Weibliche Subs und deren Betonung, wie taff, selbstbewusst, selbstständig, usw sie im Alltag doch sind

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      Sehr interessantes Thema. Natürlich kann ich nicht beisteuern, warum andere Menschen etwas tun oder lassen, dazu fehlt mir ja noch die Erfahrung, längere Zeit Menschen mit ähnlichen Neigungen persönlich zu kennen, aber ich kann zumindest beisteuern, warum es mir persönlich nötig schien, dieses Selbstbewusstsein zu betonen.
      Als ich mir meine Neigung endlich erlaubt hatte und aktiv Erfahrungen suchen wollte, lag ein zweiter sehr naiver Versuch in der Schaltung einer Annonce unter ganz normalen Kleinanzeigen. Ja, das war natürlich ein wenig deppert. Ich würde ja gerne die Phrase loswerden "Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was für Mails eintrudelten", doch bin ich mir sicher, Ihr könnt das bestens.
      Ich habe das unter "Versuch und Irrtum" verbucht und im dritten (immer noch naiven Versuch) dann zum ersten Mal betont, dass ich im Alltag selbstbewusst bin und mein Leben schmeisse, nur eben für den sexuellen Bereich, den ich ausleben möchte... usw.
      Naja, einen Hauch hat das aussortiert, letztendlich war das ein weiterer Versuch und Irrtum.
      Es war einfach ein versuchter Vorfilter, eine kleine Klarstellung, die Hoffnung, ganz ehrlich mitteilen zu können: Das bin ich, das suche ich, das wünsche ich.
      Im Alltag und im normalen Umgang mit Menschen aller Art und Neigung brauche ich nichts betonen, ich lebe einfach.
      Ich denke das MaleSubs sich genauso häufig im Alltag als nicht devot und auch Führungsbereit anpreisen , jedenfalls die Malesubs in meiner Altersklasse mit denen ich bis dato Kontakt hatte . Ihre Intention war dabei sich nicht von Femdoms anschreiben zu lassen denen es nur um den schnellen Kick geht einen Mann zu dominieren und sich auszuprobieren .
      Bisher habe ich deswegen auch noch keinen Signifikanten Unterschied gefunden zu Fem Subs .
      Ich Habe auch mein Profil aufgebaut als Frau die im Leben steht , jedoch in der Intention damit die Möchtegern Doms die mir nicht gewachsen sind fern zu halten .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont

      Snowflake schrieb:

      Aber ist es denn so wichtig zu betonen, dass Sub gleichwertig ist? Muss ich beim Kennenlernen betonen, dass ich ganz alleine Reifen wechseln kann (was ich nicht kann)?
      Zu betonen , dass ich gleichwertig bin, ja
      nicht gleichartig, aber eben mit dem was ich bin ,mit dem wie ich bin nicht weniger wert

      ich denke das der Denkfehler eher darin liegt , taff , selbständig, selbstbewusst, mit Selbstwert leider mit dominant gleichgesetzt weird

      nein , dominant bin ich nicht, will ich auch nicht sein

      Natürlich kann ich sagen was ich will, setzte es auch durch wenn es wichtig ist, das mag als dominat evntl wargenommen werden, hat aber meines Erachtens damit überhaupt nichts zu tun

      Und dann ist es ja nun mal auch so, dass wir doch nicht nur aus einer Facette bestehen, wie fade wäre das

      der Glanz , der kommt durch viele Facetten die ein Mensch hat, dann strahlt er

      In der überschrift im Threadtitel

      wo steht da was von dominant?

      und dennoch wird es auch hier in der Diskussion immer wieder mit eingebracht, in einem Atemzug mit Selbstbewusst usw genannt

      scheinbar ist doch in vielen Köpfen , in vielen Denkweisen, das Dominante welches mehr zählt, welches wertvoller ist, was erstrebenswert ist

      Bin ich weniger taff, nur weil ich devot bin, bin ich weniger selbstbewusst weil ich nicht dominannt bin, bin ich weniger dem Alltag gewachsen mit allem was er so von einem fordert, weil ich sexuell in der Beziehung zu einem Mann devot bin?

      nein bin ich nicht, ja und das sage ich auch, warum sollte ich es nicht tun ?

      bastet schrieb:



      ich denke das der Denkfehler eher darin liegt , taff , selbständig, selbstbewusst, mit Selbstwert leider mit dominant gleichgesetzt weird

      [...]


