@Shayleigh
Öööhmmm... also ich bin tatsächlch 10 Jahre älter, aber weder wurde ich von meinen Eltern geschlagen (ok, ich muss das etwas differenzieren, es gab "nur" zweimal Schläge vor dem Schulalter, an die ich mich jedoch nicht mehr wirklich erinnere) noch irgendjemand, mit dem ich befreundet war.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass meine Mutter meinen Vater gefragt hätte, ob sie arbeiten gehen dürfe. Sie hat es einfach gemacht und mir immer wieder gesagt, wie wichtig es sei, als Frau selbst Geld zu verdienen.
Wir sind auch nicht für jeden Erwachsenen aufgestanden im Bus, sondern lediglich für Senioren.
Hatten wir Respekt vor Erwachsenen? Jein, vieles war eher Angst und ncht Respekt.
Mein BDSM übte ich iü nur allein bei der Selbstbefriedigung aus, immer voller Angst, entdeckt zu werden und ohne jegliches Wissen darüber, dass das BDSM war, das ich machte. Ein Partner, der es mit mir ausüben konnte, gab es nicht.
Ich verband mit BDSM eher SM... und zwar die heftige Variante, bei der Blut fließt. Faszinierte mich iü auch schon damals, ich dachte jedoch nie, dass ich selbst auch BDSMlerin bin. Dafür fand ich meine Fantasien zu harmlos.
Kontakt mit anderen BDSMlern habe ich iü erst hier durch das Forum bekommen.
Was will ich damit jedoch vor allem sagen?
Meine Wahrnehmung der Vergangenheit (einer 10 Jahre älteren Vergangenheit!) unterscheidet sich mMn in wichtigen Bereichen doch ziemlich von Deiner Wahrnehmung (eine reine Festellung)..
Die Wahrheit liegt aber wohl in allem: Alles gab es, aber nicht jeder war betroffen.
Um jetzt wieder zum Thema zu kommen:
Genauso wird es auch im BDSM-Bereich gewesen sein: Es gab auch schon damals viel, aber nicht jeder war betroffen. Und jeder sieht die Vergangenheit ein Stück weit aus seiner persönlichen Perspektive.
Meiner persönlichen Meinung nach beinhaltet Old School BDSM vor allem eine gewisse innere Haltung zum Verhältnis Dom/Sub.
Ob dies wirklich in der Vergangenheit immer so gehandhabt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber die "Rollen" sind mMn im Old School konservativer und strikter, klarer strukturiert und voneinander abgegrenzt (das soll iü keine Wertung sein, dass es "besser" oder "echter" sei!). Das Machtgefälle ist umfassender und weitergehender auf eine selbstverständlichere Weise. Die Pflichten und Rechte von Dom/Sub sind festgelegter.
Es ist im Grunde eine (für mich!) Idealvorstellung. Inwiefern dies wirklich jemals so gelebt wurde und wird in der Realität, auch das kann ich nicht sagen.
BDSM ist hier eine Lebenseinstellung.
Im "New School" geht es mMn vor allem um Befriedigung des sexuellen Triebes (auch das ohne Wertung!). Hier muss man viel mehr besprechen, was für ein Verhältnis zwischen Dom und Sub herrscht, was man und wie man miteinander BDSM praktiziert, es ist weniger ritualisiert. Es ist ein Teil des Lebens, aber keine Lebenseinstellung an sich.
Hoffentlich habe ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, .
Vielleicht liege ich auch völlig falsch.
Öööhmmm... also ich bin tatsächlch 10 Jahre älter, aber weder wurde ich von meinen Eltern geschlagen (ok, ich muss das etwas differenzieren, es gab "nur" zweimal Schläge vor dem Schulalter, an die ich mich jedoch nicht mehr wirklich erinnere) noch irgendjemand, mit dem ich befreundet war.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass meine Mutter meinen Vater gefragt hätte, ob sie arbeiten gehen dürfe. Sie hat es einfach gemacht und mir immer wieder gesagt, wie wichtig es sei, als Frau selbst Geld zu verdienen.
Wir sind auch nicht für jeden Erwachsenen aufgestanden im Bus, sondern lediglich für Senioren.
Hatten wir Respekt vor Erwachsenen? Jein, vieles war eher Angst und ncht Respekt.
Mein BDSM übte ich iü nur allein bei der Selbstbefriedigung aus, immer voller Angst, entdeckt zu werden und ohne jegliches Wissen darüber, dass das BDSM war, das ich machte. Ein Partner, der es mit mir ausüben konnte, gab es nicht.
Ich verband mit BDSM eher SM... und zwar die heftige Variante, bei der Blut fließt. Faszinierte mich iü auch schon damals, ich dachte jedoch nie, dass ich selbst auch BDSMlerin bin. Dafür fand ich meine Fantasien zu harmlos.
Kontakt mit anderen BDSMlern habe ich iü erst hier durch das Forum bekommen.
Was will ich damit jedoch vor allem sagen?
Meine Wahrnehmung der Vergangenheit (einer 10 Jahre älteren Vergangenheit!) unterscheidet sich mMn in wichtigen Bereichen doch ziemlich von Deiner Wahrnehmung (eine reine Festellung)..
Die Wahrheit liegt aber wohl in allem: Alles gab es, aber nicht jeder war betroffen.
Um jetzt wieder zum Thema zu kommen:
Genauso wird es auch im BDSM-Bereich gewesen sein: Es gab auch schon damals viel, aber nicht jeder war betroffen. Und jeder sieht die Vergangenheit ein Stück weit aus seiner persönlichen Perspektive.
Meiner persönlichen Meinung nach beinhaltet Old School BDSM vor allem eine gewisse innere Haltung zum Verhältnis Dom/Sub.
Ob dies wirklich in der Vergangenheit immer so gehandhabt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber die "Rollen" sind mMn im Old School konservativer und strikter, klarer strukturiert und voneinander abgegrenzt (das soll iü keine Wertung sein, dass es "besser" oder "echter" sei!). Das Machtgefälle ist umfassender und weitergehender auf eine selbstverständlichere Weise. Die Pflichten und Rechte von Dom/Sub sind festgelegter.
Es ist im Grunde eine (für mich!) Idealvorstellung. Inwiefern dies wirklich jemals so gelebt wurde und wird in der Realität, auch das kann ich nicht sagen.
BDSM ist hier eine Lebenseinstellung.
Im "New School" geht es mMn vor allem um Befriedigung des sexuellen Triebes (auch das ohne Wertung!). Hier muss man viel mehr besprechen, was für ein Verhältnis zwischen Dom und Sub herrscht, was man und wie man miteinander BDSM praktiziert, es ist weniger ritualisiert. Es ist ein Teil des Lebens, aber keine Lebenseinstellung an sich.
Hoffentlich habe ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, .
Vielleicht liege ich auch völlig falsch.
"Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud