Hallo an Alle,
sorry für den Roman aber ich denke wenn ich hier um Rat bitte braucht Ihr Hintergrund wissen.
Aller Anfang ist schwer und daher würde ich gerne eure Hilfe nutzen um uns (mir und meinem Mann) ab und an mal hilfreiche Tipps und Anregungen wie wir BDSM im unser Leben integrieren ohne uns zu verlaufen.
Ich bin mit meinem Mann seit 17 Jahren zusammen und seit einem Jahr verheiratet. Ich denke, dass ich schon immer einen Hang (im Sexuellen) zur Sub und Bondage hatte. Ich habe mich schon mit 15- 16 gerne heimlich ans Bett gefesselt. Nur war mein Leben lange Zeit durch mein Elternhaus fremdbestimmt, da war schon das Durchsetzen von einem eigenen Kleidungsstiel ein Ding der Unmöglichkeit, an das ausleben einer Beziehung war erst gar nicht zu denken. Dank eines super Therapeuten und dem Wunsch endlich ein eigenes Leben zu leben habe ich dann endlich begonnen mit 30Jahren laufen zu lernen und damals auch meinen Mann kennen gelernt.
Wir hatten einen wirklich holprigen Anfang, ich hatte nicht gelernt jemandem zu vertrauen oder das ich ein Recht auf Meinungsfreiheit hatte und Berührungen lösten Panik aus. Mein Mann ist das alles mit sehr viel ruhe angegangen und hat ein Jahr ins Land gehen lassen bis ich so weit war mich auch sexuell auf eine Beziehung einzulassen. All meine Erfahrungen habe ich also mit meinem Mann gemacht.
Vor ca. 4 Jahren habe ich mich dann durchgerungen ihm zu sagen, dass ich auf Fesseln stehe und wir haben es in unsere Sexleben ab und an integriert. Vor 2 Jahren bin ich dann damit rausgerückt das ich auf BDSM stehe. Mein Mann sagte mir, dass er das mit dem Dom mal ausprobieren würde und wir haben angefangen etwas rum zu experimentieren.
Was das Fesseln angeht habe ich das Gefühl das es meinem Mann wirklich Spaß macht. Er sagt auch, dass es ihm Spaß macht mir ab und an den Hintern zu versohlen aber er seine Probleme damit hat Dominant zu sein da er im Leben sich immer ohne Streng zu werden durchsetzen konnte.
Ich sehe ja, dass sich mein Mann mit dem Thema beschäftigt und mir entgegen zu kommen versucht. Ich habe jedoch auch Angst, dass er es vielleicht nur mir zu liebe macht und gleichzeitig kratzt das was wir gerade tun nur an der Oberfläche meiner Bedürfnisse die ich so nicht befriedigt bekomme.
Gestern hatten wir mal einen Kind freien Tag, also Sturmfreie Bude (kommt vielleicht 3mal im Jahr vor), da hatte ich mir dann Hoffnung gemacht, dass wir mal länger Spielen können. Habe mich in Schale geschmissen und ……. als mir am Nachmittag klar wurde das aus meiner Hoffnung nichts wird habe ich dann meine Enttäuschung geäußert und mein Mann sagte mir das er sich nicht unter Druck setzen lassen würde.
Mir ging durch den Kopf das ich mit meinem Mann meine Neigung vielleicht nicht ausleben können werde und ich musste heulen, das wiederum ist meinem Mann natürlich nicht entgangen. Bei dem Gespräch das wir darauf hatten ist Ihm klar geworden wie wichtig dieser Aspekt für mich ist. Ich habe ihm gesagt das ich Ihn nicht verlassen würde auch wenn er mir diesbezüglich nicht geben kann was ich offensichtlich brauche, das es aber zu den Dingen gehören wird die ich am Ende meines Lebens bedauern werde nie Ausgelebt zu haben. Darauf stellte er fest, dass ich dann ja schon wieder mein Leben nicht leben würde. Andererseits will ich auf keinen falls das er sich verbiegt.
In einem späteren Gespräch sagte er dann, dass er der Sache ja nicht abgeneigt ist, das er sich jedoch ziemlich überfordert fühlt und das Gefühl hat ich sei viel weiter nach vorne geprescht und er kommt nicht hinterher und wisse auch gar nicht genau wo er gerade steht und wie er da hin kommt wo ich bin.
Ich habe dann etwas im Forum geschmökert um zu sehen ob andere ähnliche Probleme haben und wie sie sie vielleicht gelöst haben. Ich habe zwar viel Hilfreiches gelesenaber nichts was dann wirklich auf uns zutrifft. Vor allem aber habe ich die Erkenntnis erlangt das ich meinen Mann wohl wirklich überfordre, mehr Geduld aufbringen muss und meine Bedürfnisse präziser äußern sollte und nicht dem Irrglauben erliegen sollte er würde meine Andeutungen verstehen, er kann ja nicht Gedanken lesen.
So nun erst einmal danke, dass ich mir alles von der Seele schreiben konnte da fühlt man sich nicht mehr so allein.
Ich habe vor meinen Mann zu fragen ob er sich an dem Forum beteiligen möchte so das auch seine Sicht das alles vervollständigt.
Und vielleicht findet sich ja jemand der uns helfen kann unseren Weg ins BDSM zu finden.
sorry für den Roman aber ich denke wenn ich hier um Rat bitte braucht Ihr Hintergrund wissen.
Aller Anfang ist schwer und daher würde ich gerne eure Hilfe nutzen um uns (mir und meinem Mann) ab und an mal hilfreiche Tipps und Anregungen wie wir BDSM im unser Leben integrieren ohne uns zu verlaufen.
Ich bin mit meinem Mann seit 17 Jahren zusammen und seit einem Jahr verheiratet. Ich denke, dass ich schon immer einen Hang (im Sexuellen) zur Sub und Bondage hatte. Ich habe mich schon mit 15- 16 gerne heimlich ans Bett gefesselt. Nur war mein Leben lange Zeit durch mein Elternhaus fremdbestimmt, da war schon das Durchsetzen von einem eigenen Kleidungsstiel ein Ding der Unmöglichkeit, an das ausleben einer Beziehung war erst gar nicht zu denken. Dank eines super Therapeuten und dem Wunsch endlich ein eigenes Leben zu leben habe ich dann endlich begonnen mit 30Jahren laufen zu lernen und damals auch meinen Mann kennen gelernt.
Wir hatten einen wirklich holprigen Anfang, ich hatte nicht gelernt jemandem zu vertrauen oder das ich ein Recht auf Meinungsfreiheit hatte und Berührungen lösten Panik aus. Mein Mann ist das alles mit sehr viel ruhe angegangen und hat ein Jahr ins Land gehen lassen bis ich so weit war mich auch sexuell auf eine Beziehung einzulassen. All meine Erfahrungen habe ich also mit meinem Mann gemacht.
Vor ca. 4 Jahren habe ich mich dann durchgerungen ihm zu sagen, dass ich auf Fesseln stehe und wir haben es in unsere Sexleben ab und an integriert. Vor 2 Jahren bin ich dann damit rausgerückt das ich auf BDSM stehe. Mein Mann sagte mir, dass er das mit dem Dom mal ausprobieren würde und wir haben angefangen etwas rum zu experimentieren.
Was das Fesseln angeht habe ich das Gefühl das es meinem Mann wirklich Spaß macht. Er sagt auch, dass es ihm Spaß macht mir ab und an den Hintern zu versohlen aber er seine Probleme damit hat Dominant zu sein da er im Leben sich immer ohne Streng zu werden durchsetzen konnte.
Ich sehe ja, dass sich mein Mann mit dem Thema beschäftigt und mir entgegen zu kommen versucht. Ich habe jedoch auch Angst, dass er es vielleicht nur mir zu liebe macht und gleichzeitig kratzt das was wir gerade tun nur an der Oberfläche meiner Bedürfnisse die ich so nicht befriedigt bekomme.
Gestern hatten wir mal einen Kind freien Tag, also Sturmfreie Bude (kommt vielleicht 3mal im Jahr vor), da hatte ich mir dann Hoffnung gemacht, dass wir mal länger Spielen können. Habe mich in Schale geschmissen und ……. als mir am Nachmittag klar wurde das aus meiner Hoffnung nichts wird habe ich dann meine Enttäuschung geäußert und mein Mann sagte mir das er sich nicht unter Druck setzen lassen würde.
Mir ging durch den Kopf das ich mit meinem Mann meine Neigung vielleicht nicht ausleben können werde und ich musste heulen, das wiederum ist meinem Mann natürlich nicht entgangen. Bei dem Gespräch das wir darauf hatten ist Ihm klar geworden wie wichtig dieser Aspekt für mich ist. Ich habe ihm gesagt das ich Ihn nicht verlassen würde auch wenn er mir diesbezüglich nicht geben kann was ich offensichtlich brauche, das es aber zu den Dingen gehören wird die ich am Ende meines Lebens bedauern werde nie Ausgelebt zu haben. Darauf stellte er fest, dass ich dann ja schon wieder mein Leben nicht leben würde. Andererseits will ich auf keinen falls das er sich verbiegt.
In einem späteren Gespräch sagte er dann, dass er der Sache ja nicht abgeneigt ist, das er sich jedoch ziemlich überfordert fühlt und das Gefühl hat ich sei viel weiter nach vorne geprescht und er kommt nicht hinterher und wisse auch gar nicht genau wo er gerade steht und wie er da hin kommt wo ich bin.
Ich habe dann etwas im Forum geschmökert um zu sehen ob andere ähnliche Probleme haben und wie sie sie vielleicht gelöst haben. Ich habe zwar viel Hilfreiches gelesenaber nichts was dann wirklich auf uns zutrifft. Vor allem aber habe ich die Erkenntnis erlangt das ich meinen Mann wohl wirklich überfordre, mehr Geduld aufbringen muss und meine Bedürfnisse präziser äußern sollte und nicht dem Irrglauben erliegen sollte er würde meine Andeutungen verstehen, er kann ja nicht Gedanken lesen.
So nun erst einmal danke, dass ich mir alles von der Seele schreiben konnte da fühlt man sich nicht mehr so allein.
Ich habe vor meinen Mann zu fragen ob er sich an dem Forum beteiligen möchte so das auch seine Sicht das alles vervollständigt.
Und vielleicht findet sich ja jemand der uns helfen kann unseren Weg ins BDSM zu finden.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.