Verhütung - Männer oder Frauensache?

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      Verhütung - Männer oder Frauensache?

      Aus gegebenen Anlass, dachte ich, ich frage hier mal das leidige Thema.

      Ist Verhütung für euch eher Männer- oder Frauensache? Natürlich leben wir im 21. Jahrhundert, dennoch weiß ich aus meinem normalo Bekanntenkreis, dass man davon ausgeht Frau verhüte. Ist einfach so.

      Zusätzlich fände ich interessant ob es da Unterschiede zwischen Dom(m/w) und Sub gibt. Wird es eher an Sub delegiert, diese Aufgabe zu übernehmen oder ist es für Dom in Ordnung dies selbst zu tun?

      Vielleicht kommt euch die Frage merkwürdig vor, aber ich persönlich finde die weiblichen Helferlein a la Pille und Co ziemlich demütigend für mich. Einfach weil sie doch im Hormonhaushalt eingreifen und die Nebenwirkungen manchmal so schön wie Fußpilz sind. Und es gefühlt immer heißt "musst du halt durch". Stellenweise auch mit einer Erwartungshaltung des Anderen gepaart.

      Achja, es geht mir nicht um Geschlechtskrankheiten. Da weiß hoffentlich jeder wie man sich davor schützt. ;)

      Ps: falls der Thread doch wo anders hingehört, dann bitte verschieben. Frau konnte sich mal wieder nicht entscheiden.
      Ich denke, dass es schon alleine deswegen quasi "Frauensache" wird, da die meisten Verhütungsmethoden (Pille, Spirale, Diaphragma, Implantate, Ring....) nunmal in den weiblichen und nicht in den männlichen Körper eingreifen. Die Pille kann eben nur die Frau schlucken, das Diaphragma nur die Frau einsetzen.
      An "männlichen" Verhütungsmethoden fällt mir eigentlich nur Kondom oder - als drastischer Schritt - die Sterilisation ein.

      Liegt also meines Erachtens eher daran, dass das Angebot auf dem Markt so bescheuert ist.

      Im übrigen teile ich deine Abneigung gegen Pille und Co; ich selbst bin jemand, der es aufgrund dieser Nebenwirkungen als absolut undiskutabel empfindet, das Zeug einzunehmen.
      Falls jemand eine Alternative für mich parat hätte, wäre ich sehr dankbar - ich habe für mich bis jetzt noch keine befriedigende Alternative gefunden.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Hier bei uns verhütet tatsächlich mein Mann, weil ich keine der ganzen Pillen und sonstigen Alternativen mehr vertrage.
      Ich habe die Spirale ausprobiert, diverse Pillen und diesen Ring (Hab den Namen vergessen) und jedes Mal hatte ich ziemliche Nebenwirkungen. Bleibt also alles an meinem Göttergatten hängen.
      Ich find es jetzt nicht schlimm. So braucht er länger und die Sauerei ist hinterher nicht so groß. :rofl:

      Aber grundsätzlich denke ich, daß beide darauf achten sollten, vorab drüber sprechen und klären, wer sich kümmert.

      Öhm... just my two Cents...

      Bißchen wenig Text, also hier noch ein Witz:
      Es gibt jetzt übrigens die Pille für den Mann. Sie wird nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen und verändert die Blutgruppe! :rofl:
      Um Verhütung kümmert sich derjenige, der kein gemeinsames Kind großziehen und finanzieren will.

      Also meistens beide :D

      Also: Auch die Nachfrage, ob man denn nach mehreren Monaten gemeinsam zum Aidstest gehen will und ab dann die Pille das Kondom ersetzen soll, ist meiner Ansicht nach gemeinsame Frauen- wie Männersache.
      Also wenn man Sexualität so praktiziert, dass dabei potentiell ein Kind entstehen könnte, sind auch alle daran Beteiligten dafür verantwortlich wenn es passiert bzw. dass keine Schwangerschaft entsteht.

      Und wenn ein Mann ein eher abwechslungsreiches Liebesleben hat und nicht von sich aus auf Kondomen besteht, verstehe ich das ehrlich gesagt gar nicht. Da wäre mir als Kerl das Risiko viel zu hoch.
      Also nur weil Männer keine Pille schlucken müssen/können etcpp heißt das nicht,das die Frau allein für die Verhütung verantwortlich ist. Will ein Mann kein Kind von der Partnerin oder gesund bleiben,heißt es selbst dafür zu sorgen.
      Denn man sollte net vergessen, das die Anti Baby Pille Hormone abgibt und das ist auch nicht ohne...

      Snowflake schrieb:

      Aus gegebenen Anlass (...).
      dennoch weiß ich aus meinem normalo Bekanntenkreis, dass man davon ausgeht Frau verhüte. Ist einfach so.
      (...)
      Vielleicht kommt euch die Frage merkwürdig vor, aber ich persönlich finde die weiblichen Helferlein a la Pille und Co ziemlich demütigend für mich.
      (...) Und es gefühlt immer heißt "musst du halt durch". Stellenweise auch mit einer Erwartungshaltung des Anderen gepaart.
      Ich hatte zwar schon geantwortet, aber ich muss noch etwas hinterherschicken.

      Liebe Snowflake. Was du erlebst, ist NICHT normal. Ich habe so eine Haltung noch nie erlebt und ich wünsche dir von Herzen, dass du dir nicht einreden lässt, dass das Normalität ist, was du erlebst. Gut, das ist jetzt ebensosehr nur meine Perspektive, aber glücklicherweise haben wir ja jetzt mit deinem Thread ein Kriterium, um zu prüfen, was (hier) allgemein zu dem Thema gedacht wird.

      Verfolge bitte diesen Thread mit diesem Gedanken im Hinterkopf mit und bild dir davon ausgehend eine Meinung dazu, ob die Leute in deinem Bekanntenkreis merkwürdige Erwartungen haben oder tatsächlich du, wenn du dich dabei unwohl fühlst.

      Ich lese auch fleißig mit und ich hoffe, dass sich dabei meine gute Erfahrung bestätigt und nicht deine schlechte...
      Ganz klar: Beide. Ich konzentriere mich hier auf die Empfängnisverhütung, Geschlechtskrankheiten können zum Glück fair in beide Richtungen überraschen - hier haben auch Männer ein Selbstschutzbedürfnis ;)

      In einer Affäre/ONS sowieso beide (effektiv dann doch die Frau die im Zweifel eine Verantwortung aufgebürdet bekommt die ein großes Päckchen mit sich bringt wogegen Mann einfach umziehen kann).

      In einer langfristigen Beziehung ersetzt nichts die Kommunikation.

      Unsere Erfahrung:

      Gummis helfen nicht wenn's spontan und schnell gehen soll aber gerade keins greifbar ist. Ein kleiner, strategisch günstig im Haus verteilter Vorrat hilft, wenn's doof läuft muss der Quickie aber verschoben werden...

      ...die Pille greift, egal welche Zusammensetzung, so stark in die Psyche meiner Frau ein das ich mehrfach das Telefon in der Hand hatte um die Polizei zu rufen. Impulsivität ja, Küchenmesser nein.

      ...Pessar lehnt meine Frau ab, unpraktisch und sie ist sich nicht sicher, die Handhabung ordentlich hinzubekommen (womit wir dann beim Schutzfaktor von "ohne Verhütung" wären).

      ...chemische Methoden scheiden wegen der Wirkung auf die Schleimhäute aus.

      ...Spirale ist im Moment das Mittel der Wahl, allerdings stört mich der Rückholstummel und meine Frau hat seit zwei Jahren praktisch durchgehend Rückenschmerzen (an anderer Stelle kam gerade der Tipp, Gynefix auszuprobieren - ist wohl efgektiv eine Kupferspirale, allerdings aufgefädelt statt auf einem steifen Stützanker - könnte zwei Störfaktoren gleichzeitig beheben...)

      ...Sterilisation ist eine Option zu der ich bereit wäre (wow, großer Schritt), den bei mir allerdings noch die Frau ablehnt ("Was, wenn ich in 5 Jahren doch noch eins will?). Aus dem gleichen Grund scheidet diese Maßnahme auf weiblicher Seite auch noch aus.

      Bleibt der Coitus interruptus (was auch keine sonderlich sichere Methode ist), und ich verfolge die Entwicklung eines Plastikgels das in die Samenstränge injiziert wird und anscheinend rückholbar ist; dort werde ich vermutlich nachhaken wenn die Zulassung da ist.

      In dem Sinne: Es ist langfristig in der Verantwortung beider Partner, sich auf eine Methode oder eine Kombination zu verständigen und beiderseits darauf zu achten. Und wenn es eine kurze Absprache ist, wer heute das Gummi greift und überstreift damit der/die andere abschalten kann...

      Quentina schrieb:

      Also: Auch die Nachfrage, ob man denn nach mehreren Monaten gemeinsam zum Aidstest gehen will und ab dann die Pille das Kondom ersetzen soll, ist meiner Ansicht nach gemeinsame Frauen- wie Männersache.
      Hallo @Quentina; da muss ich dir heftigst widersprechen - die Entscheidung, ob die Frau die Pille nimmt, ist für mich eben gerade NICHT gemeinsame Männer- und Frauensache.
      Da hat für mich persönlich mein Partner überhaupt nichts mitzureden.
      Das ist MEIN Körper, und da entscheide ich selbst darüber, ob ich mir diesen Hormoncocktail zumute oder nicht.
      Gerne kann er mit mir darüber sprechen, ob die Pille ein geeignetes Verhütungsmittel in unserer Beziehung darstellt.
      Meine Antwort war, ist und wird auch zukünftig "Nein!" sein.
      Da ist nix mit gemeinsam für mich.

      Falls du damit meinst, dass man sich partnerschaftlich Gedanken darüber macht, wie man die Verhütung künftig gestalten möchte, dann bin ich da bei dir. Aber ansonsten ist das für mich - mein Körper - meine Entscheidung.

      Saillady schrieb:

      Also nur weil Männer keine Pille schlucken müssen/können etcpp heißt das nicht,das die Frau allein für die Verhütung verantwortlich ist. Will ein Mann kein Kind von der Partnerin oder gesund bleiben,heißt es selbst dafür zu sorgen.
      @Saillady, vielleicht verstehe ich dich da falsch - aber was meinst du mit "alleine für die Verhütung verantwortlich"?
      In dem Augenblick, in dem ich mich in einer Beziehung geeinigt habe, dass irgendeine Art der Verhütung praktiziert wird, die von der Frau geschluckt oder sonstwie "verwaltet" wird, ist für mich de facto die Frau verantwortlich. Immerhin ist es dann die Frau, die regelmäßig für "Nachschub" sorgen muss, die sich daran erinnern muss, die Pille täglich zu nehmen etc. Wo kann denn da ein Mann noch "Verantwortung" zeigen?
      Oder meinst du damit, dass gemeinsam die Entscheidung zu treffen ist? Bzw. dass, sofern die Frage nicht geklärt ist (was ich persönlich sträflich dumm fände), der Mann dann eben zum Kondom zu greifen hat?
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Nick Burton schrieb:

      Geschlechtskrankheiten können zum Glück fair in beide Richtungen überraschen
      Leider nein; etwa bei HIV ist die Gefahr für eine Frau, sich beim ungeschützen Verkehr mit einem Mann anzustecken, wesentlich höher als die Gefahr des Mannes, sich bei der Frau anzustecken.

      Nicht mal da ist dieser fiese Bastard von Krankheit "fair".
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Nom_de_guerre schrieb:

      Quentina schrieb:

      Also: Auch die Nachfrage, ob man denn nach mehreren Monaten gemeinsam zum Aidstest gehen will und ab dann die Pille das Kondom ersetzen soll, ist meiner Ansicht nach gemeinsame Frauen- wie Männersache.
      Hallo @Quentina; da muss ich dir heftigst widersprechen - die Entscheidung, ob die Frau die Pille nimmt, ist für mich eben gerade NICHT gemeinsame Männer- und Frauensache.Da hat für mich persönlich mein Partner überhaupt nichts mitzureden.
      Das ist MEIN Körper, und da entscheide ich selbst darüber, ob ich mir diesen Hormoncocktail zumute oder nicht.
      Gerne kann er mit mir darüber sprechen, ob die Pille ein geeignetes Verhütungsmittel in unserer Beziehung darstellt.
      Meine Antwort war, ist und wird auch zukünftig "Nein!" sein.
      Da ist nix mit gemeinsam für mich.

      Falls du damit meinst, dass man sich partnerschaftlich Gedanken darüber macht, wie man die Verhütung künftig gestalten möchte, dann bin ich da bei dir. Aber ansonsten ist das für mich - mein Körper - meine Entscheidung.

      Ja, natürlich meinte ich das.

      Ich schrieb: "Nachfrage, ob..." da ist doch klar, dass die Anwort "Nein" sein kann ;)
      @Quentina ich bin in stellenweise recht konservativ aufgewachsen und merke, dass auch bei einigen meiner Bekannten, welche jünger sind. Da kommt dann von einer Freundin schon mal ganz entsetzt "Also ich verhüte mit der Pille, ich kann es meinen Freund doch nicht zumuten ein Kondom zu nutzen". Wahlweise mit Begründung es würde sich dann unnecht anfühlen. Bei Latexallergie könnte ich das noch verstehen.

      Demütigend ist es für mich, weil es einfach massiv in den Körper eingreift. Gut, die Pille darf ich eh nicht nehmen dank Migräne und zu vieler Pfunde. Da ist mir das Risiko zu groß. Grob gesagt ist es ganz im Allgemeinen in diesem Fall demütigend, weil die Nebenwirkungen so groß sind. Glaube so manch ein Mann würde auf die Pille auch verzichten, wenn er sie nehmen müsste (erklärt warum in einem Beipackzettel davor gewarnt wurde sie als Mann zu nehmen).

      Zu meinem "Musst du halt durch "-Punkt sei gesagt, dass wäre mein persönlicher Grund warum ich das Thema gestartet habe. ;) Mein Herr ist definitiv nicht einer dieser "Musst du halt durch"-Menschen. Er wundert sich wohl eher manchmal was ich da für verquere Ansichten vermittelt bekommen habe :')

      Danke dir!
      Ich finde es geht beide gleichermaßen was an.
      Natürlich gibt es bisher mehr Methoden für Frauen, aber das entbindet Mann nicht von der Verantwortung.
      Wir wären zB beide offen für eine Sterilisation, aber unter 30 bzw bei den meisten Ärzten sogar unter 35 ist es legal quasi unmöglich hier zu Lande, für Frauen sind die Hürden auch deutlich höher als für Männer.
      Im Moment habe ich die Gynefix (hab ich mir als ich solo war legen lassen, nur für mich einfach weil ich die haben wollte ).
      Früher haben wir noch Gummis zusätzlich benutzt, mittlerweile sind wir an dem Punkt (Check up und so ;) ) das wir keine mehr benutzen. Er war auch nie genervt davon die weiter zu benutzen, als der Check durch war. Also für ihn war das selbstverständlich die (weiter) zu benutzen bevor wir nicht zusammen uns dagegen entscheiden Gesundheitstest hin oder her.
      Er ist allgemein sehr interessiert an unserer Verhütung und wir hatten vor kurzem ein Gespräch ob wir bei der Gynefix bleiben wollen, wenn demnächst die Liegedauer durch ist. Er hat sich unabhängig von mit über den Kupferball informiert zB und gefragt ob das für uns interessant wäre und mir erstmal gezeigt was das ist. Kannte den gar nicht. ^^
      Ich hab nicht das Gefühl, dass er es auf mich ab wälzt.
      ... Ich habe vor über einem Jahrzehnt aufgehört die Pille zu nehmen.
      Denn ich war einfach nicht mehr bereit, meine Körper mit Hormonen vollzustopfen ... samt den ganzen Nebenwirkungen.

      Bis vor kurzen haben wir "erfolgreich" via NFP verhütet :D
      (bei einer OP vor 2 Jahren, hab ich mich gleich mit sterilisieren lassen und bin jetzt aus dem Schneider :D )
      Ja, es ist aufwendiger und ich hatte das Glück regelmäßige Zyklen zu haben.
      Wir "mussten" dadurch aber eben nur zu den fruchtbaren Tagen mit Kondom verhüten
      (das war dann eben Aufgabe von meinem Mann, auch was passendes zum anziehen zu haben ;) )
      und ich habe sorgsam meinen Zyklus und meinen Körper beobachtet, um die Tage zu bestimmen ... also mein Part, der Verantwortung.
      Ich finde und fand das somit schon relativ fair aufgeteilt. ;)
      Wer Schreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D
      als es bei mir noch um Schwangerschaftsverhütung ging , ja es war mein Part
      wollte ich auch so

      in meiner Ehe dann, gemeinsame entscheidung kein weiteres kind, alles ausser pille nicht wirklich s zuverlässig dass ich mich hätte drauf verlassen wollen

      jetzt verhütung ohne den hintergedanken schwangerschaft, auch mein part, weil meine gesundheit

      bisher hatte ich, bei männern die ich kennenlernte das glück das die genauso dachten

      auch selbst an verhütung interessiert waren, also wiederum an ihre gesundheit dachten

      tja somit haben wir sozusagen gemeinsam verhütet, geschüzt
      Für meinen Ex war es klar, dass ich mich drum zu kümmern habe inForm der Pille. Das ging auch lange Jahre gut. Bis die gesundheitlichen Nachteile so schlimmwurden, dass ich zwei Mal unters Messer musste. Vor dem zweiten Mal hat er mich verlassen und weil ich nicht damit gerechnet habe, je wieder einen Mann zu haben ( das Selbstwertgefühl leidet phänomenal, wenn man verlassen wird ;( ), hab ich mich entschieden, von nun an auf die Pille zuverzichten. Es ging mir sofort deutlich besser. Als wenig später @Schwarze_Motte kennen lernte, war alles anders. Er hat sich in Absprache mit mir um die Kondome gekümmert undes wäre ihm nie in den Sinn gekommen, auf der Pille zu bestehen. Da er bereits lange vor unserem Kennenlernen eine Sterilisierung hatte, haben wir schließlich auf Latex verzichtet. So gesehen kümmert er sich um die Verhütung. Ich hBe also beides kennen gelernt. Es isteben nicht für alle Männer selbstverständlich, ihren Teil beizutragen ...
      Ich bin zum Glück seit Neuestem raus aus dem Thema, aber halte grds. beide dafür verantwortlich.
      Das bedeutet für mich nicht, dass Mann bestimmt, was Frau zur Verhütung nehmen sollte ((da es ihr Körper ist und sie daher auch die Nebenwirkungen der fast immer nur für Frauen verfügbaren Verhütungsmittel in Kauf nehmen muss, sollte das ihre Entscheidung sein).
      Aber ich finde es sehr, wirklich sehr wichtig, dass sich auch Mann Gedanken macht.
      Ich muss nämlich leider sagen, dass die Mehrheit der Männer, mit denen ich mich zum ersten Spielen getroffen habe, null danach gefragt haben, aber GV wollten (OHNE Kondom!). Für mich ein absolutes No-Go!
      Wenn ich dies dann abwehrte und später das auch als Begründung anführte, dass ich mich nicht noch einmal treffen wolle, wurde das oft nicht einmal von der Gegenseite verstanden.
      Ich weiß jetzt nicht, ob das eine Generationsfrage ist, aber es wurde fast selbstverständlich davon ausgegangen, dass ich die Pille nahm. Es kam keine Frage danach auf (von HIV mal ganz abgesehen), es waren keine Kondome mitgebracht worden... nichts.
      Diejenigen, die im Endeffekt nach einigen Reinfällen bei mir in die nähere Auswahl kamen, waren immer die, die noch vor dem ersten Spielen die Verhütungsfrage entweder ansprachen (und natürlich auch HIV uä) oder Kondome selbst mitbrachten und auch wie selbstverständlich benutzten.
      Es war für mich erschreckend, dass es in der heutigen Zeit immer noch so etwas gab. Zumal ein Dom ja prinzipiell Verantwortung für die Sub tragen soll...
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich bin ja auch durch mit dem Thema-

      die Pille hab ich genau 4 Wochen genommen. In der Zeit ging meine Lust gegen 0- auch eine Art von
      Verhütung :rolleyes:

      Mein Mann ist jemand, der nie die Kontrolle abgeben würde- also hat er immer auf Kondomen bestanden.
      Kann aber auch sein, dass es an meiner Methode sie zu plazieren lag- Orangengeschmack mochte ich am liebsten :rot:

      Ich hab mich allerdings nie darauf verlassen, dass die Herren Kondome mitbrachten. In meiner Handtasche waren
      immer welche- sogar in 2 verschiedenen Größen *g* (Mit Geschmack :D )

      Hm. Ich hör schon den Aufschrei- aber eine Domme tut so etwas nicht.

      Doch, tut sie, ich bin ja Domme geworden, damit ich tun kann was ich will 8)