Dissoziation in Sessions

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      Mit meinen letztem Spielpartner hatte ich einmal die Situation das er mir nicht helfen konnte mich "zusammen zu setzen", zunächst hat er es noch versucht allerdings hatte er einen Absturz und brauchte dann erstmal meine Hilfe. In diesem Moment hab ich dann tatsächlich funktioniert, ich war sehr schnell wieder da und konnte für ihn da sein, allerdings hielt das nur solange an wie es nötig war, eine Art Notfallfunktionsmodus? Danach hat es einige Tage und viel reden gebraucht bis ich das ganze verarbeitet hatte und mich wieder "komplett" gefühlt habe.
      Im Normalfall gleicht seine Hilfe beim "Zusammensetzen" dem was man allgemein unter Auffangen versteht, er ist einfach für mich da und sorgt dafür das ich die Zeit und Ruhe habe die ich brauche, das ich nicht allein bin.
      Ich würde es als einen für mich dann nicht mehr kontrollierbaren Zustand beschreiben.
      Irgendwie schaltet da etwas total aus, es wird alles vergessen, auch das Zeitgefühl ist komplett ausgeschaltet.
      Kommunikation ist mit mir dann nicht mehr möglich, sie kommt nicht an.
      Da der Kopf dann leer ist, besteht in diesem Moment auch nicht mehr die Möglichkeit, das Safeword zu verwenden. Es ist ein Zustand wo ich auch nicht merken würde wo es ein zuviel wird.
      Das käme dann erst wenn das Hirn wieder arbeitet.
      Von daher für den dominanten Part, eine wichtige Info, da er hier noch mal einiges mehr an Verantwortung übernehmen muss.
      Abgesehen davon brauche ich dann auch ein langsameres ausgleiten aus der Situation.

      Hoffe das ist verständlich

      Viva schrieb:

      @dornenspiel insofern wichtige INfo dass es grundsätzlich passieren kann (?), klärst du dann vorher darüber auf, wie machst Du das?
      Wichtig finde ich es von daher, das der dominante Part darüber informiert ist, dass es passieren kann, bei intensivem Spiel das die Kommunikation "zusammenbricht".
      Damit er die Info hat, das es bei mir "normal" ist und nicht unbedingt ein bedrohlicher Zustand.

      Nachtrag:
      Damit fällt für mich auch das Spiel mit der Ampel aus, es ist ohne Kommunikation nicht möglich;)

      dornenspiel schrieb:

      Von daher für den dominanten Part, eine wichtige Info, da er hier noch mal einiges mehr an Verantwortung übernehmen muss.
      Abgesehen davon brauche ich dann auch ein langsameres ausgleiten aus der Situation.

      Hoffe das ist verständlich
      Ja, ich glaube Dich verstehen zu können.
      Mein Kopf ist anschließend komplett leergef**** - und das unter Umständen ganz ohne Sex :D .
      Macht er mich los, lässt mich an der Wand stehen und geht kurz draußen rauchen oder was auch immer, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass er mich genauso wiederfindet, wie er mich stehen gelassen hat. Ich benötige dann erst einmal ganz einfache Anweisungen ("Zieh Dich an."/"Hol den Wein."/"Du darfst Dich setzen.").
      Es dauert einfach etwas Zeit, bis ich mich wieder 'zusammengesammelt' habe.

      Ich "brauche" ihn aber auch nicht direkt.
      Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mich einfach zusammenrollen und abwarten kann, bis ich wieder im Ich-Modus bin.
      Nein @Viva mit der Ampel komme ich absolut nicht klar.
      Erstens ist dafür Kommunikation Voraussetzung, zum anderen (hört sich jetzt doof an), muss ich dabei zu viel denken :D
      Denken und fallen lassen schließt sich bei mir irgendwie aus.
      Ich kenne das Gefühl der Dissoziation allerdings auch nur von Spielen an der Grenze, so dass dann eigentlich nur die Möglichkeit bleibt, etwas "Fahrt" aus dem Spiel zu nehmen,mich etwas runter kommen lassen, bis ich wieder reagiere.
      Ich weiß hört sich schwierig an, ist aber wenn man aufeinander eingespielt ist, eigentlich kein Problem.
      Hmmm... die Frage ist gut :gruebel:
      Zum einen gibt es natürlich gelegentlich Fragen, auf die ich Antworten soll, oder Dinge die ich Ausführen soll. Ansonsten das ich, wie soll ich sagen, keine wirkliche Reaktion von mir gebe, wo Dom von einer ausgeht.
      Also ich kenne diesen Zustand auch und geniesse ihn sehr, finde ihn keinesfalls pathologisch. Und ich kann dann auch kein Ampelsystem mehr anwenden, an meiner Körpersprache ist zu erkennen wie es mir geht.

      Ohne Vertrauen und eine Umgebung in der ich das zu lassen kann, kann ich aber diesen Zustand nicht beschwören. Zu einer unpassenden Umgebung gehören zum Teil distanzlose andere Menschen in Clubs oder auf Parties, Kälte, nicht reinkommen etc.

      Dass heisst für mich, es ist steuerbar und es passiert nicht dann, wenn es zuviel ist. Kann ich nichts pathologisches dran finden, es fehlt mir sogar, wenn ich diesen Zustand länger nicht hatte. Für mich ist es Bestandteil meiner submissiven und devoten Neigung. Schließlich möchte ich ja wirklich die Kontrolle abgeben.

      Und woran mein Herr es merkt? Ich antworte nicht mehr und/oder grinse vor mich hin.

      Viva schrieb:

      das war missverständlich ausgedrückt, woran merkt der Dom dass die Kommunkation nciht mehr möglich ist. Ich hatte die Idee der Ampel, weil so ein Abfragen der Befindlichkeit möglich ist... :gruebel: schwierig zu erklären
      Bei mir ist bereits im Vorfeld eines dissoziativen Moments (ich habe hier keine intensiven Erfahrungen, nur eben diese Momente als Anfängerin) keine Kommunikation mehr möglich. Hier ist in meinem Fall absolut Empathie und Einfühlungsvermögen des Top notwendig, es muss eine stabile Verbindung zwischen uns bestehen.

      Bewege ich mich auf meine Grenzen zu, so reagiere ich zunehmend unwillig auf Körperkontakt, den ich vorher zwischen den Schlagsequenzen sehr geniesse. Irgendwann ist mir das zuviel, weil es mich immer wieder in meinen Körper zurück holt, das stört einfach.
      Er hatte diese Momente intuitiv gut abgepasst, und sich dann auf das Schlagspiel konzentriert, gleichmässige Schläge ohne Unterbrechungen, die mich an meine Grenze trieben. Er war hochkonzentriert und spürte den Punkt, an dem ich "weg" war, und löste die Situation dann langsam auf, in dem er die Schläge einstellte, und mich sachte anfing zu berühren, mich dann fest in den Arm nahm, um die Fixierung zu lösen, und mich am Boden ablegte. Mich könnte man in dem Moment nirgendwo hinstellen, weil ich dann wie Pudding bin. :D

      Ich kam immer relativ zügig wieder in der Realität an, und auch die körperliche Schwäche legt sich schnell, aber eingangs wie gesagt, es waren bisher immer nur Momente, die ich erlebt habe.

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      Viva schrieb:

      das war missverständlich ausgedrückt, woran merkt der Dom dass die Kommunkation nciht mehr möglich ist. Ich hatte die Idee der Ampel, weil so ein Abfragen der Befindlichkeit möglich ist... schwierig zu erklären
      Kommunikation ist - denke ich - immer irgendwie möglich.
      Stichwort 'nonverbale Kommunikation'...darunter fallen beispielsweise unwillkürliche/unkontrollierbare Lautäußerungen und Tränen.
      Dafür sollte man allerdings sehr vertraut miteinander sein, in solchen intensiven Sessions gebe ich mich quasi ganz und gar in die Hände meines Herrn.
      Es ist absolute Voraussetzung, dass ich ihm zutraue, mich genau lesen zu können und uns beide wieder heile aus dem Spiel zu bringen.

