Dreier, zwei Doms und die Aufteilung der Macht

      Dreier, zwei Doms und die Aufteilung der Macht

      Anonym schrieb:

      Meine Sub und ich haben uns schon länger über Dreier unterhalten. Wir sind auch übereingekommen, dass es nicht nur FFM sondern auch MMF sein soll. Die meisten Frauen (zumindest die sich für Dreier erwärmen können) sind ja, meiner Erfahrung nach, an der MMF ziemlich interessiert.

      Ich teile nicht gerne, wollte aber auch nicht ablehnen, ein bisschen Fairness gehört dazu, andererseits war ich ziemlich interessiert daran herauszufinden ob es mir gefällt. Nachdem ein geeigneter devoter Mann nicht aufzutreiben war haben wir es um Freundeskreis versucht und einen eher dominant Mann gefunden. Nach kurzem hin und her, festlegen was er darf und zu unterlassen hat, haben wir ihn eingeladen. Eindeutig zu unterlassen war es ihr Anweisungen zugeben und ihr dominant gegenüber sein durfte er nur nach Rücksprache mit mir. Interessanterweise war es von uns beiden so gewollt. Alle waren reichlich nervös. War aber nicht wirklich nötig. Die Spielregeln
      standen, er akzeptierte sie und damit war es ein voller Erfolg.

      Zu guter letzt sei gesagt, er kommt nicht aus dem BDSM Bereich und hatte nicht diesen Tick seine Dominanz verteidigen zu müssen.

      Fazit: Es kann in einer DS Beziehung ein MMF Dreier klappen, wenn der zweite Mann aus welchen Gründen auch immer dem Dom der Sub in diesem Fall als übergeordnete Autorität anerkennt
      Ich bin gebeten worden, diesen Erfahrungsbericht einzustellen. Wobei ich finde interessanter als ein schön wie es gelaufen ist, wäre es die Frage zu beleuchten, wie das mit der Machtverteilung bei einem Dreier mit zwei Doms oder auch einem devoten Part ist, der das gleiche Geschlecht wie der Dom hat.

      Was sind eure Erfahrungen?
      Welche Konstellation reizt euch (2 Person gleiches Geschlecht wie Dom/se)?
      Wo seht ihr Probleme?
      Was sind eure Erfahrungen?
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Habe damit keine Erfahrung und wenn ich es in Erwägung ziehen würde, unbedingt zwei Doms.
      Etwas anderes käme nicht in Frage. Das ist feststehend und wird sich auch nie ändern.
      Wobei ich sonst recht flexibel bin.
      Wenn sich beide Dom's gut verstehen wäre es der Idealfall.
      Darüber gesprochen haben wir schon oft, nur den passenden Partner zu finden ist nicht so einfach.
      Ich finde es schade, dass dieser bestimmt sehr interessante Einblick nur so von der Oberfläche angekratzt wurde. Zumal er ja auch anonym eingestellt wurde. Aber gut. Vielleicht kommt noch ein Teil 2. :)

      Was habt ihr für Erfahrungen? Keine

      Welche Konstellation reizt euch? FFM... also kein zweiter männlicher Dom, sondern ein weiblicher Dom oder eine zweite Sub. Ich kann mir nicht vorstellen, mich von zwei Männern dominieren zu lassen. Das fühlt sich für mich falsch an. Aber eine weitere dominante Person vom weiblichen Geschlecht empfinde ich nicht als Bedrohung für die Dominanz des Partners und ich stelle es mir spannend vor, in den vorher abgesteckten Rahmen, auch von einer Frau dominiert zu werden, vorausgesetzt, dass sie es überhaupt schaffen würde. Dazu ist es aber auch nötig, sich zu kennen und auch eine gewisse Sympathie bei allen dreien muss vorhanden sein. Außerdem ist es auch noch wichtig sich klar darüber zu sein, wer wann das Sagen hat und das bei diesem Zusammenspiel keiner nur am Rande steht sondern mit eingebunden wird. Harmonie zwischen Demut und Dominanz.

      Wo seht ihr die Probleme? Wenn sich nicht an Absprachen gehalten wird, einer aus der Rolle tanzt. Ich finde es besonders wichtig, der dritten Person nicht das Gefühl zu vermitteln, sie wäre nur ein prickelndes Beiwerk, sondern dass sie in diesem Zusammenspiel, selbst wenn es nur einmalig wäre, dazu gehört und sie sich mit einbringen darf. Ansonsten ist es nicht möglich es zu genießen. Hat man einen Partner, muss man sich im Klaren sein, dass der neue Reiz durchaus anziehend auf ihn wirken kann und da ist es halt wichtig, sich nicht schmollend in die Ecke zu stellen, sondern sich zu integrieren. Den schwierigsten Part hat Dom, wenn er zwei Subs hat. Ja, ich weiß, jetzt schmunzeln bestimmt so einige. Die Kunst liegt darin, die Aufmerksamkeit zwischen beide gerecht aufzuteilen. Nur dann kann es doch auch zu einer schönen Erfahrung für alle Beteiligte werden.
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      Tja - seit neustem auch ein Bereich der sich für mich neu erschließt .
      Welche Erfahrungen habt ihr ?
      Ich habe in der Konstellation FFM /FFFM gespielt . Als Sub sowohl als auch selbst im Erstversuch als untergeordnete Dommse .
      Es war eine Konstellation die für mich vorher gar nicht der Kick war , in meinem Kopfkino .
      Aber ausprobiert und für gut befunden. .
      Als untergeordneter dominanter Part war es etwas holprig mich in die dominante Rolle zu begeben , aber adaptiert und dezent angeleitet war es ein spannendes Erleben diese Seite zu kennenzulernen und den Lustgewinn auf der anderen Seite für mich zu entdecken und auch durch die anderen Subs gespiegelt zu bekommen .

      Welche Probleme seht ihr ?
      Für mich war es schwierig mich auf so unbekanntem Terrain zu bewegen . Sonst empfangend , musste ich mich erst mutig daran herantasten .
      Den unbekannten Partner zu lesen benötigte gute Konzentration und Kontrolle - auch eigene Vorlieben nicht zu weit einzubringen . Da ist es recht günstig wenn die Konstellation von zwei Doms/en sich in ihren vorher festgelegten Grenzen bewegen kann - jeder den anderen auch beobachtet und damit auch kontrolliert .
      Da ich jetzt noch im dominieren unerfahren war , war ich natürlich sehr kontrolliert u d vielleicht auch sehr vorsichtig und zögerlich . Bei zwei Doms , die sehr intensive und langjährige Erfahrungen haben könnte ich mir vorstellen , das die Grenzen schnell mal verschoben werden , ohne das zu beabsichtigen , weil man in gewisser Weise auch Routinen mit einfließen lässt und evtl auch mal gewisse Reaktionen anders interpretiert .
      Damit evtl zu viel oder zu wenig dominiert .

      Was mich persönlich selbst sehr reizt ?
      Ganz für mich allein hätte ich lieber eine MMF Konstellation . Sie triggert mehr mein eigenes Kopfkino .
      Ich denke das dieses Szenario auch in Arbeit ist , aber es ist ja gar nicht so leicht den passenden Part für beide zu finden . Was mir gefällt ist meinem Herrn nicht gut genug , was ihm gefällt , ist mir meist nicht dominant genug :sofa:
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Ich find die Idee schon irgendwie reizvoll, weiß aber nicht, ob das wirklich funktioniert...

      Mein Partner hätte als Switcher vermutlich gerne jemanden der ihn dominiert, aber für mich bleibt eben er die höchste Dominanzinstanz und damit würde vermutlich ein merkwürdiger Machtstrudel entstehen.
      Gibts dazu auch Erfahrungen von irgendwem?^^

      Außerdem mag ich es, wenn sich beim Spielen alles nur um mich dreht. Ich habe schon Angst vor den Vergleichsgedanken in so einer Konstellation.
      Puh, gute Frage...
      Also für mich scheidet ein männlicher Sub als Mitspieler aus, bliebe also nur die Konstellation mit zwei male Doms, einfach weil das eher mit meinen Vorlieben zu vereinbaren ist.

