Sex und Befreiung, nur geträumt - Sind wir so frei, wie wir denken?

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      Sex und Befreiung, nur geträumt - Sind wir so frei, wie wir denken?

      Heute bekam ich via Mail vom Campus Verlag diesen Hinweis:


      polar 14: Sex und Befreiung
      Nur geträumt


      Sex treibt uns um. Und an. In unseren Köpfen stapeln sich die Bilder. Vom idealen Körper, vom wahren Sex. Gleichzeitig wachsen Überforderung, Frust und Langeweile. Und in der sexualisierten Gesellschaft kommen Bedeutung und Geheimnis abhanden. Sex ist auch eine Sprache der Liebe. Was geht verloren, wenn sie verloren geht? Die Frage nach dem sexuellen Stand der Dinge ist auch eine Frage nach dem Stand der Geschlechterverhältnisse. Nach altem und neuem Feminismus greifen die alten Rollenbilder wieder. Und aus dem postmodernen Spiel mit der Differenz wird bitterer Ernst. Eine richtige Beobachtung? "polar" fragt in dieser Ausgabe nach dem utopischen Potenzial des Sex, nach einer emanzipierten Sexualität jenseits von Konventionen und Sexismus. Es geht um Körper- und Bildpolitiken, um Sex als Sprache und Medium, als Ware und Utopie, um befreite Sexualität und neue Prüderie.



      Dort findet Ihr auch eine Leseprobe:

      campus.de/wissenschaft/kulturw…und+Befreiung.101717.html

      Ich bin neugierig geworden und liest sich interessant, ich habe mir gerade das Buch bestellt. Kostet 14 €

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tantalus ()

      eine interessante Collage über den aktuellen Umgang mit Sexualität, ein Zeitbild.

      Für mich sehe ich die heutige Frau als ein feministisches Update von Feminismus und Postfeminismus, eine Generation die mit Emma großgeworden und von der 68 Generation sexuell befreiten Mütter und beruflich fleissig, erfolgreichen Väter großgezogen worden ist und sich nach dem Glamour, der Stabilität und den haltgebenden Werten ihrer Großmütter und der militärischen, väterlichen Sicherheit und Strenge ihrer Großväter sehnt. Herausgekommen ist eine transgenerationelle heisse und wiedersprüchliche Mischung aus Pin-up und Promiskuität, eine tolerierte und gelebte Spannbreite zwischen Asexualität und BDSM.

      Wenn du das Heft gelesen hast berichte gerne mehr. :gamer:
      Liebe Herbstblume -

      Wenn ich das Buch gelesen habe, dann berichte ich. - Wenn ich solche Bücher sehe, dann muss ich einfach zugreifen. Im selben Verlag ist im vorigen Jahr der Titel "Inkognito. Das geheime Eigenleben unseres Gehirns" von David Eagleman. Spannend dieses Buch über Träume und Ängste, über unsere Geistesblitze, Ideen und Entscheidungen, unser Sinn für Humor, die Wahrnehmung von Schönheit, Kunst und Musik. Das ist für mich Kopferotik für den Geist. Ich liebe diese Kopfanspannung :)