Eine Frage des Vertrauens

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      Eine Frage des Vertrauens

      Ich hoffe, ich komme mit der Überschrift einigermaßen an das heran, worum es mir hier geht.


      Mein Mann und ich hatten heute eine Diskussion, die uns erhitzt hat.
      Angefangen hat es damit, dass ich gerne ein Armband mit Leine hätte. Das Armband und die Handschlaufe der Leine aus Leder, der Rest Kette (ich mag Leder einfach ). Nun habe ich recht schmale Handgelenke und kleine Hände; aus unseren Manschetten zum Fesseln würde ich mit etwas Gedrösel wieder rauskommen, ohne mir dabei einen Finger brechen zu müssen.
      Armbänder für Erwachsene sind mir meist zu weit.
      Daher ist @MrTom der Meinung, dass ein Armband aus Metall besser wäre; aus einem Lederband könnte ich vielleicht herauskommen.


      Das brachte mich zu der Frage, ob es denn für ihn als Dom nicht viel schöner wäre, wenn ich freiwillig folge, obwohl ich mich herauswinden könne, statt durch das Metall gezwungen zu sein.
      Darauf kam ich dann zu der generellen Frage: Ist freiwilliges Folgen und somit Vertrauen nicht erstrebenswerter als durch "Zwang" zu folgen (Zwang im Sinne von Sub hat keine Wahl / kann nicht selbstständig aus einer Situation heraus)?
      Und: Muss Dom nicht viel mehr Vertrauen aufwenden, (wenn Sub freiwillig folgt) als umgekehrt / Sub dem Dom gegenüber?


      @MrTom s Meinung, wie es bei mir ankam:
      Freiwilliges Folgen hat nichts mit Vertrauen zu tun, denn Sub kann ja jederzeit aus eigenem Antrieb heraus aus beliebiger Situation gehen.
      Hierbei geht Tom davon aus, dass Sub bei der kleinsten Abneigung / aus Trotz / Eigenwillen aus der Situation geht. Dom muss also Sub vertrauen und nicht umgekehrt.


      In einer Situation keine Wahl zu haben / aus dieser nicht selbstständig heraus gehen zu können, erfordert von Sub ein gewisses Vertrauen Dom gegenüber.
      Wenn Sub keine Wahl hat, muss Sub darauf vertrauen, dass Dom seine Macht nicht ausnutzt.


      Meine Antwort:
      Freiwilliges Folgen erfordert ein hohes Maß an Vertrauen von Sub zu Dom.
      Hierbei gehe ich davon aus, dass Sub trotz Abneigung weiterhin folgt; Sub vertraut Dom.


      Keine Wahl zu haben ist gleichzusetzen mit Zwang, und das geht auch völlig ohne Vertrauen auf Subseite.
      Hierbei gehe ich davon aus, dass Sub keine Wahl hat und Dom weitermacht, obwohl Sub kein Vertrauen zu Dom hat und die Situation für Sub mindestens unangenehm ist.


      Ihr merkt schon, irgendwie denke ich vom Gegenpart immer das Schlechtere (NICHT von uns, sondern allgemein von jeweils Sub oder Dom).


      Wir diskutierten eine Weile hin und her, ohne wirklich zu einem Ergebnis zu kommen.


      @MrTom sagte dann irgendwann, (so kam es bei mir an...) dass doch genau das der Kick für ihn sei: mich in Handschellen oder Fesseln zu wissen, aus denen ich mich nicht selbstständig befreien kann.
      Natürlich könne ich ein Safeword nutzen, aber selbst dann läge es immer noch in seinem Ermessen bzw. Macht, mich aus der Situation zu entlassen. (Natürlich würde er in so einem Falle die Situation sofort beenden.)
      Das erfordere doch mehr Vertrauen von Subseiten als das Wissen um die Möglichkeit, jederzeit selber der Situation "entkommen" zu können.


      Meine Meinung: Ich bleibe freiwillig in den Fesseln, obwohl ich weiß, ich könnte "entkommen". Ich ziehe und zerre und winde mich, aber ich bleibe - weil ich ihm vertraue (okay, und weil die Situation ja durchaus gewünscht ist von mir...).
      Könnte Sub nicht "entkommen", und hätte nicht genügend oder kein Vertrauen, könnte Dom trotzdem die Situation fortführen - es spielt also keine Rolle, ob Sub vertraut oder nicht.
      Sub ist also immer der Willkür von Dom ausgesetzt - wenn Sub in Fesseln oder in einer beliebigen Situation das Safeword nutzt, ist es doch Dom, der Sub befreit. In gewisser Weise verliert Sub also sämtliche Selbstbestimmung.
      Das Ignorieren eines Safewords ist natürlich ein NoGo, und wir gehen ja davon aus, dass alles in beiderseitigem Einverständnis geschieht.



