Beachtung der Wünsche und Bedürfnisse von Sub

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      Beachtung der Wünsche und Bedürfnisse von Sub

      Welche Gewichtung sollte den Wünschen und Bedürfnissen der Sub beigemessen werden 75
      1.  
        Ich bin Sub. Ich erfülle die Bedürfnisse meines Herrn gern, weil ich weiß, dass er sich auch bemüht meine Bedrüfnisse zu erfüllen. (14) 19%
      2.  
        Ich bin Sub. Ich erwarte dass der Herr/ die Herrin sich auch mit meinen Bedürfnissen auseinandersetzt und diesen insgesamt gerecht wird. Natürlich kann ich auch situativ ggf. einsehen, wenn er anlassbedingt mein Bedrüfnis ignoriert. (11) 15%
      3.  
        Ich bin Dom. Es ist meine Aufgabe als Dom die Beziehung für uns beide glücklich zu gestalten. Die Bedürfnisse von Sub sind mir wichtig. Ich wäge daher ab wann es angebracht ist Bedürfnisse zu erfüllen oder auch zu verweigern. (10) 13%
      4.  
        Ich bin Sub. Ich bin meinem Herrn/meiner Herrin total ergeben.... aber ich geniesse es auch, dass er an mich und meine Bedürfnisse sehr beachtet und mich bezeiten mit der Erfüllung meiner Wünsche belohnt. (8) 11%
      5.  
        Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse und vertraue darauf, dass mein Herr/meine Herrin schon weiß wann er meinen Bedürfnissen gerecht werden muss. (8) 11%
      6.  
        Ich bin Dom. In dem Machtgefälle in dem ich trotzdem bestimme was geschieht, habe ich Spaß daran die Bedürfnisse und auch Wünsche von Sub zu erfüllen und gleichzeitig dabei die Oberhand zu behalten. (7) 9%
      7.  
        Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse, aber diese sind nachrangig. Ich erhebe keinen Anspruch auf Erfüllung meiner Bedürfnisse, aber wenn ihm/ihr danach ist- und er/sie mir etwas gutes tut oder meinen Wunsch berücksichtig erfüllt mich das mit dankbarer Demut. (4) 5%
      8.  
        Ich bin Dom. Ich bin zwar der dominante Part des Geschehens, sehe es aber so, dass eine jede Beziehung ein Geben und Nehmen ist. So wie Sub meinen Bedürfnissen entgegen kommt, komme auch ich den ihren/seinen nach. (3) 4%
      9.  
        Ich bin Dom. Es ist meine Verantwortung auf das Wohlergehen meiner Sub zu achten, dazu gehört die Bedürfnisse meiner Sub im Auge zu behalten und ihnen im richtigen Moment Beachtung zu schenken und im Maße der Notwendigkeit hier entgegen zu kommen. (2) 3%
      10.  
        Ich bin Sub. Ich habe keine eigenen Bedürfnisse. Ich widme mich voll und ganz den Bedürfnissen meines Herrn/Herrin. (2) 3%
      11.  
        Ich bin Dom. Vorrangig ist es Aufgabe von Sub an meine Bedürfnisse zu denken. Im Rahmen des Machtgefälles entscheide ich ob und welche für Bedürfnisse Raum ist . Ob und inwieweit ich diesen entgegen komme entscheide ich nach Gusto. (2) 3%
      12.  
        Ich bin Dom. Als der dominante Part der Beziehung lege ich auch den Rahmen und Raum für die Bedürfnisse von Sub fest und komme den Bedürfnissen von Sub dann entgegen, wenn sie/ er es sich verdient hat oder ich ihr/ihm eine Freude machen will (2) 3%
      13.  
        Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse und wenn mein Herr/Herrin mit mir zufrieden ist, freue ich mich wenn er/sie ihnen entgegen kommt. (2) 3%
      14.  
        Ich bin Dom. Ich erwarte von Sub als dem devoten Teil ihre/seine Erfüllung einzig und allein darin zu finden an meine Bedürfnisse zu denken. (0) 0%
      Aus sehr vielen Äußerungen in diversen Threads (z.B. über die Frage ob Sub ein Recht auf Orgasmus hat), stelle ich mir die Frage inwieweit Bedürfnisse von Sub für Dom wichtig sind.
      Geht es im Innenverhältnis, vorrangig um den Dom und dessen Bedürfnisse... weswegen die Bedürfnisse von Sub hinten anstehen müssen. Ist das vielleicht zur Ausübung oder dem Spüren der Dominanz für euch vielleicht sogar wichtig? Oder ist es dem Machtgefälle gar nicht abträglich wenn die Bedürfnisse von Sub einen zu beachtenden Stellenwert haben.

      Wie seht ihr das so persönlich für euch so?
      Ich habe mal eine Umfrage erstellt... ich bin mir sicher, dass auch noch ganz andere Antworten passen.
      ich habe mit
      Ich bin Dom. Ich bin zwar der dominante Part des Geschehens, sehe es aber so, dass eine jede Beziehung ein Geben und Nehmen ist. So wie Sub meinen Bedürfnissen entgegen kommt, komme auch ich den ihren/seinen nach. (1)

      abgestimmt. Aus dem ganz einfachen Grund, dass ja schon bei der Partnersuche ein Abgleich der Bedürfnisse stattfindet und würden diese nicht zusammenpassen wie Puzzlestücke im Idealfall, dann wäre das keine Basis für eine Beziehung.
      Von daher sind mir die Bedürfnisse meines Subs wichtig und ich erfülle sie auch gern, weil ich im gleichen Moment damit auch meine Bedürfnisse erfülle ;)
      Ich habe für mich die am passendste Antwort gewählt

      "Ich bin Sub. Ich erwarte dass der Herr/ die Herrin sich auch mit meinen Bedürfnissen auseinandersetzt und diesen insgesamt gerecht wird. Natürlich kann ich auch situativ ggf. einsehen, wenn er anlassbedingt mein Bedrüfnis ignoriert. "

      Jemanden der nur seine eigenen Bedürfnisse als wichtig erachtet den empfinde ich nicht als dominant, sondern schlicht einfach als Egoisten im negativenn Sinne

      auch hat meine submissive Seite nichts damit zu tun dass ich nicht auch die Erefüllung meiner eigenen Bedürfnisse, wünsche , brauche ja und somit auch erwarte

      Ich sehe es wie @Viva eine BDSM Beziehung wie auch immer sie geartet ist unterscheidet sich nicht von anderen, es geht auch hierbei um geben und nehmen
      Mein Votum:
      "Ich bin Dom. Es ist meine Aufgabe als Dom die Beziehung für uns beide glücklich zu gestalten. Die Bedürfnisse von Sub sind mir wichtig. Ich wäge daher ab wann es angebracht ist Bedürfnisse zu erfüllen oder auch zu verweigern."

      Geben und Nehmen sind hier für mich elementar wichtige Begriffe. Eigentlich kein Unterschied zu anderen Beziehungsmodellen, denen das Glück und die Zufriedenheit aller Beteiligten zugrunde liegt.

      Bei uns entscheide ich halt, wann Gegeben und wann Genommen wird..... In dem Glauben und der Hoffnung zu wissen was gut für uns Beide ist.

      just my 2 cents
      Das Leben ist zu kurz für Kompromisse
      Ich habe „Geben und nehmen“ abgestimmt. Für mich sind die anderen Optionen einfach Ausprägungen von geben und nehmen. Nur wenn das balanciert ist, funktioniert es.

      Wenn zum Beispiel in einer Beziehung Sub einzig und alleine an Doms Bedürfnisse denkt und die eigenen komplett zurückstellt, dann funktioniert das langfristig nur wenn Sub das auch so akzeptiert, so will. Damit wird dann quasi ein Meta-Bedürfnis erfüllt und Dom gibt Sub genauso wie Sub Dom gibt.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"
      Ich habe geantwortet mit:

      Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse und vertraue darauf, dass mein Herr/meine Herrin schon weiß wann er meinen Bedürfnissen gerecht werden muss.

      Ich darf (und laut seiner Aussage soll ich das auch) darauf vertrauen, dass er es weiss.
      Das war bisher immer so eigentlich, egal in welcher Lebenslage.
      Das war schon vor unserer Beziehung so :rot:
      Er kann mich lesen wie ein Buch.
      Als Ehepaar und fast schon Seelenverwandte mit bewegter Vergangenheit vielleicht normal,
      aber trotzdem sehr wertvoll.
      Natürlich schleichen sich mal Alltag und Bequemlichkeit ein, aber das ist überall der Fall
      und dann bedarf es mittlerweile nur eines auffrischenden Gespräches und alles ist wieder gerade gerückt.
      Alles, was er entscheidet, ist in dem Moment für mich genau richtig so.
      Er nimmt eben dann einfach.
      Damit ist mein Hauptbedürfnis ja bereits befriedigt. :rot:
      I´m not perfect - but atleast i´m yours.
      Ich bin Dom. Es ist meine Aufgabe als Dom die Beziehung für uns beide glücklich zu gestalten. Die Bedürfnisse von Sub sind mir wichtig. Ich wäge daher ab wann es angebracht ist Bedürfnisse zu erfüllen oder auch zu verweigern.

      Das war meine Antwort.... weil auch ich sehe es als eine Beziehung an die beide Seiten glücklich machen soll, das die Sexualität sich im BDSM wieder findet ist ein sehr schöner Zusatz der das fehlende mit auffüllt und beide Seiten in einer harmonischen Zweisamkeit enden läßt....
      Wenn Menschen mehr miteinander reden würden, würde es einige Probleme nicht geben.. :huggy:
      Ich habe abgestimmt mit:

      ich schrieb:

      Ich bin Sub. Ich erfülle die Bedürfnisse meines Herrn gern, weil ich weiß, dass er sich auch bemüht meine Bedrüfnisse zu erfüllen.
      ...weil es für mich Geben und Nehmen ist.

      Zeitpunkt und Quatität kann gerne mein Dom entscheiden.
      Ich habe wenige Bedürfnisse, die dringend erfüllt sein müssen, damit ich in meiner Bestform leben kann. Ganz wichtig z.B. das nach Liebe, gelebter Wertschätzung und Aufmerksamkeit. Dazu Sport, Kreativität, Unkonventionalität, Schreiben und ein bisschen Stille. Die meisten anderen Bedürfnisse sind bei mir ziemlich flexibel. Da passe ich mich sehr den Umständen an. Viele sagen z.B. klar von sich, sie könnten oder möchten nie (wieder) in einer WG wohnen, ODER dass sie das WG-Leben unbedingt brauchen. Dass sie entweder Stadt- ODER Landmenschen sind. Ich weiß von mir, dass ich sowohl in einer 12er-WG glücklich leben kann, als auch in einem Zwei-Personen-Haushalt, und sowohl auf dem Land als auch in der Stadt. Ich liebe anscheinend immer die Lebenssituation, in der ich mich gerade befinde (so lange es mir und meinen Lieben gut geht, und damit meine ich, dass wir gesund sind). Präferenzen habe ich natürlich schon. Aber im Vergleich zu anderen sind sie anscheinend oft nicht so ausgeprägt. Im Alltag fällt mir das in vielen Dingen auf. Meistens, wenn andere klipp und klar Stellung beziehen. Ich sehe da oft eher die Vorteile aller Möglichkeiten. Oft kann ich mich schlecht entscheiden, weil ich jede Entscheidung gut fände. Viele Ziele verfolge ich nur inkonsequent, weil mir jeden Tag ein anderes als genial wichtig erscheint. Dann dreh ich mich wie ein Fähnchen im Wind. @Eiskalter Engel erkennt oft besser als ich selbst, was mir gut tut. Er bewegt mich in eine der vielen tollen Richtungen und achtet auf Stringenz. So diene ich meinen eigenen Bedürfnissen unter seiner Leitung besonders konsequent, obwohl er mich auf diese Weise auch sehr nach seiner Vorstellung prägt.
      Ich kann mir vorstellen, dass eine andere Situation (ich bin, ganz tief drin, eine Switcherin) teils ganz andere Bedürfnisse offengelegt hätte - oder vielleicht auch nur in einer anderen Reihenfolge. Oder vielleicht sähe es zwar nach außen anders aus, wäre aber nur die andere Seite derselben Medaille und würde letztlich der Befriedigung derselben Bedürfnisse dienen. :blah:

      Lange Rede, kurzer Sinn: Ich weiß nicht, was ich ankreuzen soll. 8|

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Frl. Irrlicht ()

      mal abgesehen von meiner Wahl, ist mir die Aussage aufgefallen:

      (Diejenigen die diese Antwort gewählt haben, möchte ich nicht angreifen, sondern nur besser Verstehen)

      Ich bin Sub. Ich erwarte dass der Herr/ die Herrin sich auch mit meinen Bedürfnissen auseinandersetzt und diesen insgesamt gerecht wird. Natürlich kann ich auch situativ ggf. einsehen, wenn er anlassbedingt mein Bedrüfnis ignoriert.


      Stehen die Sub's voll hinter dieser Aussage oder nur zu teilen?
      Könnt ihr die markierten Stellen genauer erklären?

      Danke ^^ MfG Talon
      :dance:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Talon ()

      Nachdem ich die Antwortmöglichkeit forumuliert habe.

      Ich würde sagen, dass diese Antwortmöglichkeit zum Ausdruck bringen kann, dass Sub auch Erwartungen an den Dom hat und seinen Umgang mit ihr ggf. bewertet aber sich auch ihm dennoch Unterordnet.... solange sie ein Einsehen hat weshalb ihren Bedürfnissen keine Beachtung geschenkt wird.


      Wir kommen zu einem Interessanten Casus knacktus ....
      Passt es denn zu Sub wenn sie auch Erwartungen an den Dom hat oder den Dom gar bewertet... ?
      Habe angekreuzt : Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse und vertraue darauf, dass mein Herr/meine Herrin schon weiß, wann er meinen Bedürfnissen gerecht werden muss.


      Mein Herr kann mich oftmals besser einschätzen, als ich mich selbst. :love: :rot: und daher kann ich darauf vertrauen, das mein Herr sich meiner Bedürfnisse sehr bewusst ist.
      Erwarten tu ich recht wenig, auch von meinem Herrn. Denn eine große Erwartungshaltung kann zu Enttäuschungen führen...


      Ansonsten gehe ich mit @Shambhala Post konform...

      Euanthe schrieb:


      Wir kommen zu einem Interessanten Casus knacktus ....
      Passt es denn zu Sub wenn sie auch Erwartungen an den Dom hat oder den Dom gar bewertet... ?
      Natürlich passt das. Sinngemäß habe ich das ja schon oben geschrieben. Zumindest auf einer Meta-Ebene. Die erwartungs/wunsch/bewertungslose Sub ist nach meiner Meinung Kopfkino.

      Auf der konkreten Ebene mag das natürlich ganz anders aussehen, da ist völlige Submission möglich.

      Machtgefälle besteht nur solange beide Seiten es wollen. Beide, Dom und Sub bewerten sich gegenseitig. Immer.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"
      @Frl. Irrlicht ein wirklich interessanter Beitrag. Ich würde sagen, es kommt nicht auf die Menge an Bedürfnisse an. Und du hast ja auch einige aufgezählt, die offensichtlich erfüllt sind.

      Wenn es nun aber um diese ginge .... z.B. um Aufmerksamkeit oder Sport.... Wie stündest du dazu wenn er dir weniger Aufmerksamkeit schenkte ... oder in eine andauernde Situation brächte keinen Sport mehr ausüben zu können.....
      ich habe dies angekreuzt:

      Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse, aber diese sind nachrangig. Ich erhebe keinen Anspruch auf Erfüllung meiner Bedürfnisse, aber wenn ihm/ihr danach ist- und er/sie mir etwas gutes tut oder meinen Wunsch berücksichtig erfüllt mich das mit dankbarer Demut.ventuel

      in unserem BDSM bestimmt alleine mein Herr unser Spiel. Er kennt aber meine Bedürfnisse und erfüllt sie, wann immer er Lust dazu hat oder mir einfach etwas besonders Gutes tun will......und das ist ziemlich häufig der Fall. re
      Wünsche darf ich äußern, die Erfüllung obliegt alleine ihm.

      Ausserhalb einer Session ist dies etwas anders: meine Bedürfnisse im realen Leben kennt mein Herr sehr genau, oft besser als ich selbst, und diese erfüllt er mir immer, und darüber kann ich auch mit ihm reden und ihn ggf, darum bitten.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      Also ich oute mich jetzt auch mal. Ich habe folgendes angeklickt:

      Ich bin Sub. Ich habe Bedürfnisse, aber diese sind nachrangig. Ich erhebe keinen Anspruch auf Erfüllung meiner Bedürfnisse, aber wenn ihm/ihr danach ist- und er/sie mir etwas gutes tut oder meinen Wunsch berücksichtig erfüllt mich das mit dankbarer Demut.

      Das entspricht am Ehesten meiner Auffassung.
      Ich muss das jedoch noch etwas näher erläutern. Denn ich gehe dabei schon davon aus, dass Dom mir in seinem Ermessen ab und an meine Bedürfnisse erfüllt. Denn sollte er das nie tun, würde ich ihn nicht als Dom akzeptieren können. Ich halte meine Bedürfnisse jedoch für nicht so wichtig wie seine und das Ideal in meinem Kopf wäre, wenn mir, nur dadurch, dass ich seine Bedürfnisse erfülle (das kann ja auch dadurch geschehen, dass er mir einen Orgasmus verschafft), auch meine erfüllt werden.
      Das ist etwas schwer, zu erklären, wie ich es meine bzw. empfinde. Nur die anderen Antworten passen einfach viel weniger.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      "Ich bin Sub. Ich erfülle die Bedürfnisse meines Herrn gern, weil ich weiß, dass er sich auch bemüht meine Bedürfnisse zu erfüllen. "

      Für mich ist eine BDSM-Beziehung ein Akt des Gleichgewichtes. Ja, ich als Sub bin der "untere Part", aber trotz allem erlaube ich meiner Herrin ja, mich zu dominieren. Ich tue mein Bestes, um ihr zu gefallen und zu geben, was sie will. Und das kann ich nur, wenn sie sich gegenseitig um mich sorgt.
      "No. I can survive well enough on my own— if given the proper reading material" - Celaena Sardothien (Throne of Glass)
      Ich finde es ein bisschen schwierig zu antworten und es hängt von der Beziehung ab, die ich betrachte.

      Aber wahrscheinlich das:


      Ich bin Sub. Ich erwarte dass der Herr/ die Herrin sich auch mit meinen Bedürfnissen auseinandersetzt und diesen insgesamt gerecht wird. Natürlich kann ich auch situativ ggf. einsehen, wenn er anlassbedingt mein Bedrüfnis ignoriert.
      Jetzt rein bezogen auf meine D/s-Beziehung: ich habe von Anfang an klar kommuniziert, dass ich ein Bedürfnis nach halbwegs regelmäßigen Treffen und regelmäßiger Kommunikation habe. Ich erwarte, dass das erfüllt wird. Bei allen anderen Bedürfnissen stelle ich mich gerne zurück, aber das ist für mich so wesentlich, dass ich das nicht tue.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Ich bräuchte wohl eine Mischung aus einigen Antwortmöglichkeiten, denn:

      Ich bin meinem Herrn ergeben und diene ihm gerne, genau dies ist mein Bedürfnis. Und ich vertraue darauf, dass mein Herr nicht nur an sich denkt, sondern ebenfalls auf meine Bedürfnisse ab und zu achtet und eingeht. Und genau dies tut er. Er weiß, dass ihm vermutlich jeden Wunsch von den Lippen ablesen würde, aber er hält da die Waagschale. Es läuft weder auf Hörigkeit aus noch auf einen Egotrip des anderen.

      Ja ich bin Sub, mein Herr steht an erster Stelle. Durch seine Umsicht ist er genau der passende Gegenpart. Mein primäres Bedürfnis ist das Dienen. Vielleicht bin ich als Sub damit der egoistische Teil, da er aufpassen muss, dass ich nicht zu weit gehe.

      Extreme funktionieren immer nur in einer guten Symbiose von Dom und Sub.