Gefesselt schlafen

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      Wir haben das auch schon probiert, muss aber sagen das ich weit weg von erholsamen Schlaf war. Vielleicht auch eine Gewöhnungssache, aber ehrlich gesagt gibt es mir nichts und meinem Herrn auch eher weniger. Was er aber unbedingt wollte und seit unserer BDSM Hochzeit auch Alltag ist, wäre das Schlafen mit Halsreif. Ich trage diesen wirklich ständig und nur wenn ich zur Massage geh, nimmt er ihn mir für diesen Zweck ab.
      Ich würde sagen, es kommt darauf an, wie man gefesselt ist. Mit an den Bettpfosten gefesselten Händen und Füßen schläft es sich eigentlich recht bequem. Werden die Hände an den Füßen fixiert, wird es schon unbequemer.

      Sissy Jörg

      Mister D schrieb:

      Meine Ex schläft mit Handschellen, Spreizstange an den Beinen und Halsband ans Bett gefesselt und hat seitdem weniger Rückenschmerzen morgens. Ob da ein causaler Zusammenhang besteht? :pardon:
      Das mag daran liegen, weil man so weniger unruhig schläft und entspannt und ausgestreckt im Bett liegt. Ich selbst muss auch oft so nächtigen und finde es inzwischen recht entspannend. Wobei meine Hände dabei an dem Kopfteil fixiert sind.

      El.Topo schrieb:

      bei zu wenig Seil muss man aufpassen das sie sich genug bewegen kann, bei zu viel das sie sich nicht erdrosselt.
      Da bietet es sich an, der / dem Sub ein festes Halsband anzulegen, an dem der Strick oder die Kette befestigt wird. So shcließt man aus, das sich die Sub selbst würgt.

      Sissy_Joerg schrieb:

      El.Topo schrieb:

      bei zu wenig Seil muss man aufpassen das sie sich genug bewegen kann, bei zu viel das sie sich nicht erdrosselt.
      Da bietet es sich an, der / dem Sub ein festes Halsband anzulegen, an dem der Strick oder die Kette befestigt wird. So shcließt man aus, das sich die Sub selbst würgt.
      Genau das habe ich geschrieben. Also: das Seil wird an das Halsband gebunden und nicht selbst als Halsband genutzt.
      Mein erstes Mal ging mal ordentlich nach hinten los. Mein Herr hatte mir Fußmanchetten angelegt und diese waren mit einer Kette am Bett arretiert. Mir war es nur möglich auf dem Rücken zu schlafen. Da die Situation zunächst befremdlich auf mich wirkte, verkrampfte ich und ich war im Kopf geblockt. Kurze Zeit später waren die Manchetten ab. Und wenn jetzt jemand denkt, dass ich nun verschont bleibe, der irrt. Wir haben darüber gesprochen und finden eine andere Möglichkeit, wie ich gefesselt schlafe, wenn wir zusammen sind.
      @Petite Ange war die Kette vielleicht einfach nur zur kurz?

      Ich trage permanent Fußkettchen, in denen nachts die Ketten eingeklinkt werden, die dann am Bett befestigt sind. Die Ketten sind so lang, daß ich mich problemlos im Bett bewegen und drehen kann. Sie schränken meine Bewegungsfreiheit nur minimal ein. Ich kann sogar mit angewinkelten Beinen schlafen. Da ich Bauschläfer bin, ist das für mich sehr wichtig.

      Es geht bei uns eher um den psychischen Kick, daß die Ketten nämlich überhaupt da sind, als darum die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

      Ein gesunder Schlaf ist wichtig. :yes:
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Mal ein kurzes Update :sofa:

      Mittlerweile schlafe ich permant gefesselt, wenn ich bei @Gordon bin. ( Fußmanchetten, an denen eine Kette eingehakt und diese am Bett befestigt wird)
      Es ist daraus ein schönes Ritual entstanden. Zunächst knie ich zu den Füßen meines Herrn und wir genießen die Ruhe, die dabei entsteht. Anschließend möchte er ein kurzes Feedback vom Tag und ob ich etwas besonders schön empfand oder etwas kritikfähig sei.
      Im Anschluss daran bekomme ich die Erlaubnis, zu ihm ins Bett zu kommen, um unmittelbar die Fußmanchetten durch ihn angelegt zu bekommen.
      Da meine erste Erfahrung nicht optimal war, stand ich den nächsten Versuchen etwas skeptisch gegenüber. Aber ich ließ mich darauf ein und ich genieße die nächtliche Fesselung, und nicht nur durch die Manchetten :love: Durchschlafen kann ich auch mittlerweile und wenn ich bei mir zu Hause bin, fehlt sie mir sogar.
      auch wenn ich momentan noch alleine bin ....

      mit Manschetten und Seilen fühle ich mich sehr wohl. Von den Ketten bin ich ab, weil das Klimpern und Rasseln schon ein wenig stört, was aber wahrscheinlich auch nur eine Gewöhnungssache ist. Und seit ich vom Bett auf eine gemütliche Decke auf dem Fußboden umzogen bin, schlafe ich glücklich und zufrieden.

      Einzig eine Halsmanschette ist mir (alleine) noch zu gefährlich....
      Be blessed and unstoppable!
      Ich hab jetzt ein paar mal mit Hand- und Fussmanschetten geschlafen.
      In manchen Nächten ist's ok, in anderen schwitze ich zu viel und mir ist's unangenehm unter den Dingern (hat da wer nen Tip?) und dann gibt's noch solche Nächte, in denen ich mit den Ketten rassel wie ein Schlossgespenst und er mir freiwillig zugunsten seines eigenen Schlafs die Ketten ab macht :yes:
      Es gibt Zeiten da schlafe ich gefesselt, wenn ich’s als denn dann tue, braucht es ein paar Nächte um mich daran zu gewöhnen, allerdings liege ich auf dem Rücken ohne das ich mich bewegen kann. Meistens bin ich nur mit einer Wolldecke zugedeckt. Wenn mir warm ist verzichte ich auf die Decke. Also durch die Mancheten wird mir nicht zu warm.
      Sich nicht zu bewegen beim Schlafen ist reine Gewöhnung.
      @Laurana es ist gut vorsichtig zu sein, Trag es mal tagsüber man hals und guck wie es sich anfühlt, ich habe nachts keine probleme damit.
      Ich kann sogar wenn ich halsband trage meine Migrne damit mit weniger Schmerzmitteln vertreiben. Und wenn ich es früh genug trage, komme ich ganz ohne Schmerzmittel aus.
      Wir haben uns vor ein paar Jahren auch an das Thema Nachtfesselung herangetastet. Die ersten Nächte waren recht unruhig und ich bin nachts oft aufgewacht. Nach ein paar Nächten hat es aber schon viel besser geklappt und ich schlafe mittlerweile sogar besser, wenn ich gefesselt bin. :sleeping:

      Mir werden für die Nacht an Händen und Füßen Ledermanschetten angelegt, die jeweils miteinander verbunden werden. Am Anfang hatten wir dafür normale Doppelkarabiner, die haben aber den Nachteil, dass man sich selbst zu einfach befreien kann. Einmal hat sich der Karabiner sogar in der Nacht von selbst gelöst, daher musste eine neue Lösung her. Nun verwenden wir Ketten-Schnellverschlüsse, diese werden mit einem Gewinde verschraubt und lassen sich ohne Hilfe nur schwer lösen (jedenfalls an den Händen).

      Witziger Nebeneffekt ist bei mir übrigens, dass ich in den Nächten, in denen ich gefesselt bin vermehrt BDSM-Träume habe. Das ist natürlich besonders spannend, wenn man aufwacht und dann merkt, dass man wirklich gefesselt ist. 8)
      Mit Hand und Fußmanschetten zu schlafen finde ich auch sehr schön, Anfangs hat es mich etwas gestört wenn er noch Ketten welche am Bett befestigt sind dazugenommen hat, mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und es stört mich nicht mehr.
      Ich schlafe schön seit längerer Zeit gefesselt. Leine am Halsband und zwischendurch mit Ledermanschette am Fesselgelenk am Bett befestigt.
      Allerdings stand ich immer recht neutral dazu. Durch diesen Thread animiert fragte ich den Herrn, ob Er die Leine Nachts an seinem Handgelenk befestigen würde, Er tut es nun und es hat einen völlig neuen Aspekt, ich fühle mich auf eine Art geborgen und in Seinen Händen wie nie zuvor. Also Danke an Euch!
      Alles nur meine subjektive Meinung :)
      Jetzt am letzten Wochenende "durfte" ich das 1. Mal gefesselt schlafen.

      Ich hatte Hand- und Fußmanschetten um, die dann mit einem Karabiner miteinander verbunden wurden
      (also beide Hände und beide Füße, nicht Hände und Füße zusammen).
      Halsband und mit Kette am Bett befestigt kannte ich ja schon von den letzten Wochen.

      In der Nacht am Freitag habe ich sehr unruhig geschlafen, allein das Einschlafen hat schon gut eine Stunde gedauert.
      Erstaunlich ist, was man mit gefesselten Händen noch so alles machen kann:
      - Sich selbst auf die andere Seite drehen, ohne aus dem Bett zu fallen
      - Das CPAP-Gerät wieder auf minimal stellen, damit der Druck nicht so stark ist zum Einschlafen
      - Eine Wasserflasche aufdrehen, daraus trinken, sie wieder zudrehen und dann umfallen lassen beim Abstellen :D
      - Ohrstöpsel reindrehen, weil der Herr so laut schnarcht
      Irgendwann nachts ging der Karabiner an den Handmanschetten von allein auf, @Pat wollte ihn aber nicht wieder schließen,
      so dass ich mich an ihn ankuscheln konnte - bis er auf die Idee kam, mich zu nehmen, geiles Gefühl, so von hinten im Doggy mit gefesselten Füßen :love:

      In der Nacht am Samstag schlief ich schneller ein, war in der Annahme.
      Allerdings wurde ich nachts bei jedem Drehen wach. Auf dem Rücken liegt es sich sehr schlecht, wenn die Hände vorn zusammen sind und normalerweise schlafe ich seitlich mit einem ausgestreckten und einem angezogenen Bein, das ging auch nicht, ich musste beide anwinkeln.
      Als ich auf Toilette musste, stupste ich meinen Herrn wach, damit er mir den Karabiner an den Händen löst. Auch diesmal ließ er ihn hinterher ab, damit ich mich anschmiegen konnte und der Morgen begann auch diesmal wieder mit geilem Sex.
      Ich lasse mich gern benutzen, ohne mich hinterher benutzt zu fühlen. Ist das verständlich? ;)

      Fazit: Es geht, auch die unterschwellige Angst, es könnte ja mal was passieren und ich komm nicht frei, ließ sich runterdrücken.
      Ich denke, mit ein wenig Anstrengung hätte ich den Verschluss einer Handmanschette lösen können, weil genug Spielraum zwischen beiden Händen war.

      Jetzt blüht mir das bestimmt jedes Mal bei unseren Treffen. :pardon:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit meiner Schilddrüse, ab und an merke ich, wie sie anschwillt
      und dann kann ich ganz schlecht etwas an meinem Hals haben, weil ich schon so das Gefühl habe, da drückt jemand von außen drauf.

      Als ich das am Dienstag abend @Pat beim Telefonieren sagte (ich lag schon im Bett), meinte er, ich könne das Halsband wieder abmachen, Gesundheit ginge vor.
      Ich löste es, ließ es neben meinem Kopfkissen liegen und fasste es nachts immer mal wieder an, wenn ich mich umdrehte.

      Am nächsten Tag bat ich ihn darum, dass ich mir die Leine beim Schlafen an eine der Armmanschetten klicken darf, solange ich das Halsband nicht vertrage.
      Er erlaubte es und das Gefühl war unglaublich. Es kickt mich noch mehr als die Leine am Halsband.
      Ich hatte noch mehr das Gefühl, angebunden zu sein, am Hals ist es eher das Halsband selbst, das mich kickt.

      2 Leinen könnte ich mir für nachts allerdings nicht vorstellen, da hätte ich Bedenken, dass ich mich im Notfall nicht so schnell befreien könnte.
      Aber vielleicht wechselt er ja später ab und an die Anweisungen, woran ich die Leine befestigen soll ( darf :D )...

      Nachtrag, als Ergänzung zu meinem letzten Beitrag vom 25.3.:
      Bei unserem letzten Treffen musste ich nur eine der beiden Nächte gefesselt verbringen.
      Die Leine am Halsband ließ sich schlecht am Bett dieses Ferienhauses befestigen, in der 1. Nacht war sie seitlich angebracht
      und schleifte lautstark bei jedem Drehen über das Holz,
      in der 2. Nacht war sie mittig unter dem Lattenrost angebracht, rutschte aber sofort unters Bett, als ich nochmal auf Toilette flitzte.
      Die Manschetten hatte ich in der 1. Nacht einmal selbständig geöffnet, um auf Toilette zu gehen, das ist also möglich trotz Karabiner in der Mitte.
      Zubekommen hab ich sie dann natürlich nicht mehr :D . In der 2. Nacht durfte ich sie ablassen, ich hatte IHN ja zuvor bespielt :pardon:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Laurana schrieb:

      @Books

      erstaunlicherweise kann ich mich an das Halsband einfach nicht gewöhnen ...

      ... Hand- und Fussketten, Bauchkette, sogar mit Maske geht ohne weiteres, aber die Halsmanschette ist eine Herausforderung .... eine leichte Kette um den Hals, aber mit viel Spielraum ist gerade noch so ok
      Ich kann nix am Hals tragen, was Pullover und co betrifft, doch Halsband geht, sogar wenn es gut sitzt. Was ist dein Problem dabei?
      Was ich empfehlen kann, ist langsam atmen und erstmal sacken lassen. Ich laufe auch gerne damit rum und trage es tagsüber.