Kontrolle versus Schmerz

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      Kontrolle versus Schmerz

      Hallo ihr Lieben,

      Angeregt durch die aktuellen Thread s, kamen bei mir ein paar Fragen auf. Die ich diskutierenswert finde.

      Wie die Überschrift so schön sagt möchte ich gerne wissen was gibt den Smlern der Schmerz und was den Dslern die Psyche Kontrolle?

      Beides ist eine lustfördernde Methode für die Paare, beides hat mit einem sehr hohen Maß an Vertrauen zu tun. Mit einer Art ausgeliefert sein. SIch geben, schenken oder aber auch für mich mit Geborgenheit und Sicherheit.

      Ich für meinen Teil, bin den Schmerz mMn nur sehr mäßig zugetan. Ich liebe es eine Gewisse Kontrolle zu spüren, nämlich eine Fürsorgliche. Mich würde es reizen das mein Partner jeden Schritt von mir kennt und das nicht aus einem negativen sondern aus einem positiven Gefühl heraus. Meine Antennen sind ; denke ich, sehr fein, und für mich kann ein Ausrufezeichen nach einem Satz, von meinen (Dom) schon eine Art anschreien sein. Wenn ich ihn erzürnt habe, vielleicht auf das tägliche guten Morgen verzichtend in den Tag zu schreiten wäre für mich eine Folter, so wie für andere Vielleicht die Peitschen oder der Rohrstock? Ich mag dieses Gefühl ständig kontrolliert zu werden, das mein Partner alles über mich weiß. Eben kein Raum für spiele ist. Es zeigt mir intresse an meiner Person, wenn er meine Gedanken kennen will. Es ist für mich ein Schutz wenn er wissen will wieviel icH trinke was ich esse , wo ich mich bewege und mit wem ich mich bewege. Was ich dabei fühle und wie diees evtl. Zustande kommen.
      Es macht mich an, ich spüre seine Präzens ständig in meinen Kopf wenn ich weiß, das er auf mein GPS schauen kann und mich jederzeit überraschen könnte, oder aber weiß wo ich bin. Ich denke ähnlich ist es mit starken zugefügten Schmerzen, die halten auch eine Weile.

      Zu welcher ( Fraktion ) gehört ihr, was gibt euch Kontrolle über den Geist und den Körper? Oder was gibt euch die Kontrolle über Schmerz und bestimmt auch Leid?

      Wo seht ihr Unterschiede ? Wo zusammenhänge? Was macht euch Angst und was bereitet Freude oder sogar Lust?

      Ist es schlimmer nur seinen Körper zur Verfügung zu stellen oder nur seinen Geist? Was ist mir der Kombination?
      Was macht das mit euch wenn ihr hört, gestern habe ich den Po Grün und Blau geschlagen bekommen?

      Oder gestern habe ich dich jede Sekunde in meinem Kopf gespürt?

      Warum fühlt sich für die einen das eine gut an , für sie anderen das Andere?

      Welche Ängste werden da anscheinend heraufbeschworen, bei meinem Gehenüber?

      Welche Gefühle sonst noch?


      Was gibt euch das Ds oder Sm Zeug?

      Wie fühlt ihr euch damit :rolleyes: ?


      Ich glaube das wars erstmal :D , ich bin gespannt.

      Ein neugieriges Sonnenkind
      Gar nicht mal so unspannend die Frage ,Sonnenkind :blumen:
      Ich "nutze" ja beides und nach längerem überlegen aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus.

      SM hat bei bei mir einerseits den Hintergrund der reinen Lust. Sei es als Masochistin Lust zu empfinden durch den Schmerz im weiteren Sinne oder wenn ich ihn zufüge durch eine Rückkopplung über die Lust des anderen. (ISt der andere kein Masochist ist es für mich nicht erregend). Natürlich spielt beim SM auch die Machtausübung mit rein, die kickt.

      Bei der Kontrolle geht es bei mir nicht primär um Machtausübung sondern es gehört einfach zu meinem Führungsstil auch zB im beruflichen Kontext. Das heisst ,wenn ich eine neue Führungsposition/Aufgabe übernehme, dann führe ich erstmal sehr eng, kontrolliere sehr stark und übe einen hohen Schenkeldruck aus ;-). Ab dem Moment wo ich sehe, dass es so läuft,wie geplant bzw. zielführend ist, lass ich die Zügel lockerer. Einfach auch ,weil Kontrolle nur dann funktioniert, wenn sie wirklich stringent durchgezogen wird und das bedeutet Arbeit :pardon:
      Mein D/s Fokus liegt ja auf der Weiterentwicklung meines Gegenübers und meiner Beziehung von daher ist die Kontrolle eher ein Handwerkzeug auf dem Weg zum Ziel. Wenn ich es nicht brauche ist es nicht schlimm bzw ist ein Zeichen dafür dass die Abstimmung funktioniert.
      Durchaus ein spannendes Thema...

      Für mich ist es die Übernahme der Verantwortung für meine Sub. Einerseits - und bewusst an erste Stelle gestellt - impliziert das die Verantwortung für die Sub innerhalb des Machtgefälles. Andererseits gibt es mir Verfügungsrechte, die ich in einem anderen Beziehungskontext nicht hätte.

      Mich kickt daran, dass sie sich den Regeln unterwirft, die ich aufstelle. Weil sie darauf vertraut und vertrauen kann, dass es ihr ebenfalls gut tut... selbst (oder gerade weil) es ihr schwerfällt. Gerade letzteres durchaus auch dann, wenn es sich um Sanktionen handelt.

      Dabei halte ich es persönlich so, dass dies meist in einem sexuellen Kontext geschieht, oder darauf abzielt.

      Ich bin nicht in 24/7 Bereich unterwegs, daher geht es bei mir auch nicht in Richtung vollständige Kontrolle... Innerhalb dessen, was ich kontrolliere bin ich allerdings recht strikt...

      Sowohl beim Thema Schmerz als auch beim führen geht es für mich auch immer um die Frage: Dient es dem Lustgewinn oder sanktioniere ich? Diese Frage schließt dann für mich auch wieder den Kreis zum Ursprung und der Verantwortung, die ich übernehme.

      Schmerz ist für mich zwar nicht nur Mittel zum Zweck, allerdings neige ich nicht zu extremeren Spielarten... ich bin eindeutig Ds-lastiger unterwegs.
      Ich habe jetzt noch nicht so viel Erfahrung, aber ich mag den Schmerz, weil ich mich da so richtig rein begeben kann. Kann regelrecht eintauchen, mich fühlen und erforschen. Nicht bei jedem Schmerz wohl gemerkt. Grad wenn etwas neues dazu kommt, höre ich ehr in mich rein, ob das so ok ist oder nicht. Den Schmerz genießen kommt dann eigentlich immer ehr beim zweiten Mal, wenn beim ersten Versuch festgestellt wurde, das ist ok.

      Kratzen liebe ich zum Beispiel und zwar den kompletten Ablauf. Sowohl wenn die Nägel die Haut eindrücken (darf bei mir nicht bluten, sonst gibt's Narben), also auch das Kratzen an sich und das zwiebeln und brennen danach.

      Beim Beißen mag ich zum Beispiel ehr das Nachziehen, als den tatsächlichen Biß. ^^ Aber klar mag ich das gesamt Paket, sonst könnte ich es nicht zu lassen. ^^

      Kontrolle spielt bei uns keine zu große Rolle... Klar hat er während des Spiels die Kontrolle über mich und die Situation, würde ich auch gar nicht anders wollen! Abee davor und danach sind wir Gleichberechtigt... Und auch wenn ich zwischen durch nen echtes Problem habe (kein "das ist unangenehm") kann ich das einfach sagen und er nimmt Rücksicht.

      Ich weiß jetzt nicht ob das unter D/s fällt (halte mich selbst für nicht sonderlich devot), aber ich möchte in dem Moment das sein was er will/braucht. Will ihm gefallen, das er stolz ist... Und dann geh ich auch mal über Grenzen, wenn ich merke, er will mehr und ich kann noch ein bisschen weiter... Also Schmerztechnisch... Wie gesagt psychologisch machen wir da nicht viel und weiß ich auch nicht,ob ich das schon so könnte.

      Aber ich würde sagen, dass ich schon auch meinen Geist und nicht nur meinen Körper zur Verfügung stelle. Ohne das Vertrauen und das geben wollen, geht es selbst im Sm doch nicht, oder?

      Was bereitet mir Freude/Lust... Hm... Die Freude zu sehen wie er sich freut. Freude wenn ee bestimmte Dinge tut, wo er weiß die mag ich... Lust... Der Schmerz, das Ausgeliefert sein...

      Angst... Bestimmte Praktiken, weil ich sie noch nicht kenne und nicht weiß wie ich drauf reagiere. Manchmal kann es sein das der Körper ne Panikreaktion hat und ich hau um mich und verletzte meinen Top... Das macht mir Angst, weil ich ihm nicht weh tun will. Aber auch Angst nicht genug zu sein, nicht genug zu geben. Immer die Frage, hätte ich noch weiter gehen können...

      "Gestern hab ich den Po grün und blau geschlagen bekommen!" Erzeugt bei mir hauptsächlich ein "Ich will auch!" :love: Soweit sind wir noch nie gegangen, aber ich würde es gern mal erleben.

      Ich denke, zumindest für mich, gibt es nicht unbedingt das eine oder das andere. Beides ist da. Ich weiß er hat in dem Moment die Macht und das kickt schon. Allein die Vorstellung einfach nur von ihm an die Wand gedrückt zu werden reicht schon mir Schauer über den Rücken zu jagen. ^^

      Gefühlstechnisch... Ich fühle mich sicher, angenommen, muss nicht denken oder auf mein Benehmen achten. Er will mich sehen und nicht etwas wovon ich denke er will es sehen... Und das ist aufregend und noch sehr neu. ^^
      Liebe @AkiChan,

      Das ist ein sehr guter Einwand



      Aber ich würde sagen, dass ich schon auch meinen Geist und nicht nur meinen Körper zur Verfügung stelle. Ohne das Vertrauen und das geben wollen, geht es selbst im Sm doch nicht, oder?



      Das habe ich unglücklich ausgedrückt... Das doofe ist nur nur fällt gerade nichts besseres ein.

      ICh meinte eher auf das Spiel oder auf die Lebensart gemünzt. Ob icH meinen Körper als Spielzeug ,,nutze" oder meine Gedanken....Ist das besser formuliert? :gruebel:
      Ich kann es eigentlich gar nicht differenzieren - Kontrolle kickt mich , seine Zuwendung , sein Regelwerk als Gerüst machen mich sicher und ruhig . Das er damit meinen Kopf bewegt ist ein Moment den ich sehr intensiv empfinde , da er mich den ganzen Tag begleiten kann .
      Dazu kommt jedoch auch das ich sehr viel Lust aus dem Schmerz ziehen kann , den reinen Lustschmerz und auch manchmal den sanktionierten Schmerz und den der auch mal mentale und körperliche Grenzen touchiert , der mich auch manchmal stark in die Unterwerfung zwingt und den ich auch brauche um meine innerer Spannungen zu lösen , dadurch mich viel intensiver wahrnehme , meine Blockaden daran ableiten kann .
      Für mich gibt es kein versus - nur ein gemeinsames . Ich brauche beide Seiten .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Ich bin jetzt nach längerer Zeit wieder mal hier im Forum gelandet. Für die im ET angesprochenen anderen "aktuellen Threads" hatte ich leider noch keine Zeit. Vermutlich auch deswegen fällt es mir gerade etwas schwer den Titel des Threads und die Fragen darin ganz richtig einzuordnen. Dennoch möchte ich euch nicht meine persönliche Einstellung zu drei in Thread angesprochenen Begriffen vorenthalten:

