Ablenkungsmanöver...oder mal wieder ein BDSM Thema zwischendurch--> Das Spiel zu viert

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      Ablenkungsmanöver...oder mal wieder ein BDSM Thema zwischendurch--> Das Spiel zu viert

      So..ich hab mal zur Abwechslung Lust auf ein BDSM Thema :D

      In unterschiedlichen Gesprächen mit unterschiedlichen Personen, unterschiedlicher Neigung (soviele Unterschiede :S ) gab es die Aussage, dass man sich gut ein Spiel zu viert vorstellen kann (zwei Paare mit jeweils Dom/sub Konstellation, aber kein Spiel zu dritt. Spiel zu dritt wäre in dem Fall, dass man eine dritte Person , sei es Dom oder Sub zu einem bestehenden Pärchen dazuholt.
      Ich finde zum Beispiel gerade diese Viererkonstellation komplett unspannend, weil ich mir nicht wirklich vorstellen kann, welche Dynamiken sich da entwickeln koennten. Eine Dreierkonsellation hingehen finde ich grundsätzlich interessant.

      Und nun meine sehr offenen Fragen ins Forum: Wie seht ihr das ? Warum glaubt oder wisst ihr vielleicht aus eigener Erfahrung ,dass eine Viererkonstellation spannend sein kann. Oder seht ihr das vielleicht wie ich? Welche Erfahrungen oder Fantasien habt ihr?
      :coffee:
      Denke wenn man nicht auf Fremdbenutzung steht, dann is das problem beim 3er, das man halt hin und wieder nur zusschaut und das dann halt nicht so toll findet, bzw. möchte man eig, was anderes machen aber muss erst warten bis man drann ist.


      Beim Pärchen + Pärchen, könnte man im Prinzip sagen, jeder Dom macht mit seiner Sub was er will, aber man schaut sich ja gegenseitig dabei zu, was es bissl aufregender macht.
      Also ich habe bisher nur mit je einem Mann und je einer Frau sexuelles erlebt. Aber ich könnte mir es in jeder möglichen Konstellation mit 3 oder 4 oder mehr vorstellen - oder eher: nicht abneigend reagieren sondern es erleben wollen und dann hoffentlich dankbar für die Erfahrung sein und es nicht bereuen. Aber im Moment müsste das dann schon meine Dom entscheiden

      MoMo schrieb:

      Denke wenn man nicht auf Fremdbenutzung steht, dann is das problem beim 3er, das man halt hin und wieder nur zusschaut und das dann halt nicht so toll findet, bzw. möchte man eig, was anderes machen aber muss erst warten bis man drann ist.
      Muss ja nicht gleich Fremdbenutzung sein. Aber denkbar ist z.B. die Kombi: Dom + Sub (=Paar) + fremde Sub. Fremde Sub lässt sich sowohl von Dom als auch von Sub dominieren. Genauso andersrum: Fremde Sub + eigener Dom dominieren Paar-Sub. Bei all diesen Varinanten wirft mein persönliches Kopfkino durchaus interessante Varianten aus ;)
      A gentleman is a man who knows when not to be gentle.
      naja wir sind 2 weibliche sub und haben einen herrn. das ist quasi unser normalzustand und an und an ist ein anderer mann (nicht immer ein herr) dabei. das klappt eigentlich immer ganz gut da unser herr mit dem recht genau festlegt was alles erlaubt ist oder nicht. aber ich selbst habe auch kein problem nur mit anderen männern oder nur anderen frauen. bisher war das alles eher interessant denn enttäuschend. ich freue mich ja eh immer wenn ich da etwas gut gemacht habe.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Ich habe inzwischen einige Dreier erlebt, speziell mit Dom - Switcher - Sub (meist FFM) Konstellation und empfand sie als solide und angenehm.
      Solche Dinge gehe ich nur ein, wenn ich eine der Personen kenne und die andere ebenfalls für kompatibel und kompetent halte.
      Ich spiele nicht mit Menschen, die nicht mit mir und meinen Vertrauten harmonieren.

      Konstellationen mit vier und mehr Personen habe ich zwei Mal erlebt.
      Dass ich es als eine meiner wenigen Grauzonen definiere, sagt glaube ich eine genug. Die Eigendynamik solcher Spiele ist nicht zu unterschätzen, gerade in Bereichen, wo die Gesellschaft tendenziell eher Rack orientiert ist und intensiv spielt.
      Ich rate zu einem klaren Bewusstsein, was die Gefahren angeht bei Spielen mit mehreren Beteiligten.
      Je mehr Variablen, desto mehr Stabilität und Kontrolle kann von Nöten sein.

      Was ich erlebt habe...
      Lustvolle Erlebnisse mit unfassbar vielen intensiven Augenblicken. Viele Mitspieler, viele Erfahrungen und Möglichkeiten von einander zu lernen.
      Auf der anderen Seite...
      Doms die ihre Sub aus den Augen verlieren, Subs die fallen, weil jemand anderes im Fokus stand und die kleinen Anzeichen übersehen wurden, die so wichtig sein können.
      Überforderung und Leid, mehr als mir je wieder begegnet ist. Es ist nicht immer schön.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lune ()

      MoMo schrieb:

      Denke wenn man nicht auf Fremdbenutzung steht, dann is das problem beim 3er, das man halt hin und wieder nur zusschaut und das dann halt nicht so toll findet, bzw. möchte man eig, was anderes machen aber muss erst warten bis man drann ist.


      Beim Pärchen + Pärchen, könnte man im Prinzip sagen, jeder Dom macht mit seiner Sub was er will, aber man schaut sich ja gegenseitig dabei zu, was es bissl aufregender macht.
      naja das ist ja die grosse Kunst dann den anderen nicht das Gefühl zu geben er müsste unnütz warten.
      UNd gerade dieses dem anderen Pärchen zuschauen, da denke ich dann eher an Swinger ( was ok ist) aber hat für mich keine zusätzlichen Kickfaktor in Richtung BDSM
      Halli Hallo und guten Morgen.

      Der einzige Dreier bisher war eine einzige Katastrophe, nicht im BDSM-Zusammenhang und ist eigentlich nicht erwähnenswert.
      War dann im Endeffekt auch wieder nur ein "Zweier" :rolleyes:

      Meine Einstellung momentan ist eine sehr verquere glaube ich :pillepalle: :

      Ein anderes Paar ginge gar nicht. Ich hätte Angst da würde was passieren, was ich nicht mitbekomme und was wir hinterher bereuen.
      Dass sich da zwei Konstellationen entwickeln, die man nicht möchte. Die dann auch eventuell unabhängig voneinander handeln.

      Eine andere Frau NUR als Dommse, ohne Verkehr zwischen meinem Mann und ihr. :evil:

      Ein anderer Mann ebenfalls nur als Dom. Was genau der dann alles dürfte, würde ich komplett einem Mann überlassen.
      Ich hab bei dieser Konstellation schon so das Gefühl, es würde am besten passen.

      Ein weiterer Dom wäre ,denke ich, in gewissen Dingen eben nicht so zaghaft, wie es ein Ehemann am Anfang eventuell noch ist.
      Er wäre einfach gnadenloser in allen Belangen, weil man eben nicht auf dieser tiefen Gefühlsebene interagiert.
      Und trotzdem hätte ich die Sicherheit, dass da jemand auf mich aufpasst und im Notfall eingreifen könnte.

      Also dieses "benutzt werden" Gefühl, welches mich ja so unheimlich kickt, hätte ich nur in dieser Konstellation.

      Gut eventuell noch bei einer Dommse, aber da müsste die Chemie schon seeeehr stimmen und außerdem bin ich ja nun bekennende
      (wie sag ich das im öffentlichen Bereich?) ... ehh ... also ich mag halt gewisse Männerteile sehr, sehr, sehr!
      Da würde dann was fehlen irgendwie.


      Ergo:
      Vierer - mit einem anderen Paar: Nö!
      Dreier: Sehr gerne, mit weiterem/r Dom/mse
      Mehr als drei, aber keine Paarkonstellation: Auch kein Problem :rot:
      I´m not perfect - but atleast i´m yours.
      Zuerst dachte ich, ich müsse hier unbedingt antworten um mein Interesse zu bekunden, dass ich beides gerne mal ausprobieren möchte. Beim genaueren drüber nachdenken ist mir aufgefallen: Hab ich beides schon gemacht, sogar mehrfach.

      Allerdings waren das alles Spiele, die weniger tiefgreifend für mich waren. Das hat den Vorteil gehabt, dass es nicht schlimm ist, wenn was nicht so gut läuft, dafür waren die Erfahrungen großteils weniger intensiv. Dabei hatte ich glaube ich alle Kombinationen außer 1 Top + 3 Subs.

      Mein Fazit ist: Je mehr Leute, desto höher ist das Risiko, dass man nicht alle gut genug kennt (Capt. Obvious, ich weiß... vergisst oder verdrängt man trotzdem schnell mal). Ich habe für mich festgestellt, dass ich es bevorzuge mit möglichst allen Beteiligten wirklich vertraut zu sein, was bei mir eine gaaaanze Weile dauert. Weil das die Optionen so sehr einschränkt und einen auf manchen Veranstaltungen die Lust aufs Abenteuer überkommt - den Dom briefen, was für mich wichtig ist, wie ich bespielt werden möchte usw.

      Leider habe ich manche Dinge über mich erst in nicht optimal gelaufenen Spielen gelernt. Das ist schade, aber ich fürchte es bleibt nicht aus. Jetzt weiß ichs und kann vorher gucken ob es passt.
      Insgesamt fühle ich mich in der Hinsicht immer noch unerfahren, und hoffe, dass ich mehr kompatible 3. und 4. Personen kennenlerne :)


      Nochmal kurz gespickt, welche Fragen im EP denn konkret gestellt wurden:

      Warum glaubt oder wisst ihr vielleicht aus eigener Erfahrung ,dass eine Viererkonstellation spannend sein kann.
      Mein schönstes Spiel mit mehr als zweien war ein Spiel zu viert. Und zwar mit drei Tops und mir als Sub. War großartig, würde ich sofort wieder machen.

      Oder seht ihr das vielleicht wie ich?

      Nein :)
      Ich fand es keineswegs langweilig. Solche Dynamiken sind aber 1. auch immer schwer vorherzusehen und 2. war es für die drei Tops möglicherweise auch nicht ganz so spektakulär wie für mich ;)

      Welche Erfahrungen oder Fantasien habt ihr?

      Erfahrungen siehe oben und Fantasien habe ich keine Konkreten, aber mit den richtigen Menschen würde ich gerne weiterhin alle Konstellationen ausprobieren. Am Ende machen die Individuen ja das Spiel und nicht die Anzahl und Neigungen ^^
      Ich hatte im BDSM-KONTEXT jeweils einen Dreier mit zwei Männern und einen mit einer weiteren Frau. Beide waren toll, der mit der Frau intensiv. Würde ich jederzeit wieder machen. Der Vierer, den ich hatte, war nicht mein Ding. War nicht im BDSM-KONTEXT, hat sich schnell in zwei Paare entwickelt. Der Abend ist für mich etwas sehr besonderes, aus Gründen, die hier nichts zu Sache tun.
      Ich bin einer Viererkonstellation gegenüber skeptisch. Es erfordert viel "Regiearbeit", mehr als ein Dreier, der sich entwickeln kann.
      Naja, ich denke das sich die Problematik aus der Anzahl der Mitspieler unmittelbar von selbst ergibt.

      Wenn es 3 Leute sind:
      Dom- Dom - Sub; 2 Doms bespielen zeitgleich 1 Sub, so lange "Unterdom" die Grenzen vom "Oberdom" einhält ist alles easy und es sind sehr schöne Dynamiken möglich.
      Dom - Sub -Sub; Dom gibt beiden Subs Anweisungen, diese konkurrieren um die Gunst von Dom. Für die Subs reizvoll, als auch sehr für Dom.
      Dom - Switcher (quasi als Mittelfeldspieler) - Sub: Der Mittelfeldspieler fungiert quasi als Handlager von Dom. Kann besonders dann reizvoll sein wenn der Switcher eigentlich Sub ist und die beiden Subs sich gut kennen. Ansonsten kann es auch passieren das der Switcher auch eigenständig wird und das Spiel eine neue Dynamik bekommt.

      Es herrscht also also ein 1:2; 2:1; oder 1:1:1. Jedem Fall ist aber klar wer wem unter-/überstellt ist und die Ansagen macht. In allen Fällen sind alle "versorgt" und es können sich wunderschöne Dinge ergeben.

      Nun schauen wir uns das mal mit 4 Mitspielern an:
      - Dom - Dom - Sub - Sub: Im Laufe des Spiels wird sich jeweils 1 Dom mehr um 1 Sub kümmern. Damit sind es dann 2 1:1 Konstellationen die parallel ablaufen. Anderenfalls kümmern sich 2 Doms um 1 Sub, und Sub 2 geht quasi leer aus und hängt in der Luft -> sehr ungute Konstellation, da bei Sub schnell das Gefühl aufkommen kann, nicht gewollt zu sein.
      - Dom - 3 Subs: ähnlich wie 1 Dom - 2 Subs aber deutlich schwieriger zu händeln.
      - 3 Doms - 1 Sub: Überforderung von Sub droht! Auf wen soll nun Sub hören? Wer hat in letzter Konsequenz den Hut auf?

