Brave Sub = sterbenslangweilig?

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      für mich ist brav eher perfekt als langweilig. aber ich bin nicht immer brav. auch zickig. aber nie in einem provozierendem sinn. eher das wir etwas zu viel ist oder grade nicht so in der lage bin zu agieren wie er es will. dann wird es halt härter. somit will ich dann schon versuchen immer braver zu werden mit der zeit. ich glaube auch nicht, dass er mich oder das was ich zu sein versuche als langweilig empfindet...

      .... aber klar wenn man als dom darauf steht das sie neckt und so....dann wäre ich mega lw.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Liebes Feuerpferd und ich lese immer wieder, dass die Männerwelt eine brave Sub bevorzugt und nicht eine, die den Kampf braucht, so wie ich. ^^
      Dann bin ich auch verunsichert und denke ich würde nicht dazu passen. Du bist nicht alleine mit solchen Gedanken!!
      Letztendlich müssen wir so sein wie wir es wollen und es uns gut tut. Es hängt immer viel mit meinem Selbstbewusstsein zusammen, ob ich mich richtig fühle so wie ich bin..
      Ich finde so wie Du es schreibst, bist du genau richtig!
      Ich finde an brav bei weitem nichts schlechtes oder verwerfliches... ich finde es auch nicht langweilig m, sondern - wie bei einigen hier schon angeklungen - ein Streben danach möglichst perfekt zu sein. Das ist eine dicker Herausforderung... und wird auch nicht immer klappen, oder?

      Sei so, wie Du Dich gut fühlst und wie es für Dich passt... und wenn jemand das langweilig findet, dann passt es eben nur bedingt. Ich selbst mag es auch lieber brav und folgsam. Für mich ist das passender als jemanden zu haben der permanent aufmüpfig ist und die Grenzen testen will und muss...

      Und... erstaunliches Ergebnis: mir ist wirklich nie langweilig geworden mit meinen Spielpartnerinnen... und das obwohl sie sich wohl auch sehr auf der braven Seite sehen.

      Also kurzum, @Feuerpferd: lass dir deine Einstellung nicht madig machen, sondern genieße es.
      "Nur bin ich zum einen sehr harmoniesüchtiig und zum anderen sehr respektvoll (vielleicht ZU ?)."

      Das spricht mir absolut aus der Seele. Ich habe eine dominante Ader und bin trotzdem auch sehr harmoniebedürftig. Manch einer mag mich deshalb als Softie oder keinen "richtigen Dom" ansehen (was mir egal wäre). Absichtliches Necken und Widerborstigkeit empfinde ich nicht selten als irgendwie "unreif" und pubertär. Unter "erwachsenen" BDSMlern sind meinem Empfinden nach die Rollen doch iwie klar. Man muss sich doch nichts beweisen, man ist sich seiner Rolle/Position bewusst und genießt sie,versinkt im Idealfall einfach in ihr, ohne sie täglich durch Alphamännchengehabe und Revierkämpfe wieder neu abstecken zu müssen . Und: kann man "zu respektvoll" sein? Ich finde nein. Es ist viel mehr eine hohe Tugend, auf die heutzutage viel zu wenig Wert gelegt wird (ganz unabhängig von BDSM).
      Insofern: sei so "brav" wie du dich selbst damit wohl fühlst und sei stolz drauf. Statt dich zu verbiegen aus dem Gefühl heraus, einem Stereotyp der "idealen Sub" genügen zu müssen.

      Feuerpferd schrieb:

      Wie seht Ihr das? Sind brave Subs wirklich zu langweilig für einen Dom?
      Erstmal kann man das ganz schlecht pauschalisieren, denke ich.
      Denn die Antwort steht und fällt mit Eurer wechselseitigen Erwartungshaltung und den Anforderungen Deines Gegenübers an Dich.

      Gerätst Du beispielsweise an einen Herren, für den Gehorsam und absolute Gefolgschaft über allem stehen, stellt sich Deine Frage erst gar nicht.
      Für Jenen wäre Deine 'brave' Einstellung nicht langweilig, sondern Voraussetzung für eine gemeinsame Basis.

      Wo kommt diese Unsicherheit her liebes @Feuerpferd?
      Seine Reaktion auf Dein Verhalten müsste Deine Bedenken doch theoretisch verorten können.
      Ansonsten: Vielleicht einfach mal direkt ansprechen :pardon: :blumen: ?
      Für mich hat beides seinen Reiz, das brav und folgsam sein genauso wie das Provozieren und Grenzenaustesten. Das ist so ein Wechselspiel je nachdem, wie die gegenseitige Stimmung gerade ist.

      Im Spiel hab ich meine Domina auch schon mal als "Blöde Kuh!" betitelt, um dafür sogleich die erzieherische Retourkutsche zu kassieren :P

      Danach bin ich dann auch immer wieder schön brav und folgsam ^^
      Ich finde eine brave Sub etwas sehr schönes. Wenn du es von dir heraus bist noch viel viel schöner

      Eine neckische und fordernde Sub (wenn es ausgeprägt ist) würde ich persönlich dahingehend schlecht finden, dass ich wahrscheinlich den Eindruck gewinnen würde, sie wäre unzufrieden und würde es tun, weil sie etwas anders haben will. Wenn sie zu frech ist und den Bogen überspannt würde ich mich gezwungen sehen, Strafen zu finden, die ihr keine Freude machen... Und das würde mir auch nicht sehr gefallen (ein bisschen vielleicht, aber es gibt vieles viel Schöneres). Mit dem Ziel, eine brave Sub zu bekommen Ich würde es so sehen, dass du eben an einem Punkt bist, wo einige erst längere Zeit hinarbeiten. Und niemand arbeitet auf was Langweiliges hin! Ich find es schön, erfüllend und ich genieße die Harmonie, die herrschen kann auch sehr.

      Mach dir keinen solchen Kopf, was andere Subs schreiben. Sie sind vielleicht neckisch und leben es anders aus. Und können sich vielleicht nicht vorstellen, dass es anders nicht langweilig ist. Sie sehen und verstehen nicht, wie eine brave Sub fühlt und wie schön das ist, was sie zu schenken hat, da sie ja keine sind. Und haben deshalb wohl auch keine Vorstellung, welch intensive Gefühle beiderseits da möglich sind.

      Ich könnte mir genau so gut vorstellen, dass manch brave subs auch abschätzig auf die frechen subs schauen könnten, weil die es eben anders leben, bei weitem nicht so tief und intensiv, dafür unreif und flach. Aber sie tun es tendenziell nicht, weil sie zu brav sind

      Dein Beitrag lässt durchblicken, dass du dir deswegen Sorgen machst und unsicher bist. Ich meine unbegründet, andere hier meinen das auch und ich finde es schade wenn jemand, der so was schönes verschenken kann, sich darüber solch schlechte Gedanken macht. Du musst dich nicht mit anderen messen, die anders damit umgehen und nicht von sich aus schon brav sind. Ich schlag dir vor, offen mit deinem Herrn drüber zu reden. Ich denke, er kann sich glücklich schätzen eine brave Sub zu haben und wird dir die Sicherheit geben, dich wohlzufühlen.
      Viele Dank für Eure ganzen Beiträge! :huggy:

      Ich möchte nur darauf näher eingehen:

      kara schrieb:

      Wo kommt diese Unsicherheit her liebes @Feuerpferd?
      Wahrscheinlich viel von meinem ersten (Vanilla-) Freund, der mir vor 29 Jahren das Herz gebrochen hat und meine erste, wirklich sehr große Liebe war. Ihm war ich nämlich zu artig, zu brav, zu harmonisch. Ansonsten spielen da einfach ganz viele Lebenserfahrungen mit, :pardon: .
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ach Pferdchen :huggy:

      ja, es gibt Subs und auch Doms die eine stets brave Sub für sich als langweilig finden. Aber es gibt auch mindestens genausoviel Subs und vorallem auch Doms die genau so eine brave Sub haben, bzw. sein wollen.
      Solange dein Dom mit dir zufrieden ist, ist doch alles in Butter.

      Mach dich wegen sowas nicht bekloppt. Du bist ne gute Sub. *sicher bin & heftig nick*
      Liebes Feuerchen, du bist perfekt für dich. Ich konnte mir nie richtig vorstellen eine nur brave Sklavin/Sub zu sein. Wenn ich aber bei meinem Herrn bin, dann kenne ich es auch nicht mehr so viel anders. Wenn ich versuche zu wiedersprechen, oder zu provozieren, dann reicht ein Blick von ihm. Er hat mich sehr schnell in seinem Sinne schon erzogen. :icon_lol:
      Aber so ganz kann ich es noch nicht lassen. Das möchte er auch nicht. Er mag es, wenn ich es schon ab und zu noch versuche.
      Da wir uns auch noch nicht so lange kennen, ist es ein spielerischer Anreiz. :rot: :engel:
      Wenn dich wer als langweilig bezeichnet, dann is er nich der richtige für dich, fertig .

      Du hast ein Harmoniebedürfnis in der Beziehung wie viele andere auch.
      Da musst du dich nicht mit den Chaostypen vergleichen die einfach einmal im Monat die Sau raus lassen müssen.


      Imo ist der einzige Nachteil am brav sein, das die Leute schnell vergessen, was sie an einem haben, dadurch das es so als Selbstverständlich wahrgenommen wird.
      Liebe Feuerpferd,

      Nimm dich selbst so an wie du bist und denke weniger drüber nach wie es anders sein könnte oder was andere denken.
      Das hilft.
      Dann wirst du auch eine viel positivere Ausstrahlung auf deinen Gegenüber haben.

      Und falls wieder solche Gedanken über dich kommen, Versuch es mal mit Atemübungen, Versuch dir deinen Körper bewusst zu machen. So verschwinden die Gedanken schnell.
      :engel:

      P.s. ich habe das Problem, dass mein Partner mich zu aufmüpfig findet. :gruebel: Es gehört einfach zu mir. Und ich werde mich nicht Ihm zuliebe verstellen.
      Liebes Feuerpferd,

      "Ich kann das nicht.", sagst Du. Das Gute ist: Das musst Du auch gar nicht!

      Das Wichtigste ist doch, dass Du Du bist und bleibst. Nur mal theoretisch, auch wenn Du das ja gar nicht vor hast: Würdest Du Dich verstellen, hättest Du bei Weitem nicht mehr die Freude an Eurer Beziehung, die Du jetzt hast – und Dein Herr sicher auch nicht! Es wäre nicht mehr (so) erfüllend. So ist es doch auch in vielen anderen Lebensbereichen: Wenn man sich für jemand anderen verbiegt und dabei sogar so weit geht, seine eigenen Prinzipien (widerwillig) zu verwerfen und gegen seine Leidenschaften und das, was einen ausmacht, anzukämpfen oder sich diesbezüglich selbst einzuschränken (in diesem Falle also z.B. Devotion, Demut, Gehorsam, Folgsamkeit usw.), kann man sich auf Dauer nicht wohlfühlen. Da geht etwas ganz Wichtiges verloren: Zum einen die Aufrichtigkeit, zum anderen die Echtheit. Echtheit, die nur erlebt werden kann, wenn man sich gibt, wie man ist und wie es das Herz verlangt.

      Wenn dann jemand nicht mit einem umgehen kann, nun, dann soll er sich halt mit anderen Menschen umgeben. Dann passt es auf zwischenmenschlicher Ebene nicht. Zum Glück haben ja nicht alle Menschen genau die gleichen Bedürfnisse, Sehnsüchte, Vorstellung usw... Was der eine nicht mag, ist des anderen größtes Verlangen – was dem einen gleichgültig ist, ist für den anderen von tiefer Bedeutung und Wichtigkeit. Auf Dein Thema bezogen: Nur weil manch andere Sub vielleicht mal vorlaut und frech ist und ihrem Dom das gefällt, muss es bei Euch ja nicht genauso laufen. Es entspricht eben nicht Deinem Naturell! Und das macht überhaupt nichts, denn das eine ist weder besser noch schlechter als das andere. Ich weiß, es klingt total nach abgedroschenen Phrasen und Floskeln... Aber es ist doch wirklich so.

      Du sagst, Du würdest es nie wagen, nicht zu tun, was Dein Herr sagt (sofern es nicht außerhalb des vereinbarten Rahmens liegt oder strafbar ist). Gut, dann versuch es doch mal so zu sehen: Wenn Dein Herr bestimmte Dinge von Dir verlangt, wird es wohl nichts sein, was ihn langweilt. Du folgst ihm und seinen Wünschen, machst was er sagt, lässt Dich auf alles ein, was er von Dir verlangt und erwartet. Damit bietest Du ihm eine ziemlich große "Spielfläche" mit tausend Möglichkeiten – und Du bist diejenige, die ihm das alles gibt, die es "mitmacht" und mit der er seine Vorstellungen und Wünsche intensiv ausleben kann! Das ist was ganz Großes, finde ich! :blumen:

      Und ich bin davon überzeugt, dass einem Dom, wenn es ihm langweilig wird, schon etwas einfallen wird, wie er seine Sub ein wenig "anstacheln" und dort hinführen kann, wo er sie gerade gerne haben möchte (hier jetzt auch auf Verhaltensweisen bezogen). ;)

      Ich schließe mich den lieben Worten der anderen an: Sei einfach Du und bitte zweifle nicht so sehr an Dir! <3

      Alles Liebe
      Zofe
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich melde mich dann auch mal zu Wort.

      Ich glaube es liegt auch an der Konstellation der dom-sub-beziehung.
      Es gibt manchmal Beziehungen da passt es einfach nicht. Da versucht man brav zu sein. Seinem Herrn zu dienen. Aber schafft es einfach nicht.
      Und dann findet man den Dom bei dem es der Sub so leicht fällt brav (devot) zu sein.

      Aber man sollte sich immer bemühen darauf zu achten was möchte ich was ist mir wichtig.
      Und dann den gemeinsamen Kontext mit seinem Dom zu finden.
      Denn wenn man sich verbiegen muss. Gibt man sich auf.

      Und Liebe @Feuerpferd wenn du dich wohl fühlst im "brav" sein. Dann ist es so.
      Ich fühle mich sehr wohl dabei. Natürlich hab ich auch bedenken ob es ihn langweilig wird.
      Weil er womöglich zuwenig Gründe findet um mich zu bestrafen.
      Seine Antwort darauf war (als ich ihn heute danach gefragt habe). Ich brauche keine Gründe um dich zu bestrafen. :keller:

      Das hat dann natürlich die masochistin in mir beruhigt.

      • Deswegen an alle. :blah:
      Lebt euch so aus wie ihr es wünscht (damit meine ich sowohl die doms und die subs). Und genießt es. Natürlich immer in dem Rahmen den ihr gemeinsam festgelegt habt.
      Egal ob brav oder nicht brav. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten und das ist doch das tolle oder. :dance:
      Guten Tag zusammen,

      Da die überwiegende Anzahl der Beiträge aus der Sicht des submissiven Parts geschrieben wurden und ich heute meinen freien Tag habe möchte ich euch mein persönlich Meinung zu diesem Thema nicht vorenthalten.

      Zunächst einmal gilt es doch zu klären was unter “brav“ überhaupt zu verstehen ist.
      Geht es also um das authentisches Verhalten einer Sub das, bedingt durch ihre Persönlichkeit eher in Richtung brav oder eben nicht brav einzuordnen ist so haben erst einmal beide Formen ihre Daseinsberechtigung.
      Sollte allerdings das, vom Dom nicht gewünschte Verhalten einzig und allein dem Zwecke dienen eine Reaktion seinerzeit zu provozieren um eine daraus resultierende Strafe zu erhalten so ist dies wohl nicht Sinn der Sache.
      Eine Strafe sollte auch immer als solche angesehen werden und ist nicht mit einer Session zu vergleichen in der es um den Lustgewinn beider Akteure geht.

      Liegt der Reiz nicht gerade darin, dass die Sub danach strebt den Wünschen und Vorstellungen ihres Doms auch gerecht zu werden?
      Und dies gilt gerade für Verhaltensweisen, die nicht ihrem Naturell entsprechen und ihr somit ein höheres Maß an Disziplin oder Überwindung abverlangen. Auch sollte die Aufmerksamkeit eines Doms nicht erst durch ein fehlerhaftes Verhalten seiner Sub geweckt werden müssen. Vielmehr gilt es doch seine Sub zu fordern und zu fördern um eine, für Sie positive Entwicklung nach den Vorstellungen ihres Doms herbeizuführen. Und dies ist sehr wohl auch mit einer braven Sub möglich.

