Woher kommt die eigene neigung?

      Ich kann mich den Worten von Phönix nur anschließen. Ich bin der Meinuing das man viele Dinge hinterfragen soll, aber nicht alles ist nötig und sinnvoll. Wenn man Pizza mag ist es eben so und wenn man beim Sex Fesseln, Peitschen oder was auch immer mag ist das auch so. Wichtig ist nur das andere dadurch nicht zu Schaden kommen.
      lg
      LadyHawk
      :hmm: Meine Selbstbeobachtung hat ergeben, das meine Erfahrungen und meine Sozialisation einen starken Einfluss auf das Wie- also wie ich meine Neigung auslebe haben, nicht aber auf die Existenz dieser Art Lust. Meinem puren Gefühl nach muss es also irgendwie eine Grundveranlagung dafür geben. Vom Verstand her kann ich mir aber überhaupt nicht erklären wie die funktionieren soll und dabei habe durchaus ein gutes Grundwissen im Bereich der Genetik. Das mit den Homonen stimmt tantalus und die Mischung dieser beeinflusst unser Sexualverhalten auf jeden Fall, nur sind diese ja im Laufe des Lebens zum teil starken Schwankungen unter worfen. Verändert sich dann die Grundveranlagung mit sinken des Testosteronspiegels? Innerhalb meines Zyklus kann ich die Veränderung sehr genau fühlen-lol- ich kann eigentlich am Kalender ablesen wann ich es wie brauch- hust.

      By the way ich hoffe die Antwort wird nie gefunden, bei der Vorstellung was passieren könnte wenn ein "Schwulengen" gefunden würde, wird mir schlecht.

      lg redcat

      Meine Neigung!

      Ich verfolge diese Diskussion von Anfang an. Habe überlegt und auch schon angefangen zu Schreiben. Nu nach einem TV Abend mit Kai Pflaume, werde ich mal meinen Senf dazu geben. In der Sendung ging es um Duelle zwischen Kinder und Erwachsene. Beim zusehen wurde mir klar das die Kid's einem angeborenen Talent nachgehen. Und man nent es auch Neigung.

      Ich für mich gehe da mittlerweile etwas weiter und sage Leidendschaft. Bei der Umfrage war ich auch ein 70% Abstimmer, und das was ich hier Lesen durfte kann ich nur Unterstreichen bzw. Zustimmen.

      Wenn ich mir die Frage stelle woher meine Neigung kommt, bleibe ich in meinen Lebenslauf bei 2 Schlüsselerlebnissen hängen. Und diese kann ich mir nur damit erklären das ich eben von Geburt an diese Neigung mitbekommen habe. Also das Grundgerüst, wie man so schön sagt.

      Ein Schlüsselerlebniss hat garnichts mit BDSM zu tun, und hat sich zu einem Leidenschaftlichen Hobby entwickelt. Ich liebe Autos. Seid ich denken kann habe ich Autos in der Hand. Es gibt Fotos von mir als Kind, auf denen ich das Auto meiner Eltern genauestens Untersuche. Das komische daran ist, das niemand in meiner Familie einen Technischen Beruf hat, oder ich gezielt als Baby mit Autos in berührung gebracht wurde. Es hat sich einfach im laufe meines Lebens ergeben, und ist wichtig für mein Herz und Seelenheil.

      Das Erlebniss zum Thema BDSM, war mit 12 oder 13 Jahren. Ich habe einen Bericht im Spiegel über Baghwan gelesen. Viel Text und Bilder für son kleinen Zwerg. In diesem Bericht ging es um Abhängigkeit und sexueller Hörigkeit. Ich kann mich noch recht gut daran erinnern. Ein Foto ist mir auch gut im Gedächnis geblieben. Zu sehen sind nackte Menschen in einem Erdloch/Höhle. Dieser Bericht hat mich schwer beeindruckt und sehr lange Beschäftigt. Einige zeit später kam dann noch dazu das meine Eltern so ganz nebenbei Bemerkten in einem Gespräch, das ihr Sohn gerne die Mädchen haut die er liebt. Hm.... ich war gut 14 Jahre jung, und es war so.

