Zu Tisch (oder eben auch nicht)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Vor Kurzem durfte ich zum Essen mal wieder auf dem Boden sitzen bleiben und habe erneut festgestellt, dass ich es wunderschön finde und es etwas wirklich Besonderes für mich ist! Es war ein sehr inniger Moment, der von Wärme, Vertrautheit und purer Harmonie geprägt war. Ich habe mich sehr geborgen und sicher gefühlt! Und zwischendurch dann diese Augen-Blicke - wenn ich zu ihm hochgeschaut habe und er auch gerade einen Blick zu mir nach unten geworfen hat... :love:

      Besonders schön war, dass er nicht gesagt hat, dass ich auf dem Boden sitzen zu bleiben habe. Es hat sich in der Situation einfach so ergeben, als wäre es selbstverständlich... Ich würde es wahrscheinlich auch nie als 'Ich muss...', sondern immer als 'Ich darf ihm beim Essen zu Füßen sitzen.' empfinden. :love:

      Beim nächsten Treffen haben wir darüber gesprochen. Ihm hat es ebenfalls sehr gefallen und wir waren uns einig, dass dieses intensive Gefühl von Nähe wohl nicht entstanden wäre, wenn wir im wahrsten Sinne auf Augenhöhe gegessen hätten. Es hätte sich für mich auch komisch angefühlt, zum Essen aufzustehen und mich an den Tisch zu setzen, wenn ich doch vorher schon die ganze Zeit zu seinen Füßen gesessen habe...
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich darf es ab und zu (okay, waren bislang drei Mal) meist im Knien aus einem Napf, und ich mag es total gern, weil es mich erdet und mir hilft, zur Ruhe zu kommen. Und es gibt für mich noch einen anderen Aspekt:
      Im Alltag esse ich oft genug nebenher und nehme mir kaum Zeit, geschweige denn, dass ich es wirklich genießen kann. Wenn ich im Knien ohne Hände/Besteck usw essen muss, konzentriere ich mich viel mehr aufs Essen und nehme es wesentlich intensiver wahr. Es hat für mich also neben dem Machtgefälle, das mir Ruhe und Sicherheit gibt, auch den Aspekt der "Achtsamkeit". Auch dieses Achtsamsein, dass ich nicht hektisch alles in mich hineinschaufele und kaum wahrnehme, was ich esse, ist übrigens von Dom-Seite gewollt.

      @Janus: das, was du mit dem "Füttern von Sub aus der Hand" beschrieben hast, klingt wunderschön.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Poetin ()

      In meiner letzten DS Beziehung, hatten wir beide ein paar " Ideen" wie wir gern die Mahlzeiten miteinander verbringen möchten und haben etwas experimentiert :D

      Entwickelt hat sich daraus, dass wir es beide sehr genossen, dass er mich aus der Hand fütterte :love: Es fühlte sich einfach am natürlichsten für uns an.
      Im Restaurant haben wir das nicht ausgelebt, aber wenn wir unter uns waren, war mein Platz sowieso zu seinen Füßen.
      Sitzmöbel habe ich selten benutzt.
      Die ersten Male habe ich gefragt, ob ich den Tisch für eine oder zwei Personen decken soll irgendwann war es dann selbstverständlich nur für ihn einzudecken.

      Mein Partner hat dann kleine Stücke auf seinen Handteller gelegt und mir diese nach unten gereicht. Es war schon etwas ganz Besonderes wenn meine Lippen bei jedem
      " Bissen" seine Handfläche berührten.
      Sehr intim, vertraut, behütet, sinnlich.
      Dafür braucht man natürlich Zeit, aber wir wurden beide stressfrei satt ^^
      Dabei fällt mir gerade ein man könnte sagen, " es machte nicht nur den Bauch satt, sondern auch die Seele".

      Beim Frühstück, gab es die etwas vereinfachte Variante, dass er mich abbeißen liess. In einer Hand das Brot/Brötchen, die andere unter meinem Kinn.

      Ebenso hielt er mir das Glas mit einer Hand zum Trinken an die Lippen und eine Hand unter das Kinn.

      Kontrolle und Fürsorge in einem.

      Unglaublich nahe Momente, wenn ich dann zu ihm hochblickte und sah wie er zufrieden lächelte :rot:
      Ich habe zwar schon zweimal etwas zu dem Thema geschrieben, durfte nun aber wieder eine neue Erfahrung machen, die hierzu passt:

      In letzter Zeit haben unsere Sessions manchmal so geendet, dass mein Herr erst meine Hände auf dem Rücken gefesselt und mir die Kette angelegt hat (ans Halsband) und dann ein Stück Marzipan auf einen kleinen Teller gelegt und diesen auf den Boden gestellt hat. Ich durfte mich dann davorknien, runterbeugen und das Marzipan mit dem Mund aufnehmen. Beim ersten Mal musste ich lachen, weil ich es nicht gleich beim ersten Versuch "zu fassen gekriegt" habe und mir das irgendwie peinlich war. ^^
      Am nächsten Tag haben wir es wiederholt (ohne Session - einfach so zwischendurch, weil er Lust darauf hatte) und es war für uns beide ein wunderschöner, inniger Moment! Er hat das Marzipan liebevoll in drei Stücke geteilt, um es mir ein bisschen leichter zu machen... Immer wenn ich eins der drei Teile aufgenommen habe, habe ich mich wieder aufgerichtet und wir haben uns angesehen, während ich es gegessen habe. Sein Blick von oben auf mich herunter - voller Liebe, Wohlwollen, Warmherzigkeit! Die Kette an meinem Halsband - das andere Ende in seiner Hand... Ich habe mich in diesem Moment unendlich geborgen, sicher, beschützt und geliebt gefühlt! Wir waren uns unbeschreiblich nah und haben es sehr genossen. :love:

      Ein anderes Mal kam mir währenddessen kurz der Gedanke: 'Oh Gott, was machen wir hier eigentlich? Ich knie gefesselt vor ihm und esse Marzipan vom Boden!?'. :D Aber gleich im nächsten Augenblick wurde mir bewusst, dass es doch von ganz, ganz viel Vertrauen, Nähe und Innigkeit zeugt, so etwas zu tun - sich darauf einlassen zu können und zu wollen! Und dann wurde mir einfach nur noch warm ums Herz und ich war sehr dankbar, solche wunderbaren Erlebnisse und Momente mit ihm teilen zu dürfen. <3

      Es sei eine ganz liebevolle Art, mich für meine Folgsamkeit zu belohnen, sagte er. Genauso habe ich es auch empfunden. <3 :)
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Im Alltag also zu hause darf ich auf einem Sessel sitzend meine Mahlzeiten zu mir nehmen jedoch gibt es such hier Regeln wie das zu sein hat. Immer mit blanken Po auf der Sitzfläche und die Beine gespreizt. Gegessen wird zu Hause immer mit Kleidung. Im Urlaub oder auf Reisen darf der Rock oder Kleid zwischen den Po und den Sessel sein aus hygienischen Gründen die Beine müssen gespreizt und der Rock oder das Kleid soweit hochgeschoben sein dass man meine Scham und die Piercings sehen kann.
      Im SM Club gibt es 2Tische die man auseinander klappen kann mit einer Öffnung in der Mitte sodass man dort den Kopf einspannen kann. Bisher durfte ich auf diese Art und Weise mein Essen zu mir nehmen.
      Alternativ was auch schon einige Male vorkam kann man die Speisen für den Sklaven/die Sklavin im Hundenapf bestellen. An einer Seite des Tisches hängt eine Eisenkette damit man das Tier anketten kann.
      Jenny Sklavin und Hure
      Zitat @Sklavin und Hure
      Im Urlaub oder auf Reisen darf der Rock oder Kleid zwischen den Po und den Sessel sein aus hygienischen Gründen die Beine müssen gespreizt und der Rock oder das Kleid soweit hochgeschoben sein dass man meine Scham und die Piercings sehen kann.
      Zitat Ende


      Ganz ehrlich
      Ich möchte keine Scham von sonst wem sehen im Urlaub, in keinem Restaurant und keinem Hotel.
      das ist einfach nur primitiv.

      Sklavin und Hure schrieb:

      die Beine müssen gespreizt und der Rock oder das Kleid soweit hochgeschoben sein dass man meine Scham und die Piercings sehen kann.
      Dann kannst du ja froh sein, dass du dich als Frau (zumindest in Deutschland derzeit) nicht strafbar machst wegen 183 StGB.

      Die exhibitionistische Handlung kann derzeit nur von Männern begangen werden. Allerdings will man das wohl ändern.

      Spätestens dann solltest du dein Verhalten vielleicht nochmal überdenken, es könnte dann nämlich strafrechtlich relevant sein.

      Mal ganz davon abgesehen dass ich persönlich es widerlich und ekelhaft finden würde in einem Restaurant oder beim Eis essen in der Eisdiele so etwas sehen zu müssen.

      Deine eigene Freiheit hört da auf wo du die Freiheit eines Anderen einschränkst. Denk mal drüber nach.
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light