      Nun @MrTom s Worte: (von ihm persönlich getippt)


      „Wenn Sub sich aus einer Situation befreien kann, benötigt es keinerlei Vertrauen Dom gegenüber. Sub kann schließlich aus eigener Macht entscheiden und handeln. Bleibe ich, oder gehe ich. Dom vertraut auf Sub, dies nicht zu tun.
      Wenn Sub sich jedochnicht aus eigener Kraft der Situation entziehen kann, so fordert es großes Vertrauen gegenüber Dom, welcher hier in der alleinigen Machtposition steht.“




      Im Gegensatz zu @MrTom scheine ich eine Wertungin die Aussagen zu legen, weshalb sich mein Verständnis seiner Aussagen negativ anfühlt / liest.

      Eigentlich ging es zuerst nur darum:
      BeimLederarmband (aus dem ich mich befreien könnte), liegt das Vertrauen auf Domseite.
      Bei dem Metallarmband liegt das Vertrauen auf Subseite.
      Ohne Wertung, ohne „wer vertraut wem mehr“.

      Je nach Situation (Leder oder Metall) entspringt das Vertrauen also der jeweiligen Seite (Dom oder Sub).
      Am Ende kann ich @MrTom s Meinung doch verstehen und merke, dass ich zuviel Wertigkeit in die Vertrauensfrage gelegt habe.

      Mich interessiert jedoch, wie ihr darüber denkt. Könnt ihr meine Auffassung nachvollziehen?
      Legt ihr beim ersten Lesen / Hören Wertigkeit in die Aussagen oder könnt ihr sie sofort objektiv betrachten?
      Wie würde bei euch als Paar / Spielpartner diese Diskussion aussehen?
      Würde es überhaupt zu solch einer Diskussion kommen?
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Spannendes Thema ... aber bei uns irgendwie ganz einfach.

      Es bedarf bei uns keiner "körperlichen" Verbindung in Form von Leine etc. das wäre auch in manchen Situationen nicht möglich...

      Dennoch weiß ich, das Sub mir folgen wird. Sub hat zum einen das Vertrauen, das Dom ihre mentalen Grenzen in der Situation erkennt (und damit meine ich nicht die Oberflächlichen no-gos, die jeder irgendwo auf der Liste hat), und Dom muss seine Sub entsprechend lesen können. Das passt bei uns...

      Ich könnte mir allerdings auch schwer vorstellen, Sub gegen Ihren Willen an Leine und Fesseln hinter mir herzuschleifen - egal ob sie diese durchbrechen könnte oder nicht.

      Damit würde ich das Thema Vertrauen gar nicht an körperlichen Befangenheiten festmachen, sondern eher wie weit sich beide mental einlassen. Dom muss seine Sub lesen können, und Sub mus sich mal auf etwas neues einlassen. Klar ein "Aua" oder "ich weiß nicht" ist kein Safeword, und manchmal war es im nachhinein gar nicht so wie erwartet... aber genauso wie ich von Sub erwarte, Neues einfach mal auf sich zukommen zu lassen, so erwartet Sub von mir, das ich ihr Wohlbefinden im Auge habe....

      Ich denke die Schnittmenge des gegenseitige Vertrauen ist eine gesunde Basis - just do it ;)
      Schön, dass ihr euch gemeinsam entschieden habt uns an eurer hitzigen Diskussion teil haben zu lassen. Das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass trotz Uneinigkeit zusammen handelt und sogar beide bereit seid das Wagnis einzugehen, hier keine Rückendeckung zu bekommen. Finde ich ziemlich cool, Respekt!

      Und dann auch noch ein so nettes Thema ^^


      Mich interessiert jedoch, wie ihr darüber denkt. Könnt ihr meine Auffassung nachvollziehen?


      Ich verstehe beide Argumentationen ziemlich gut, tendiere aber etwas mehr zu @MrTom s Auffassung. Ich finde, das "besonderere" Vertrauen ist das, dass der eingeht, der sich freiwillig hilflos macht. Nicht das Vertrauen darin, der der "freiwillig Untergeordnete" seine Meinung nicht ändert. Denn das wäre es mit dem Lederband ja, ein Vertrauen, was du jederzeit zurückziehen kannst. Mit der Metallfessel würdest du dich für die nächste Zeit hilflos machen, ich glaube, dass erfordert mehr Vertrauen und entspricht mehr dem üblichen Rollenbild.


      Legt ihr beim ersten Lesen / Hören Wertigkeit in die Aussagen oder könnt ihr sie sofort objektiv betrachten?


      Trotzdem sehe ich das Thema recht neutral. Ich habe manchmal ein gewisses Unverständnis für gewisse "Vertrauensbeweise" und würde einem Paar, dass so überlegt wie ihr auf mich wirkt, unterstellen, dass es eigentlich nicht der springende Punkt ist, was jetzt der größere Vertrauensbeweis ist. (Ich meine das überhaupt nicht wertend - ist einfach meine Vorstellung)

      Weil sich mein letzter Absatz so ein bisschen eingebildet ließt, hier meine Erfahrung auf die ich mich vor allem beziehe:
      Ich war letzten Monat komplett blind auf einer Party. Der Grund ist ziemlich unromantisch und dass Idee und Umsetzung von mir kamen eigentlich auch. Aber es war ein spannendes Erlebnis und ich werde das hoffentlich wiederholen. Während der Party und im Nachgang wurde ich mehrfach angesprochen, welch Vertrauen ich doch in meinen Dom haben müsste, um sowas zu machen. Ich freue mich natürlich immer über Komplimente, aber damit habe ich mich richtig schwer getan.
      Meine Gedanken gingen eher in die Richtung "Ja toll, ich bin seit Jahren mit meinem Freund zusammen und vertraue darauf, dass er mich nicht vergisst und nicht vergewaltigt oder keine komischen Fotos mit Schildern macht, auf denen Dinge stehen die nicht meine Meinung vertreten oder.... was auch immer... " ?(
      Keine Ahnung, was die freundlichen Menschen da im Kopf hatten. Jedenfalls habe ich wohl irgendwie andere Vorstellungen, wofür man viel Vertrauen braucht :yes:


      Wie würde bei euch als Paar / Spielpartner diese Diskussion aussehen?

      Wir haben ein bisschen andere Startbedingungen. Ich mag Leder sehr, Metall auf der Haut gar nicht. Und Summuskum ist nicht so sehr DSig, aber angenommen er würde unbedingt die Metallfessel wollen, würden wir wahrscheinlich und hoffentlich schnell auf eine andere Ebene wechseln.
      Und zwar warum er sie will, was es für bedeutet und warum ich sie nicht will. Dann kann man anhand der Intentionen vielleicht einen Kompromiss finden (fantasievoll: z.B. eine Metallfessel mit Leder an der Innenseite), oder einer gibt nach. Ich könnte mir in diesem Fall gut vorstellen nachzugeben, in anderen Fällen (z.B. wenn ich sie kaufen sollte und sie wie vermutlich meine finanzielle Schmerzgrenze überschreiten würde) dann käme das Argument mit auf den Tisch und dann wird eine Lösung gesucht.
      Aber wir wollen ja einfach nur beide ein gute Zeit haben. Mit dem Ziel vor Augen hat sich noch alle Konflikte lösen lassen.
      ich denke, beide sichtweisen haben ihre berechtigung.

      ich persönlich könnte mich jetzt ad hoc nicht für leder oder metall entscheiden. vielleicht fiele die erste wahl auf leder, weil ich es, wie du, sehr angenehm finde. andererseits könnte meine wahl in fünf minuten auf metall fallen, einfach weil ich @Schwarze_Motte darin sehen will. dann würde ich eben das wählen, mit allen konsequenzen.

      ich freue mich sehr über das vertrauen, das er mir entgegen bringt. das ist ein echtes geschenk. aber wenn ich in der entsprechenden stimmung bin, dann will ich auch ihm vertrauen können.

      von daher hätte ich vermutlich beide varianten daheim. einfach, weil ich die vielfältigkeit schötze.
      Eine ähnliche Diskussion hatten wir neulich im Chat. Da ging es um Fußfesseln und ob es mehr kickt, wenn der Schlüssel als ständige Versuchung in Reichweite aufbewahrt ist - oder eben nicht. Es fanden sich Anhänger beider Szenarien.

      Ich selbst mag es lieber "echt", ich will wissen, dass ich mich nicht befreien kann, Und ich gehe an meine Grenzen, um das auszutesten, weil es mich unheimlich zufrieden macht, zu merken, dass Gegenwehr wirklich aussichtslos ist.
      Ich verstehe euch beide,

      Und auch ich habe ab und an Handfesseln die zu groß sind. Wenn er mir sagt du bleibst da drin und hast dafür zu sorgen dass du nicht rauskommst,..... bindet mich das gefühlt genauso wie wenn ich tatsächlich nicht raus kann.


      Allerdings verstehe ich seine Argumente sehr und gefühlt bin ich da eher bei ihm

      Aber zu eurem Problem das das Leder nicht passt, auf Mittelalter Märkten gibt es oft Leute die diese Bänder auf Maß anfertigen . Dann hättest du Leder und kämst nicht raus... :D
      Ich würde uneingeschränkt @MrTom Recht geben.

      Als Sub möchte ich gefesselt, gefangen, umklammert sein - ohne Möglichkeit des eigenmächtigen Verlassens der Situation. Das ist mein Kick.

      Mein Dom will die Macht, das Vertrauen und die Folgsamkeit fühlen, das ich ihm ausgeliefert bin.
      Das ist sein Kick.

      Nur so passt das für mich zusammen.
      Ich glaube ja, da ist im Grunde keine Frage des Vertrauens, sondern viel mehr eine Frage der Neigung.

      Es fühlt sich nunmal anders an, ob Sub vollkommen freiwillig in ihren Fesseln bleibt oder ob sie überhaupt keine andere Wahl hat. Ihr habt beide gute Argumente gebracht. Und da ist es doch einfach eine Frage dessen, was man lieber möchte:

      Geht es um's Führen und Folgen? Darum, dass Sub in der Devotion aufgeht, gehorcht und Dom stolz macht? - Dann nehmt die Ledermanschetten oder auch gar keine Fesseln.

      Oder geht es um Macht und die Abgabe der Kontrolle? Darum, auf Doms Gunst angewiesen zu sein, sich fallen zu lassen? Dann sind die Metallmanschetten besser.

      Ich für meinen Teil genieße das Gefühl, Kontrolle und Macht so gut es geht abzugeben. Mein Dom ist mir auch körperlich überlegen. Wenn ich da gegen ihn eine Chance hätte, wäre für mich ein Teil des Reizes weg. (So manche FemDom findet es aber gerade reizvoll, dass ihr körperlich stärkerer Sub sich ihr freiwillig unterwirft!)
      Wenn ich eine Wahl habe (zB aus den Manschetten schlüpfen könnte), geht auch früher oder später mein Kopf an. Natürlich würde ich mich meinem Dom auch nicht einfach widersetzen. Aber allein, dass ich es es theoretisch könnte, stört mich. Da würde ich mich auch unweigerlich fragen, wofür ich denn überhaupt "gefesselt" bin, wenn ich mich eh befreien kann. Ich habe aber auch eine sehr ausgeprägte Bondage-Neigung. Das spielt da sicher auch mit rein. Mit Vertrauen hat das bei mir überhaupt gar nichts zu tun. Mich selbst würden Ledermanschetten (u.ä. Szenarien) auf Dauer einfach nicht erfüllen.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Schönes Thema.

      Von hinten nach vorne:


      Würde es überhaupt zu solch einer Diskussion kommen?

      Meine reflexartige Meinung war: Nein, würde es nicht. Trotzdem habe ich mich mit meiner Partnerin gerade darüber unterhalten ... :) Und im Ergebnis sind wir uns Gott sei Dank einig.

      Wie einige schon angedeutet haben, so sehe es auch ich so, dass sich "Vertrauen" bei uns auf eine ganz andere Weise äußert, als ob sie aus Fesseln kommen könnte oder nicht.

      Es ist doch so, dass wir, zumindest in unserem Fall, unser ganzes Leben wechselseitig auf einander ausrichten und darin ganz, ganz viel Vertrauen ist. Ich vertraue darauf, dass sie mir folgt. Egal, ob sie in der Situation gerade dazu gezwungen ist oder nicht. Und sie vertraut darauf, dass, was auch immer ich tue, in ihrem besten Interesse ist und ich dieses Vertrauen niemals missbrauche. Also ist es im Ergebnis auch aus ihrer Sicht "egal", ob sie (auch) durch äußere Umstände dazu gezwungen wäre, mir zu folgen (oder im Fesselbeispiel eben da zu bleiben, wo bzw. wie sie ist) oder "nur" durch ihr Gefühl ihrer Zugehörigkeit zu mir.

      Die Frage der Fesseln wäre für uns daher viel weniger eine Frage des Vertrauens als eine Frage der "Umstände". Wir hatten einmal eine Situation, wo sie bemerkt hat, dass sie sich aus einer Fesselung hätte befreien können. In der damaligen Situation hatte sie das Gefühl, dass sie sich (reflexbedingt) wehren würde, wenn ihre Hände tatsächlich frei gewesen wären und sie hat mich daher gebeten, die Fesseln wieder fest zu machen.

      Wie würde eine solche Begebenheit in diese "Vertrauensdiskussion" passen? Es waren einfach die Umstände, dass es für das Spiel im gegebenen Fall objektiv besser war, dass sie ihre Hände nicht bewegen konnte. Daher habe ich sie wieder fest gemacht. Aber keiner von uns hat da einen Gedanken daran verschwendet, wer jetzt in dieser Situation warum mehr vertraut ...

      Natürlich kickt mich das Gefühl von Vertrauen bei ihr, wenn sie sich von mir fesseln läßt. Weil es ein Zeichen ist, das dieses Vertrauen visualisiert. Aber das Vertrauen selbst geht doch viel weiter. Dieses Vertrauen ist der Grund dafür, dass sie überhaupt bei mir ist. Gäbe es dieses Vertrauen nicht, würde sich die Frage nach der konkreten Fesselung gar nicht stellen. Natürlich ist es präsenter, näher und intensiver, wenn sie voraussieht, was ich in den nächsten Minuten und Stunden mit ihr machen werde und sich dennoch ihrer (theoretischen) Möglichkeit, sich zu wehren, begibt. Aber ist es nicht trotzdem genau das Gleiche, wenn sie weiß, was wir in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren machen werden und sie trotzdem sagt: "Ich gehöre Dir." Nach unserem Verständnis begibt sie sich damit in gleicher Weise ihrer Möglichkeit, sich zu wehren und zwar weitaus weitreichender, als wenn sie sich von mir Fesseln oder Manschetten anlegen läßt.

      Es mag natürlich sein, dass da ganz stark von der Art und Intensität der Beziehung abhängt. Da ist es für mich etwas schwer, über den Tellerrand zu schauen, weil ich mir etwas weniger Intensives, Unverbindlicheres als das, was ich habe, schwer vorstellen kann. Natürlich, würde ich mich in die Lage versetzen, dass es um eine reine Spielbeziehung oder ein "zufälliges Zusammentreffen" ginge, wo dieser langfristige und große Aspekt nicht vorhanden wäre, dann würde sich vielleicht die Frage des Vertrauens stellen. Wäre es aber dann nicht immer noch so, dass der größere Vertrauensschritt (subseitig) der wäre, sich auf das Spiel als Solches einzulassen, als eine bestimmte Bewegungseinschränkung innerhalb des Spiels hinzunehmen?

      Mit anderen Worten: Die Frage, ob Sub mehr Vertrauen haben muss, "freiwillig" in der Situation zu bleiben oder sich bewegungsunfähig machen zu lassen, kann ich insofern noch nachvollziehen, obwohl sich auch die für mich damit beantworten würde, dass ich darin keinen Unterschied sehe. Denn das Vertrauen baut doch darauf, dass Dom im Falle des Falles das Richtige tut, sei es, wenn ein Safeword ertönt (oder in unserem Fall eher), dass er merkt, dass etwas nicht stimmt, oder dass er darauf verzichtet, die sich befreit habende Sub wieder "einzufangen" (sei es mit mentalen oder physischen Mitteln).

      Kaum nachvollziehen kann ich die Vertrauensfrage domseitig: Ich vertraue auf ganz, ganz vieles. Darauf, dass sie mir alles sagt, was sie beschäftigt. Darauf, dass sie mir jederzeit - im Spiel und außerhalb in gleicher Weise - zeigt, was sie fühlt. Darauf, dass ihre Devotion echt und ehrlich ist und mir als Person gilt und nicht nur "einem" Dom, der gerade zufällig ich bin. Darauf, dass wir uns grundsätzlich blind verstehen. Darauf, dass sie mir verzeiht, sogar wenn ich einen Fehler mache, den ich mir selbst darauf verzeihen könnte. Darauf und noch auf so vieles andere. Aber darauf, dass sie mir während einer Session nicht "wegläuft", auch wenn ich sie nachlässig fixiert habe? Dieser Gedanke wäre mir so noch nicht gekommen ...
      Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. Laotse

      Lilly13 schrieb:

      Daher ist @MrTom der Meinung, dass ein Armband aus Metall besser wäre; aus einem Lederband könnte ich vielleicht herauskommen.

      würde ich selbst auch so sehen...


      Lilly13 schrieb:

      ob es denn für ihn als Dom nicht viel schöner wäre, wenn ich freiwillig folge
      wenn er nicht zufällig auf eine brat steht - klar wäre es da wünschenswert. ich bemühe mich zwar immer so gut es geht zu ihm zu sein, aber das gelingt auch nicht immer und dann ist der andere teil erforderlich damit ich doch noch ausreichend gut diene.

      Ansonsten bin ich sicher auch eher Toms ansicht.

      ich bin eh fast jeden tag zu hause i-wie in fesseln, weil ich es so mag und für ihn vieles einfacher macht. und da ist es mir sehr wichtig, dass ich nicht die chance habe zu entkommen oder wie auch immer man sowas formulieren sollte.

      Lilly13 schrieb:

      Würde es überhaupt zu solch einer Diskussion kommen?
      da wir cnc leben - nein.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Da ich es liebe die Verantwortung völlig an meinen Herrn abzugeben, stimme ich @MrTom zu :yes:

      Ich kann zwar ein Stück weit auch Deine Argumentation nachvollziehen liebe @Lilly13, aber für mich ist es ein Zeichen meines Vertrauens und meiner Hingabe, dass ich mich nicht selbsttätig befreien kann.

      Das hat meiner Meinung nichts mit Zwang zu tun, sondern mit dem Geschenk der freiwilligen Selbstaufgabe (für den Zeitraum des Spiels/der Session) an meinen Herrn :love:

      Ergänzung: Aus diesem Grund kämen für mich als Material für eine Handfessel mit Leine nur Edelstahl (Metall) in Frage.

      Lilly13 schrieb:

      Könnt ihr meine Auffassung nachvollziehen?
      Ich kann deine Auffassung nachvollziehen, weil du sie in Verbindung mit Vertrauen setzt.

      Für mich hat es mit Vertrauen gar nichts zu tun.
      Vertrauen ist etwas das in einer Beziehung aufgebaut wird.
      Durch Worte durch Taten durch Ehrlichkeit ect..

      Ich denke, wenn du in dich hineinhörst, weiß du genau, dass @MrTom nicht aus mangelndem Vertrauen zu dir lieber Metallfesseln will.

      Für mich ist es auch wichtig das Fesseln ihren Sinn erfüllen.
      Mir wäre alles andere zu "gespielt".
      Was allerdings auch damit zu tun hat, dass mein Herr absoluten Gehorsam und Disziplin, jeder Fessel vorzieht.
      Fesseln kommen bei uns nur zum Einsatz, um (wie beschreibe ich das jetzt) Eigen- oder Fremdgefährdung auszuschließen :D

      Lilly13 schrieb:

      Legt ihr beim ersten Lesen / Hören Wertigkeit in die Aussagen oder könnt ihr sie sofort objektiv betrachten?
      S.o. ich glaube nicht das es ums Vertrauen geht. Das habt ihr beide.

      Lilly13 schrieb:

      Wie würde bei euch als Paar / Spielpartner diese Diskussion aussehen?
      Würde es überhaupt zu solch einer Diskussion kommen?

      Würde ich den Wunsch vorbringen, eine bestimmte Fessel zu kaufen, von der mein Herr nicht überzeugt ist, gäbe es keine Diskussion. Er würde evtl. Hinterfragen wieso, weshalb, warum diese. Letztlich würde er aber entscheiden und es gäbe keine Diskussion.

      againstallodds schrieb:

      Ich würde uneingeschränkt @MrTom Recht geben.

      Als Sub möchte ich gefesselt, gefangen, umklammert sein - ohne Möglichkeit des eigenmächtigen Verlassens der Situation. Das ist mein Kick.
      Ich zitiere mal den kompleten Post von againsallodds,weil ich zu 98 % bei ihr bin. Andererseits kann es andersrum auch ganz schön sein, alleine per Ansage "gebunden" zu sein. Das sind für mich halt 2 vollkommen verschiedene, gleichwertige Spielarten.
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Hm.
      Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust.
      Realistische "Ausbruchsicherheit" und "Notfallösung" für Sub gegenüber dem "Ich kann wirklich nichts machen, nur so kann ich mich voll fallen lassen".

      Relativ unsortierter Gedankenoutput:

      Ausbruchsicherheit.. Der Klassiker: Eine Hundeleine am Halsband mit Rollschnalle.. Sub kann sich nicht rauswinden, aber die Leine abmachen oder den Verschluss öffnen. Dito bei den üblichen (Hand)Fesseln; spätestens die andere Hand kann da helfen.
      Klar, es gibt solche mit Schnallen die für ein Schloss gemacht sind, und auch normale kann man mit den passenden Schlössern sichern; aber dann auch die Leine (oder direkt nur eine Kette damit der Haken nicht nutzlos rumklimpert?) mit Schloss befestigen ist wieder umständlich im Umgang wenn Sub mal auf die andere Genderlette muss und darf o.ä.. (Die Leine aus der Hand geben und in Subs legen? Führt das nicht alles ad absurdum?)
      Ausserdem sieht so Klumbatsch selten schön oder elegant aus, und wir wollens doch alle irgendwie schick haben :P

      Notausstieg.. Wenn Sub auf dem Bett im gespreizten Adler in Ketten liegt hab ich gern die Auslöser der Schnappschäkel da wo Sub hinkommt. Sub könnte danach greifen und sich befreien..