      Ich stelle ganz oft zwischen beiden Leidenschaften paralelen fest. Gutes Beispiel, Freunde sagen ich bin Bekloppt, ich höre gerne Motorengeräusche. Genauso wie ich gerne eine Frau Peitsche. Beides löst in mir ein wohlbehagen aus. Bringt mein Herz, Seele und Geist in einklang. Ich bin fest davon Überzeugt das Neigungen im Mutterleib entstehen. Und im Leben sich durch Umstände zeigen, oder leider verborgen bleiben.
      Und genau das finde ich so toll auf dieser Welt. Sie ist so schön Bunt, und man weis nie........

      By the way.....In dieser Sendung waren Menschen als Tiere Verkleidet. Bodypainting. Es hat in meinem Bauch gekribbelt.....Petplay......grins. Ist doch super wenn die ARD auch an uns denkt.

      LadyinNylon schrieb:

      Gunthard schrieb:

      Klar habe ich eine total verkorkste Persönlichkeit,
      aber die hat nicht meine Neigungen erschaffen
      Hallo Gunthard, aber wie kannst du da so sicher sein ?(
      O das ist ganz einfach . Ich hab ja schon als Kind meine Neigungen ausgelebt.Dominieren von Menschen geht ja auch ohne Sex.
      Meine verkorkste Persönlichkeit hat sich dann im Laufe der zeit entwickelt. Ich hatte auch trotz Trennung meiner Eltern
      eine Glückliche Kindheit und wurde nie Geschlagen. Meine BDSM Neigungen haben sich also nie entwickelt sondern waren schon immer da.Mein Problem mit BDSM ist also nicht das ich so Geworden bin durch irgendwelche Ereignisse im Laufe meines Lebens sondern das ich es nur sehr begrenzt ausleben kann durch die Ereignisse des Lebens.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Gunthard ()

      Ich persönlich glaube, es gibt zwei Ebenen die hier zu betrachten sind: Körper und Kopf.

      Körperlich mag man z.B. BDSM, weil "es" (was auch immer man genau macht, BDSM ist ja ein SO weites Feld) sich einfach gut anfühlt, man davon erregt wird und es genießt, oder man mag es eben nicht. Auf dieser Ebene gibt es eigentlich nichts, auf das Erziehung oder "Erfahrung" wie es in der Umfrage so schon genannt wird direkt Einfluss haben könnten. Sprich: Dies ist der angeborene Teil.

      Das Kopfliche ist dagegen genau der Teil, der einem anerzogen wird. Sex ist schmutzig, Sex ist böse, durch lustvollen Sex kommt man direkt in die Hölle - gerade bei einigen religiös erzogenen Menschen denke ich manchmal, man kann wirklich froh sein, wenn die sich in ihrem Leben mal etwas anderes als die Missionarsstellung trauen. ;) Natürlich kann man auf diese Weise dahin gebracht werden seine eigentlich angeborene Neigung (also das Körperliche) zu unterdrücken. In Extremfällen ist es ggf. sogar möglich, dass man BDSM auslebt, obwohl man eigentlich gar keine Neigung dazu hat (aus Trotz könnte man sagen, oder weil einem wirklich Schlimmes widerfahren ist und man das auch irgendwie wieder weitergeben will - BDSM als Ventil zur Kontrolle betrachtet).

      Bei mir ist es eben eine angeborene Neigung verbunden mit einem Ausbleiben einer restriktiven Erziehung. Weitestgehend, natürlich hat man eigentlich immer so seine Hemmungen hier und da.

      Somit passt in Fällen wie meinem dann wohl auch weniger die Frage "Warum?" oder "Woher?", als eher "Warum nicht?" Das ist nämlich noch so die andere Seite, die man mal betrachten könnte: Mag jemand wirklich deshalb kein BDSM weil es ihm nichts gibt (körperlich), oder wird es nur unterdrückt weil es die Erziehung verbietet (kopflich).

      Nach dem Grund zu fragen warum man es mag, ist bei dieser Betrachtungweise dann eben eigentlich eher sinnlos.
      Hmm,

      woher kommt meine Neigung gute Frage. Zumal ich erst vor kurzem meinen Weg gefunden habe. Worüber ich mir aber sicher bin, das es logisch ist auf Grund von frühkindlichen Erfahrungen. :cursing: Die nicht positiv waren aber das würde zu weit führen. Sicher ist eil Teil auch genetisch belegt. Ich denke aber das wäre zu einfach. Ich bin sicher die Summe meiner Erfahrungen. Ich bin sicher der Sohn meiner Erzeuger, aber macht das meine Neigung aus. In meinem Fall denke ich nein. Denn ich habe eine bewusste Entscheidung getroffen. Mein Weg hat sich entwickelt und das ist gut so aber ist er damit zu Ende? Keine Ahnung, was ich weiß das ich als vermeintlicher Sub lernen durfte...aber das war nur der Anfang. Denn wenn ich ehrlich bin habe ich meine eigentliche Neigung nämlich zu dominieren lange verleugnet. Warum? Nun einmal gerade wegen meiner Vergangenheit. Ich dachte lange wenn ich Dom bin, bin ich Täter und ich würde nicht wissen wie weit ich gehen kann. Das hat sich als falsch erwiesen. Denn ich habe immer die Wahl. Ich entscheide wie weit ich gehe und nur weil ich Dom bin muss ich nicht Täter sein.Außerdem habe ich nicht das gelebt was ich bin wegen der Gesellschaft, aber die redet immer egal was ich mache. Bin froh das ich das noch gelernt habe. Also ich bin wohl Dom, verleugnen bringt da nichts. War das Sub-"spielen" hinderlich? Sicher nicht denn so verstehe ich Sub jetzt besser. :thumbup: Meine Neigung, wenn man das so nennen mag ist also nicht einfach eine Neigung sie ist ein Teil meiner Persönlichkeit. Den ich lange vor der Welt aber vor allem vor mir verborgen habe. Für mich ist das alles noch nicht wirklich lebbar aber ich befinde mich im Moment eh in einem komplett schwierigen Prozess in einer schwierigen Lebenssituation. Also nehm ich mir die Zeit und probiere aus was geht.


      Aber verstecken muss ich mein Ich nicht mehr, das hat mir ein Mensch den ich sehr bewundere gerade klar gemacht. :thumbsup: Denn so wie ich bin, bin ich ok. Denn meine "Neigungen" sind ein Teil meiner Selbst.


      lg


      Wildheart :love:
      meine Antwort war genetisch. Warum? Einfach, weil ich inzwischen weiß, dass mein Vater das gelebt hat, weil ich mich schon als KInd abends selbst im Bett fesselte um entspannen und schlafen zu können und weil meine Söhne anscheinend bdsm leben, mein Bruder vermutlich auch.

      Erziehung als Faktor? Wie müsste denn so eine Erziehung aussehen, damit sie dazu führt?

      Allerdings gebe ich nach Lektüre einiger Statements zu, dass es sich bei anderen nicht danach anhört :D. Aber die kannte ich beim Abstimmen noch nicht ;).

      Born2bRebell
      Seit fast 35 Jahren habe ich meine devote/masochistische Neigung nun schon, und seit ca. 10 Jahren macht sich auch meine dominante Neigung bemerkbar.

      Bei beiden ist es mir wichtig, zu ergründen, was die Ursachen davon sind, damit ich mich besser verstehen und akzeptieren kann. Beides fällt mir manchmal leicht, und manchmal sehr schwer.... *seufz*
      "Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
      Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
      (Marie von Ebner - Eschenbach)

      Beitrag von Raurika ()

      Dieser Beitrag wurde von MatKon aus folgendem Grund gelöscht: OT ().
      Ging mir genauso.

      Schon im Kindergartenalter hab` ich mir vorgestellt und gewünscht, von einer älteren Frau übers Knie gelegt zu werden.
      Es hat leider nie Eine getan (wahrscheinlich eh` besser; wer weiß, wozu das dann wieder geführt hätte; der "Knacks", den ich hab`, ist eh`schon groß genug... ). ;)
      "Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
      Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
      (Marie von Ebner - Eschenbach)

      red schrieb:


      Erfahrungen prägen unser leben. Unsere persönlichkeit als ganzes entspringt nicht nur aus den genen sondern ist wahrscheinlich zu einem großen anteil aus erfahrungen und erlebnissen geformt. Wie auch unsere sexualität. Bei homosexuellen wir jetzt weitläufig die meinung vertreten, das dies angeboren sei. Diese meinung bestand nicht immer so und definitiv wissen tuts auch keiner.
      Woher kommt die eigene Neigung ?

      Sie hat vermutlich mehrere Ursachen.
      Es existieren viele Theorien, doch genau ist es bis heute noch nicht geklärt.

      Für mich persönlich ergibt ,,konditionieren‘‘ eine nachvollziehbare, Erklärung.

      Ein Beispiel das wir alle kennen und dementsprechend auch nachvollziehen können.

      Der Hund sieht Fleisch und fängt dabei zu sabbern an. Das Fleisch ist in dem Fall ein Reiz, der die Reaktionsabbern hervorruft.

      Ist wirklich so passiert.
      Ein kleines Kind (Mädchen) muss aus Platzgründen im Bett der Eltern schlafen. Als der Vater tief in der Nacht den ehelichen Pflichten nachkommt und die Mutti dabei ganz, ganz leise stöhnt, wird das Kind wach und denkt, dass die Mutti von Vati bestraft wird. (Reiz)
      ,,Der Papa tut der Mama weh‘‘ Mit der Zeit entwickelt das Kind einen begründeten, Hass. (Reaktion).

      Für das Kind, (Mädchen) dass inzwischen erwachsen und devot ist, ist es sehr schwer eine tolerante Nähe zu bestimmter Menschen-Gruppe, aufzubauen. In unserem Fall ist es das männliche Geschlecht.
      Stattdessen engagiert sie sich mit den Bedürfnissen des Partners und ordnet sich unter.
      Als devote Frau ist sie sehr kompromissfähig, unterstützt ihren Partner und erfüllt ihm Wünsche.

      Grüße.

      Castor schrieb:

      Ist wirklich so passiert.
      Ein kleines Kind (Mädchen) muss aus Platzgründen im Bett der Eltern schlafen. Als der Vater tief in der Nacht den ehelichen Pflichten nachkommt und die Mutti dabei ganz, ganz leise stöhnt, wird das Kind wach und denkt, dass die Mutti von Vati bestraft wird. (Reiz)
      ,,Der Papa tut der Mama weh‘‘ Mit der Zeit entwickelt das Kind einen begründeten, Hass. (Reaktion).

      Für das Kind, (Mädchen) dass inzwischen erwachsen und devot ist, ist es sehr schwer eine tolerante Nähe zu bestimmter Menschen-Gruppe, aufzubauen. In unserem Fall ist es das männliche Geschlecht.
      Stattdessen engagiert sie sich mit den Bedürfnissen des Partners und ordnet sich unter.
      Als devote Frau ist sie sehr kompromissfähig, unterstützt ihren Partner und erfüllt ihm Wünsche.
      Das ist ein interessantes Beispiel.

      Ich habe zwar nicht so etwas als Kind, aber doch in gewisser Weise etwas ähnliches immer wieder erlebt:
      Meine Eltern stritten immer wieder sehr heftig (aber gewalttätig war dabei Niemand....).
      Meine Mutter weinte immer nach dem Streit; mein Vater verließ die Wohnung.
      Mein Schlussfolgerung als Kind daraus war: Mein Vater, den ich liebe, tut meiner Mutter, die ich liebe , so weh mit seinen Worten, dass sie weinen muss.
      Das hat mich als Kind sehr irritiert; ich hab` es nicht verstanden.

      Mit Männern tat und tue ich mir tatsächlich schwer....warum das nun so ist, weiß ich nicht genau.
      Vielleicht ist diese gedankliche Verbindung zu damals mit eine Ursache dafür, vielleicht auch nicht.
      "Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
      Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
      (Marie von Ebner - Eschenbach)

      Castor schrieb:

      Für das Kind, (Mädchen) dass inzwischen erwachsen und devot ist, ist es sehr schwer eine tolerante Nähe zu bestimmter Menschen-Gruppe, aufzubauen. In unserem Fall ist es das männliche Geschlecht.
      Stattdessen engagiert sie sich mit den Bedürfnissen des Partners und ordnet sich unter.

      Das ist für mich ganz, ganz weit weg von Devotion und hingebungsvoller Unterwerfung!

      Submissiv zu sein (im BDSM-Kontext) hat so gar nichts mit Hass, Angst, Distanz und Verunsicherung zu tun. Vielmehr sehe ich da Leidenschaft, ein tiefes inneres Bedürfnis, freiwillige Hingabe, die erfüllend ist und tatsächlich auch ganz innige Nähe, wenn das passende Gegenüber gefunden wurde.

      Für mich könnte das so, wie von dir beschrieben, im Leben nicht funktionieren und hätte absolut nichts mit meiner Neigung zu tun.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Bei mir ist es definitiv eine schon immer vorhandene Anlage.

      In der Retrospektive kann ich sogar Kinderspiele ganz klar als erste Versuche der Dominierung erkennen.
      Später in der Pubertät kamen dann die sexuell motivierten Fantasien dazu.

      Als es dann 'Klick' machte und das Ding endlich einen Namen erhielt, erlebte ich es als eine richtige Erlösung.

      Zofe schrieb:

      Submissiv zu sein (im BDSM-Kontext) hat so gar nichts mit Hass, Angst, Distanz und Verunsicherung zu tun. Vielmehr sehe ich da Leidenschaft, ein tiefes inneres Bedürfnis, freiwillige Hingabe, die erfüllend ist und tatsächlich auch ganz innige Nähe, wenn das passende Gegenüber gefunden wurde.
      Da geb` ich dir zwar Recht, doch ist es eben AUCH bei Einigen (Vielen...??) so, dass gewisse Erlebnisse, die Einen als Kind/Jugendlichen irritieren bzw. traumatisieren, dazu führen, dass man gewisse sexuelle Phantasien entwickelt.

      Die allerdings, wie auch erwähnt, zu der von Geburt an festgelegten masoschistischen /devoten Neigung HINZUKOMMEN....
      "Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
      Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
      (Marie von Ebner - Eschenbach)
      @mommy`s girl

      Warum glaubst Du das es so ist? Woher kommt Dein Gedankengang, dass es so ist? Mich würde es tatsächlich interessieren, wie Du darauf kommst.

      Ich kann mir kein Szenario vorstellen, wo aufgrund traumatisierenden oder irritierenden Ereignissen sexuelle Phantasien entwickelt werden. Gerade als Kind wo man mit sexuellen Zeugs nichts am Hut hat.
      It won't be easy, but nobody said life is easy.
      Interessant hier zu lesen und an einem Punkt zu sein keine Fragen mehr zu stellen, sie aber selbst immer stellte.

      Auch interessant wie vorsichtig ich sein muss gewisse Kommentare nicht fehl zu deuten. Am Ende liest man nur Buchstaben.

      Ich denke für mich einfach: Realität mit der man umgeht oder nicht. Am Ende geht aber Realität auch mit einem um. Von daher...

      Wenn man es in einem größerem Kontext sieht, wird alles sehr relativ. Manchmal hilft auch sich nicht so wichtig zu nehmen. Manchmal hilft auch schweigen...


      Und wie bei allem im Leben, egal worum es geht, neue Erkenntnisse wird es immer geben. Aber die kommen von selbst...


      Akzeptanz... schön wenn sie von Außen kommt, manchmal benötigen Menschen Spiegel, aber am Ende muss man sie in sich selbst freischalten.


      Es ist so faszinierend von dem Blickwinkel der erst seit kurzem da ist, wie ein Kokon der geknackt wurde.