Nachdem gentledom die umfragen zur diskussion frei gegeben hat, möchte ich diese frage gerne aufgreifen.
Im moment liegt „Eine gesunde Mischung aus Genen und Erfahrungen „ mit 70% weit vor den anderen.
Ich persönlich kann mir das auch gut vorstellen, frage mich aber, ob das thema, woher es kommt, nicht künstlich hochstilisiert wird. Und zwar insofern, dass bdsm in unserer gesellschaft tabuisiert wird.
Kann es nicht sein, dass jedes individuum einfach nur sein ganz persönliches lustempfinden hat, egal ob es einem zum eigenen geschlecht hinzieht, man orgien liebt, voyeurismus, bdsm oder leider auch die verbotenen neigungen wie pädophilie oder einfach nur kuschelsex will.
Ich hab mal im zoo paviane beobachtet, sie trieben es querbeet – alte mit kindern, gleichgeschlechtliche, einfach jede konstellation. Also auch im tierreich gibtes das.
Und es gab in der menschlichen geschichte immer wieder epochen, in denen sex so frei und offen gelebt wurde, dass beinahe jede spielart akzeptiert war. Heute bezeichnen wir diese epochen als sexuell sehr ausschweifend und leben es selbst im keller aus.
Worauf will ich hinaus?
Eigentlich darauf, dass es sich in jedem fall um lustgewinn handelt, lust mit all seinen facetten. Wir essen ja auch nicht alle das gleiche, mögen nicht das gleiche und fragen uns auch nicht, warum das so ist.
Versteht mich nicht falsch, ich frage mich selbst oft genug, woher das kommt, aber warum fragen wir das bei diesem thema?
Man versucht eine antwort zu finden, kramt in der vergangenheit, betrachtet seine eltern nochmal mit ganz anderen augen und fragt sich, woher es kam.
Erfahrungen prägen unser leben. Unsere persönlichkeit als ganzes entspringt nicht nur aus den genen sondern ist wahrscheinlich zu einem großen anteil aus erfahrungen und erlebnissen geformt. Wie auch unsere sexualität. Bei homosexuellen wir jetzt weitläufig die meinung vertreten, das dies angeboren sei. Diese meinung bestand nicht immer so und definitiv wissen tuts auch keiner.
Bei bdsm las ich schön öfter, dass es mit traumatischen erlebnissen aus der kindheit in verbindung gebracht wurde. Wir werden feststellen, dass das bei einigen so ist und bei anderen wieder nicht, wie bei mir zb.
Es wird auch welche geben, die traumata erlebten und trotzdem kein interesse an bdsm entwickelt haben.
Hm so viele fragen und doch wird es keine einheitliche antwort geben. Fürchte ich. Dennoch sind 70% der meinung, dass es aus einer mischung heraus entstammt. Welche erlebnisse würden uns dann wie entwickeln lassen. Ich hatte eine glückliche, wohlbehütete kindheit, keine verlustängste, kein liebesentzug, keine gewalt. Warum bin ich dennoch devot?
Habt ihr für euch antworten gefunden oder warum habt ihr so gestimmt?
Im moment liegt „Eine gesunde Mischung aus Genen und Erfahrungen „ mit 70% weit vor den anderen.
Ich persönlich kann mir das auch gut vorstellen, frage mich aber, ob das thema, woher es kommt, nicht künstlich hochstilisiert wird. Und zwar insofern, dass bdsm in unserer gesellschaft tabuisiert wird.
Kann es nicht sein, dass jedes individuum einfach nur sein ganz persönliches lustempfinden hat, egal ob es einem zum eigenen geschlecht hinzieht, man orgien liebt, voyeurismus, bdsm oder leider auch die verbotenen neigungen wie pädophilie oder einfach nur kuschelsex will.
Ich hab mal im zoo paviane beobachtet, sie trieben es querbeet – alte mit kindern, gleichgeschlechtliche, einfach jede konstellation. Also auch im tierreich gibtes das.
Und es gab in der menschlichen geschichte immer wieder epochen, in denen sex so frei und offen gelebt wurde, dass beinahe jede spielart akzeptiert war. Heute bezeichnen wir diese epochen als sexuell sehr ausschweifend und leben es selbst im keller aus.
Worauf will ich hinaus?
Eigentlich darauf, dass es sich in jedem fall um lustgewinn handelt, lust mit all seinen facetten. Wir essen ja auch nicht alle das gleiche, mögen nicht das gleiche und fragen uns auch nicht, warum das so ist.
Versteht mich nicht falsch, ich frage mich selbst oft genug, woher das kommt, aber warum fragen wir das bei diesem thema?
Man versucht eine antwort zu finden, kramt in der vergangenheit, betrachtet seine eltern nochmal mit ganz anderen augen und fragt sich, woher es kam.
Erfahrungen prägen unser leben. Unsere persönlichkeit als ganzes entspringt nicht nur aus den genen sondern ist wahrscheinlich zu einem großen anteil aus erfahrungen und erlebnissen geformt. Wie auch unsere sexualität. Bei homosexuellen wir jetzt weitläufig die meinung vertreten, das dies angeboren sei. Diese meinung bestand nicht immer so und definitiv wissen tuts auch keiner.
Bei bdsm las ich schön öfter, dass es mit traumatischen erlebnissen aus der kindheit in verbindung gebracht wurde. Wir werden feststellen, dass das bei einigen so ist und bei anderen wieder nicht, wie bei mir zb.
Es wird auch welche geben, die traumata erlebten und trotzdem kein interesse an bdsm entwickelt haben.
Hm so viele fragen und doch wird es keine einheitliche antwort geben. Fürchte ich. Dennoch sind 70% der meinung, dass es aus einer mischung heraus entstammt. Welche erlebnisse würden uns dann wie entwickeln lassen. Ich hatte eine glückliche, wohlbehütete kindheit, keine verlustängste, kein liebesentzug, keine gewalt. Warum bin ich dennoch devot?
Habt ihr für euch antworten gefunden oder warum habt ihr so gestimmt?
nur tote fische schwimmen immer mit dem strom
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von red ()