      Bin ich weniger taff, nur weil ich devot bin, bin ich weniger selbstbewusst weil ich nicht dominannt bin, bin ich weniger dem Alltag gewachsen mit allem was er so von einem fordert, weil ich sexuell in der Beziehung zu einem Mann devot bin?

      nein bin ich nicht, ja und das sage ich auch, warum sollte ich es nicht tun ?
      Sollte der Denkfehler zugrunde liegen, ist dies ziemlich traurig. Selbstbewusstsein sollte jeder haben. Immerhin zeigt es, dass man sich selbst wertschätzt. Und eine gewisse Selbstständigkeit braucht jeder der erwachsen ist. Sonst wird es ziemlich schnell, böse. Taffheit: kann man haben, muss man nicht. Ist lediglich eine Charaktereigenschaft.

      Deine Fragestellung finde ich super, nur stellt sich mir die Frage auf:
      Warum will ich mit meinem Gegenüber kommunizieren, wenn ich das Gefühl habe dies zu betonen?

      Snowflake schrieb:

      Warum will ich mit meinem Gegenüber kommunizieren, wenn ich das Gefühl habe dies zu betonen?
      Weil ich mit ganz unterschiedlichen Menschen kommuniziere
      Mal auf sachlicher Ebenen, Gedankenaustrausch, mit Menschen die evntl selber keinen Bezug zu Bdsm haben, ein Bild von einer Sub haben , welches sie nur aus schlechten Pornos, oder kene Ahnung woher haben

      ich kommuniziere ja nicht nur mit potenziellen Doms, sondern tausche mich mit Menschen aus.

      Ich sehe es auch nicht als betonen, wie ich weiter oben schon einmal schrieb, sondern als etwas wenn ich von mir berichte, dass eben auch zumir gehört

      Und nur weil jemand vileicht meine Ansichten micht teilt, oder es anders sieht, vileicht aus Unwissenheit heraus, bedeutet es doch nicht dass ich mit desem Menschen nicht reden will

      Snowflake schrieb:

      Sollte der Denkfehler zugrunde liegen, ist dies ziemlich traurig. Selbstbewusstsein sollte jeder haben.
      ja, aber es gibt tatsächlich Menschen die wenig Selbstbewusstsein haben, deswegen ja wohl auch das sollte

      Sollte man haben, heisst soviel wie es wäre wünschenswert, ist aber nicht immer so

      es gibt Menschen mit wenig bis gar keinem selbstbewusstsein, oder selbswertgefühl

      aber eben nicht jeder dieser Menschen ist eben submisssiv oder devot

      und auch so einige die Dom sind, die ihre Neigung im dominanten sehen können durchaus nicht allzuviel davon haben, die Neigung aber dennoch
      Ich kann, denke ich, noch nicht so viel mitreden, da ich in dieser ganzen "Welt" noch relativ neu bin.
      Wenn ich jetzt von mir ausgehen würde, denke ich das ich es vielleicht auch anmerken würde. Komisch....Kam mir erst jetzt der Gedanke, als ich über diese Frage nachgedacht habe. Vielleicht aus unsicherheit? Vielleicht grade weil ich im Job Verantwortung trage, Entscheidungen treffen muss und immer voll da sein muss, das ich in diesem Moment dadurch betone das ich die "Kontrolle" jetzt abgebe?
      Ob es eine Art ist, sich beweisen/erklären zu müssen? Ich bin Stark aber möchte die Kontrolle/Verantwortung,- das etwas zu sagen haben MÜSSEN, auch mal abgeben, aber nicht als schwacher Mensch gesehen werden.
      Das wären meine Gedanken dazu .....

      JamieLyn schrieb:

      Wenn ich sage, "ich mag pink, bin aber keine Tussi" gebe ich damit doch bekannt, dass ich der Meinung bin, dass die meisten Menschen, die pink mögen Tussis sind oder aber zumindest, dass diese Annahme OK ist. Sonst wäre dieses Statement mMn nicht nötig bzw angemessen.
      I beg to differ.

      In meinen Augen ist das "Expectation Management"; im ersten Moment sehe ich da nur, daß du ausdrücken möchtest dass du dir Gewahr bist, daß viele Menschen "pink" mit "Tussi" verbinden, und du möchtest deinem Gegenüber diese Fehleinschätzung bei dir ersparen.

      Melina33 schrieb:

      Ich bin Stark aber möchte die Kontrolle/Verantwortung,- das etwas zu sagen haben MÜSSEN, auch mal abgeben, aber nicht als schwacher Mensch gesehen werden.
      Wärst du ein schwacher Mensch, könntest du nicht einfach so loslassen. Das hat mich von Anfang an so fasziniert. Du warst bereit, einfach den Kopf auszuschalten und zu vertrauen. Wer wäre ich denn, wenn ich das als Schwäche ansehen würde? Und etwas Gegenwind, ein paar freche Widerworte sind die gesunde Würze...
      Alles Weitere wird die Zeit zeigen. Und ich bin aufgeregt und gespannt zugleich.... Das ist noch lange nicht vorbei^^
      Ist erstaunlich wie oft hier Themen auftauchen die 1zu1 aus meinem Leben kommen könnten.

      Ich bin im "Beruf" schon taff, nicht dominant aber schon sehr durchsetzungsfähig.
      Ich hab auch sehr viel erlebt weshalb ich halt eine dicke Haut habe, also ich halte relativ viel Stress aus.
      Ich bin hier sub eben weil ich sonst eher dominant bin, ich will auch Verantwortung abgeben und stress abbauen.

      Betonen tue ich das selber eig nur um zu rechtfertigen, das ist wirklich mit nem teenager zu vergleichen der gleich aufs maul bekommt XD
      Aber es ist das selbe System... Irgendwie zeigen das man was drauf hat.
      Ich glaube es gehört auch zum "erotischen" Spiel bei der Machtabgabe, ich beweise macht und dann gebe ich sie ab... nur nicht an jemanden schwächeres...
      Der Eindruck von Schwäche macht ja einen potentiell tatsächlich angreifbar.

      Wir kennen das ja- Frauen, das schwächere Geschlecht. Weil abhängig vom starken Geschlecht (Ironie)

      Nun haben wir Frauen es heutzutage geschafft und dafür gekämpft oder sind so erzogen worden, eben nicht von Haus aus als Schwach angesehen zu werden, in punkto Karriere und Co es auch den Männern gleich tun zu können, uns nicht abhängig zu machen.

      Und das wird durchaus meist mittlerweile auch von den weiblichen Kolleginnen untereinander erwartet.

      So, nun bist du aber BDSMLER in und ja, devot, unterwürfig. Lässt dich überwältigen…dein Wohl hängt vom Dominanten Part ab.

      Und dann ja, ist man in Erklärungsnot unter Umständen….vor sich vielleicht… vor anderen

      mein Gedankengang dazu ich hoffe verständlich

      Anthophila schrieb:

      Wir kennen das ja- Frauen, das schwächere Geschlecht. Weil abhängig vom starken Geschlecht (Ironie)


      Nun haben wir Frauen es heutzutage geschafft und dafür gekämpft oder sind so erzogen worden, eben nicht von Haus aus als Schwach angesehen zu werden, in punkto Karriere und Co es auch den Männern gleich tun zu können, uns nicht abhängig zu machen. [...]

      So, nun bist du aber BDSMLER in und ja, devot, unterwürfig. Lässt dich überwältigen…dein Wohl hängt vom Dominanten Part ab.
      Ich verstehe das mit dem "starken" bzw. "schwachen" Geschlecht tatsächlich rein auf der physischen Ebene und da ist es biologischer Fakt, dass Männer tendenziell stärker kräftiger sind. Was Karriere und Unabhängigkeit angehen, da passt die Aussage des schwächeren Geschlechts nicht, auch nicht, was die mentale Seite angeht. Oft kommen Frauen beispielsweise besser mit dem Verlust eines Partners klar als umgekehrt. Frauen derrappeln sich tendenziell davon eher, zumindest konnte ich das so bisher durchgängig u. a. in meiner Familie beobachten. Auch was das Ertragen von Schmerzen angeht, können da meines Wissens Frauen mehr ab.

      Von daher: ja, Frauen sind das schwächere Geschlecht - was die Physis angeht. Da dies dank vieler Helferlein und vor allem auch dank der Hilfsbereitschaft vieler Männer kaum eine Rolle (mehr) spielt, spielt auch in meinem Erleben die Aussage "Das Weib, das schwache Geschlecht" kaum eine Rolle mehr. Auch besteht da selten Abhängigkeit des schwachen vom starken Geschlecht. Und: es spielt ja auch immer eine Rolle, wie trainiert die Muskeln sind :pump: .

      Ach so, noch was: Frauen haben schon immer hart gearbeitet, sie haben halt oft (mehr oder minder freiwillig) keine Karriere außerhalb gemacht. Wobei hier die Frage im Raum steht, ob eine "Karriere" ein relevantes Indiz für Stärke ist.

      Ich denke, die Natur hat die Fähigkeiten schon mehr oder weniger gerecht zwischen Männlein und Weiblein aufgeteilt und sich nicht gedacht: "ich mag die Männlein mehr, also bekommen sie mehr". Dass daraus lange Zeit (und teils immer noch) patriarchalische Gesellschaften entstanden, liegt vermutlich an einem ungeschickt platzierten Wort einer devoten neandertalerischen Ehefrau :D .
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz

      Anthophila schrieb:

      Möchte aber nicht von Haus aus bevormundet werden.
      kleine Anekdote dazu: gestern Gespräch mit dem Chef, der demnächst in den wohlverdienten Ruhestand geht.
      Louise: "Chef, ich bitte Sie um ein Zwischenzeugnis, bevor Sie gehen."
      Chef guggt skeptisch
      Louise: "Keine Sorge, ich habe nicht vor zu kündigen, nur komme ich gern mal mit Chefs so gar nicht aus und mit Ihnen klappt das gut, also hätte ich gern von Ihnen ein Zeugnis. Wer weiß, was mir Ihr Nachfolger da dann reinschreiben würde." *denkt an: rebellisches kleines Ding, lässt sich nichts sagen, widerspricht dauernd, hinterfragt alles" (diese Aussagen sind tatsächlich alle schon mehr oder minder vorwurfsvoll wörtlich so von diversen Vorgesetzten gekommen :pardon: )
      Chef grinst: "Mach ich Ihnen."

      Warum komme ich mit dem Chef so gut aus? Weil er überhaupt keine Tendenz zeigt, zu bevormunden, offen für Ideen ist, mir jede Freiheit lässt und dafür durch hohe Motivation und - wie ich denke - gute Leistung belohnt wird.
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

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      Marie Luise Kaschnitz
      Ich hab es ja generell nicht mit dem Rollenklischees und ich mach auch keine Anstalten, sie zu erfüllen...

      Mein Beruf beschäftigt sich vorzugsweise mit einer Dienstleistung am Menschen, dazu ist sie auch noch geprägt worden vom kirchlichen Rollenbild der Frau (obwohl bereits in der Klosterschule die Mädels in Richtung "Aufbrgehren und Frauenpower" open-minded erzogen wurden).

      Devotion, Demut vor dem Leben spielt ganz sicher eine übergeordnete Rolle in meinem Leben und ist immer mitschwingend spürbar...