      Es gibt für mich - wie für einige andere hier auch - in diesem Stadium keinen Rückwärtsgang, keine Notbremse, keinen Ausstieg.
      Er beobachtet mich genau, hält zwischendurch inne, schaut mir in die Augen. Er sieht und fühlt, wo und wie weit ich bin. Die Verbindung empfinde ich als sehr viel intimer als anderes. Er ist so nah dran an mir, so nah drin in mir. Er quält mich zu sich hin und 'schlägt' uns quasi zu einer Einheit. Es ist ein Rausch, eine Auflösung im anderen, eine Symbiose, die ich so nirgends anders kennengelernt habe <3 .
      Ich kenne das durch aus und war für mich auch erstmal in einer sehr unverfänglichen Situation passiert.

      Für mich ist es so als ob die Welt um mich drum herum wie in Watte gepackt ist, oder bin ich in Watte gepackt? Alles ist dumpf und weit weg.

      Im Zusammenhang mit S/m hab ich bis jetzt nur warme Gefühle dabei gehabt. Und es war auch nicht erschreckend oder so. Konnte es zwar am Anfang nicht richtig einordnen, aber hey. ^^

      Meine Therapeutin damals hat auch gesagt dieser Zustand wäre nicht gerade ungefährlich... Und ist eigentlich ein Schutzmechanismus. Und ob ich mich beim spielen so schuldig fühlen würde, dass ich dissoziere. Aber das ist es nicht. Ich lass mich in dem Moment einfach richtig fallen und versinke regelrecht. Sie meinte dann ob ich Möglichkeiten habe das selbst zu lenken. Und ja hab ich. Zum Beispiel hilft es mir meine Arme gegen das Seil zu reiben um nicht zu tief zu versinken. Das ist also grad im Spiel durchaus bis zu einem Punkt steuerbar.

      Das Problem ist, dass man in dem Moment quasi alles mit mir anstellen kann... Und sie hatte damals Angst, dass es ausgenutzt werden könnte und ob ich meinem Spielpartner da vertraue.

      Kommunikation ist dann für mich auch nicht mehr möglich. Safeword, Ampelcode oder was auch immer... Ich höre zwar noch wenn er mich was fragt, aber kann nicht antworten... Das ist nicht so als ob mich was zurück hält, sondern einfach... Es kommt einfach nix raus. Ich Versuch es nicht Mal... Schwer zu beschreiben...

      Mein Top bekommt mit, wenn ich weg drifte, aber die Dissoziation hat er nur einmal richtig mitbekommen, eben weil ich nicht mehr geantwortet habe. Und da hat er sich auch Sorgen gemacht. Wir haben drüber gesprochen, aber wirklich viel machen kann ich ja nix mehr, wenn ich einmal weg bin. ^^ Wobei er jetzt zumindest weiß, dass es nix schlimmes für mich ist, Sonden ehr schön. Nur muss er dann eben noch mehr als sonst auf meine Reaktionen achten, und davon zeige ich so schon nicht besonders viele und in dem Zustand werden es ehr noch weniger. Deswegen Versuch ich nicht zu tief zu sinken, weil ich ihm auch nicht so viel Verantwortung aufbürden will. Heißt dann aber auch, dass ich mich nicht komplett fallen lassen kann. Weil genau dann passiert mir sowas ja. ^^

      Ich kenn Dissoziation halt noch negativ als so einen "Funktionsmodus" wenn was schlimmes passiert ist oder es sehr stressig wird... Aber das ist ja ne andere Geschichte. ^^ Die Welt fühlt sich dann ähnlich weit weg an, aber es ist ein sehr kaltes Gefühl.
      Ich habe jetzt längst nicht alles gelesen. Ich sitze gerade auch nur am Handy. Deswegen nur kurz:

      In einem der Psychologie-Threads hat @Maria131 geschrieben: "(dieser submodus ist tatsächlich nichts anderes ein dissoziativer Zustand)".
      Sie hat damit mein Empfinden auch schon bestätigt. Allerdings ist das eine sehr leichte und unbedenkliche Dissoziation. Man "spaltet" sich von Alltag ab. Ich halte auch Dinge wie Littlespace und Petspace für eine Form der Dissoziation im weiteren Sinne.

      Etwas abzugrenzen von der Dissoziation sind Depersonalisation (wenn man sich selbst von außen sieht oder hört) und Derealisation (wenn man das Gefühl hat, in Watte gepackt zu sein oder wie durch eine Scheibe zu gucken). Inwiefern das Dissoziationen sind, ist nicht ganz klar. Genauso, wo Trance und Trance-ähnliche Zustände einzuordnen sind. Wobei es im Sinne dieses Threads nicht falsch ist, alles in einen Topf zu werfen. Es sind alles irgendwie veränderte Bewusstseinszustände. Das nur mal als Hintergrund.

      Ich selbst leide unter einer leichten chronischen Derealisation. Wikipedia beschreibt schon recht gut, was das heißt. Ich kenne vermutlich alle Formen von Dissoziationen irgendwie (auch die pathologische). Und ja, es fühlt sich alles irgendwie verwandt an.

      Eine starke Derealisation während einer Session hatte ich bisher nur einmal. Ich war wie in Warte gehüllt, der Schmerz weit entfernt. Ich war aber noch völlig klar im Kopf, habe alles mitbekommen, was um mich geschieht. Ich habe mich sehr auf den Bewusstseinszustand konzentriert. Darauf, wie sich mein Körper anfühlt, wie er Schmerz verarbeitet, wie er andere Berührungen wahrnimmt.

      Leichte Formen dagegen habe ich ständig. Zu einem gewissen Grad kann ich sie auch steuern. Wenn ich mich bei starken Schmerzen oder auch Überwältigung "fallen lasse", drifte ich ab. Das ist wie ein Schalter in meinem Kopf, den ich in solchen Situationen umlegen kann. Umso mehr ich den Sadismus meines Partners spüre, umso leichter geht das für mich. Ich bin dann sehr intensiv und ganz tief bei mir selbst. Abgeschottet von der Außenwelt, wie in einem Meer aus Emotionen. Schmerz nehme ich dann oft nicht mehr richtig wahr. Ich spüre die Wärme und ein unangenehmes Gefühl, aber nicht den Schmerz an sich. Erregung geht kaum, aktiv bewegen, sprechen oder gar kreativ sein ist nicht möglich. Es ist ein "geschehenlassen", aber ein äußerst schönes.

      Wie gut ich gezielt raus komme, weiß ich aber nicht. Ich habe das nie aktiv probiert. Ich genieße diesen Zustand und komme dann während der Nachsorge von alleine wieder raus. Oder mein Dom reißt mich durch eine Handlung oder Worte wieder raus, zB indem er mir befiehlt, eine andere Position einzunehmen.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Ich kann mich vielem abschließen, was hier bereits beschrieben wurde.
      Es ist für mich ein Unterschied, im " Sub/Rope-Space" zu sein oder mich tiefer fallen zu lassen, bis auf den Grund meiner Seele.

      Was ich hinzufügen kann, ist, dass es für mich deutliche Unterschiede in der Zeit des " wach werdens" gibt. Nach einer Fesselung/ kürzeren Session können 10-15 Minuten ausreichend sein. Wenn ich in einer intensiven Session dermaßen wegdrifte, kann es schon 45 - 60 Minuten dauern bis ich wieder vollkommen " wach" bin. Zeit, Körperkontakt und evtl. ein ruhiges Gespräch helfen mir dabei am Besten.
      Also ich musste ja erst mal nach dem Begriff "Dissoziation" googeln.

      Das erste, was mir dann präsentiert wurde, war Wikipedia mit seinen Krankheitsbildern und ich hab mir gedacht :pillepalle: Was soll das?? Ich bin doch nicht krank??


      Nach einigem schmökern (NICHT in Wikipedia) bin ich dann ziemlich schnell zu dem Schluß gekommen, daß ich eigentlich in so ziemlich jeder Session in diesem Zustand bin, und zwar gewollt.


      Ich lasse mich komplett fallen, bin nicht mehr Herr meiner Sinne oder meines Körpers, kann auf Fragen nicht mehr antworten und nehme die Umgebung nur noch verschwommen (wenn überhaupt) wahr.

      Ich spüre zwar noch jeden Schlag, der Schmerz dringt aber nicht mehr in mein Bewusstsein vor.


      Das klingt jetzt alles irgendwie ziemlich negativ, ist es aber nicht. Es ist ein sehr schönes Gefühl. Ich erreiche diesen Zustand aber auch nur, weil ich weiß, daß ich Ihm vertrauen kann.

      Ich weiß nicht, ob ich mich selbst aus diesem Zustand auch wieder befreien könnte. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht, noch nicht ausprobiert und interessiert mich auch nicht. Denn ich bin ja nicht allein.
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light

      WaterLily schrieb:

      Etwas abzugrenzen von der Dissoziation sind Depersonalisation (wenn man sich selbst von außen sieht oder hört) und Derealisation (wenn man das Gefühl hat, in Watte gepackt zu sein oder wie durch eine Scheibe zu gucken). Inwiefern das Dissoziationen sind, ist nicht ganz klar. Genauso, wo Trance und Trance-ähnliche Zustände einzuordnen sind. Wobei es im Sinne dieses Threads nicht falsch ist, alles in einen Topf zu werfen. Es sind alles irgendwie veränderte Bewusstseinszustände. Das nur mal als Hintergrund.
      Danke für die Differenzierung, sehr interessant. Endlich ein theoretischer Hintergrund für meine praktischen Erfahrungen. Ich kenne beides, allerdings wieder nur im SM-Kontext.

      Online (was ich so spontan finden konnte) werden diese Erfahrungen bei ‚Gesunden‘ dadurch abgegrenzt, dass diese Zustände nach stressauslösenden/lebensbedrohlich empfundenen Situationen oder im Zuge spiritueller Erfahrungen (Trance/Subspace) auftreten können.

      Da finde ich mich recht gut wieder :saint: .

      dornenspiel schrieb:

      Viva schrieb:

      @dornenspiel insofern wichtige INfo dass es grundsätzlich passieren kann (?), klärst du dann vorher darüber auf, wie machst Du das?
      Wichtig finde ich es von daher, das der dominante Part darüber informiert ist, dass es passieren kann, bei intensivem Spiel das die Kommunikation "zusammenbricht".Damit er die Info hat, das es bei mir "normal" ist und nicht unbedingt ein bedrohlicher Zustand.

      Nachtrag:
      Damit fällt für mich auch das Spiel mit der Ampel aus, es ist ohne Kommunikation nicht möglich;)
      Ist es nicht genau das, was eine richtig gute Session ausmacht? Sub taucht komplett ab, ist in einer anderen Welt, sie fliegt.
      Natürlich bekommt da der dominante Part eine ganze Menge mehr Verantwortung, da er alleine entscheiden, wie weit er das Spiel treibt, weil sich Sub tatsächlich nichtmehr überlegt äussern kann.
      SMile
      Melac
      na was der einzelne als eine gute oder gelungene Session betrachtet ist ja erst einmal individuel und nicht jeder ist in der Lage so abzudriften,sage ich mal. Ich sehe für mich persönlich auch immer noch einen Unterschied zwischen einem Fliegen im Submodus und einem Dissoziieren.