh: »Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen. Und das belastet.