      Ich denke, das Erschaffen des Gefühls von "Captivity" ist eine Mixtur aus Fakten und "Spielregeln".
      Deren Verletzung kann natürlich das Ganze in Frage stellen: Der Notausstieg ist der Notausstieg, wer danach greift um sich scherzhaft zu befreien wird ermahnt und hat/kriegt im Wiederholungsfall eben *keine* solche Möglichkeit mehr, und wer sich (auf einer (öffentlichen) Veranstaltung) ohne Erlaubnis von meiner Leine löst hat *erheblichen* Diskussionsbedarf.
      Aber ganz klar: Die Fakten müssen im gesetzten Rahmen passen. Die Handfessel die Sub auch in der engsten Schnalle noch festhalten muss damit sie nicht übers Handgelenk rutscht ist ebensowenig für ein solches Gefühl geeignet wie eine bei der einfach das Material nachgibt wenn Sub mal etwas fester dran zerrt, oder die artistische Fixierung auf dem Bett, die dann doch (weit) weniger immobilisiert als Top sich das vorgestellt hat.. :S

      Aber Fehler sind zum lernen da, und wenn nicht gerade ein Flugzeug explosive Dekompression erlebt fallen im allgemeinen auch weder Meister noch Doms vom Himmel.
      Vielen Dank für eure Beteiligung! Und es freut mich, dass der Ton sehr angenehm und sachlich geblieben ist - ich hatte befürchtet, dass es doch etwas rauher zugeht. Dafür danke an euch! :blumen:

      @MrTom und ich lesen die Antworten gerade gemeinsam, ich antworte hier aber nur für mich.
      Mir ist gerade klar geworden, dass ich aus der Ursprungsfrage Leder oder Metall irgendwie eine generelle Vertrauensfrage gemacht habe, wobei @MrTom und auch einige von euch bei der Ursprungsfrage geblieben sind.
      Das heißt, im Grunde haben wir von Anfang an aneinander vorbei geredet. :S

      Ich kann euch aber beruhigen, bei uns ist alles in Ordnung, wir diskutieren einfach nur gerne, und sind dabei auch auf Augenhöhe.

      Dann möchte ich mal auf einzelnes von euch eingehen...


      Rehlein schrieb:

      Das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass trotz Uneinigkeit zusammen handelt und sogar beide bereit seid das Wagnis einzugehen, hier keine Rückendeckung zu bekommen.
      Wie oben geschrieben, wir diskutieren gerne, "versöhnen" uns aber immer wieder. Ob Rückendeckung oder nicht, wir fanden das Thema einfach interessant und wollten noch andere Meinungen dazu hören. ^^


      Freudenschwalbe schrieb:

      Ich selbst mag es lieber "echt", ich will wissen, dass ich mich nicht befreien kann, Und ich gehe an meine Grenzen, um das auszutesten, weil es mich unheimlich zufrieden macht, zu merken, dass Gegenwehr wirklich aussichtslos ist.
      Das klingt interessant und feuert durchaus meine Fantasie an. Es ist nicht so, dass ich nur Fesseln will, aus denen ich mich befreien kann - eher im Gegenteil. Ich beziehe nur gerne die jeweilige Gegenposition in einer Diskussion - wäre ja langweilig, wenn man das Gleiche denkt bzw sagt. ;)

      Was mich hierzu bringt:

      annalena97 schrieb:

      wenn er nicht zufällig auf eine brat steht
      Ich würde mich durchaus manchmal als eine Solche einordnen... und dann will ich natürlich gezwungen werden und meine Machtlosigkeit spüren. :evil:

      Phylax schrieb:

      Wie einige schon angedeutet haben, so sehe es auch ich so, dass sich "Vertrauen" bei uns auf eine ganz andere Weise äußert, als ob sie aus Fesseln kommen könnte oder nicht.
      Natürlich ist unser gegenseitiges Vertrauen nicht auf das "sich-befreien-können" beschränkt. Ich würde dieses Vertrauen auch nie ernsthaft anzweifeln . manchmal fällt es mir zwar schwer, loszulassen, aber das gehört ja hier nicht hin.


      Phylax schrieb:

      Aber darauf, dass sie mir während einer Session nicht "wegläuft", auch wenn ich sie nachlässig fixiert habe? Dieser Gedanke wäre mir so noch nicht gekommen ...
      Ich bin mir sicher, dass @MrTom so einen Gedanken auch nicht in einer Session hätte... Aber da wir nun einmal theorethisch in dem Thema drin waren, kamen da so einige Gedanken, die sonst nicht präsent sind.


      Kira2206 schrieb:

      aber für mich ist es ein Zeichen meines Vertrauens und meiner Hingabe, dass ich mich nicht selbsttätig befreien kann.
      Das ist für mich der schönste Satz. Danke! <3


      dornenspiel schrieb:

      Ich denke, wenn du in dich hineinhörst, weiß du genau, dass @MrTom nicht aus mangelndem Vertrauen zu dir lieber Metallfesseln will.
      Natürlich, und ganz ehrlich war ich auch nie der Auffassung, dass da Vertrauen fehlt. Ich habe das Thema einfach zu allgemein gesehen.
      Mir ist entgangen, dass @MrTom gedanklich immer bei der Fesselfrage war. :/


      stracciatella schrieb:

      (Die Leine aus der Hand geben und in Subs legen? Führt das nicht alles ad absurdum?)
      Made my Day! :rofl: Die Vorstellung ist aberwitzig!
      Im Ernst, das würde nie passieren. Eher kommt er mit mir aufs Töpfchen... ;)

      Mein vorläufiges Resümee:
      Ich habe @MrTom im Grunde falsch verstanden bzw habe zuviel allgemeines hineinterpretiert bzw hineingezogen.
      Da haben eine Nacht drüber schlafen, noch mal neu drüber nachdenken und eure Meinungen dazu lesen sehr geholfen. :yes:
      Ich mag Leder immer noch lieber als Metall - solange @MrTom nicht wieder eine Art Metall findet, in das ich mich verliebe wie bei meinem Halsband... :whistling:
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Ich kann mir gat nicht vorstellen wie schmal deine Hände sind das da aus den Lederfesseln entkommen kannst. Wenn die gut anliegen sind sie doch auch ausbruchsicher.
      Ich sehe es aber auch so wie @MrTom das Sub sich nicht selbst befreien können darf. Wenn ich gefesselt bin dan bin ich dem Herrn ausgeliefert ohne wenn und aber. Er entscheidet wie lange ich wie gefesselt bin. Ich habe das Vertrauen in den Herrn das er sich um mich kümmert. Vielleicht würde er mir auch vertrauen das ich mich nicht aus den Fesseln heraus winde aber die Möglichkeit und die Versuchung wäre da. Ich habe mich freiwillig in die Situation begeben das ich ihm ausgeliefert bin und muss damit zurecht kommen. Nur weil mir mal irgendwas nicht passt oder ich gerade von den Fesseln genervt bin oder es mir zu unbequem ist ist das kein Grund sie loszuwerden. Die Gefahr würde aber bestehen wenn ich es könnte.
      Ich trage immer Fesseln und das sind meistens Handschellen oder Armringe und an den Füßen Fußschellen oder Handschellen und am Hals einen Halsring. Nachts sind die Hände mit wiechen Manschetten verbunden. Außerdem immer an einer Kette. Die Gewissheit das ich gar keine Chance habe zu entkommen gibt auch einen Kick den ich sonst nicht hätte.
      Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie @Wiebke aber....
      letztens hatten wir eine ähnliche Diskussion. Er würde mich gerne ein ganzes WE am Bett anketten. Ich kann mich noch bewegen, aber nicht aus dem Bett raus. Soweit kein Problem für mich, jedoch will er dann auch mal die Wohnung verlassen. Das wäre für mich jedoch ein Tabu. Wir haben uns darauf geeinigt, dass der Schlüssel für Notfälle in einem versiegelten Umschlag für mich zugänglich hinterlegt wird. Sollte ich ihn benutzen wird im Anschluss entschieden, ob es wirklich ein Notfall war. Wenn nicht folgt natürlich eine Bestrafung. Damit habe ich dann kein Problem. Er vertraut mir in dem selben Maß, wie ich ihm. Es geht mir ja wirklich nur um eine absolute Notfallsituation, die er im Vorfeld ja nicht ausschließen kann.
      Ich folgte dir in deine Welt, nun ist es auch die Meine,
      und leise lächelnd denk ich mir, dass ihr da draußen niemals wisst,
      wie schillernd schön es für uns ist …… :love:
      Für mich macht die Vertrauensfrage keinen Unterschied, ob ich eventuell aus den Manschetten käme oder nicht. Der für mich notwendige Vertrauenslevel ist erreicht, wenn ich grundsätzlich zustimme, mich fesseln zu lassen.

      Für mich ist der springende Punkt ein anderer. Ich brauche "ausbruchssichere" Manschetten und die damit verbundene Situation, um mich ganz fallen lassen, um alles ganz abgeben zu können. Kann ich aus den Manschetten (habe auch ziemlich schmale Handgelenke), komm ich einfach nicht wirklich ganz aus meinem Kopf. :S

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      Für das Vertrauen das ich verschenke, brauch ich keine Fesseln, das gebe ich so oder eben nicht. Die Fesseln verleihen mir den zusätzlichen Kick,dieses loslassen, dieses losmachen nach dem Spielen, wenn man sich an seinen Dom anlehnt und er die Arme um einen legt. Das ist für mich das besondere an der Fesselung. :yes:









      :secret: :secret: Einer Löwin ist es egal, was Antilopen hinter ihrem Rücken reden. :secret: :secret: