Problem mit Spielbeziehung bei bestehenden anderweitigen Partnerschaften

      Hallo ihr lieben,

      ich möchte im Folgenden nur ein paar Gedanken meinerseits mit euch teilen, was ihr dann daraus macht, liegt bei euch.

      Unbestritten ist es schwierig, wenn einem in der Beziehung etwas fehlt... dann sucht man außen nach Erfüllung und findet sie im "Idealfall" auch; ob es einer ist, ist dann aber die Frage, denn dann entstehen Situationen wie die im ersten Beitrag beschriebenen.
      Auch lese ich hier von Begriffen wie "Moralkeule" und ähnlichem... nun. Es muss im Endeffekt jeder selbst wissen, was er tut und für richtig hält, aber eines möchte ich bei alledem dann doch zu bedenken heben: Wir haben alle Gefühle, und meist gehen die für "diesen speziellen Menschen" dann doch tiefer als für andere.
      Je nachdem, an welcher Position man dann sitzt, betrachtet man die Sache dann auch.

      Der eine denkt dann: "Hey, ist doch ein erwachsener Mensch, der kann tun was er will, verurteilt das nicht, geht euch einen Scheiß an!"
      Der andere denkt: "Hm, wenn ich mich in die Lage desjenigen versetze, den das Ganze als passiven Part betrifft (betroffene Ehemänner, - frauen etc.), dann tut das schon sehr weh!"

      Und das bitte ich alle hier Beteiligten zu bedenken.

      Und nun mein Rat:
      Es geht hier vor allem um Gefühle, Wertschätzung und Liebe. Das ist das Wichtigste, nicht die Moral dabei... es geht darum, wie geht es dem Menschen, den ich "liebe", denn damit? Und was ist wirklich wichtig im Leben?
      Wenn ich mir diese Fragen stelle, treffe ich in 9 von 10 Fällen die richtige Entscheidung.

      Und bitte: Erklärt niemandem, dass er sich "absolut daneben" verhält, wenn man es selbst nicht besser macht, das hilft niemandem weiter.

      Liebe Grüße
      Euer PhanDom
      "Das Dunkel der Nacht tröstet den vergangenen Tag mit Stern-Stunden."