      ----
      Da das Leben und die Mitmenschen in ihren Ansichten und Verhaltenstrukturen aber nicht immer "gerecht" sind,
      gehört seither immer auch ein Stück Rebellion zu mir...
      Diese Eigenschaft wird selten als angenehm, angepasst,sich dem System unterwerfend empfinden und führt dazu, mich eher als unberechenbar und irgendwie auch "stark" einzuschätzen.
      DIE, die grundsätzlich mit Vorsicht zu geniessen ist...

      Bin ich nun "gefühlt" schwach oder stark?
      Ist es vielleicht nur ein Eindruck, der erweckt wird?

      Und ich befürchte, ich kann als sub nur so stark, echt und authentisch dienend sein, weil ich sehr genau um meine Schwächen und auch Stärken weiss... :gruebel: und sie einzusetzen weiss...

      Ich hoffe, man kann meine Gedankengänge nachvollziehen :pillepalle:
      Ich versuche mal wieder etwas mehr zur Ausgangsfrage zurück zu kommen.

      Gentledom schrieb:

      Uns beide ist dabei schon länger aufgefallen, dass FemSubs sehr oft in einem Kontakt oder auch einer Vorstellung anführen oder gar betonen müssen, wie taff sie im Alltag sind oder gar dominant oder zumindest sehr selbstbewusst, bei MaleSubs ist dies hingegen fast nie ein Thema.
      Ist das wirklich so oder wird das nur in der Kombination (devot & selbstbewusst) so empfunden? Wird das wirklich betont oder ergibt sich das im Gespräch und würde man jemanden mit Vanillaausrichtung dann auch so empfinden (also als betont selbstbewusst)? Oder hat sich nur das nach außen hin getragende Selbstbewusstsein der Frauen an sich verändert?

      Ich werfe mal meine Erfahrungen ein. Ich habe sowohl auf Malesub wie auf Femsub beides schon erlebt, vielleicht also doch eher eine Frage welche Persönlichkeit da vor einem steht?

      Gentledom schrieb:

      Meine persönliche Meinung ist, dass Frauen es in unserer Gesellschaft immer noch schwerer haben als gleichwertig angesehen zu werden und es ihnen daher wichtig ist, dies zu betonen.
      Hmmm also, und da spreche ich jetzt nur von mir, ich fühle mich nicht ungleichwertig (mal von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen aber ich fürchte da könnte es Männern genauso gehen). Die Frage, die sich mir oftmals anschließt ist, wird nicht oft Gleichwertigkeit mit Gleichheit verwechselt?
      Ich bin gerne Frau, ich lasse auch gerne den Mann den Wasserkasten tragen, was ja nicht heißt, dass ich das nicht auch selber könnte. Muss ich das beweisen? Nein, mir reicht das Wissen für mich selbst. Ähnlich sehe ich das übrigens im Job, klar kann ich versuchen das wie ein Mann zu lösen aber ich kann es doch genauso auf eine eher feminine Weise angehen, mit dem gleichen Erfolg.
      Kurz fühle mich durchaus auch gesellschaftlich gleichwertig wenn auch nicht gleich.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Ich würde mich gerne mal auf den Titel dieses Threads beziehen und muss sagen, dass ich bis jetzt eigentlich keine Sub kennengelernt habe, die betont hat, wie stark sie im Alltag ist.
      Die Subs, die ich kenne zeigen dies einfach. Man merkt es ihnen an. Und ja, sie sind im Alltag, im Beruf, in der Familie stark und selbständig.

      Wer mich kennenlernt, nimmt mich als selbstbewusst, selbstsicher, vielleicht sogar manchmal als leicht „dominant“ und etwas frech wahr :rofl:
      Bin ich auch :pardon:
      Also erübrigt es sich, dass ich dies betonen oder mitteilen müsste :icon_lol:

      Meine Devotion zeigt sich dann, wenn ich auf Dominanz treffe. :knien:
      Und genau dann möchte ich „schwach“ sein :rolleyes: