Körperschmuck, wer hat so etwas und gibt es BDSM Tendenzen dabei?

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      Ich habe 2 Tattoos, beide wurden in meinen frühen 20ern gestochen (und überlege ob ich mir wieder eins stechen lasse)
      Das erste ist ein Drache am rechten Bein vom Knöchel bis zum Knie; das zweite ein Tribal an linken Oberarm/Schulter
      BDSM-Bezug hat davon aber keines.

      Um einen prozentualen Anteil an tätowierten SMlern ermitteln zu können müsste man ja erst mal wissen, wie viele SMler es gibt
      Ich bin auch mit Tinte verziert. Die komplette rechte Körperseite. Von den Zehen bis dato Ellenbogen ( der Rest bis zu den Fingern ist in finanzieller Planung). Motiv: sehr individuelles Tribel. Linker Oberarm und linkes Schulterblatt wurden auch mit der Nadel bearbeitet.
      Und jaaaa, es bedient eindeutig meinen Masochismus. Plus ich finde es ästhetisch sehr ansprechend. :thumbsup:
      Mein erstes Tattoo habe ich mir vor 2 Jahren stechen lassen, ein Skorpion auf der rechten Schulter, mit ein paar farbigen Akzenten.
      Das zweite Tattoo, ein Jahr später, ziert meinen Rücken. Ein bunter Phönix. Er bedeckt eine lange OP Narbe an der Wirbelsäule und ich habe ihn sehr sorgfältig ausgesucht. Steht er doch nach 2 schweren Erkrankungen für meinen Neuanfang.

      Zur Zeit mache ich mir Gedanken über ein Tattoo am Oberarm, dies soll einen Bezug zu BDSM haben.
      Ich habe meine Tätowierungen erst in der Aufarbeitung meiner Schicksalsschläge stechen lassen.

      Es war eine Entscheidung nach einem langen Prozess und die Darstellungen (magentafarbene Lilie & Orichidee, sowie ein Schmetterling), die meine Wade zieren sind daher nicht bedeutungslos, sondern stehen im Bezug zu meinen Erfahrungen mit dem Leben und auch dem Wandel meiner Person.

      Am Handgelenk schlängelt sich im Rund noch eine Ranke mit drei gleichgrossen Blüten der gleichen Art. Für mich haben alle drei die gleiche Wertigkeit und sind genau wertvoll im Vergleich zueinander und stehen miteinander in Verbindung oder bedingen sich.

      Die Malereien sind nun fast 15 Jahre alt und ich habe keinen Bedarf, die Bilder auf meiner Haut zu erweitern.
      Ich bin da wohl angekommen und im Lot mit mir.
      ...
      Auf bleibende Verzierung/Markierungen hat man damals in der Zeit meiner Formung zur sklavin bewusst verzichtet.
      Als junge Frau für immer gezeichnet zu sein, davon wollte ER absehen.
      ER wollte keine Stigmatisierung anhand von Symbolen oder Zeichen.
      Meine Hülle sollte nach seinem Gehen unbefleckt sein.
      Er hat andere Spuren nachhalltig hinterlassen.
      ....

      Trotzdem trage ich derzeit Ringe,die aber niemals eingefordert wurden.
      Bei mir sind beide Arme und der Rücken voll. Im Nacken und am Fuß, sowie am Ringfinger habe ich auch kleine Tattoos. Das erste Bein ist bereits in Planung, Januar geht's los. Die Motive gehören alle zu meiner Lebensgeschichte, Bezug zu BDSM hat keines.
      Von mehreren Piercings trage ich nur noch die Ohrlöcher und das im Septum. Die anderen gefielen mir irgendwann nicht mehr.