Hallo liebe Foris,
lang wars ruhig um mich und nicht ohne Grund.
Meine sehr innige und intensive Beziehung mit ausgeprägtem Machtgefälle und starkem DS ist gescheitert.
Wie konnte es trotz Liebe, Seelenverwandschaft, harmonierender Neigungen usw. dazu kommen?
Mein Traum einer innigen, liebevollen, in Richtung 24/7 gehenden Verbindung ist wahr geworden.
Und scheiterte an Alltäglichem.
Durch die Verpflechtung beider Welten blieb das DS immer mehr auf der Strecke. Wie denn auch mit Kinder im Haushalt?
Das wiederum führte zu beiderseitigen Frustrationen und unterschwelliger Reizbarkeit.
Es wurde öfter gestritten, wegen der Situation aber z. T. runtergeschluckt.
Nun sind wir beide sehr empathisch und spüren die Diskrepanz des Verhaltens und der inneren Haltung, ohne immer den Grund zu kennen. Es war ein Teufelskreis aus Fühlen, Ahnen, nicht wissen, vermuten, unterstellen (zumindest meinerseits).
Dazu kam ein Absturz, den ich verpatzt hatte, indem ich mich nicht halten ließ. Vordergründig schon, aber innerlich zog ich mich zurück und redete nicht mit ihm, obwohl er da war und alles versuchte.
Unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich Nähe taten ihr übriges.
Das ist die Kurzfassung des Geschehenen.... es gab und gibt noch viel mehr an Baustellen. Beide nicht einfach und in einem Alter in dem man nicht mehr unbelastet ist.
Irgendwann kam es zum Knall und Gefühle wurden bei mir durch Wut übertüncht. Es war leichter wütend zu sein als verwirrt und verletzt.
Es folgte die Trennung.
Wir hätten in der Höhle bleiben soll, Jon Schnee (GoT)
Für mich folgten zwei Wochen des Gefühls gestorben zu sein. Ich war wie in einer Seifenblase. Alles lief, aber die Gefühle ware gedämpft.
Ich brach sämtlichen Kontakt ab und war unglaublich wütend. Wälzte die komplette Verantwortung und Schuld ab, um eine Rechtfertigung für mein Verhalten zu haben.
Eine wundervolle Person aus diesem Forum trat auf die Bremse des Hamsterrades in dem ich mich befand. Half mir aus meiner Verkrampfung und trat mir in den Allerwertesten. Konfrontierte mich auch mit unbequemen Wahrheiten und öffnete mir die Augen.
Nun ist es so, dass dies bereits die zweite Trennung ist. Doch was ist die Konsequenz?
Ein Leben ohne einander....
Aktuell ist es so, dass wir in Kontakt stehen, viele klärende Gespräche hatten und haben.
Die Gefühle sind beiderseitig vorhanden und sehr stark.
Eine Beziehung aus verschiedenen Gründen nicht möglich.
Wir werden versuchen etwas anders zu machen.
Entschleunigen, zurück auf Start, um noch einmal zu Verhandeln.
Wir werden versuchen eine Spielbeziehung mit Liebe und klaren Regeln zu führen.
Uns unsere Höhle zurückzuholen und dann darauf aufbauen.
Warum lasse ich euch teilhaben?
Um aufzuzeigen, dass es nicht immer einfach ist, eine solche Beziehung zu führen.
Dass auch andere als ihr Probleme haben.
Dass es aber auch (hoffentlich) Lösungen individueller Art geben kann.
Und um einem lieben Menschen einfach auch DANKE zu sagen.
LG Nikita
lang wars ruhig um mich und nicht ohne Grund.
Meine sehr innige und intensive Beziehung mit ausgeprägtem Machtgefälle und starkem DS ist gescheitert.
Wie konnte es trotz Liebe, Seelenverwandschaft, harmonierender Neigungen usw. dazu kommen?
Mein Traum einer innigen, liebevollen, in Richtung 24/7 gehenden Verbindung ist wahr geworden.
Und scheiterte an Alltäglichem.
Durch die Verpflechtung beider Welten blieb das DS immer mehr auf der Strecke. Wie denn auch mit Kinder im Haushalt?
Das wiederum führte zu beiderseitigen Frustrationen und unterschwelliger Reizbarkeit.
Es wurde öfter gestritten, wegen der Situation aber z. T. runtergeschluckt.
Nun sind wir beide sehr empathisch und spüren die Diskrepanz des Verhaltens und der inneren Haltung, ohne immer den Grund zu kennen. Es war ein Teufelskreis aus Fühlen, Ahnen, nicht wissen, vermuten, unterstellen (zumindest meinerseits).
Dazu kam ein Absturz, den ich verpatzt hatte, indem ich mich nicht halten ließ. Vordergründig schon, aber innerlich zog ich mich zurück und redete nicht mit ihm, obwohl er da war und alles versuchte.
Unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich Nähe taten ihr übriges.
Das ist die Kurzfassung des Geschehenen.... es gab und gibt noch viel mehr an Baustellen. Beide nicht einfach und in einem Alter in dem man nicht mehr unbelastet ist.
Irgendwann kam es zum Knall und Gefühle wurden bei mir durch Wut übertüncht. Es war leichter wütend zu sein als verwirrt und verletzt.
Es folgte die Trennung.
Wir hätten in der Höhle bleiben soll, Jon Schnee (GoT)
Für mich folgten zwei Wochen des Gefühls gestorben zu sein. Ich war wie in einer Seifenblase. Alles lief, aber die Gefühle ware gedämpft.
Ich brach sämtlichen Kontakt ab und war unglaublich wütend. Wälzte die komplette Verantwortung und Schuld ab, um eine Rechtfertigung für mein Verhalten zu haben.
Eine wundervolle Person aus diesem Forum trat auf die Bremse des Hamsterrades in dem ich mich befand. Half mir aus meiner Verkrampfung und trat mir in den Allerwertesten. Konfrontierte mich auch mit unbequemen Wahrheiten und öffnete mir die Augen.
Nun ist es so, dass dies bereits die zweite Trennung ist. Doch was ist die Konsequenz?
Ein Leben ohne einander....
Aktuell ist es so, dass wir in Kontakt stehen, viele klärende Gespräche hatten und haben.
Die Gefühle sind beiderseitig vorhanden und sehr stark.
Eine Beziehung aus verschiedenen Gründen nicht möglich.
Wir werden versuchen etwas anders zu machen.
Entschleunigen, zurück auf Start, um noch einmal zu Verhandeln.
Wir werden versuchen eine Spielbeziehung mit Liebe und klaren Regeln zu führen.
Uns unsere Höhle zurückzuholen und dann darauf aufbauen.
Warum lasse ich euch teilhaben?
Um aufzuzeigen, dass es nicht immer einfach ist, eine solche Beziehung zu führen.
Dass auch andere als ihr Probleme haben.
Dass es aber auch (hoffentlich) Lösungen individueller Art geben kann.
Und um einem lieben Menschen einfach auch DANKE zu sagen.
LG Nikita