Neigung BDSM und Reaktionen im Umfeld / Familie und deren Reaktionen

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      Bei mir wissen das mein Ex, zwei gute Freundinnen, zwei Kumpel und eine Klassenkameradin. Mir war da Herr statt Freund rausgerutscht. :dash: Man sagt halt doch lieber, dass was sich richtiger anfühlt.
      Reaktion einer Freundin und der Klassenkameradin war super: "Was!? Du!? Du wirkst so schüchtern und als würdest du kein Wässerchen trüben!" Tja ich bin schüchtern und ruhig, aber wenn ich warm geworden bin :rot:
      Ein Kumpel hatte es relativ schnell durch meinen Schreibstil gemerkt. Er ist selber Dom und war super fürsorglich. Sagte mir ich soll aufpassen und wenn was wäre: er verhaut die Leute.
      Jetzt zu dem anderen Kumpel und meiner besten Freundin. Ersterer fing an mich zu dominieren damals und aus nicht näher zu erläuternden Gründen, hatte er damit Erfolg. Er wusste jedoch, dass dies gegen meinen Willen geschieht. War ihm egal. Er fand es geil solche Macht zu haben. :pardon: Meine beste Freundin kam auf die Idee mir ihre Dienste anzubieten, falls es mit meinem Ex nicht klappt und ich das bräuchte. 8|

      Meine Familie wird das nie erfahren, hoffe ich. Mein Vater knabbert noch daran, dass ich mit einem "der alte Sack ist genauso alt wie ich. Was willst du mit so einem ekligen Typen!?" verkehre. Wenn der das dazu wüsste, dürfte ich auswandern.
      Da ich noch recht neu in dieser ganzen Sache bin wissen es bisher nur mein Freund, mit dem ich ja in einer Dom/Sub Partnerschaft lebe und es mehr als liebe und meine beste Freundin die selbst diese Neigung besitzt :). Es ist sehr praktisch sich mit ihr auszutauschen und neue Tipps zu bekommen da sie es schon einige Jahre macht.
      Mein Freund hat mich auf diesen Weg gebracht und ich könnte nicht glücklicher darüber sein!

      Sonst weiß niemand darüber Bescheid und ich denke ich werde auch niemandem aus der Familie davon berichten da es eine gewisse Privatsphäre meinerseits überschreitet die ich bewahren möchte. Was Freunde angeht..kann man das bestimmt dem ein oder anderen erzählen und vielleicht wollen die es ja mal selber ausprobieren :P
      Wir sind vor ein paar wenigen, guten Freunden geoutet. Außerdem wissen meine Kolleginnen Bescheid. Die Reaktionen waren eigentlich durchweg positiv. Auch wenn nicht jeder nachvollziehen kann, worin der Reiz für uns liegt, so verurteilt uns niemand. Ich rede auch gern darüber, wenn Interesse (oder Neugier ;) ) besteht, allerdings ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Fragt doch mal jemand zu neugierig nach, dann genügt ein "Sicher, dass du das so genau wissen willst?" ... :fie: :P
      Meine Mutter kennt mich einfach zu gut, die hat selbst gemerkt, dass beim Töchterchen irgendwie "was anders" ist. Ihre Reaktion: "Ich muss gar nicht wissen, was ihr da alles so treibt. Mir genügt es zu sehen, dass es euch ganz offensichtlich gut tut und ihr so glücklich seid."
      Ich bin ja selbst nicht ganz so "drin" in dem ganzen Thema, ist bisher halt so gut wie alles theoretisch :pardon:
      Dennoch wissen es bei mir 3 Leute: Meine kleine Schwester (18).. Sie hats durch nen eher doofen Zufall erfahren.. wollte wissen, was passiert sei, weil mein Rücken voller blauer Flecken ist. Meine Antwort "Ich hab mich ne Wiese runtergerollt" hat sie mir nicht ganz abgenommen.. :D

      Dann weiß es eine meiner "schon immer Freundinnen".. Sie ist die einzige in meinem Freundeskreis, bei der ich mir zu 100% sicher sein kann, nicht schief angeguckt zu werden, oder eben nen doofren Spruch abzubekommen. Wir haben beide schon relativ früh angefangen, unsere Sexualität gemeinsam und eben auch alleine zu erforschen.. Und konnten uns schon immer ganz ganz offen darüber unterhalten.

