Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Tagen hier sehr viel gelesen und tolle Denkanstöße bekommen. Jetzt will ich mich auch mal mit einer Frage zu Wort melden.
Meine Lebensgefährtin und ich führen seit über10 Jahren eine tolle vanilla Beziehung und sind uns darin einig, dass wir etwas Pepp rein bringen wollen. Seit Anfang des Jahres experimentieren wir im BDSM Bereich rum, wobei mich das schon länger reizt. Z.b. Mit Bondage, ein bisschen Spanking aber noch relativ harmlos, D/S Rollenspiele bei denen ich sage wo es lang geht, sensorischen spielen bei verbundenen Augen etc etc. meiner Partnerin scheint das zu gefallen. Sie hat eine niedrige Schamgrenze, was mich sehr anturnt und mit der ich auch sehr gerne spiele.
Sie ist jedoch recht schüchtern und passiv. Wenn sie nicht gerade erregt ist mag sie kaum über das Thema reden, weil der Alltag auch genug andere Probleme bietet, sodass sie sich für meinen Geschmack zu wenig damit beschäftigt und sich selbst mit Wünschen einbringt oder mich auch mal schräg anschaut wenn ich was Neues probieren will. Unsere Gespräche diesbezüglich begrenzen sich auf eine gute halbe Stunde nach dem Spiel. Dann kehrt wieder der Alltag ein. Während des Spieles will ich aber nicht verhandeln und Grenzen abstecken, sowas sollte man ja auch zurecht im Voraus machen. Gleichzeitig muss ich mich aber auch zusammen reißen um nicht eine Grenze zu überschreiten die mir so nicht bewusst war. Als ich sie mal danach gefragt habe was sie auf keinen Fall will sagte sie sowas wie. Du kennst mich doch schon so lange du weißt was mir gefällt und was nicht. Im Prinzip stimmt das auch aber halt nicht in diesem neuen Kontext.
Langsam nähere ich mich dann auch meiner Frage
Ich habe gelesen dass ihr oft Briefe empfehlt um gewisse Themen ausführlicher mit dem Partner zu besprechen. Ich denke das ist der ideale Kanal um ihr meine Vorstellungen und Wünsche wohl überlegt näher zu bringen. Und sie auch um eine Antwort bitten um Ihr entsprechend auch die Gelegenheit sich mehr mit ihren und meinen Wünschen auseinander zu setzen und eine klarere Antwort zu formulieren als das übliche "wieso nicht" oder "hast du keine anderen Probleme?"
Aber wann und in welchem Kontext würdet ihr so einen Brief abgeben?
Ich fürchte dass der falsche Moment das Gegenteil der gewünschten Reaktion bewirken könnte.
Danke schonmal fürs lesen und ich freue mich auf eure Meinungen. Kennt ihr die Situation aus eigener Erfahrung?
ich habe in den letzten Tagen hier sehr viel gelesen und tolle Denkanstöße bekommen. Jetzt will ich mich auch mal mit einer Frage zu Wort melden.
Meine Lebensgefährtin und ich führen seit über10 Jahren eine tolle vanilla Beziehung und sind uns darin einig, dass wir etwas Pepp rein bringen wollen. Seit Anfang des Jahres experimentieren wir im BDSM Bereich rum, wobei mich das schon länger reizt. Z.b. Mit Bondage, ein bisschen Spanking aber noch relativ harmlos, D/S Rollenspiele bei denen ich sage wo es lang geht, sensorischen spielen bei verbundenen Augen etc etc. meiner Partnerin scheint das zu gefallen. Sie hat eine niedrige Schamgrenze, was mich sehr anturnt und mit der ich auch sehr gerne spiele.
Sie ist jedoch recht schüchtern und passiv. Wenn sie nicht gerade erregt ist mag sie kaum über das Thema reden, weil der Alltag auch genug andere Probleme bietet, sodass sie sich für meinen Geschmack zu wenig damit beschäftigt und sich selbst mit Wünschen einbringt oder mich auch mal schräg anschaut wenn ich was Neues probieren will. Unsere Gespräche diesbezüglich begrenzen sich auf eine gute halbe Stunde nach dem Spiel. Dann kehrt wieder der Alltag ein. Während des Spieles will ich aber nicht verhandeln und Grenzen abstecken, sowas sollte man ja auch zurecht im Voraus machen. Gleichzeitig muss ich mich aber auch zusammen reißen um nicht eine Grenze zu überschreiten die mir so nicht bewusst war. Als ich sie mal danach gefragt habe was sie auf keinen Fall will sagte sie sowas wie. Du kennst mich doch schon so lange du weißt was mir gefällt und was nicht. Im Prinzip stimmt das auch aber halt nicht in diesem neuen Kontext.
Langsam nähere ich mich dann auch meiner Frage
Ich habe gelesen dass ihr oft Briefe empfehlt um gewisse Themen ausführlicher mit dem Partner zu besprechen. Ich denke das ist der ideale Kanal um ihr meine Vorstellungen und Wünsche wohl überlegt näher zu bringen. Und sie auch um eine Antwort bitten um Ihr entsprechend auch die Gelegenheit sich mehr mit ihren und meinen Wünschen auseinander zu setzen und eine klarere Antwort zu formulieren als das übliche "wieso nicht" oder "hast du keine anderen Probleme?"
Aber wann und in welchem Kontext würdet ihr so einen Brief abgeben?
Ich fürchte dass der falsche Moment das Gegenteil der gewünschten Reaktion bewirken könnte.
Danke schonmal fürs lesen und ich freue mich auf eure Meinungen. Kennt ihr die Situation aus eigener Erfahrung?