Beziehungsprobleme durch fehlende Selbstbeherrschung

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      Nachtrag: Wir beide denken, dass mein Ablehnen aus einfachem Trotz besteht. Nach Beleidigungen tritt dies nun mal sehr häufig auf.
      Nur zur Erklärung mein Gefühl des inneren Trotzes ist so groß,
      dass ich lieber mir schade als ihm in diesem Moment etwas gutes zu tun und einfach auf ihn zu hören.
      Ich schade mir indem ich natürlich weiß, dass ich Strafen bekomme, es mir jedoch "Wert" ist.

      Wie kann ich dieses Gefühl nun überwinden? Meint ihr Trotz ist eben etwas sehr kindliches und gehört irgendwie zum Little sein dazu
      oder dass es in dem Fall nichts zu suchen hat, da es um die Stabilität der Beziehung geht?
      Mir persönlich wäre es natürlich lieber, wenn ich dieses Gefühl einfach überwinden könnte um unnötigen Stress zu vermeiden.

      Nun zu ihm:
      Für viele mögen seine Beleidigungen nicht korrekt sein, was auch stimmen mag. Ich kann ihn nun aber auch verstehen,
      da er sich im Moment abregen muss um eine gewisse Gerechtigkeit wieder herzustellen.
      Oder anders gefragt, wie würdet ihr reagieren wenn eure Kleine ständig die selben Fehler macht?
      Irgendwann ist glaube ich bei jedem die Geduld am Ende. Zudem ist er sehr streng und möchte, dass ich irgendwann die Frau seiner Kinder werde.
      Dazu muss er mich eben erziehen.
      Leider hat er vorhin gesagt, dass man Trotz gut mit Angst bekämpfen kann.
      Ich denke aber es ist doch nicht gesund ständig Angst vor seinem Partner zu haben oder?

      Wie dem auch sei, viele Probleme wären durch das überwinden meiner Trotzigkeit gelöst. Wenn jemand Tipps hat, immer her damit.

      Liebe Grüße,
      Diana

      Diana schrieb:


      Nun zu ihm:
      Für viele mögen seine Beleidigungen nicht korrekt sein, was auch stimmen mag. Ich kann ihn nun aber auch verstehen,
      da er sich im Moment abregen muss um eine gewisse Gerechtigkeit wieder herzustellen.
      Oder anders gefragt, wie würdet ihr reagieren wenn eure Kleine ständig die selben Fehler macht?
      Irgendwann ist glaube ich bei jedem die Geduld am Ende. Zudem ist er sehr streng und möchte, dass ich irgendwann die Frau seiner Kinder werde.
      Dazu muss er mich eben erziehen.
      Leider hat er vorhin gesagt, dass man Trotz gut mit Angst bekämpfen kann.
      Ich denke aber es ist doch nicht gesund ständig Angst vor seinem Partner zu haben oder?

      Wie dem auch sei, viele Probleme wären durch das überwinden meiner Trotzigkeit gelöst. Wenn jemand Tipps hat, immer her damit.

      Liebe Grüße,
      Diana
      Meine Tochter hatte mit 3 eine fürchterliche Trotzphase. Mit Angst oder mit Strafen wäre ich da schlicht nicht an sie herangekommen.

      Was geholfen hat, war, sie liebevoll abzulenken. Einfacher gesagt als getan, ich weiß.
      Was auch geholfen hat- Kind in den Arm nehmen- Oh...du hast wieder das böse Böckchen- schau, das nehmen wir jetzt und lassen es frei...
      Dem Kind war damit ein Ausstieg aus dem Trotz möglich.

      Ein trotziges Kind ist in seiner eigenen, negativen, Welt. Trotz wird auch von dem Kind nicht als etwas positives erlebt, es ist
      da hilflos.

      Würde dein Partner ein trotziges Kind auch mit Angst erziehen?

      Diana schrieb:

      Ich denke aber es ist doch nicht gesund ständig Angst vor seinem Partner zu haben oder?
      Ich denke es ist nicht gesund ÜBERHAUPT Angst vor seinem Partner zu haben.
      Das letzte Mal, dass ich Angst vor einem Partner hatte...lassen wir es bei: Ich habe immer noch Albträume, nach 6 Jahren noch.

      Es tut mir wirklich leid, wenn du das in den falschen Hals bekommst, aber bei solchen Aussagen bekomme ich das kalte Grauen. Und die Tatsache, dass du versuchst an deiner Trotzigkeit zu arbeiten, die eine Reaktion auf SEINE Beleidigungen gegen dich ist, und er da mit Angst gegen vor gehen möchte...Das klingt für mich extrem gruselig. Und extrem nach etwas, das der Partner, vor dem ich das letzte Mal Angst hatte, getan hätte.
      Pass bitte auf dich auf.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Jetzt mal ganz hart ausgedrückt, ich hätte keinen Bock drauf ständig Angst vor meinem Partner zu haben und würde dementsprechende Konsequenzen ziehen.

      Ein little zu erziehen funktioniert am besten mit viel Liebe und Geduld und das hat @Imanea schon sehr gut beschrieben.

      Kleines Beispiel Süßigkeiten an der Kasse, mein Sohn hat mit 3/4 gemeint er müsse da jetzt unbedingt was haben und hat angefangen auf zu stampfen und rum zu brüllen, ich als little und Mama habe damals genau das selbe gemacht also sein Verhalten gespiegelt und damit war das Thema dann vom Tisch, weil er dadurch einfach geschnallt hat ist nicht.

      Dein Trotz Verhalten tritt nur nach den beleidigende 'n Zurechtweisungen auf?
      Dann würde ich es mal damit versuchen das gegen Erklärungen zu tauschen.

      Alla wenn du die Wäsche nicht machst dann ist dein Schrank leer und um das zu verhindern wird Dienstag und Donnerstag gewaschen, weil die Wäsche ja 1 Tag braucht zum Lufttrocknen.

      Wenn es dann immer noch nicht klappt würde ich als Dom meine Wäsche selber waschen und deine einfach im Korb lassen, also dich quasi auf die Nase fallen lassen.

      Das ist jetzt natürlich an little angepasst und könnte funktionieren muss es aber nicht
      willkommen auch im Forum @Diana.
      Auch ich habe ein Problem mit der Selbstbeherrschung. Aber in seiner ruhigen, bestimmten Art, schafft er es immer, mir meimen Platz zuzuweisen. Nicht, dass er lospoltert; nein, er gibt mir dann Aufgaben, darüber nachzudenken. :evil: Dann wird geredet; was zu jenem Ausbruch führte. Bis auf einmal hatte er auch Recht.
      Nach wie vor gilt aber nichts "hinunterschlucken". Auch ein Dom ist ein Mensch und kein Gott :saint: was aber nicht bedeutet, dass deswegen das Machtgefälle drunter leidet.
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)

      Diana schrieb:

      Er kritisiert so gut wie alle meine Fehler, es gibt nichts Konkretes. Es fängt an beim vergessen der Wäsche oder einfach Fehler die ich mache, da ich ein wenig trottelig bin.
      aha, deine Fehler?
      aber nichts Konkretes?
      das heisst für mich im Umkehrschluss er sagt dir du bist falsch so wie du bist

      wieso vergisst du die Wäsche, dafür gibt es mit Sicherheit einen Grund

      da sollte man vileicht mal schauen
      wie sieht es denn zeitlich aus, bist du den ganzen Tag daheim, gehst du zur Schule, Studium , ausbildung , oder Job

      weso musst du die ganze Wäsche machen
      auch ein angeblich dominanter Mann bricht sich keinen Zacken aus der Krone wenn er seine Käsesocken selber wäscht, den müll mitnimmt ect ect

      du schreibt er verfügt über einen hohen EQ
      allerdings liest es sich für mich anders, gut wieder hören, lesen wir nur eine Seite, nur eine Warheit, Deine

      Bekanntlich gibt es drei die von beiden Partnern, aus ihrer sicht und dannn die richtige, die liegt oft dazwischen

      was ich rauslese, mein ganz subjektives empfinden beim Lesen deiner zeilen
      da ist einer , der ist nicht wirklich Dom

      dich sehe ich als jemanden der gelernt hat nur dann geliebt zu werden wenn er Erawrtungen anderer erfüllt, nicht seiner selbst willen jemand der nach Aufmerksamkeit schreit und lieber negative in kauf nimmt durch Zurechtweisungen, Beleidigungen what ever , als gar keine

      Ihn hingegen , als jemanden der das erkannt hat es aber ausnutzt zu seinem Vorteil, zu seiner Bequemlichkeit
      Statt dir zu helfen dich so anzunehmen wie du bist, was nicht ausschliesst das du devot sein darft
      statt dich zu stärken, eine starke Sub in dir zu sehen, macht er dich weiter klein, zieht seine eigenen Stärke aus deinen Unsicherheiten

      was für mich , sorry aber so sehe ich es nichts mit Dominanz zu tun hat, ganz im gegenteil

      gibt es Lob? , gibt es positive wenn du funktionierst? Oder einfach das Gefühl es ist jetzt gerade mal egal wie ich bin weil er dich unabhängig davon mag, liebt

      wie lässt er dich spüren das du für ih wichtig bist?
      Wie sieht es mit Achtung , Respekt aus, mit dem eingehen auf deine Bedürfnisse

      du sagt er gibt dir ganz viel? Uaaaah was denn?

      er macht dir Angst, kritiesiert dich,, beleidigt dich

      hälst du die Schauze, sorry wenn ich das so sag ist alles gut
      begehrst du auf, wird weiter beleidigt , agst gemacht

      ist das die aufmerksamkeit die du dir wünscht, von einem Partner

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von bastet ()

      Ich muss leider @Aladine und @bastet zustimmen.

      Wenn er sagt, man könne Trotz gut mit Angst bekämpfen... sorry, aber da sträuben sich auch bei mir alle Nackenhaare!!!
      Angst ist nie ein guter Ratgeber und ein Mann, der mit Angst seine Partnerin umformen will, ein Psychopath.
      Natürlich ist Angst in einer gewissen Ausprägung manchmal prickelnd und kann auch erregend sein.
      Aber nicht so. Das ist für mich Mißbrauch und kein BDSM mehr.

      Und Fehler wegen Trotteligkeit sind für mich keine Fehler, sondern einfach Dinge, die passieren, weil Menschen keine Maschinen sind.
      Darüber lacht man, gemeinsam. Und bestraft den anderen nicht noch dafür.
      Für mich klingt es so, als versuche er, aus Dir jemand zu machen, der Du nicht bist.
      Und das mit Härte und nicht mit Liebe.

      Mein Ratschlag:
      Frag Dich, was DU willst und wer DU bist (nicht, was er als Partnerin möchte). Was erhoffst Du Dir von einer Beziehung? Willst Du Dich wirklich vollständig aufgeben? Eine Maschine von seines Gnaden werden? Eine Marionette?
      Deine mangelnde Selbstbeherrschung sagt mir, dass Du das nicht willst.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Liebe @Diana,

      auch ich stimme @Aladine, @bastet und @Feuerpferd zu (und möchte ihre Argumente an dieser Stelle nicht wiederholen): Angst kann im Zusammenhang mit BDSM an bestimmten Stellen / in Sessions ein besonderer Kick sein, aber sie kann niemals die Basis für eine Beziehung sein. Denn BDSM bedeutet in erster Linie Vertrauen. Denn Du vertraust Deinem Partner in den entsprechenden Momenten Deine körperliche und seelische Gesundheit an. Das kann nur funktionieren, wenn es eine wirklich stabile Vertrauensbasis zwischen Euch gibt.

      Und da Du hier um Rat fragst (was sehr gut ist :) ), zeigt ja auch, dass Du innerlich spürst, dass da irgendwo etwas nicht passt.

      Diana schrieb:

      16. Habt ihr ein Safewort oder ein sonstiges Signal vereinbart, wenn es dir zu viel wird?
      nein

      17. Habt ihr zusammen über eure Grenzen und Tabus gesprochen, bevor dem Machtgefälle zwischen euch?
      nein sowas ist meiner Meinung nach nicht wirklich nötig, da es eher eine Liebesbeziehung ist. Sowas gibt es dann meiner Meinung nach nicht wirklich.

      Mich würde interessieren, ob Ihr am Anfang gemeinsam erabeitet habt, was denn so ein Machtgefälle überhaupt bedeutet?

      Wie seid ihr über das Thema im Autausch während der Weiterentwicklung?

      Du schreibst ein Benennen von Tabus und Grenzen sei nicht nötig ... Heißt das im Umkehrschluss, Dein Partner hat völlig freie Hand und darf alles mit Dir machen?

      Hat Dein Partner Dir erklärt, was ein Safeword bedeutet - und im Zweifelsfall auch, warum er darauf verzichten will?

      Und ich kann auch nur noch einmal betonen, was meine Vorposter geschrieben haben: Wer bist Du und was möchtest Du für Dich und für Dein Leben? Das ist die wichtigste Frage überhaupt.


      LG Mirage :)

      Es gibt zwei Tragödien im Leben eines Menschen: Wünsche, die sich nicht erfüllen ... und Wünsche, die sich erfüllen!
      (frei nach Oscar Wilde)
      @Diana: Schön zu sehen, wenn sich jemand mal für eine gewisse Zeit zurückzieht und ein wenig reflektiert ^^ Dafür das Like.

      Was mir weniger gut gefallen hat, waren einige Antworten von Dir. Also Deine Schilderungen.

      Da Du ja sehr jung bist, und Dich auch als Little fühlst, finde ich das Verhalten Deines Partners in manchen Situationen ein wenig unpassend. Um es mal milde zu formulieren.

      Ich gehe nicht auf alles ein...nur ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind:

      Diana schrieb:

      Ausfälle bekomme ich meist nachdem ich etwas falsch gemacht habe und er mir etwas befiehlt. Dann fühle ich mich schlecht, traurig und habe denke ich einfach keine Energie in dem Moment.

      Diana schrieb:

      3. darf ich fragen was er denn kritisiert im Besonderen?
      Er kritisiert so gut wie alle meine Fehler, es gibt nichts Konkretes. Es fängt an beim vergessen der Wäsche oder einfach Fehler die ich mache, da ich ein wenig trottelig bin.

      Es kommt ja auch sehr darauf an, WIE man etwas "befiehlt". Deine Ausfälle sind ja nicht ganz grundlos und er sollte in solchen Situationen vielleicht ein wenig mehr auf Dich eingehen, anstatt alle Deine Fehler ständig zu kritisieren. Wenn man Fehler macht, dann muß man denen auf den Grund gehen und analysieren, woran es liegt. Wenn Du vergesslich bist, dann hilft vielleicht eine App, in der Deine Aufgaben eingetragen sind. Oder belohnen statt bestrafen. Das wäre ein konstruktiver Ansatz. Kritisieren ist es nicht.

      Diana schrieb:

      16. Habt ihr ein Safewort oder ein sonstiges Signal vereinbart, wenn es dir zu viel wird?
      nein

      Das wäre mal ein Thema für euer Mittwochsgespräch.

      Diana schrieb:

      Nun zu ihm:
      Für viele mögen seine Beleidigungen nicht korrekt sein, was auch stimmen mag. Ich kann ihn nun aber auch verstehen,
      da er sich im Moment abregen muss um eine gewisse Gerechtigkeit wieder herzustellen.

      Beleidigungen sollten nicht sein. So gar nicht. "Gerechtigkeit" kann man auch anders wiederherstellen. Falls man hier überhaupt davon sprechen kann.

      Diana schrieb:

      Oder anders gefragt, wie würdet ihr reagieren wenn eure Kleine ständig die selben Fehler macht?

      Schauen woran es liegt, und an der Ursache arbeiten. Das nennt man Führung.

      Diana schrieb:

      Leider hat er vorhin gesagt, dass man Trotz gut mit Angst bekämpfen kann.
      Ich denke aber es ist doch nicht gesund ständig Angst vor seinem Partner zu haben oder?

      ANGST? Sorry, aber Angst ist kein guter Ratgeber. Wie soll das denn aussehen? Sollst Du Angst vor ihm haben?
      Wenn meine Partnerin Angst vor mir hätte, dann würde ich sofort zum Psychiater gehen... :pillepalle:
      Da denkst Du völlig richtig! Das ist mehr als ungesund.

      Wie schon @Feuerpferd und @Mirage schrieben: Angst als Kick...in einer Session. Kann man machen. Muss man nicht. Aber keineswegs als Dauerzustand in einer Beziehung. Ein Satz, der Bauchschmerzen bei mir verursacht....

      Mein vorläufiges Fazit: Ihr müsst sehr viel miteinander reden. So wie Du das schilderst, ist es eine Beziehung, die in meinen Augen destruktiv klingt. Du hast ja nicht umsonst Hilfe hier im Forum gesucht. Es ständig jemanden aus Liebe recht zu machen (oder zu wollen) ist kein guter Ansatz für eine gesunde Beziehung. Und Angst schon mal gar nicht. In einer Beziehung sollten die Partner respektvoll miteinander umgehen. Egal ob mit oder ohne BDSM. Deine (aus Deiner Sicht) mangelnde Selbstbeherrschung tritt in meinen Augen hintern den ganzen anderen Problemen sehr in den Hintergrund. Aber dass Du Dir Gedanken machst, gefällt mir gut. Kritisches Hinterfragen ist hier eindeutig angebracht :yes:

      PS: Und da war noch ein Satz, der mich ins Grübeln brachte:

      Diana schrieb:

      Es ist die einzige Form von Beziehung die ihn erfüllen kann, da er sonst mit Frauen nicht klarkommt.

      Das sollte Dir zu denken geben... :gruebel:
      Es ist schon vieles gesagt worden und trotzdem möchte ich mich kurz äußern:

      Du bist 17 verdammt! ein Teenager das hat nichts mit little sein oder sonstigem Kram zu tun.

      Geh raus ! erlebe was xxxxxx mit Freunden genieße dein Leben!

      Um ein Hausfrauchen zu sein hast du später noch genug Zeit. Lerne dich selbst kennen Experimentiere habe Freude und habe keine Angst Fehler zu machen. Ein guter Partner sollte dich Unterstützen du selbst zu sein und dich nicht da hin biegen wie er es möchte.

      Nur meine bescheidene Meinung...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von JamieLyn () aus folgendem Grund: Jugendschutz

      Hallo @Diana

      willkommen hier in Forum. Ich sehe, dass dich das Thema "Trotz" sehr beschäftigt. Und ich finde gut, dass Du an dir arbeiten willst.

      Meine ersten Fragen wären:

      Wenn der "Trotz" weg wäre, was wäre dann? Würde es sich für dich dann gut anfühlen? Kannst du dir das vorstellen? Oder regt sich dann in dir Widerstand? Hast du dabei eine körperliche Empfindung? Spricht die körperliche Empfindung dagegen, den Trotz zu verändern?

      Wenn es dann für dich in Ordnung ist, kannst du am Trotz arbeiten. Dann ist es nur eine Frage des "Wie".

      Ich weiß nicht wie es bei Dir ist. Ich sagte auch manchmal, dass ich gerne täglich joggen würde. Wenn ich es wirklich wollte, hätte ich auch die Energie gehabt. Hinter meinem Wunsch zu joggen stand meinen Wunsch nach körperlicher Bewegung. Ich habe einen anderen Weg gefunden - ich gehe im Winter tanzen.
      Für mich ist das gerade sehr schwer zu verstehen, weil sich nach meiner Meinung Angst und Vertrauen ausschließen.
      Ich muss als Sub meinem Herrn absolut und ohne Einschränkungen vertrauen können, sonst kann ich mich ihm nicht wirklich unterwerfen und hingeben.
      Hätte ich - warum auch immer - Angst vor ihm, wäre das das Ende unserer Beziehung.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      @Diana Ich bin selbst noch sehr jung und ich neige selbst zu Extremen, aber das, was ich hier lese, geht meiner Meinung nach in eine falsche Richtung. Das Besprechen von Grenzen UND ein Safeword abzulehnen, es sei nicht nötig, obwohl man noch so unerfahren ist... Ein Tanz auf Messers schneide - vor allem in einer Liebesbeziehung, denn wenn man jemanden liebt, fällt es einem noch schwerer, sich von ihm zu trennen, sollte er einem doch gegen alle Erwartungen schaden. Vor allem unter diesen Umständen, dass es deine erste längere Beziehung ist, die erste Bdsm-Beziehung mit jemandem der offensichtlich sowohl älter als auch erfahrener ist.Ich weiß, wie leicht es sein kann, dass man unter solchen Umständen manipuliert wird. Überdenke vielleicht mal den Nutzen eines Safewords, es kann auf gar keinen Fall schaden.
      There will be a time when we must choose between what is easy and what is right.

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