      Die dritte Person ist ebenfalls eine sehr gute Freundin. Bei ihr war es so, dass ich zu einem "Termin" nicht alleine gehen konnte.. Und sie mitgeschleppt habe, ohne dass ich ihr sagen konnte worum es geht. Auf der Autofahrt dort hin hab ich ihr dann alles erzählt. Dieser Termin war ein stinknormales "Portrait-Fotoshooting", nur wollte sie halt wissen, wie es dazu kam, und woher ich denn den Fotografen kenne.

      Alle drei gehen relativ gelassen damit um, á la Jedem das Seine. Darüber bin ich ziemlich froh, weil.. Naja, manchmal hat man halt das Gefühl, dass man platzt, wenn man nicht sofort mit jemandem darüber sprechen kann :D
      Verliere niemals Deinen Humor,
      denn er ist Dein wichtigster Begleiter!
      Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter - dennoch wollte ich es ihr nicht unbedingt sagen, es schien mir einfach nicht notwendig. Nun... Erstens kommt es aber anders und zweitens als man denkt. Irgendwann wurden wir für ein paar Tage zu ihr nach Hause eingeladen, es war ziemlich am Anfang unserer Beziehung und er kannte sie noch nicht. Ich habe mal zur Sicherheit die Handfesseln mitgenommen - Manchmal mag ich es sehr gerne gefesselt zu schlafen, weil es mich beruhigt und ich deutlich besser schlafen kann. So war es auch in der Nacht und früh am Morgen, als mir die Fesseln abgelegt wurden, schob ich sie einfach unter das Bett.
      Danach haben wir gefrühstückt. Nun ja... Meine Mutter hat Hunde, wovon einer ziemlich neugierig ist. Ich habe anscheinend die Zimmertür offen gelassen, denn plötzlich kam der kleine Racker klimpernd und schwanzwendelnd die Treppen hoch - mit den Handfesseln im Maul, die Kette am Boden ziehend :thumbsup: Und hat absolut nicht verstanden, warum es plötzlich still im Raum wurde. Naja - die Reaktion war sehr entspannt, so nach dem Prinzip; "Wir haben es mal ausprobiert, war aber nichts für uns, aber schön, dass es euch gefällt"... Nur mein Liebster tat mir am meisten Leid.... Ich werde seinen Blick nie vergessen :D

      Von meiner Seite aus weiß es eigentlich nur noch meine beste Freundin - sie hat es sehr locker aufgenommen und sie war auch immer meine erste Anlaufstelle, wenn ich Redebedarf hatte. Ich habe tatsächlich auch ihr Interesse geweckt und wir haben viele lange Gespräche über das Thema geführt.
      Ich hätte kein Problem damit ehrlich zu sein, wenn mich jemand fragen würde - schließlich machen wir ja nichts verbotenes. Die Sache ist einfach, dass im Alltag dann doch öfters andere Gesprächsthemen aufkommen. Ich fange ja auch kein Gespräch direkt damit an, dass ich Vegetarierin bin - so stelle ich mich nicht direkt als Masochistin vor ;)
      Ich staune - und finde es toll! - dass einige von euch so offen damit umgehen können und anscheinend auch auf große Toleranz stoßen.

      Lune schrieb:

      Meine Erklärungen passe ich immer der Person an. Ich erkläre mich niemandem grundlos, erst ab einem gewissen Alter und auch nur, wenn ich fest überzeugt bin, dass dieses Thema und meine Worte keine Belastung darstellen oder Schäden für die Person oder mein Umfeld nach sich ziehen.

      Das ist eine super Einstellung und so würde ich, denke ich, auch die Auswahl treffen, falls ich mich irgendwann mal outen sollte. Nur bei mir fallen da leider die meisten Personen durch diesen Filter durch. Ich teste manchmal die Reaktionen, indem ich das Thema indirekt zur Sprache bringe. An den Reaktionen kann ich dann aber meist direkt auslesen, dass es tatsächlich eine Belastung für die Person darstellen würde, wenn sie es wüsste. Und ich glaube, je näher mir die Person steht, desto größer wäre auch die Belastung.
      Gleichzeitig würde ich für mich auch immer abwägen, was mir ein Outing bringen würde. Theoretisch hätte ich z.B. kein Problem damit, mich vor einer wildfremden Person zu outen, die dieses Wissen nicht belastet. Allerdings würde ich da auch keinen klaren Vorteil für mich draus ziehen, also bringt mir das Outing dann nichts.

      Lune schrieb:

      Ich möchte mir keine Ausreden ausdenken müssen, ich will nicht die Angst in den Augen meiner Freunde und Familie sehen, wenn ich mit blauen Flecken nach Hause komme und im Sommer ein Shirt nicht alles verdeckt.

      Das ist toll, dass du anscheinend so eine große Toleranz erlebst. Bei meinen Eltern z.B. würde ich da glaub ich Angst sehen, gerade WEIL sie es wüssten (also wenn sie es wissen würden).

      Ich muss aber gestehen, dass es mir andersherum aber auch so gehen würde: Meine Kinder sind zwar noch klein, aber wenn sie in ihrer Sexualität irgendwann einmal in meine Richtung gehen würden, würde mich das innerlich zerreißen. Ist irgendwie ambivalent und ich weiß auch nicht so recht, wieso. Bei jeder anderen Person aus meinem Umfeld würde es mich nicht stören.

      Insgesamt habe ich für mich beschlossen, dass im Zweifelsfall Nichtwissen besser ist. Vor allem wenn ich die Reaktion nicht abschätzen kann.
      "There must be something else, there must be something good, far away" (Chris Cornell)
      Bei uns ist es so das es bestimmte Teile unseres Bekanntenkreises mitbekommen haben, diese reagierten aber eher neugierigund interessiert und überhaupt mich ablehnend. vor kurzem habe ich allerdings ein echt harmloses Bild einer Bondage Szene auf Instagram gepostet, ziemlich harmlos, eine Karada an einer Frau aber ohne gesucht und mit bedeckten Brustwarzen. Meine Kontakte dort sind alle ähnlich gelagert, bis auf einen. Es kam was kommen musste, der eine Kontakt den ich vergessen hatte zu entfernen, mein Fehler, bekam dieses dann aber auf seinem Account angezeigt, das Problem mit diesem Follower hatte sich jetzt aber von selbst erledigt den er kündigte sofort seinen Inhalts Insta abo. Wie gesagt der Account ist privat und die Leute mit denen ich dort zu Ruinen habe sind genauso oder ähnlich gelagert. Ende vom Lied war, dass ich eine WA bekam in der Stand das mein lieber Cousine sein Insta abo gekündigt hat, weil er nicht wissen will welchen perversen Kram ich im Schlafzimmer mache und das ich doch bitte mal daran denken soll was passiert wenn das jemand sieht, ich solle an die Familie denken. Was er damit meinte waren eher meine Onkel und Tanten. Unsere bekannten hier wissen nur von einem kleinen Teil, aber behandeln es sehr verschwiegen. Ehrlich gesagt geht mir das verstecken auf die Nüsse und die Leute die schon mit sich selbst noch zurechtkommen auch. Sobald meine Kinder groß genug sind um es zu verstehen, werden wir uns dort outen. Alle anderen sind da mal aussen vor. Unsere Familien sind extrem konservativ und christlich, sie werden es nicht verstehen und trotzdem werden sie es wohl irgendwann erfahren. Ich hoffe dass sie dem ganzen eher offen begegnen und nicht mit Ekel und Abscheu wie der irrelevante Teil meiner Familie. Sexualität egal wie ist wohl heute immer noch meistens ein Tabu Thema.
      Habe jahrelang ein Geheimnis darum gemacht. Manche Orte absichtlich nie aufgesucht und es rein privat gehalten. Seit einer Zeit habe ich es umgedreht. Neues Leben, neue Wege. Binde es keiner Person auf die Nase. Aber es ergab sich aus verschiedenen Gründen, dass es einfacher ist Freunden die Wahrheit zu sagen. Da ich auch im Polyumfeld zu Hause bin, da war dies sowieso ideal.

      Interessanterweise haben mich Berufskollegen deswegen angesprochen. Manchmal schocke ich Leute damit oder versuche es zumindest. Lustig ist es immer dann, wie diese Woche, wenn das Gegenüber einen anschaut und dann in aller Ruhe fragt, welche Seile ich wo kaufe, seine müssten ausgewechselt werden. Erfahre kaum Schwierigkeiten. Soll jeder leben, wie er es will.

      Fazit: Wir sind viele... stehen wir dazu.
      Hallo,

      jaa - gute Frage.
      eine meiner Schwestern weiß es genau, weil sie auch Bekannte/Freunde hat, die BDSM praktizieren. Es kam mal durch einen Zufall, das wir auf das Thema kamen
      und ich war überrascht, wie offen, tolerant sie dem gegenüber steht.
      Sie hat mir auch schon geholfen, als ich mal einen Treffpunkt/Alibi brauchte.

      Mittlerweile gibt es im meinem Bekannten-/Freundeskreis einige aus der Innung und es tut gut zu wissen,
      dass ich im Ernstfall dort Ansprechpartner habe, wenn ich mich mal wieder total frustriert auskotzen muss.
      Es hilft mir, dann mit dem Frust umzugehen, denn den schiebe ich oft, da ich - wir es nicht so ausleben können, wie wir gerne möchten.

      Mein Mann ist in der Hinsicht allerdings "verschwiegener" - lediglich mit den gemeinsamen Freunden aus dern "Innung" wir mal offen geredet.

      Wer sonst aus meinem Bekanntenkreis etwas ahnt - keine Ahnung. Seit "Shades of Grey" wird ja mehr über das Thema geredet und geflachst als früher.
      Es gab einen typischen Satz meiner Mutter, den ich seit meinen Kinder-Tagen in einem Eifeldorf gehasst habe: "Kind, wat sollen denn die Leute denken?". Heute bin ich ihr dankbar, denn das hat mich immun gemacht gegen jede Peinlichkeit. Ich schäme mich für nichts - jedenfalls für nichts, was im Einverständnis mit Anderen geschieht und völlig legal ist. Ich muss niemand bekehren, ich bin kein Fanatiker - aber ich halte mit meiner Meinung auch nicht hinterm Berg. Wenn man mich fragt, dann erzähle ich auch. Erstmal nur so allgemein, aber wer interessiert ist, dem erkläre ich gern, was mich fasziniert. Denn das geht ganz gut, auch ohne mit Details von Praktiken zu schocken.

      Trotzdem ist mein Eindruck, dass nur ganz wenige Verständnis haben. Neulich meinte eine Kollegin allen Ernstes: "Schon mal an eine Therapie gedacht?" Ich musste laut lachen.
      Hänge Dich auf, Du wirst es bereuen; hänge Dich nicht auf, und auch das wirst Du bereuen - Søren Kierkegaard
      Bei mir wissen es drei Freundinnen (die mich covern und gleichzeitig für etwas gestört halten). Sie reden mir auch fleißig zu, normal zu werden, damit ich einen "liebevollen" Partner bekomme....

      Jedoch ist ihnen der Umfang (wie weit ich gehe) nicht bekannt. Wahrscheinlich würden sie mich direkt von den Leuten im weißen Kittel abholen lassen.
      Daher ist diese Plattform auch meine gedankliche Oase.
      alle Male, die ich mich bewusst vor Freunden outen wollte, sagten die "hä? Das weiß ich doch, das hast du doch schon mal gesagt?" - offenbar erzähl ich so selbstverständlich davon und die anderen nehmen es so selbstverständlich auf, dass ich es wieder vergessen habe :)
      Ich? geoutet? Ja, als Mensch ohne Smartphone, als Haustier-in-mein-Bett-Lasserin oder als Matrizen-Fetischistin. Aber sonst... no way! Ich wüsste nicht, wem ich davon erzählen sollte oder wollte. Mutter lebt nicht mehr, der Rest der reizenden Familie würde sich in Grund und Boden schämen. Mein Vater würde sich höchstwahrscheinlich fragen, ob er schuld "daran" ist, weil er mich früher geschlagen hat. (Da könnte ich ihn allerdings beruhigen, er hat höchstens dazu beigetragen, dass ich länger daran zu knabbern hatte, bis ich meine Sehnsüchte akzeptieren konnte.) Jedenfalls liegt mir rein gar nichts daran, dass von ihnen jemand Bescheid weiß. Das schwarze Schaf war ich immer schon, es würde sie in ihrer Meinung nur bestärken.

      Abgesehen davon, in meinem Beruf (den ich künftig nicht mehr ausüben werde) wäre es tödlich gewesen, wenn jemand davon erfahren hätte.

      Insofern... kein Outing in Planung.
      Geoutet habe ich mich nicht, weil ich da keinen Sinn drin sehe.
      Wenn es jemand mitbekommt, dann weiss er es. Wenn nicht, dann nicht. Wenn mich einer Fragt gibt es je nach Person eine mehr oder weniger ausführliche Antwort.
      Wenn darüber gesprochen wird, rede ich mit (sofern ich was sinnvolles beitragen kann)
      Unsere Tochter (12Jahre) grinste mal und meinte sie hätte ja die Ketten im Schlafzimmer gehört... dann würden wir bestimmt was machen ;) . Stimmt. Aber das erkläre ich ihr NOCH nicht.

      Meine Mutter meinte mal, als ich meine jetzige Frau kennengelernt habe und meine Ex eine blöde Bemerkung gemacht hat, dass sie doch hofft dass ich mich jetzt endlich ausleben könnte. (Keine Ahnung, wie sie drauf kam ?( )

      Ehrlich?: Es ist mir Sch... egal wer es weiss oder nicht, aber ich sehe keinen Sinn darin es auf einem Schild vor mir herzutragen.
      Für mich ist das normal.
      Und somit keiner besonderen Erwähnung wert.

      Und wenn ich weiss, dass jemand mit dieser Leidenschaft nicht umgehen kann, muss ich ihm das auch nicht missionarisch näher bringen. Kostet nur Kraft und bringt mich im Leben überhaupt nicht weiter.
      Für mich ist der Begriff "Outing" schon etwas mit dem ich nichts anfangen kann.
      In meinen Ohren schwingt da immer eine Rechtfertigung mit warum jemand nun gerade so ist oder so.
      Ich bin halt so.
      Vor ein paar Jahren hab ichs ein paar Freunden nebenbei beim Grillen erzählt, die Gesichter waren herrlich :D
      Gibt seitdem ein paar Sprüche wie man sie von 12-jährigen pubertierenden erwarten würde, aber so sind Kerle halt.
      Wer mich kennt weiss, dass ich da eh keine Diskussion dulde.
      Entweder man akzeptiert ist oder die Wege trennen sich.
      Von daher, wenn das Thema in die Richtung geht (und irgendwie landen sehr viele Gespräche bei mir schon seit jeher beim Thema Sex) dann gebe ich halt entsprechend Auskunft.
      Negative Reaktionen habe ich bislang noch nicht erlebt.
      Aber selbst wenn wäre es mir herzlich egal.
      Ich bin da offen und habe nur positive Erfahrungen gemacht.
      Eine Freundin hat ein Peitsche gebastelt und ich hab gefragt ob die Peitsche bekommen kann. Wir haben gelacht.
      Eine andere Freundin gibt mir Tips, da sie selber schon Erfahrung darüber gesammelt hat.
      Alle meine Sexpartner wissen es.
      Von der Familie ist nur noch ein Bruder übrig und wir reden eigentlich nie pber Sex. Und wenn doch dann hätte ich sicher kein Problem damit das zu erzählen.
      Bekannten erzähle ich das nicht. Die haben meisst mit meinem Kind zu tun.
      Das Thema Kind gibts auch bei mir, aber das dauert noch bis ich da reden kann. Ich finds aber wichtig dass das Kind weiss dass es verschiedene Arten gibt glücklich zu werden.
      Ich finds viel entspannter wenn ich nicht ständig überlegen muss was ich sagen darf.
      :thumbsup: