Mit devoter Neigung auch dominant werden?

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      Mit devoter Neigung auch dominant werden?

      Hallo alle besamen, ^^
      entschuldige schon mal für den langen Text.
      Mich beschäftigt die Frage, ob es möglich ist Dominanz zu erlernen.
      Trotz auch devoter Seite, da ich die Vermutung habe, dass mein Freund doch auch eine devote
      Seite an sich hat.
      Man muss dazu sagen, dass mein Freund und ich noch nicht sehr bewandert sind,
      was das Sexuelle angeht. Also nur sowas in Richtung Petting.

      Er sprach mal mit mir darüber, dass er es mögen würde, wenn ich ihm Befehle erteilen würde
      und einfach das tun würde was "ich will".

      Er kam darauf weil ich manchmal, wenn ich richtig geil war gerne die Führung übernahm,
      mich dann auch nicht von ihm berühren lassen wollte und es mir dann einfach gefiel,
      wenn ich dann seine Arme nach hinten drückte.
      Diese "Vorfälle" kommen bei mir aber nicht so oft vor.
      Kann auch irgendwie mit meinem Zyklus zu tun haben.

      Nebeninformation:
      Das Thema BDSM war schon vorher im Raum und ich hatte eigentlich vorher mit ihm
      darüber geredet dass ich eher devot sei und er auch gerne mal grob seine könne.
      Ich dachte zunächst auch, dass er auch eine Neigung zum dominanten hätte, da es ihn sehr
      angemacht hat, wenn er mir an den Hals fasste.
      Er hatte mich auch mal gefesselt.

      Er sprach mich also darauf an das es ihm gefiel, wenn ich meine "kleinen Vorfälle" hätte.

      In meinem Kopf war das totale Chaos, weil ich mich bisher noch nie als dominant gesehen hatte.
      Oder jemals Vorstellung in die Richtung gehabt hatte, eher im Gegenteil.
      Ich war/ bin also ziemlich überfordert gewesen.
      Mir als Kopfmensch gingen erstmal solche Gedanken durch den Kopf, dass ich schlecht sagen könnte,
      was ich genau will, da er und ich nicht so viel sexuelle Erfahrungen haben.
      Das wäre schon mal das erste Problem,

      ob es dann überhaupt möglich sei, eine dominate Rolle anzunehmen.
      Ebenso, dass ich eher immer rücksichtsvoll gegenüber anderen bin und nicht wirklich ausgeprägtes egoistisches
      Verhalten besitze. Was ja wichtig wäre um zu wissen was man will.

      Ich versuchte ihm zu entlocken, was er den für Vorstellungen hätte und wie weit die gehen würden.
      Weil ich ja eben in diesem Bereich belesener bin, als er.
      Doch von ihm kam immer nur die Antwort, mit den Befehlen und das wonach mir gerade ist.

      Ich fühlte mich also ziemlich allein gelassen mit dieser Verantwortung und war auch ziemlich sauer,
      dass ich so null von ihm entlocken konnte, trotz meiner Fragerrei.
      Zufälligerweise hatte ich an den Tag gerade eine dominate Phase.

      Das zweite mal Ausprobieren ging total in die Hose.
      Wir klärten es danach und stellten fest, dass das ganze nur ein riesen Missverständnis gewesen sei
      und es eben nicht sein tiefinnerster Wunsch sei dominiert zu werden, es ihm einfach nur gefallen hätte,
      wenn es mir gefiel. Das Thema war dann erstmal aus der Welt.

      Bis er sich dann vor kurzen an einem Tag, ich saß, zweimal neben mich hinkniete und den Kopf auf
      die Armlehne legte.
      Ich sprach ihn darauf, ob es nicht doch Unterwerfung sei. Er verneint.
      Das ganze kam mir ziemlich suspekt vor, ich empfand es nicht als "normales" hinknien.
      Ich streichelte seinen Kopf und fasste ihn auch an den Hals, es gefiel im sehr.
      Mir gefiel seine Reaktion.
      In meinen Kopf schwirrte nur der Name: "Kleiner Hund".
      Es war irgendwie besonders.

      Soviel zum geschichtlichen.
      Nun mal zum Eingemachten:

      Ich habe das Gefühl, dass er sehr wohl devote Seiten an sich hat.
      Nur selber überhaupt keine Ahnung davon hat.
      Ebenso hat er mal kleine dominante Parte.
      Jedoch ist momentan für mich das devote bei ihm präsenter,
      wenn ich mir das ganze nicht einbilde.

      Wie soll ich also damit umgehen?
      Er meinte auch, wenn er diese Seite z.B. mal durchstöbern würde,
      er nicht lange brauchen würde um das lesen wieder abzubrechen

      Wie ist es für euch dominant zu sein?
      Wie fühlt es sich eigentlich an?
      Wie kann ich das erlernen?
      Was muss ich da genau tun?


      Ich fühle mich total distanziert, wachend, sehr selbst kontrolliert.
      Ein komisches Gefühl und ich weiß nicht ob mir das gefällt.
      Ebenso ist es dann schwer für mich, wieder "normal" zu werden.
      Dominanz ist dann für quasi wie eine Einstellung.
      Ich glaube ich hätte auch eine komplett andere Vorstellung von Dominanz,
      Ihm würde wahrscheinlich das Bestrafen gar nicht gefallen.
      Und ich wüsste auch nicht ob ich dazu fähig wäre.
      Er sieht das ganze wahrscheinlich nur als Lustgewinn.

      Ich bin hier also ziemlich überfragt ?( vllt könnt ihr mir ja helfen etwas Struktur in
      meine Gedanken zu bringen.
      :)
      Zuerst eine Frage vorweg: Wie alt bist Du und wie alt ist Dein Freund?
      Dass Ihr bisher nur Petting kennt (obwohl Ihr schon fesselt und über BDSM redet), finde ich... nun ja... etwas sonderbar.
      Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber für mich hört es sich ziemlich jung an.
      Warum probiert Ihr nicht erst einmal Vanilla-Sex, bevor Ihr mit BDSM anfangt?
      Vielleicht reicht Euch das ja?
      Ansonsten hört sich das, was Du über Deinen Freund schreibst, schon devot an. Letztendlich wird aber nur Dein Freund wissen, ob er devot ist. Und Du, ob Du dominant bist.
      "Erlernen" kann man das nicht.
      Entweder man hat die Neigung oder nicht. Punkt.
      Natürlich kann man dem Liebsten zuliebe etwas spielen, aber es wird immer nur eine Rolle bleiben und keine Befriedigung bringen. Für beide Seiten nicht.
      Deswegen redet miteinander, probiert aus, lernt Euch kennen, versucht rauszufinden, was Eure sexuellen Bedürfnisse sind.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      In der Vorstellung vom Mai diesen Jahres steht das sie 17 ist @Feuerpferd


      Erlernen lässt sich weder Dominanz noch Devotion. Für mich ist es eine Einstellung, kein Rollenspiel. Klar kann ich so tun als ob, aber authentisch ist es dann nicht. Als Beispiel: Kochen kann ich erlernen, aber den Spaß daran nicht. Für manche ist es lästige Pflicht, für andere einfach auch die Freude daran.
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Hallo,

      auch für mich hörst du dich noch sehr jung an.
      Sollte das stimmen, dann wäre vielleicht die SMJG eine gute Anlaufstelle für dich und deinen Freund.

      Übrigens kann man natürlich sowohl devot als auch dominant sein - nennt sich "Switch", ist gar nicht so selten.

      Verkrampft euch da (beide!) nicht zu sehr in Rollenbilder, versucht nicht devot/dominant zu sein - macht einfach das, was sich für euch richtig anfühlt. Hey, ihr seid jung, ihr solltet da ganz unbeschwert rangehen und euch ausprobieren!

      Und nein, "erlernen" kann man Dominanz nach meiner Meinung nicht.