      Für mich ist eine brave Sub also keineswegs sterbenslangweilig.
      Und wer braucht schon einen Grund um seiner Sub mal wieder ordentlich ihren Hintern zu versohlen ;) ?
      Liebe @Feuerpferd,

      ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen und du hast schon viele tolle Kommentare hier erhalten. Ich schreibe dir trotzdem, denn wir sind "Leidensgenossinnen".

      Ich mag es harmonisch. Ich bin eine brave Sub. Ich möchte meinen Herren bestmöglich zufrieden und stolz auf mich stimmen. Ich lerne gern und viel. Ich sabotiere nicht absichtlich, um Strafen zu produzieren, denn sie passieren auch so. Ich bin so, das war ich schon immer und ich finde mich in deinen Ausführungen und Überlegungen 1:1 wieder.

      Was mir geholfen hat und dir hier auch schon empfohlen wurde ist, dich zu fragen, wie kraftaufwändig und zielführend für dich die Alternative wäre und wie authentisch sie dann noch ist. Ich habe für mich beschlossen, dass ich nie der streitsüchtige, rangelnde, provokante Typ Mensch/Sub sein werde. Zumindest nicht auf Krampf. Ich kann schon diskutieren und mich im Alltag zur Wehr setzen, aber mit meinem Herren aus Prinzip der Herausforderung seiner Dominanz jede Art von Aufgabe/Befehl/Strafe zu erstreiten finde ich zu anstrengend. Für mich persönlich. Andere wiederum sind so gepolt und haben dann ihr entsprechendes Gegenüber.

      Allerdings kenne ich es auch, gerade im Austausch mit den frecheren Subbies, dass ich mir latent immer die Frage stelle, warum ich nicht so bin oder es mir gar seltsam aufstößt, wenn ich freche und auf Kampf gebürstete Subbies erlebe. Wäre ich komplett mir mir im Reinen, würde ich es neutral beobachten können, ohne diesen kleinen inneren Stich. Vielleicht weißt du, liebe @Feuerpferd, was ich für ein Gefühl meine? Ich habe an mir festgestellt, dass es mir z.B. schwer fällt eigene Bedürfnisse zu äußern und zu leben und dass dieser Stich ein Hinweis darauf war, dahingehend im Kleinen mehr auf mich Acht zu geben. Denn als Sub seinen eigenen Wert zu kennen und anzuerkennen ist eng daran geknüpft, auch für die eigenen Bedürfnisse einzustehen, selbst gegenüber einem Herren.

      Ein weiterer "Stich" wird mir immer bei besonders aufreizend gekleideten Frauen im Alltag versetzt. Auch da ein Hinweis auf eine Seite in mir, die ich wahrscheinlich gern mehr leben würde, wenn auch nur ein kleines Bisschen.

      Wenn es dich arg belastet, sprich doch mit deinem Herren/einem Herren darüber. Fremdwahrnehmung kann für die eigene Selbstwahrnehmung extrem aufschlussreich sein. Und viele Beitragende haben schon Recht. Dein entsprechender Herr wird schon für Spannung und Provokation sorgen, um dich vor Herausforderungen zu stellen, ganz in deinem charakterlichen Rahmen.

      Fühl dich umarmt!
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Also; ich will immer brav sein. Ehrlich :engel:

      Aber es geht eben nicht immer. Manchmal ist mein Mund schneller als der Verstand und da rutscht mir schon mal eine Neckerei heraus. Na gut... öfter. :D

      Da brauche ich halt einen Mann der das mag. Das gehört zu mir und so war ich schon immer. Auch ich brauche manchmal den Kampf. Bemühe mich aber wirklich artig zu sein :saint:

      Du bist Du, Feuerpferd. Und dein Dom mag dich so. Sonst wäre er nicht bei dir. Also mache dir keine Gedanken. <3
      Frauen sind die einzige Beute, die sich ihren Jäger selbst aussuchen.