      Ich denke man erkennt das Problem, sowie Vor- und Nachteile. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das mir die 3er Konstellationen auch deutlich besser gefallen haben, egal in welcher Rolle ich mich dann befunden hatte. Ich hatte einfach das Gefühl das klar war, was passieren soll und wer die Verantwortung trägt. Außerdem darf man nicht vergessen: je mehr Mitspieler es gibt desto mehr Raum gibt es für Missverständnisse, Eifersucht, individuelle Vorlieben und Abneigungen. Die Situation wird irgendwann unübersichtlich und damit dann auch gefährlich.

      Just my 2 Cents

      Viva schrieb:

      Wie seht ihr das ? Warum glaubt oder wisst ihr vielleicht aus eigener Erfahrung ,dass eine Viererkonstellation spannend sein kann. Oder seht ihr das vielleicht wie ich? Welche Erfahrungen oder Fantasien habt ihr?
      Also Ich habe keinerlei Erfahrung mit einer Vierer-Konstellation.

      Ich habe jedoch Erfahrung in der Dreier-Konstellation (Dom-Switcher-Sub), mit mir als Sub :) - als konstantere Spielbeziehung, also nicht nur auf ein Treffen beschränkt.
      Ich habe diese Erfahrungen sehr genossen, da sich innerhalb der Konstellation eine ganz eigene und andere Dynamik entwickelt, die ich sehr mag.
      WIe @El.Topo schon ausdrückte: Dabei sind eigentlich alle versorgt und es können sich tolle Sachen entwickeln.
      Daher verstehe ich nicht, wie andere dem so uninteressiert gegenüber stehen können.

      Besonders interessant wird eine solche Konstellation, wenn es sich eingespielt hat. Beide Male war es so, dass die ersten Treffen noch von viel Unsicherheit bei allen geprägt waren und man seinen Platz ein Stück weit neu finden muss.
      Grade aber, wenn man soweit ist, dass man sich wirklich gut kennt und eine Sicherheit miteinander hat, ist es wunderschön und kann sehr intensiv sein.

      Ganz wichtig ist dabei aber, und vielleicht auch noch viel wichtiger als nur zu zweit, dass man immer über alles reden muss. Grade mit dem ersten Paar ist das viel zukurz gekommen und mir sind Dinge vorenthalten worden- das hat uns letztlich geschadet.

      Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass sowas schwierig sein kann, wenn man zur Eifersucht neigt. Ich selber habe es aber immer als Team betrachtet. Es ging nicht darum um Aufmerksamkeit zu weiteifern, sondern eher darum zusammen auszuleben, eine gute Zeit zu haben und sich eben als Team das zu geben, was dann möglich ist. Also vielleicht eine Frage der EInstellung oder auch des Charakters.
      Aber auch der Grenzen. Mir war beide Male völlig klar, dass ich nicht die Nummer 1 bin und im Zweifelsfall eine andere Sub wichtig ist als ich- eben die hauptsächliche Parterin. Ich bin da okay mit, wenn ich der Person mit dem dominaten Part vertrauen kann, dass auch auf mich geachtet wird. Und wenn ich mich auf sowas einlasse, dann auch ganz bewusst. Ich will aktuell z. B. keine feste Partnerschaft, da bin ich nicht bereit für und das ist bei mir einfach nicht dran. Grade dann finde ich sowas sehr angenehm. Es liegt also auch daran, was meine Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen sind.

      EIne Vierer-Konstellation kann ich mir schwer vorstellen, da ich gerne ein Machtgefälle auch außerhalb des Treffens habe. Ich finde es super schwer ein Machtgefälle immer an- und auszuschalten. Der Zeitaufwand zu Dritt so ein Gefälle (und das u. U. auch auf Distanz) am laufen zu halten, ist nicht immer klein. Ich glaube, dass das zu viert schwierig werden könnte. Es sind ja vier Leute, die Reden, sich Austauschen, Aufgaben geben /bekommen etc. Aber ich glaube, das wäre spannend auszuprobieren.

      Ich habe mich auch während der Treffen nie über gefühlt. Für mich war es eine gute Mischung, die wir zusammen geschaffen haben. Ich habe mich weder als Anhängsel eines Paares gefühlt, noch überflüssig. Das ist also definitiv möglich. Ich war einfach eine gute Ergänzung.

      Wenn ich davon jetzt nur Spiele differenziere (also ohne konstatere Spielbeziehung), kann ich mir das alles schwerer vorstellen. Alleine schon, weil man sich meiner Meinung nach einspielen muss, kennen lernen und das auch etwas über die Vorlieben einer Session hinaus.
      Das gilt für mich sowohl für Dreier-, als auch Vierer-Konstellationen. Aber das mögen andere Menschen wieder anders sehen.

      WIeder spannend würden Vierer-Konstellationen für mich, wenn ich vielleicht irgendwann eine/-n feste/-n Partner/-in habe, die/der das mit mir teilt - und einem weiteren Paar. Ich glaube, dass das wieder was hätte. Aber so spontan bleib ich bei der Dreier-Konstellation ;)

      Logisch, dass da wo Licht ist, auch Schatten nicht weit ist. Natürlich ist das nicht immer einfach und ich habe es noch nicht erlebt, aber die Vorstellung, dass beide Subs auf einmal fallen.. Das sind Dinge, die ich auch nicht zwingend erleben will. ABer das ist halt das Risiko, dass irgendwo dazu gehört.
      "It doesn't matter what you've heard,
      'impossible' is not a word!

      It is just a reason - for someone not to try."
      - Kutless, What faith can do

      Viva schrieb:

      Wie seht ihr das ? Warum glaubt oder wisst ihr vielleicht aus eigener Erfahrung ,dass eine Viererkonstellation spannend sein kann. Oder seht ihr das vielleicht wie ich? Welche Erfahrungen oder Fantasien habt ihr?
      Mit Erfahrung im BDSM Bereich kann ich hier zwar nicht dienen, dafür mit einem seit Jahren aktiven Kopfkino bzgl diesem Thema :rolleyes: ;)
      In meiner Vorstellung ist das wahnsinnig interessant und intensiv, auch mal nicht zu wissen wer einen z.b. gerade berührt oder mal mehrere Hände am Körper zu spüren etc.
      Andere Regeln zu erfahren, Aufgaben zu sehen, ein anderes Spiel aus nächster Nähe nicht nur zu sehen sondern mitzuerleben.
      In meinem Kopf sind da unbegrenzte Möglichkeiten.

      So und nun zur Frage, warum es bisher immer noch nur in meinem Kopf ist...
      Erstens muss man solch eine Konstellation auch erst mal finden ;) und dann muss es wahrscheinlich wirklich auch einfach passen.
      Für mich ist das etwas sehr intimes, ich fühle mich da generell verletzlich und da braucht es eben schon jemanden, der wirklich passt und dem man vertraut. Eine kurze "Patybekanntschaft" dazu zu nehmen käme für mich da nicht in Frage.
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      Spannendes Thema!

      In meinem Kopf schon lange ein reizend im wahrsten Wortsinne.

      Ja, das Spiel zu Dritt macht mich an. Aber wie? Ein zweiter (dritter, vierter?) Mann, dominant oder nicht nicht, der mich bespielt, der nach Vorgaben meines Dom mit mir macht, was die Herren wollen? Oh ja!
      Eine Domse dazu, die sich mit meinem Herrn verbündet? Mein Herr als Nutznießer, Zuschauer, Mitmacher...? Oh ja...auch toll....

      Eine Sub dazu, die ich dominiere oder die sich ebenfalls dem Herrn unterwirft, der uns beiden zusieht...? Ja...schön...aber schaffe ich es, diese Frau als "Schwester" zu sehen und nicht als Konkurrenz?
      Aber dann das böse Angstteufelchen in meinem Kopf: was, wenn ich zur bloßen Nebenfigur mutiere, wenn ich "übrig" bin...? Was macht das dann auch später, nach diesem Spiel mit "uns"?

      Ein Paar, ob dominat/devot oder auch nicht...das kann vielleicht den Ausgleich dieser bösen Gedanken bringen....

      Für mich ist die Frage, ob eine "Partybekanntschaft" es nicht vielleicht sogar einfacher macht, weil ich nicht befürchten muss, dass sich da eine Beziehung entwickelt, die mich ausschließt. Eher MEIN Problem, eines, das in mir und meinem Kopf exisitiert.

      Im Moment steht es nicht real zur Debatte, wohl auch, weil mein Herr um die Defizite in meinem Kopf weiß und vermutlich nichts riskieren will. Noch nicht.
      Stark genug, um schwach zu sein.