      Du sprichst an, dass er zu dir gesagt hätte, dass es ihm gefallen würde, wenn du "einfach tust, was du willst".
      Ist dein Freund ähnlich unerfahren wie du? Vielleicht fühlt er sich deswegen einfach "unwohl", und weiß nicht was er machen soll.
      Vielleicht weiß er auch nicht, wie weit er bei dir gehen kann... und versucht deswegen dadurch, dir die Entscheidung zu überlassen, ob ihr "den nächsten Schritt" geht - dann wäre das nichts, was mit BDSM irgendwas zu tun hätte... sondern dann wäre das ein junger Mann, der seine ebenfalls junge Freundin sexuell nicht unter Druck setzen will.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Hallo November,

      eigentlich habe ich nur einen einzigen Rat für Dich und Deinen Freund: Geht es etwas ruhiger an!

      Versucht nicht, irgendetwas zu erzwingen – das funktioniert ohnehin nicht und letztlich entstehen dadurch nur Druck, Ängste, Unsicherheit und das Gefühl, vermeintlichen Erwartungen gerecht werden zu müssen.

      Versuche nicht, krampfhaft nach Anhaltspunkten zu suchen, die auf die Neigung Deines Freundes schließen lassen könnten. Da lassen sich sicher tausend Dinge finden, in die Du dann evtl. viel zu viel hineininterpretierst, die in Wahrheit aber rein gar nichts darüber aussagen / nichts damit zu tun haben.

      Ihr könnt Euch ja ausprobieren, nach und nach herausfinden, was Euch gefällt und was nicht so Euer Ding ist. Mir scheint aber, als wäre das im Moment eher etwas, was zwischen Euch steht, für Druck und Anspannung sorgt und Euch somit darin behindert, Euch frei zu entfalten!

      BDSM – oder generell: Sex – sollte Spaß machen, etwas Positives und Bereicherndes sein und einem gut tun! Nehmt Euch das in so jungen Jahren nicht selber. :) Ich denke, Ihr solltet es einfach auf Euch zukommen lassen und schauen, was ihr mit den gemeinsamen Erfahrungen "anstellt". Es wartet ganz bestimmt sehr viel Schönes auf Euch, nur müsst Ihr dem auch die Chance geben, zum Vorschein zu kommen und sich zu entwickeln. :)

      Ihr braucht da überhaupt nichts zu überstürzen – Ihr habt doch Zeit und die dürft und solltet Ihr Euch auch ruhig nehmen! Ich kann mir schon vorstellen, dass Ihr gerne etwas hättet, womit Ihr Euch identifizieren und woran Ihr Euch orientieren könnt, denke aber, dass dies am ehesten gelingt, wenn Ihr es etwas lockerer angeht und Euch keinen Druck macht. Sonst kann es schnell passieren, dass Ihr in Rollen schlüpft, die Euch eigentlich gar nicht liegen und gefallen – die nicht zu Euch passen, weil sie nicht Eurer Persönlichkeit entsprechen. Das kann vielleicht eine Zeit lang funktionieren, aber Erfüllung wird darin keiner von Euch beiden finden.


      Ich wünsche Euch alles Gute und dass Ihr Euch in Eurer gemeinsamen Entwicklung bald wieder ganz frei und unbeschwert fühlt!
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.

      Feuerpferd schrieb:

      Entweder man hat die Neigung oder nicht. Punkt.
      Falsch, Neigungen können sich auch entwickeln


      Natürlich kann man dem Liebsten zuliebe etwas spielen, aber es wird immer nur eine Rolle bleiben und keine Befriedigung bringen. Für beide Seiten nicht.
      Das ist schlichtweg nicht wahr. Es kann durchaus befriedigend sein, für den Partner in eine Rolle zu schlüpfen. Und wie gesagt, die Neigung ist nicht die Fähigkeit zur Zauberei oder ein Geschenk einer höheren Macht. Die Neigung kann sich entwickeln und wandeln.
      Liebe @November

      lass dich nicht von den "BDSM-Rollenbildern" täuschen. Nicht alles ist so klar, wie es vorgelebt wird. Ihr habt wie es scheint bereits Dinge entdeckt, die euch gefallen. Sucht weiter danach und probiert aus. Wie sehr jemand dann "Dom" oder "Sub" ist, kann dann wichtig werden, wenn man das passende Gegenstück sucht. Ihr habt euch bereits gefunden, und jetzt könnt ihr absolut befreit herum probieren.

      Einige hier widersprechen mir im folgenden Punkt zwar, aber in meinen Augen haben die wenigsten tatsächlich nur eine Neigung. Nur muss man es dazu auch zulassen können und dann auch noch einen Partner haben, der einem das zugesteht. Nutzt die Gelegenheit, das Ganze so offen wie möglich anzugehen! :yes:

      Und geht mal auf den SMJG Stammi in eurer Umgebung. Ich habe gehört, dass es bei denen auch supertolle und normale gibt, aber vielleicht habt ihr ja den Jackpot ^^

      Herzliche Grüße
      das Rehlein
      Liebe @November

      Ich kenne dieses Gefühl auch , dieser Zwiespalt zwischen meiner Subseite und meinen Dommöglichkeiten . Auch ich habe lange gehadert es zu sehen und anzunehmen .
      Und eigentlich sehe ich mich viel mehr als Sub - fühle mich damit wohler .
      Manchmal kommt jedoch meine Dominaz zum tragen , ähnlich wie bei dir . Ich war ähnlich hilflos wie ich damit umgehen sollte , habe an mir gezweifelt und dann aber die Umsetzung gewagt .
      Ich habe mich daran orientiert was mir denn wohl gefallen könnte und das dann in Aufgaben und Spielarten umgesetzt. Damit konnte ich mich wohlfühlen und habe damit ja auch die Möglichkeit zu spiegeln was ich mir wünschen würde . Dynamik in die Entwicklung zu bringen .
      Wenn ich mich aber manchmal gar nicht Dominant fühle , kommuniziere ich es auch und wir können uns entscheiden wie wir dann damit umgehen wollen .
      Beide Seiten in sich zu haben ist nicht ungewöhnlich - auch die Ausprägung ist manchmal unterschiedlich stark , aber zum Schluss kommt es doch darauf an , wie man sich selbst annehmen kann .
      Du bist dein einziger Massstab .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Hallo November,



      meine devote Neigung hat sich anfangs lange so diffus und schwach geäußert wie bei deinem Freund. Ich wusste auch nicht genauer, was ich will und brauche. Richtig durchgebrochen ist sie erst nach und nach durch prägende praktische Erfahrungen. Mittlerweile weiß ich, dass ich sehr devot und masochistisch bin. Das konnte ich damals nicht ahnen. Im Nachhinein erkenne ich massig Anzeichen, die schon darauf hindeuteten, aber damals habe ich sie nicht erkannt.

      Vielleicht kannst du mit deinem Freund diesen leisen Anzeichen folgen. Er kniet sich neben dich und legt seinen Kopf auf die Armlehne. Er ist dein kleiner Hund, du fasst ihm an den Hals. Es ist für euch beide ein besonderer Moment, in dem ihr euch sehr wohl fühlt. Das finde ich wunderwunderschön. Vielleicht könnt ihr solche Momente öfter entstehen lassen, und dann erst in einem oder zwei Jahren schauen, ob ihr das dann "Unterwerfung" nennen wollt oder nicht.

      Wenn ich dich richtig verstehe, willst du jetzt gleich wissen, was er im Endeffekt will, und wohin ihr euch beide entwickeln werdet. Das kann ich sehr gut verstehen, weil ich in der Hinsicht auch zur Ungeduld neige. :monster: Ist er nun devot, und wenn ja, wie sehr? Will er sich jetzt unterwerfen oder nicht, und wenn ja, in welcher Art und Weise? Ich schätze, er gibt dir darüber keine genauere Auskunft, weil er das alles scheinbar selbst noch nicht so genau weiß. Genauso wie du jetzt noch nicht so richtig wissen kannst, wie dominant du bist, und auf welche Art und Weise du deine Dominanz am liebsten ausleben willst. Allerdings - und das finde ich sehr bemerkenswert - spürt ihr beide sehr genau, welche Richtungen sich für euch beide gut anfühlen, und geht mutig Schritt für Schritt ins Unbekannte. Sich einfach mal so hinknien oder dir an den Hals fassen finde ich ziemlich mutig! Dein Freund hat anscheinend noch keine Ziele vor Augen, sondern genießt einfach die besonderen Momente, die dabei enstehen.

      Es ist ein Dschungel, ein krasses, saftiges Dickicht. Die Wege müsst ihr euch erst selbst bahnen, und das kann auch mal nerven, wenn man vor lauter Dickicht keinen Meter weit nach vorne sieht - geschweige denn ein Ziel. Wenn man mühevoll zwei Meter einen Weg schlägt, der sich dann doch als Sackgasse herausstellt. Dann geht´s zurück. Der neue Weg wird vielleicht nur minimal weiter östlich geschlagen, und da erscheint auf einmal eine wunderschöne Lichtung. So ein besonderer Moment. Den genießt ihr, und dann geht es irgendwann auf dieselbe Art wieder weiter. Ihr könnt zusammen diesen krassen Urwald entdecken, zum Ausruhen und genießen immer wieder zu den schon entdeckten Lichtungen zurückkehren, euch dort einrichten, und wann immer ihr Lust habt aufbrechen und euch wieder neue Wege bahnen. In ein paar Jahren kennt ihr euren Dschungel wahrscheinlich schon sehr genau, könnt sagen, wo eure Lieblingsorte sind und was sie auszeichnet, kennt die Stellen, die ihr lieber meidet, Schleichwege, Abkürzungen und lange Geheimwege zu ganz besonderen Orten.



      Liebe Grüße

      Irrlicht
      ich schließe mich @ExpectedNothing an.
      Reden hilft ein bisschen, aber vorsichtiges Herumprobieren bringt Klarheit. Wie auch schon viele Andere vorher geschrieben haben.
      Die haben alle recht.

      Die Ansichten über Fem Doms in der Gesellschaft sind falsch und durch schlechte Pornos geprägt.
      Wir sind im Leben empatisch, rücksichtsvoll und sozial, sowie liebevolle Mütter und hätscheln kleine puscheliege Haustiere.
      Die Peitsche :saint: ist nur für den Hausherrn

      Ebenso falsch ist die Sicht auf Male Subs in der Gesellschaft.
      Die können sehr wohl durchsetzungsfähig im Alltagsleben sein und auch im Beruf.
      Das Devote ist eben bloß ein Kink im Sexuellen.
      Wegen dieser Vorurteile haben tun sich Männer sehr schwer, diese Neigung einzugestehen.

      Als ich in deinem Alter war, ( :D zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts) habe ich zwischen Dom und Sub gewechselt, bis dass ich so mit 23 Jahren meine Platz gefunden habe.
      Vanilla Sex habe ich und mag ich trotzdem noch sehr.

      ich wünsche euch Beiden viel Spass beim langsamen und vorsichtigen Ausprobieren
      Moin

      Bdsm ist doch riesiges Feld - voller Emotionen und Gefühlen? Lernt man nicht ständig dazu?

      Ist es hier nicht von großer Wichtigkeit zu reden - immer und ständig? Man fühlt heute so - plötzlich aber anders - warum und wodurch? Tagesform oder doch mehr?

      Leider haben aber viele Menschen große Probleme zu reden - sich zu öffnen und das zu zeigen, was sie treibt, wer/was sie tatsächlich sind. Dies kann zu großer Verunsicherung führen und verhindern, das sich beide Seiten richtig finden?

      Wer weiß am Anfang tatsächlich wer und was er/sie tatsächlich ist, welche Empfindungen einem wirklich zusagen?
      Gibt es nicht viele, die von der passiven Seite auf die aktive Seite umschwenken und umgekehrt?

      Langsam ranhalten und probieren - sich ständig austauschen - kommt da nicht letztendlich auf den Weg, den man sucht?

      Tschüs Laticis
      Nichts ist so wie es zu sein scheint und doch ist alles so wie es ist.