      Schmerz (körperlicher) - Für mich gehören Handlungen die meiner Partnerin körperlichen Schmerz bereiten sicherlich mit zu den intensivsten gemeinsamen Erfahrungen in unserer Beziehung. Vermutlich auch, weil dabei sehr viele unterschiedliche Dinge reinspielen. Da wären zu einen die Macht die mir von meiner Partnerin eingeräumt wird, ihr Schmerzen bereiten zu dürfen. Das Vertrauen, das sie mir durch das Einräumen dieser Macht entgegen bringt. Die Möglichkeit ihren Schmerz bzw. ihre Lust aktiv kontrollieren zu können. Mein Wahrnehmungsfetischismus: sie im Schmerz sehen, hören, erleben zu dürfen. Dieses unglaubliche Gefühl von Nähe das sich dabei zwischen uns immer einstellt. Und danach ganz besonders auch die Möglichkeit ihr meine Fürsorge zeigen zu können ... Ich spare mir hier jetzt ganz bewusst die Unterscheidung zwischen Lustschmerz und "sanktionierten Schmerz". Auch wenn der Schmerz als Strafe für meine Partnerin direkt nichts Lustvolles an sich hat, gelten für mich dennoch die oben geschrieben Sätze fast unverändert auch für diesen.

      Kontrolle - Eine umfassende Kontrolle meiner Partnerin wie von dir @Sonnenkind beschrieben: was macht sie gerade, wo befindet sie sich gerade, was isst oder trinkt sie … finde ich selbst nicht erstrebenswert und wird deswegen von mir auch grundsätzlich nicht durchgeführt! Ich kann deinen Satz "Es zeigt mir Interesse an meiner Person, wenn er meine Gedanken kennen will" aber auch gut verstehen. Bei uns wird dieses Interesse am anderen und dessen Gedanken aber grundsätzlich nicht durch Kontrolle, sondern eher durch die offene Kommunikation zwischen uns befriedigt. Und wenn ich dann doch mal meine Partnerin kontrolliere, dann sehen wir das meist eher als "kleine Aufmerksamkeit" oder Horsd'œuvre.

      Psyche/Geist/Gedanken - wie beginnt ein altes Volkslied so schön "Die Gedanken sind frei …". So sehe ich das auch. Ich möchte die Gedanken meiner Partnerin weder kontrollieren, noch möchte ich ihre Psyche in irgendeiner Form manipulieren. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht mal wie das grundsätzlich funktionieren sollte. Wie bereits oben geschrieben, sehe ich für uns die offene Kommunikation und nicht die Kontrolle als den Weg. Sicherlich ergänzt durch viele andere Dinge, wie z.B. der achtvolle Umgang miteinander.
      Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune ...
      Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump
      Sehr interessante Überlegungen - danke für den Denkanstoß :) .
      Was gibt der Schmerz, was gibt die Kontrolle mir...mit dem versus kann ich in diesem Kontext wenig anfangen, weil ich das eine nicht von dem anderen absplitten mag.
      Für mich gehört es zusammen.

      Sonnenkind schrieb:

      Was macht euch Angst und was bereitet Freude oder sogar Lust?
      Ich spüre naturgemäß (leider) wenig Angst. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte ein wenig mehr von diesem Schutzmechanismus mitbekommen.
      Lust erfahre ich durch Abgabe der Kontrolle - real empfundene Angst kickt mich :whistling: .
      Kontrolle über Geist und Körper? Ich bin mir inzwischen relativ sicher, dass mein Partner die sogenannte kalte Deutung beherrscht. Ein effizienteres Instrument gibt es meines Erachtens gar nicht. Ich kann mich seinem Zugriff so nicht oder nur sehr schwer entziehen. Er kontrolliert keine Nachrichten, Mails, Telefonate oder andere alltägliche Dinge. Das braucht er alles nicht. Um zu sehen, was in mir vorgeht, was mich bewegt oder was ich fühle, braucht er mich nur kurz anzugucken. Ihm reichen auch nur Ausschnitte meines Gesichtsfeldes; aus minimalen und unwillkürlichen mimischen Bewegungen kann er in Sekundenbruchteilen alles ablesen. Somit kann er mich für sich spielerisch einfach und mit wenig Aufwand kontrollieren und frühzeitig allem entgegenwirken, was er nicht gutheißt.
      Meinen Körper kontrolliert er ganz simpel in unseren Spielzeiten. Er entscheidet wo, wann, wie lange, wie stark, wie weit, womit etc. wir spielen.