      Der obige anonyme Beitrag fällt aufgrund der dort beschriebenen Einschränkungen die der Dom ausgesprochen hat für mich nicht in die Kategorie "zwei Doms und eine Sub". Von daher ist die dortige Aussage, dass in einer DS-Beziehung ein Dreier MMF funktioniert wenn der Mitspieler sich unterordnet zwar Richtig, das beschriebene Ereignis gehört für mich aber eher in die Kategorie Dreier MMF mit Fremdbenutzung der Sub.

      Grundsätzlich denke ich, dass es davon abhängig ist ob ein Spiel mit zwei Doms gelingt, welche konkreten Absprachen die Doms untereinander treffen, welche Absprache Dom und Sub haben und auch welche emotionale Bindung zwischen Dom und Sub besteht.

      So bedürfte es für mich einer transparenten Vorbereitung und der klaren Ansage meines Doms, dass ich dem Mitspieler zu folgen habe wie ich ihm folge.
      Auf der Handlungsebene kann ich so frei agieren, weil ich weiß, dass dies ausdrücklich dem Wunsch meines Herrn entspricht.
      Trotzdem würde für mich in letzter Konsequenz in unklaren Situationen mein Dom die Hoheit behalten.
      Zu ihm besteht emotional ja eine viel tiefere Vertrautheit und engere Bindung als zu dem Mitspieler, die Hierarchie ist also m. E. nie ganz aufgehoben. Ergo, käme es im Spiel zu Unstimmigkeiten zwischen den Doms, wäre meine Priorisierung wem ich folgen würde klar. Allerdings würde es mir als Sub in diesem Fall dann sehr schwer fallen mich noch fallen lassen zu können, weil ich ständig auf etwaige subtile Dissonanzen zwischen den beiden achten würde um im Zweifelsfall im Sinne meines Herrn handeln zu können.

      Fazit: Ein Dreier mit zwei Doms ist für mich zwar prinzipiell möglich, stünde aufgrund der damit verbundenen Zwiespältigkeit jedoch auf meiner to do-Liste nicht unbedingt weit oben. Verleih/Fremdbenutzung ist da in meinem Verständnis aufgrund der klaren Hierarchie deutlich leichter zu bewerkstelligen.
      Bei mir hat sich dies mal bei einer Session mit einem Poly Pärchen ergeben.
      Ihr Herr war Sadist und konnte Ihre devote Ader nur bedingt befridigen.
      Wenn man sich dabei nicht ins gehege kommt klappt das mitunter recht gut.
      Eifersucht ist da dann aber etwas das man so nicht haben sollte.
      Klappt also meiner Erfahrung nach auch mit zwei Herren.
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      ...wenn der zweite Mann aus welchen Gründen auch immer dem Dom der Sub in diesem Fall als übergeordnete Autorität anerkennt.... sehe ich auch als das wichtigste an.

      solange klar ist das mein herr alles mich betreffende bestimmt und die anderen sub oder doms damit kein problem haben, sehe ich erstmal wenig konfliktpotential.

      meist haben wir ja ffm, aber auch andere konstellationen etwas kennengelernt nun und alles kann seinen reiz haben. je nachdem was er erleben möchte.
      ansonsten ist doch nur wichtig das sich alle an vorher vereinbarte regeln, wenn es die gibt halten. da mein herr bisher immer sehr zufrieden war, bin ich da voll und ganz happy was wir bisher hatten und schaue einfach was sich als nächstes ergibt..oder halt auch nicht.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Ich habe die Konstellation Frau-Frau-Frau und Frau-Frau-Mann erlebt.
      Bisher fand die die Konstellation "zwei Doms, ein Sub" wesentlich interessanter und dynamischer. Wenn die beiden Doms sich über Sub unterhalten, Sub hören lassen, was sie gemeinsam mit ihm vorhaben, verstärkt das aus Subs Sicht das Gefühl der Machtlosigkeit und des Ausgeliefertseins.
      Für den Dom ist ein zweiter Dom hilfreich, weil man sich auch mal zurücklehnen kann. Ein Kreativitätsengpass lässt sich leichter und entspannter überbrücken (ist schon unwahrscheinlich, dass beide Doms gerade ideenlos sind) und Verantwortung kann man sich auch teilen - was gerade beim Ausprobieren neuer Praktiken Sicherheit geben kann.
      Manche Situationen bekommen auch durch bloße Anwesenheit einer dritten Person (2. Dom) eine völlig neue Intensität.
      Ob die beiden Doms auf selber Hierarchiestufe stehen oder ein Dom dem anderen untergordnet ist, ist für mich vom Spielkontext abhängig. Die Frage zur Hierarchie hat für mich also eher einen pragmatischen Grund - sicherlich auch deshalb, weil ich nicht in einer 24/7-Beziehung lebe.

      Schwierigkeiten in der Umsetzung von BDSM zu dritt sehe ich in unklaren Absprachen und in möglicherweise aufkommenden Eifersüchteleien und Konkurrenzdenken. Vorher sollte sich jeder einigermaßen klar sein, was er will und wo die Grenzen sind (gerade auch, wass die Auswirkungen auf die Alltagsbeziehung angeht). Wenn offene Gespräche darüber möglich sind, sehe ich in BDSM zu dritt viele neue spannende Möglichkeiten und ein sehr intensives und schönes Erleben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tringa ()

      Ich möchte diesen Thread mal aus der Versenkung holen, weil mich das Thema sehr interessiert und die bisherigen Antworten meine Neugier nicht stillen konnten.

      Meine Frage speziell an die Doms:

      2 Doms 1 Sub - geht das überhaupt?
      Und wenn ja, wie?

      Meine persönlichen Erfahrungen mit Dreiern liefen immer ohne Machtgefälle der Parteien ab. Daher frage ich mich, ob Doms sich da nicht ins Gehege kommen? Angenommen Sub hat sich nicht an Dom gebunden, führt dann der Dom, der "domminger" ist?

      Ratlos und gespannt auf Antworten...

      MiaMore schrieb:

      Ich möchte diesen Thread mal aus der Versenkung holen, weil mich das Thema sehr interessiert
      :yes:

      MiaMore schrieb:

      Angenommen Sub hat sich nicht an Dom gebunden, führt dann der Dom, der "domminger" ist?
      Wie im wahren Leben wird sich dann doch höchstwahrscheinlich unter den beiden ein Wortfüher herauskristallisieren, der die Richtung des Spiels bestimmt. Ist nur natürlich. :pardon:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Ich weiß nicht, ob das bei den MaleDom anders läuft, aber wenn ich eine zweite FemDom dazugeholt habe, dann haben wir uns vorher besprochen, was wir uns in grober Richtung für eine Session vorstellen. Ich habe dann auch kein Problem damit, die Führung abzugeben.

      Allerdings greife ich ein, wenn ich Bedenken habe. Einfach weil ich die Grenzen und Möglichkeiten meines Subs besser kenne, als die zweite FemDom.

      "Eingreifen" klingt jetzt dramatisch, dabei handelt es sich in der Regel jedoch um kleine leise Hinweise an die FemDom, von der Sub meist nicht einmal etwas mitbekommt.
      Warum sollte man einen Dreier mit jemanden haben, mit dem man aneinander geraten könnte.
      Wenn man nen zweiten Dom dazuholt, wird man wohl ein bestimmtes Szenario im Kopf haben und nicht einfach so drauf los, ohne absprache, oder man machts nciht zum ersten mal.

      Ein Dom der kein "Teamplayer" ist, würde niemals auf die Idee kommen einen 2. Dom dazuzuholen.
      Dass alle Beteiligten 'Teamplayer' sein sollten, stimmt wohl, @MoMo. Das ist eine Grundvoraussetzung, damit das Ganze überhaupt funktionieren kann. Man sollte sich gut überlegen, wen man als dritte Person dazuholt.

      Zu unvorhersehbaren Situationen kann es aber doch trotzdem mal kommen, gerade wenn es emotional wird. Gefühle und die daraus resultierenden Handlungen / Reaktionen lassen sich nie zu 100% im Vorfeld planen und dann genauso umsetzen. Gefühle leben in dem jeweiligen Moment und sind meiner Meinung nach nichts, was man voll und ganz kontrollieren kann. Dann wären sie auch bei Weitem nicht so schön, glaube ich!

      Und dass mal etwas schief läuft, kann man auch nie ausschließen. Ein falscher Handgriff, ein falsches Wort... Kann viel ausmachen, denke ich.

      Ich finde @MiaMores Frage daher gar nicht unberechtigt.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Bei uns hier war das ganze Spiel sehr harmonisch. Die dritte im Bunde kennt Dom schon länger und beide haben sich super ergänzt. Er ist im D/s Bereich unterwegs, die Domse eher sadistisch und so kamen sie sich nicht in die Quere. Es hat auch funktioniert, als Dom mich ihr für einen bestimmten Zeitraum überlassen hat, so hatte ich ihn zum "Händchen halten" und hätte im Falle des Falles eingreifen können, hätte sie es doch zu bunt getrieben.
      Mittlerweile ist sie ab und zu beim Spielen dabei und greift Dom unter die Arme, ich find's super, 4 Hände können mehr als 2 :thumbsup:
      Ich plaudere Mal aus dem Nähkästchen:
      Bei einer lustvollen Ergänzung (M plus ,plus...)hat der Owner der sub ,die klassischen Rechte und entscheidet,was für Handlungen an der Sub den Mitspielern zu steht...

      Was eingenerelles No -Go ist oder nur dem Owner ausführen darf.

      Es gab also im Vorfeld ein aufklärendes Gespräch mit den eingeladenen ,ausgewählten Mitspielern.
      Weiterhin wurden Eigenheiten der Sub angesprochen.

      Generell ist der OWNER auch der Regisseur in der Session.
      Ah, endlich habe ich einen Thread gefunden, in den meine Frage passt:

      Wir (MaleDom, FemSub) spielen schon länger mit dem Gedanken eines Dreiers, allerdings waren wir uns über die Konstellation uneinig. Er wollte FFM, ich MMF.
      Ich habe dann länger gegrübelt und bin irgendwann drauf gekommen, dass es sich in meinem Kopf immer um eine FemSub gehandelt hat (ich schäme mich ob meiner Engstirnigkeit :fie: ). Mit einer FemDom hätte ich aber gar kein Problem, im Gegenteil, stelle ich mir total interessant und anregend vor. Von meiner Seite gäbe es da keine Berührungsängste und er fände es auch in Ordnung.

      Aber: wie funktioniert das? Kann mir vorstellen, dass zwei gleichgeschlechtliche Doms leichter eine Kommunikationsebene finden. Oder ist das ein Irrtum? Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Und, liebe FemDoms, hättet ihr auf diese Konstellation überhaupt Lust?

      Freue mich sehr über alle Antworten. :yes:

      Amarylis schrieb:


      Kann mir vorstellen, dass zwei gleichgeschlechtliche Doms leichter eine Kommunikationsebene finden.
      Ist denke ich nur ein Klischee. Ist ja jetz nicht so das die Persönlichkeiten zwischen Sub und Dom so weit außeinander sind, die meisten sind doch so Leute wie man sie auch aus dem Büro kennt, wenn man also mit Sub Frau gut klarkommt, kann man auch mit Dom Frau gut klarkommen. Was nicht heißt das man mit jedem Menschen klarkommen muss, aber mit sexueller Ausrichtung hast das eig. wenig zu tun, ob man miteinander reden kann oder nicht.

      Von den Extremen exemplaren, wo man nicht weiß ob Dom oder psychische Störung, kann man ja abstand halten.