      Sonnenkind schrieb:

      Ist es schlimmer nur seinen Körper zur Verfügung zu stellen oder nur seinen Geist? Was ist mir der Kombination?
      Bei uns herrscht definitiv eine Kombination vor.
      Ob es nun 'schlimmer' ist, den Körper, Geist oder beides in Kombination zur Verfügung zu stellen, ist denke ich, individuelle Ermessenssache.
      Was für den einen 'schlimm' ist, ist für den anderen die Erfüllung all seiner Sehnsüchte, der Himmel auf Erden :rolleyes: .
      Lieber @HeulDoch,

      Schön das du wieder da bist, habe dich und deine Beiträge schon vermisst. :engel:

      Kontrolle kann ja auch in einem angenehmen Gespräch stattfinden,, Schatz was machst du gerade? Hast du auch nicht wieder das essen vergessen? Ok mit GPS und so ist wahrscheinlich schon nen bissi extremer, aber nur weil er es könnte heisst es ja nicht das er es nicht auch tut....Aber mein Hirn weiß es...und das macht echt komische Sachen zuweilen :secret:

      Ja die Gedanken sind frei, und wenn ich soviel vertrauen in eine Person hätte. Könnte ich sie sicher mit dieser teilen. :pardon:
      Ich liebe es einfach, wenn mein Partner mir Schmerz zufügt. Der berühmte Klatsch auf den Po macht mich schon wuschig. Ich freue mich direkt auf mehr und bin enttäuscht wenn es nur dabei bleibt. Das gleiche gilt auch für meinen Partner. Natürlich bin ich manchmal,fixiert, aber das ist für mich kein ds.
      Ich finde die Berichte, Informationen und Erlebnisse die hier berichtet werden spannend und interessant. Damit kann sich mir ds erschließen aber ich kann damit nichts anfangen. Es passt nicht zu mir und meiner Persönlichkeit.
      LG
      Aggies
      Ich versuche mal zu antworten, obwohl ich mir gar nicht so sicher bin, ob ich tatsächlich mehr Sub oder mehr Masochistin bin. Vielleicht bin ich auch irgendwo dazwischen.
      Wenn er die Kontrolle über mich hat, dann fühle ich mich irgendwie freier. Außerdem zeigt, bzw. sagt er mir dann, was er in diesem Moment möchte und mir fällt es leichter mich fallen zu lassen. Wenn dann noch Lustschmerz dazu kommt :love:

      Doch dass ich mich so fallen lassen kann, passiert momentan noch sehr selten, weil es mir gleichzeitig Angst macht, derart die Kontrolle abzugeben oder das Grenzen überschritten werden, für die ich noch nicht bereit bin. Wir sind beide noch neu und ich denke da kann das schon mal versehentlich passieren (ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will). ^^

      Liebe Grüße
      Pinguin
      Schönes Thema @Sonnenkind

      Kontrolle empfinde ich als fürsorgerische Zuwendung, bestätigt mir dass Domme mich als wichtig und interessant empfindet.
      Durch Kontrolle werde ich darin bestätigt, etwas richtig (oder eben auch nicht) getan zu haben.
      Kontrolle ist für mich ein Teil der Führung, sie folgt wünschenswerterweise der an mich gestellter Anweisung oder Aufgabe.

      Schmerz dient für mich eher dazu, der Führung den nötigen Nachdruck verleihen zu können.
      Ich geniesse es zu spüren, wie mich Schmerz dazu zwingt, so zu agieren, wie es Domme von mir verlangt.

      Dann habe ich einen Sinn gefunden.


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one